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Wer hat Lust? Frankreich Cevennen/Grands Causses 19.6. - 27.6. Mitfahrer (Reiseenduro) gesucht
Keine Reisebeschränkungen mehr ab 15.6.2020. Idyllisches Ferienhaus/pool, geführte Touren mit einfachen offroad-Anteilen. Zweitägige Anfahrt (ü1000km) von Südwestdeutschland, ÜN bei Grenoble.
Näh. Info per email (PN mit email-Adresse schicken)
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27 Antworten
Die Alkotester sind im Grunde noch vorgeschrieben, das Nichtvorhandensein wird aber nicht sanktioniert.
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 12. Juli 2020 um 16:28:52 Uhr:
Ist das mit den Alkohol-Testern noch aktuell?
Das Gesetz vom Juli 2012 wurde im Februar 2013 von einer neuen Regierung wieder gekippt. Allerdings nur insofern, als zwar weiterhin grundsätzlich eine Mitführpflicht besteht, ein Verstoß aber nicht sanktioniert wird.
Bei unserer Kontrolle im Juni wurde bei jedem ein Alkoholtest durchgeführt. Natürlich negativ. Für Fahrzeugzustand oder Warnweste und Handschuhe interessierte sich die Gendarmin nicht.
Durch Frankreich nach Spanien gibt’s 1000 Wege. Ist schon ein Unterschied, ob man aus dem südlichen Schwarzwald oder dem Ruhrgebiet kommt.
Die schönsten Ecken findet man im Osten Frankreichs.
Die Champagne, das untere Loiretal und auch die Atlantikküste fand ich eher langweilig.
Besonders attraktiv ist die Gegend östlich der Rhône mit den Rhône-Alpes, Alpes Maritimes und entlang der Grenze zu Italien, sowie Okzitanien.
Ich bin im August 2019 vom Südschwarzwald kommend bis Grenoble, dann entlang der Rhône nach Roses an der Costa Brava gefahren. Anschließend durch die Garrotxa südlich des Pyrenäenhauptkammes in die Bardenas Reales (nur halb so aufregend wie beschrieben, da braucht man keine Enduro, da fahren Wohnmobile) nach Norden Richtung Pamplona und durch die Pyrenäen wieder nach Osten, um Andorra rum und durch die Grands Causses, Cevennen über das Obere Loiretal und Burgund in den heimischen Schwarzwald.
Etwas über 4000 km in 9 Tagen mit meiner R1200GS und alleine. Das ist immer noch am Besten, wenn man sich nach niemandem richten muss.
Über einige meiner früheren Frankreich-Touren habe ich auf meiner website berichtet:
http://www.moppedsammler.de/touren-und-reisen/mehrtaegige-touren/
(ziemlich weit unten).
Über die letzte Reise 2019 habe ich ein Buch geschrieben, das verkauft wird, weshalb die Reportage nicht kostenlos online verfügbar ist. Die gedruckten Auflagen sind ausverkauft, als Datei (pdf) kann man sie aber für 5 Euro kaufen (171 Seiten DinA5 bebildert)
Frei zugänglich sind die Videos „Sehnsuchtsorte Teil 1-9“ über diese Reise in meinem youtube-channel:
https://www.youtube.com/.../UCL9DxLcfn-YijRxF1xkjtzA?...
Vor jeder Reise in ein anderes Land empfehle ich die website des AA zu konsultieren und beim ADAC nachzuschauen. Gerade in Corona – Zeiten ändert sich ständig was, so dass ich mich lieber darauf verlasse, als auf Aussagen, die möglicherweise auf länger zurück liegenden Erkenntnissen beruhen.
Grundsätzlich ist man immer auf der sicheren Seite, wenn man sich strikt an die in dem jeweiligen Land geltenden Regeln hält, Verstöße sind dort oft um ein Vielfaches teurer als bei uns.
Wir waren im Februar, als die Welt noch in Ordnung war, zwei Wochen in der Karibik und Zentralamerika, das war alles easy.
Die Frankreich-Tour ab 19.6. war schon ein Wackelkandidat, ging aber gut zu Ende, übernächste Woche fahren wir nach Istrien, da gibt’s schon wieder seltsame Dinge zu beachten (Voranmeldung, nur bestimmte Grenzübergänge für Deutsche von A nach SLO usw).
Ende August werden wieder die Stollen aufgezogen, dabei sind die Bestimmungen in Frankreich, der Schweiz, Österreich und Italien zu beachten. Es warten die Alpenklassiker: LGKS, MSKS, Assietta, Parpaillon, Sommeiller...
Ägypten im November/Dezember habe ich schon abgeschrieben.
Ich mache jetzt schon Pläne für 2021.
Von Berlin aus gesehen ist der schnellste Weg nach Spanien durch Belgien, über Paris, Bordeaux und Bayonne. Das sind 1900 km Autobahn und somit natürlich ätzend für eine Motorradtour. An der Düne von Pilat war ich im den 90 ern mit Auto und Familie sehr oft. Tolle Gegend, aber keine Kurven. Darüber hinaus ist das Wetter an der Biscaya eher windig und wechselhaft. Man muss den Atlantik mögen. Es ist nicht so stickig wie am Mittelmeer und auch nicht so heiß. Wenn man also das Ziel Spanien schnell erreichen will, ist das eine schnelle - wenn auch langweilige - Alternative.
Für uns beginnt der Frankreich-Spaß schon südlich des Genfer Sees. Die Fahrt durch die Schweiz ist entspannt und mit 37 Euro für eine Jahresvignette das preiswerteste aller Mautsysteme.
