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wer ist schon 300 km/h gefahren

Themenstarteram 13. Januar 2010 um 21:00

Hallo,

wer von euch ist schon 300 km/h gefahren und gibt es auch Frauen die so schnell fahren oder es gerne auf einer Maschine tuen würden ?

lg

Beste Antwort im Thema

Hier kommt ein alter Sack, der mal jung war. Als die Hayabusa rauskam, bin ich das Teil eine Woche gefahren. O.k., ich bin die 300 gefahren, aber ehrlich, Spaß ist anders. Es gibt mir einfach nix, aber wer e braucht... ich vermute, es ist einfach der Kick, das Ego mit den 300 zu befriedigen und es den ehrfürchtig staunenden Kumpels zu verklickern. Lieber treibe ich die kleine SV über verzwickte Landstraßen. Auch die Große, die ja doch net ganz schlecht geht, hab ich noch nicht ausgefahren. Stures Tempobolzen langweilt und fordert keinerlei Fahkönnen ---- und ist im Öffentlichen auch nicht mit der nötigen Sicherheit möglich - zumindest nicht mit 300 Stunden-km.

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am 29. April 2011 um 18:02

Das hat doch absolut nichts mit Geschwindigkeits Hass zu tun oO ?

Ich fahre auch mal meine 200++ etc pp...Und ja: ich glaube mein Blechkasten schützt mich bei einem 100kmh crash mehr als ein Motorrad :) Oder willst du das bestreiten ?

Ist aber Offtopic !

"Bei der Sache": Ob ich bei 30 oder 300 bei der Sache bin ist Wurscht, wenn mir mit 30 ne Hummel gegen den Helm knallt oder mit 300, ist es egal wo ich bin, sicher ist nur eins: bei 300 klopfts um einiges mehr.

Und sowas führt dann eben im vergleich zu 30, zum worst Case.

am 29. April 2011 um 18:18

Was soll's denn sonst sein außer Geschwindigkeitshass, wenn man 300 fahren mit Zunge in die Steckdose stecken vergleicht und behauptet, ein Insekt bei 300 gegen den Helm zu kriegen würde zum "worst case" führen?

OK, es könnte natürlich auch einfach Neid sein, weil man's selbst nicht bis auf 300 schafft...

Zitat:

Original geschrieben von X-Tra-Polo

Und ja: ich glaube mein Blechkasten schützt mich bei einem 100kmh crash mehr als ein Motorrad :) Oder willst du das bestreiten ?

Ist aber Offtopic !

Hallo

Tja, der Glaube versetzt bekanntlich Berge, erstetzt aber leider nicht Wissen. Untersuchungen und vor allem Chrash Tests bestätigen genau das was ich sage. Spätestens ab 100 ist deine Überlebenschance bei einem Aufprall in einem modernen PKW genau bei Null. Logischerweise kann es dann beim Motorrad nicht schlechter sein.

 

 

Ach so, das Beispiel mit dem Insekt ist natürlich vollkommener Blödsinn und verrät eigentlich nur, entschuldige meine Offenheit, das du wirklich keine Ahnung hast.

am 29. April 2011 um 22:23

Zitat:

Original geschrieben von Fischmanni

Zitat:

Original geschrieben von X-Tra-Polo

Und ja: ich glaube mein Blechkasten schützt mich bei einem 100kmh crash mehr als ein Motorrad :) Oder willst du das bestreiten ?

Ist aber Offtopic !

Hallo

 

Tja, der Glaube versetzt bekanntlich Berge, erstetzt aber leider nicht Wissen. Untersuchungen und vor allem Chrash Tests bestätigen genau das was ich sage. Spätestens ab 100 ist deine Überlebenschance bei einem Aufprall in einem modernen PKW genau bei Null. Logischerweise kann es dann beim Motorrad nicht schlechter sein.

 

 

Ach so, das Beispiel mit dem Insekt ist natürlich vollkommener Blödsinn und verrät eigentlich nur, entschuldige meine Offenheit, das du wirklich keine Ahnung hast.

mein zu Stimmung !

