Wer hat Interesse an einer Werksbesichtigung in Poznan teilzunehmen?
Hallo Leute,
ich habe seit ein paar Wochen einen Kontakt im VW-Werk in Poznan (Polen) aufgebaut, zwecks einer Werksbesichtigung.
Da die Anreise (von Dortmund aus!) nach Poznan ca. 750 km einfach Strecke beträgt, habe ich mich für einen Flug entschieden 😉
Die Airline DAUAIR (www.dauair.com) flieg ab Dortmund nonstop nach Poznan in 1 Std. 35 Min.
Abflug wäre 10:00 ab Dortmund, Rückflug wäre 15:45 ab Poznan...
Der Spaß würde ca. 150,- € kosten, für das Geld kann man locker Fliegen 😛
Es würde sich um einen Tag mitten in der Woche handeln, sprich ihr müsstet zusätzlich noch eine Tag Urlaub nehmen!
Meine Frage nun an euch: "Wer hat Interesse, Zeit und das nötige Kleingeld an einer Werksbesichtigung in Poznan teilzunehmen?"
Termin wahrscheinlich erst in 2007, das hängt aber von eurem Feedback ab 😉
Gruß Torsten
Beste Antwort im Thema
Reisebericht
Hallo Daheimgebliebene,
als erstes (wie auch schon bei den beiden Caddy-Treffen) möchte ich mich persönlich und speziell im einzelnen bei den Teilnehmern noch einmal ganz herzlich bedanken...
Was nützt die beste Organisation im Vorfeld wenn keiner von euch dem Aufruf gefolgt wäre! 😉
Also ich möchte mich bei Günther für die neuen Wischergummis (-30%) bedanken, die wir gemeinschaftlich auf unserem Hotelzimmer zusammenmcgyvert haben. (Thomas könntest du bitte noch mal ein Foto von der Aktion einstellen!). Die neuen Wischergummis habe mir die nächtliche Heimfahrt wirklich sehr erleichtert – danke.
Des weiteren möchte ich mich bei Thomas für seine Investition bzw. der total genialen Idee mit den Walkie-Talkies bedanken. Die Dinger haben die Zeit der Anreise in meinen Augen immens verkürzt und die gut 1 Std. Stau etwas erträglicher gemacht - danke. *Zentrale an 328, bitte einen Wagen in die Warszawska Strasse 349 – RrrrrschhhhhhhschPiep* 😁
Ich möchte mich bei Gregor bedanken, der schnell und unkompliziert dem Werkspförtner unser Anliegen (Meeting mit Frau Lubka) auf Polnisch vermitteln konnte – danke.
Ralf möchte ich für seine sehr interessanten Ausführungen über die Polnische Lebensart während der Fahrt nach Poznan und seiner Gesellschaft auf der nächtlichen Heimfahrt danken (...brauchst ja keinem erzählen das wir uns auf der Rückfahrt in Poznan (Rush-Hour) verfahren haben!). 😛
Nicht unerwähnt lassen möchte ich einen sehr spontanen Teilnehmer, nämlich die Mutter von Gregor bzw. Oma von Ralf. Sie hat uns mütterlich mit div. Fleischwaren während der ersten Stauphase versorgt – danke.
Ich möchte noch einer weiteren Person danken, die allerdings nicht mit auf der Tour war, nämlich der Mutter von Ralf! Sie hat mir eine schnelle & unkomplizierte Heimreise nach Dortmund ermöglicht, indem sie Ralf abends von einer Berliner Autobahnraststätte abgeholt hat (Anfahrtszeit ca. 45 Min.!). Nach einem kurzen Tankstop (Teamarbeit von Ralf und mir) + Snack konnte ich dann, ohne großen Zeitverlust, sofort wieder auf die A10 Richtung Magdeburg losdüsen – danke.
Zum Schluß möchte ich mich natürlich noch bei Frau Barbara Lubka, für die wirklich sehr informative & interessante Werksführung, bedanken.
So, genug nun der Dankesworte, jetzt folgt endlich der eigentliche Besuchbericht...
Ich bin also am 21.11. so gegen 12:30 Uhr von meiner Arbeitsstätte losgefahren. Habe dann noch kurz Günther angerufen und ihm meinen „Status“ durchgegeben. Er und Thomas wollten ca. 30 Min. später von „Augschburg“ losfahren...