Nach Jahresmitte gibts die Vignetten auch preiswert in den ebay-Kleinanzeigen.
In vier Stunden bin ich in Montreux (375km) Dann sind es noch 40 bis nach Thonon les bains und die Königin der Bergstrecken, die Route des Grandes Alpes beginnt.
Dieser Bereich Frankreichs (Bild) ist für mich nach wie vor der Schönste und Spannendste.
Wobei ich mich nicht entscheiden kann, ob nun der Südosten Frankreichs oder der Südwesten Norditaliens mit dem Piemont und Ligurien die aufregenderen Pisten hat.
Ja, ist so. Die Gegend ist aber hinderlich, wenn man nach Spanien will ... :)
Auch das kommt darauf an, von wo man kommt und wo man hin will. Ich habe meine Nordspanien-Runde in Roses begonnen. Das Kaff kenne ich noch aus den 80er Jahren, da hatte die Yachtschule Otto eine Dependance mit drei 36er Jeanneau und einer alten Dehler28. Ich habe da den Führerschein für seegehende Yachten gemacht.
Wenn ich auf dem schnellsten und bequemsten Weg dahin will, fahre ich von mir aus auf die A81, das sind 5 km, dann bleibe ich mit kleinen Unterbrechungen bis Genf auf der Autobahn. Die Strecke würden meine Fahrzeuge von alleine finden, so oft bin ich die schon gefahren.
Bis Genf sind das knapp über 400km und viereinhalb Stunden Fahrzeit
Von dort Chambéry - Grenoble - Valence - La Languedocienne - Montpellier - Perpignan - Roses. Nochmal 670.
Also insgesamt rund 1070km und 11 Stunden zu fahren.
Mit dem Motorrad sind das zwei bequeme Etappen, mit dem Auto eine.
Wir werden hier in 2 Wochen morgens auf die AB fahren und bis Clermont-Ferrand AB durchziehen. 950km.
Dafür warten am nächsten Tag dann die Vulkane der Auvergne und jede Menge kurvige Bergsträsschen bis wir dann abends beim TDIBIKER im Dorf eintreffen.
Dieser Punkt der Tour erfordert gewisse Zwangsläufigkeiten beim Tourverlauf. Zurück machen wir dann auf dem Rückweg aus Spanien 2 Nächte Stopover im Le Marronier. So ne Vercorsrunde kann man öfter im Leben machen. :)
Ich bin schon letztes Jahr nur bis ins Erzgebirge gekommen. Ich fürchte, das ist dieses Jahr nicht anders. Insofern trifft euch mein Neid.
Kurzzeitig hatten wir einen Platz frei, weil ein Freund von einem Idioten auf der Rennstrecke abgeschossen wurde und nun die Schulter erstmal außer Funktion ist.
Aber wir haben tatsächlich jemanden gefunden, der auch solche Touren mag und noch nie in den Pyrenäen war.
Und auf eigenem Reifen hinfährt. Du hattest ja signalisiert, dieses Jahr wird eh nix.
Hoffen wir einfach, das Katalonien nicht noch komplett in den Lockdown geht. Aber dann bleiben wir halt auf französischer Seite.
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 15. Juli 2020 um 20:17:55 Uhr:
Ich bin schon letztes Jahr nur bis ins Erzgebirge gekommen. Ich fürchte, das ist dieses Jahr nicht anders. Insofern trifft euch mein Neid.
Erzgebirge ist doch super! War schon 2x da dieses Jahr.
Zum Erzgebirge sollte man nun aber wirklich einen neuen Thread eröffnen.
Das Thema Mitfahrer Cevennen gesucht ist lange erledigt.
Ich biete schon eine neue Tour an. Ende August/Anfang September.
Genfer See, Route des Grandes Alpes, offroad rund Oulx (Sommeiller, Jafferau, Mulatierra, Assietta) Parpaillon, Bonnette, Riviera dei Fiori, LGKS, MSKS usw.
Das steht bei mir auch noch alles auf der Liste. Nächstes Jahr, vielleicht.
Mal gucken, was sich ergibt.
Ich muss das guiden.
Diese Strecken und Pisten sind ein Heimspiel für mich. Nichts, wo ich nicht schon mehrfach gefahren bin. Eigentlich wollte ich da nicht mehr hin, weil es dort immer voller wird, bis hin zu saftiger Streckenmaut auf der Ligurischen, nun schon ab dem Monte Saccarello, aber ich habe erneut Leute mit dem offroad-Virus infiziert, die wollen jetzt auch dahin und ich muss mit.
Da ist es von großem Vorteil, wenn man jemanden hat, der weiß, wo man an welcher Verzweigung im Wald fahren muss und wo sich der Einstieg in die jeweiligen Pisten befindet. Wenn man die nicht kennt oder zumindest genau beschrieben bekommt, findet man die nämlich nicht ohne weiteres.
So bleibt auch der malerische Col de L'Arpettaz den meisten unbekannt, weil sie auf der rdgA über den Aravis brettern, und keiner auf die Idee käme, hinter dem Gasthof auf dem Pass auf das Schottersträßchen einzubiegen, das nur einen Hinweis für Wanderer enthält.
Und wer am lac de Roselend von Beaufort kommend rechts abbiegt und über die Staumauer fährt, kommt in den Genuß des winzigen col du Pré.
Wenn man sich dann noch traut bis zum Lac de St Guérin und dort links den Berg hoch zu fahren, über den Cormet d'Arèche auf feinstem Schotter wieder Richtung Bourg St Maurice.
Man muss es nur wissen. Oder einen kennen, der das kennt...:D