 

Insekten sind Völlig egal die tun nie wirklich weh man Spurt es nur kurz an der Kombi in Höhe der Brust und auch nur wenn das Ding echt Reisig war dicke Hummer oder ne Hornisse aber wenn ich 180 und mehr fahre dann liege ich eh halb auf dem bike da tut mir nix weh selbst ein Steinschlag täte nicht weh ... da dann alles der Helm oder meine gepolsterten Schultern abbekommen und zu 99 % haben alle Maschinen die 300 schaffen eine Verkleidung da hinter ist man gut geschützt was Dicke Brummer angeht

 

Und wie alle anderen schon schreiben ab 100 KM/h ohne zu Bremsen gegen einen Baum oder anderen sehr harten gegen stand bedeutet TOT

immerhin sterben auch rund Doppelt so viele Autofahrer im Jahr wie moppedfahrer und laut ADAC ist im Sommer jedes 3 Fahrzeug ein Motorrad an Feiertagen bei schönen Wetter teilweise sogar jedes zweite Fahrzeug

@ Fischmanni

Mal abgesehen davon, dass ich Deinen "Tonfall" für etwas zu scharf erachte - es geht hier nicht um den Aufprall mit Geschwindigkeit X auf ein Hindernis, sondern bis zu welchem Punkt man als Fahrer noch die Chance hat, irgendwie auf eine Situation zu reagieren (natürlich abhängig vom Straßentyp).

Ich habe es ausprobiert, lag äusserst angespannt auf der Maschine und war für den kurzen Augenblick nur damit beschäftigt, die Fuhre auf Kurs zu halten und mein Blickfeld abzuscannen. Nach einer Minute war gut und ich wusste, dass das nicht mein Ding ist. Und die nachfolgende Zigarettenpause war dringendst nötig, um den Adrenalinspiegel wieder auf Normalmaß zu reduzieren.

Im Klartext - bei solchen Geschwindigkeiten werde zumindest ich zum reinen "Beifahrer" degradiert und habe null Chancen auf irgendwas zu reagieren (ausser es passiert 5 km vor mir).

Reduziert man nun das BAB-Tempo auf "gemütliche" 200 km/h, dann sieht das schon ganz anders aus. Das ist zwar immer noch ziemlich schnell, jedoch hocke ich dann nicht mehr völlig verkrampft auf dem Motorrad, die Differenzgeschwindigkeit zu anderen VT bewegt sich auf Normalmaß, die Maschine reagiert auf einen und zur Not lässt sich sehr schnell Geschwindigkeit herausnehmen.

Im Klartext - auch 200 sind schnell, aber lassen sich auf der entsprechenden Maschine durchaus auch länger fahren, ohne den Adrenalinspiegel an die Obergrenze zu steigern.

Gehen wir jetzt auf die Landstraße, dann bewegt sich das normale Tempo, abhängig von der Straßenführung und dem Verkehrsaufkommen, zwischen 80 und 120 km/h (zumindest bei mir).

Dies dürfte, mit einigen Ausnahmen, für die meisten Motorradfahrer zutreffen und würde ich als normal und der StVO angemessen bezeichnen.

Logischerweise reduziert sich die Geschwindigkeit auf anspruchsvollen Kurvenstrecken am Berg.

In diesem Bereich bewegen sich die meisten von uns und sollte man eigentlich sein Motorrad soweit im Griff haben, dass man auf die "normalen Schrecken des Alltags" adäquat reagieren kann. Ein Restrisiko bleibt natürlich auch hier bestehen. Wer dies nicht eingehen will, der sollte das Hobby Motorrad evtl. an den Nagel hängen.

Nun zu den Unfällen - der direkte Einschlag in ein stehende Hindernis ist immer blöd. Und zwar egal, bei welcher Geschwindigkeit!

In den meisten Fällen rutschen wir aber durch die Gegend und verlieren dabei schon mal massiv an Geschwindigkeit, so dass der eigentlich Aufprall entweder ausbleibt oder sich bei relativ geringen Geschwindigkeiten abspielt. Wenn dem nicht so wäre, würde wohl jeder Motorradunfall tödlich enden.

