Wer ihn nicht benutzt, braucht auch keinen! (Außenspiegel)

Hallo zusammen.

Ein fahrer bei uns in der Firma ist durch einen Reisebus geschnibbelt worden. der Fahrer meinte, so heftig, das er halb ins Gebüsch fahren musste um einen Unfall zu vermeiden.
Naja auf jeden Fall an der nächsten Kreuzung wollte der Bus links abbiegen und unser Fahrer gerade aus.
Er stieg aus, rief dem Busfahrer durch die Tür, wenn du da eh nicht rein guckst, dann brauchste auch keinen.
Und hat dem Spiegel einen Schlag verpasst so dass das Glas zerbrach. Für uns war die Story sehr komisch, für ihn nicht, denn er darf jetzt die 475€ für den Spiegel aus eigener Tasche bezahlen.

Das eigtl. lustige an der Sache ist, der Fahrer ist eingestellt auf 400€ Basis. Da brennt bei ihm die Sicherung durch und schwupp arbeitet er einen Monat umsonst.

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Zahlen muß er so aber wohl nur den zerstörten Spiegel, aber der ist hier ja noch das kleinste Übel.

Viel schwerer wiegt der Image-Schaden, den der Fahrer seinem Arbeitgeber zugefügt hat.

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Imageschaden?
Glaub' ich nicht, die Symphatiepunkte gehören dem Fahrer wie der Firma..
Den Zorn zog sich der Busfahrer selbst zu, wer meint, auf die Spiegel verzichten zu können, um andere bewusst zu gefährden, braucht sich über solche Reaktionen nicht zu wundern.

In unserer Firma achtet man schon auf das Image der Speditionen, die wir beauftragen, und deren Fahrer.

Immerhin transportieren die unsere Waren zu unseren Kunden und stellen damit auch für uns eine gewisse Außenwirkung dar.

Daher können wir es uns nicht erlauben, Speditionen zu beauftragen, die solche Fahrer tolerieren. Nicht auszudenken, was passiert, wenn ein solcher Fahrer ausrastet, weil er beim Kunden zu lange auf die Entladung warten muß...😰

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Nicht auszudenken, was passiert, wenn ein solcher Fahrer ausrastet, weil er beim Kunden zu lange auf die Entladung warten muß...😰

Der muss nur einmal warten 😁

Der XXXXX hat wohl noch nie was vom toten Winkel gehört???
Es gibt Situationen, wo sich ein Fahrzeug im toten WInkel befindet und bei der Fahrdynamik sozusagen im t.W. "mitfährt". D.h. in der Kurvenfahrt oder beim Spurwechsel verbleibt das Fahrzeug aufgrund der Sichtwinkeländerung immer im t.W. und kann vom Fahrer nicht endeckt werden.
Wenn man hier als Elefantenkutscher nicht ständig den Folgeverkehr mitplottet (nach der Methode "grüner Pkw hinten links aufkommend, danach folgt gelb, rechts ein Transporter, usw."😉, hat man keine Chance so eine Situation im Vorfeld zu entschärfen.

Wenn der Vogel es bei mir probiert hätte, nun die Folgen für Ihn wären wahrsch. etwas schwerwiegender ausgefallen.

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Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


In unserer Firma achtet man schon auf das Image der Speditionen, die wir beauftragen, und deren Fahrer.

Immerhin transportieren die unsere Waren zu unseren Kunden und stellen damit auch für uns eine gewisse Außenwirkung dar.

Daher können wir es uns nicht erlauben, Speditionen zu beauftragen, die solche Fahrer tolerieren. Nicht auszudenken, was passiert, wenn ein solcher Fahrer ausrastet, weil er beim Kunden zu lange auf die Entladung warten muß...😰

Du sprichst mir aus dem Herzen, genau richtig!

Die Ausenwirkung ist das A und O.

Dazu gehört auch die Pflege des Fahrzeuges und das gepflegte Äußere des Fahrers als auch sein Auftritt beim Kunden.

Jeder hat doch scon mal Scheiße gebaut im Strassenverkehr. Auch mal was übersehen und vielleicht auch Glück gehabt. Das ist kein Grund so auszurasten. Als Chef hätte ich dieser Typ am Abend sofort den Schlüssel abgegeben. Choleriker sind für den beruf nicht geeignet.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Zahlen muß er so aber wohl nur den zerstörten Spiegel, aber der ist hier ja noch das kleinste Übel.

Viel schwerer wiegt der Image-Schaden, den der Fahrer seinem Arbeitgeber zugefügt hat.

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