Um ca. 16:30 Uhr habe ich dann im IBIS Hotel Brandenburg Park eingecheckt und unser Zimmer bezogen. Dieses Hotel war wirklich optimal für unsere Tour, liegt wirklich direkt (keine 5 Min. mit dem Auto!) an der A10 Richtung Polnische Grenze. Wir konnten also ohne großen Zeitverlust am nächsten Tag die Reise fortsetzen.
So gegen 18:00 Uhr trudelten dann auch Günther & Thomas ein. Nach einem kurzen Schake-hands und Austausch div. Mitbringsel ging es dann zum gemütlichen Teil (Klönen) über...
Nach dem Abendessen, standen dann drei Männer (mit geöffneter Motorhaube versteht sich) auf dem Hotelparkplatz und fachsimpelten etwas über TDIs herum.
Dann kam der praktische (handwerkliche) Teil - Workshop „Wie baue ich neue Wischergummis ein?“
Also fix die Wicherarme in Service-Position gebrach und die beiden kompletten Wischer abmontiert, auf einem warmen Hotelzimmer lässt es sich besser basteln als auf einem kalten & schummrigen Hotelparkplatz!
Als Stärkung bzw. Absacker wurde dann von Günther drei Flaschen heimische Spezialitäten (Weihnachtsbier mit 5%) gereicht...
Nach anfänglichen Unwägbarkeiten, konnten dann die Wischergummis durch die neuen ersetzt werden, wirklich sehr kostengünstige Alternative zum Komplettwischer für 32,- EUR.
Nach dem Frühstück ging es dann pünktlich um 8:00 Uhr Richtung Grenzübergang...
Laut Günthers Navi sollte die Fahrstrecke nach Poznan 3 Std. und 15 Min. dauern!
Nach kurzer Zeit musst sich Gregor blöde Sprüche von mir bezüglich fehlender GRA anhören, man merkte sofort wer auf der Bahn „unrund“ fuhr...
Der Grenzabfertigung für PKW ging schnell und unkompliziert (nur kurze Passkontrolle!), danach kam dann der wilde Osten.
Zitat:
Die Polen nutzen die Fahrbahn samt Radfahrwege, es kann passieren, das man sich zu Viert nebeneinander begegnet. Tief durchatmen und Lenkrad festhalten. Die Polen selbst sind sehr gute Autofahrer und fahren ziemlich diszipliniert...
Es kam also so wie es kommen mußte, Russischer LKW rechts auf dem „Fahrradweg“, Polnischer LKW auf der linke Spur und wir in der Mitte (gestrichelt Linie!) 😰
Nach ein paar unfallfreien Überholmanövern wurde man dann immer mutiger...!
Der Hinweis von Ralf, das eine doppelt durchgezogene Linie in Polen keine Bedeutung hat, war sehr hilfreich...
An einem Rastplatz mit Tankstelle und Wechselstube machten wir dann eine kurze Pause...
Nach ca. 30 Min. Fahrt kam dann der große Stau in Form einer Tagesbaustelle. Mir drängte sich der Verdacht auf das die Gegenseite (nach Deutschland) bevorzugt behandelt wurde.
Wir standen also da und vor lauter Langeweile fing Ralfs Oma an plötzlich ihre Wurstdose rumzureichen (...durch Ralf!). Ich kaute also auf einer Wurst rum, hörte westliche Mucke kommentiert von einem polnischen DJ und „spielte“ mit dem Walkie-Talkie herum.
Immer wieder fuhren Tieflader, bestückt mit Caddys und T5, an uns vorbei (siehe Foto).
Wie sich später herausstellen sollte, verlassen täglich 650 LKW das VW Werk in Poznan. Es findet kein Transport über die Bahn statt!
Irgendwann ging es dann weiter und wir befuhren dann den kostenpflichtigen Autobahnabschnitt (kaum Verkehr gegenüber der anderen Straße) der A2 (E30) Richtung Poznan. Am Kassenhäuschen (kurz vor Poznan erst!) habe ich dann weltmännisch mein Djindobry & Djinkuje gesagt und der netten Dame 12 Zloty überreicht, Kassenbeleg zurück und weiter ging es...