Konkret - meine zwei Abflüge in 25 Jahren endeten verhältnismässig glimpflich, obwohl ich beim ersten mit Tempo 80 in eine Leitplanke einschlug, von dieser abgewiesen wurde und unter dem Motorrad liegend durch die Gegend rutschte (der zweite war ein reiner Rutscher bei 30-40 km/h). Glück gehabt!

Mein Fazit ist, dass ich um die BAB oder höhere Tempi einen Bogen mache, mich auf meine geliebten Kurvenstrecke im Schwarzwald oder den Vogesen beschränke und die Geschwindigkeit immer so wähle, dass ich im Zweifel noch irgendwie reagieren kann.

Das ist zwar keine Garantie für ein unfallfreies Leben, jedoch zumindest mal ein Schritt in die richtige Richtung.

Gruß

Frank

am 30. April 2011 um 6:39

Also wer 300 oder schneller fæhrt kann dies ruhig machen. Ich fahr meinen eigenen Stil. Langstrecke auf der Autobahn fahre ich meist zwischen 140 und 160 km/h. Ist viel Verkehr, dann schwimme ich entspannt mit. Ist die Strecke richtig frei von Blechdosen fahr ich auch mal kurzzeitg ueber 200 km/h. Macht aber nicht wirklich spass. Am liebsten ist mir Landstrasse. Viele Kurven, schøne Gegend und entspannt bei max. 120 km/h. Ich schaffe es dort auch kilometerlang hinter PKW`s her zu fahren ohne das beduerfnis zu verspuehren unbedingt an ihnen vorbei zu muessen.

@NOMADA

Eigentlich rennst du bei mir offene Türen ein. Ich habe auch gesagt das sich die Zeit zum reagieren mit abnehmender Geschwindigkeit erhöht, logisch. Wahrscheinlich dürfte aber kaum jemand auf die Idee kommen im Berufsverkehr 300 fahren zu wollen. In vielen Gegenden Deutschlands dürfte es sowieso kaum möglich sein überhaupt noch eine passende Gelegenheit zu finden. Bei mir in sieht das anders aus. Sagen wir mal Sonntagsmorgens 9 Uhr auf der Autobahn kannst du einen herbrennen wie es dir passt.

Für mich als Besitzer eines Naked Bikes eh uninteressant.

Erstaunlich für mich was sich manche für ein Zeug einreden. Z.b das ein Auto halt noch irgendwie sicher sei wenn man mit 100 irgendwo gegenbrezelt. Entsprechend fahren die ja auch. Da ist mir ein wohl überlegter Tempo 300 Rit lieber.

am 30. April 2011 um 9:51

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

Ich habe es ausprobiert, lag äusserst angespannt auf der Maschine und war für den kurzen Augenblick nur damit beschäftigt, die Fuhre auf Kurs zu halten und mein Blickfeld abzuscannen. Nach einer Minute war gut und ich wusste, dass das nicht mein Ding ist. Und die nachfolgende Zigarettenpause war dringendst nötig, um den Adrenalinspiegel wieder auf Normalmaß zu reduzieren.

Im Klartext - bei solchen Geschwindigkeiten werde zumindest ich zum reinen "Beifahrer" degradiert und habe null Chancen auf irgendwas zu reagieren (ausser es passiert 5 km vor mir).

Ist ja ok, wenn das für dich so zutrifft. Es wäre aber vermessen, anderen das gleiche zu unterstellen. Jeder hat da andere Fähigkeiten und Empfindungen.

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

Reduziert man nun das BAB-Tempo auf "gemütliche" 200 km/h, dann sieht das schon ganz anders aus. Das ist zwar immer noch ziemlich schnell, jedoch hocke ich dann nicht mehr völlig verkrampft auf dem Motorrad, die Differenzgeschwindigkeit zu anderen VT bewegt sich auf Normalmaß, die Maschine reagiert auf einen und zur Not lässt sich sehr schnell Geschwindigkeit herausnehmen.