In Poznan sind wir dann nur dem Navi nachgefahren bis wir zum Werk1 (Warszawska Strasse 349) kamen...
Gregor kurz raus zum Pförtner und nach der Location gefragt. Wir wurden dann zum Besucherzentrum (Front sieht aus wie das Kunden-Center in Hannover) bestellt, Frau Lubka wartet bereits auf uns.
Es folgte eine kurze Begrüßung der Teilnehmer durch Fau Lubka und wir wurden dann geschlossen in einen Konferenzraum geleitet. Wir kamen in eine Raum mit großem Tisch der für uns eingedeckt war (Karaffen mit stillem Mineralwasser, Kaffee & Plätzchen) war. Auf Frau Lubkas Seite stand noch ein Laptop mit Beamer.
Es erfolgte eine erneute Begrüßung der ganzen Gruppe und es wurde via Laptop ein AVI-File gestartet, daß sich mit der historischen Geschichte von Polen bzw. dem Werk beschäftigte. Danach mußte eine PowerPoint-Präsentation dran glauben...
Hier mal ein paar Zahlen:
Es gibt vier VW-Werke in Poznan. In Werk 1 werden die Caddys und T5 produziert. In Werk 2 arbeiten die Zulieferer und fertigen div. Baugruppen für Werk 1 vor. Werk 3 produziert global Gussteile für Volkswagen. Werk 4 baut die Sonderfahrzeuge in relativ kleiner Stückzahl.
In Poznan arbeiten 6000 Menschen für VW. Das Durchschnittsalter der Belegschaft beträgt 34 Jahre und es arbeiten nur Männer in der Produktion!
Werk 1 spuckt alle 2 Min. (das entspricht exakt dem Arbeitstakt der Endmontage) ein Fahrzeug aus. Wie schon gesagt fahren täglich 650 LKW Richtung Deutschland, ein Transport über die Bahn erfolgt nicht!
Der Automationsgrad in Poznan beträgt 21% (d.h. 21% der Arbeiten werden von Automaten erledigt). Zum Vergleich in Hannover beträgt der Automationsgrad über 40%! Das hängt mit den niedrigen Lohnkosten zusammen. In Polen ist es billiger ein paar Kollegen eine Scheißpistole in die Hand zu drücken als sich einen teuren Scheißautomaten dort hinzustellen!
Die Schattenseite der Medaille ist, in Poznan bekommt man im öffentlichen Straßenverkehr kaum VW zu Gesicht. In Wolfsburg ist jeder zweite Wagen ein VW, in Poznan fahren nur alte Ostkarren rum. Das hängt natürlich mit den geringen Löhnen der Arbeiter zusammen. Ein Caddy CC kostet in Polen ca. 90.000 Zloty (17.000,- EUR), das kann sich ein normaler Arbeiter in der Montage nicht leisten.
Als Bonbon der Präsentation wurden wir (neben dem Caddy Maxi) von Frau Lubka noch auf zwei weiter Caddy-Modelle aufmerksam gemacht...
Den „Caddy Junior Star“ und einen „Hunde-Caddy“.
Der Caddy „Junior Star“ soll (denke ich) irgendwann den zur Zeit laufenden „Caddy Family“ ablösen. Wurde uns in Quietschgelb und (wie beim Tramper) Applikationen auf der Außenseite vorgestellt. Sitze sind Innen total bunt! Der Caddy in der Hundeausführung ist ein Kastenwagen mit zwei großen Kitterboxen im Kofferraum.
Die Präsentation endete und es wurden noch ein paar Fragen gestellt.
Ich sprach also Frau Lubka noch einmal bezüglich Fotos an!
Sie verneinte höflich, wies uns aber auf ein brandneues „Präsentationsbuch“ hin.
Alle Teilnehmer der Werksbesichtigung bekommen von Ihr im neuen Jahr besagtes Buch zugeschickt.
Wir begaben uns in die Lobby des Besucherzentrums und es wurden Schutzbrillen und „Hörgeräte“ ausgegeben. Die Hörgeräte wurden von allen Teilnehmer während der Führung getragen um Frau Lubka in den lärmenden Werkshallen besser verstehen zu können. Sie sprach „normal“ in ihr Mikro und die Teilnehmer hörte ihre Stimme verstärkt über diese Geräte. Ohne dieses Hilfsmittel hätte die arme Frau wahrscheinlich jeden Abend eine heisere Stimme!