Wenn man völlig verkrampft ist, dann hat man bei jeder Geschwindigkeit Probleme damit wie die Maschine reagiert und wie man Geschwindigkeiten herausnehmen soll. Das trifft bereits bei 30km/h zu. Und genau da sehe ich dann auch das Problem damit, wenn Leute bei 300km/h überfordert sind und dringendst ne Zigarettenpause brauchen um wieder runter zu kommen - Verkrampfung. Reine Kopfsache und sicher jeder von uns hat Situationen, in denen sich solche Unzulänglichkeiten offenbaren. Mit der Geschwindigkeit als solcher hat das allerdings relativ wenig zu tun.

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

Konkret - meine zwei Abflüge in 25 Jahren endeten verhältnismässig glimpflich, obwohl ich beim ersten mit Tempo 80 in eine Leitplanke einschlug, von dieser abgewiesen wurde und unter dem Motorrad liegend durch die Gegend rutschte (der zweite war ein reiner Rutscher bei 30-40 km/h). Glück gehabt!

Mein Fazit ist, dass ich um die BAB oder höhere Tempi einen Bogen mache, mich auf meine geliebten Kurvenstrecke im Schwarzwald oder den Vogesen beschränke und die Geschwindigkeit immer so wähle, dass ich im Zweifel noch irgendwie reagieren kann.

Das ist zwar keine Garantie für ein unfallfreies Leben, jedoch zumindest mal ein Schritt in die richtige Richtung.

Mein einer richtiger Abflug dürfte sich im Bereich 60...80km/h abgespielt haben. Getroffen hab ich nen Leitpfosten am Straßenrand. -> Gabel verzogen, Fußraste abgebrochen. Ich war 16 und hab beim Überholversuch in ner leichten Rechtskurve die Kontrolle verloren.

Mein Fazit aus diesem und anderen Vorfällen: Nicht hohe Geschwindigkeiten sind das Problem, denn mir ist immer nur bei niedrigen Geschwindigkeiten was passiert. Ist iwo auch logisch, denn wo's gefährlich ist, fahre ich ja nicht schnell, sondern mache das genau wie du, ich wähle meine Geschwindigkeit immer so, dass ich noch iwie reagieren kann.

Dafür aber von Vmax auf der BAB Abstand zu nehmen, wäre für mich persönlich kein Schritt in die richtige Richtung, da genau dabei noch am wenigsten Variablen und unerwartete Ereignisse einzubeziehen sind. Die Kurvenstrecke mit nem Kuhfladen oder nem liegengebliebenen Fahrzeug in der Kurve oder anderen VT die ohne Sicht überholen oder oder oder ist da das viel größere Risiko. (Was nicht heißt, dass ich deswegen drauf verzichten würde.)

Zitat:

Original geschrieben von Fischmanni

In vielen Gegenden Deutschlands dürfte es sowieso kaum möglich sein überhaupt noch eine passende Gelegenheit zu finden. Bei mir in sieht das anders aus. Sagen wir mal Sonntagsmorgens 9 Uhr auf der Autobahn kannst du einen herbrennen wie es dir passt.

Naja, gestern 14:30 A38 südlich von Leipzig waren zumindest mehrfach 269 Tacho = 250 real kein Problem. So sehr kein Problem, dass ich in der Tat die Zeit hatte zu beobachten, wie der Begrenzer gemächlich von 269 auf 266 runter regelt. Da fehlen zwar noch satte 50km/h bis Tempo 300, aber wie gesagt, Freitag Nachmittag und es hing am Begrenzer, nicht am Verkehr. Da muss man nicht auf den berühmtberüchtigten "Sonntagmorgen halb zehn in Deutschland" zurückgreifen, sondern das lässt sich quasi beliebig reproduzieren, drum bin ich auch mit der ZZR bevorzugt auf die Strecke direkt vor der Haustür gegangen um's krachen zu lassen.

In westdeutschen Ballungsgebieten mag das anders aussehen.

Mit dem Tuningkit läuft meine jetzt 350 Km/h :D:D:D:D

13yi77r
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