Wir begaben uns also in die Rohbaufertigung...
Ein Caddy im Rohbau besteht aus nur 5 Teilen! Bodengruppe, x2 Seitenteilen und x2 Querträger fürs Dach. Das Dach selbst, die Kotflügel und Motorhaube kommen später hinzu. Die lackierten Türen werden erst in der Endmontage eingebaut!
Was ich total interessant fand, es wird nicht auf „Halde“ produziert. Also 2 Tage Caddy Kasten, dann 2 Tage T5, dann wieder 2 Tage Caddy Kasten usw.
Nein, die Fahrzeuge werde nach Bedarf produziert und wild durcheinander...
Das Verhältnis war glaube ich 1:3, sprich ein T5 und dann 3 Caddys usw.
Die Scheißautomaten haben automatisch ihre Schweißköpfe für den Fahrzeugtyp gewechselt, das ging alles so schnell...
Caddy Rohkarosse rein, Roboter schweißte los...Schweißung fertig...Caddy Rohkarosse fuhr zur nächsten Arbeitsstation und in der Zwischenzeit hatte der Roboter den Kopf gewechselt weil schon ein T5 Rohkarosse angerollt kam, just in time!
Das selbe galt auch für die Lackiererei...
Es werden nicht 10 rote Caddys, dann wieder 10 Grüne und dann wieder 10 schwarze Caddys lackiert!
Die Lackiererei kann die Farbe bei jedem einzelnen Fahrzeug sofort umstellen, das war sehr schön in der Endmontage zu sehen...
2 grüne Cadds, ein roter Caddy, zwei schwarze Caddys, ein weißer Caddy, 2 grüne Caddys usw.
Alle Rohkarossen der Produktion durchlaufen einen lasergesteuerten Messplatz, sollten also die Karosserieformen aus irgendeinem Grund zu groß werden würde das sofort auffallen!
Weiter ging es dann in die Endmontage...
Hier war dann nicht mehr so entspanntes Arbeiten angesagt. Der Arbeitszyklus einer jeden Station (Kabelstränge verlegen, Armaturenbrett einbauen, Scheiben einkleben, Räder anbauen, Betankung aller Betriebsmittel usw. usw. usw.) betrug 2 Min.!
Hier war also ein schnelles aber nicht hektisches Treiben zu beobachten, jeder Handgriff von den Monteuren saß 100%ig!
In Poznan wird in Dreierschicht gearbeitet und das Arbeiten an den jeweiligen Stationen erfolgt nach dem Rotationsprinzip...
Was ich total cool fand waren die vielen Akkuschrauber mit eingebauter LED-Lampe, so was hätte ich auch gerne Zuhause.
Wir haben uns dann noch 2-3 „Hochzeiten“ angeguckt. Ist schon faszinieren wie die komplette Motor- und Fahrwerkseinheit (mit Kat, Endtopf, Stoßdämpfern vorne, Blattfedern hinten usw.) mit der fertigen Karosserie millimetergenau zusammengeführt wurden.
Zum Schluß wurden die Caddys einer Endkontrolle (Qualitätskontrolle) unterzogen...
Lichttunnel für den Lack und eine spezielle Rampe um die korrekte Funktion der Schiebetüren zu überprüfen.
Dann ging es raus auf die hauseigene Rüttelpiste (daher haben die Caddys nie 00000 auf dem Tacho stehen!). x2 150 Meter Kopfsteinpflaster mit div. anderen Fahrbahnbelägen.
Nach dieser Fahrkontrolle war dann Schluß!
Laut Frau Lubka, benötigt ein Caddy von der Rohkarosse bis zur Rüttelpiste genau 2,5 Tage...
Als Frau Lubka hörte, das deutsche Kunden ca. 10 Wochen auf einen Caddy warten müssen, gab sie uns den Tipp einen Caddy direkt über einen polnischen VW-Händler in Poznan zu bestellen...
Der direkt Kontakt zum Werk würde die ganze Sache wohl erheblich beschleunigen 😉
Nach der Rückkehr ins Besucherzentrum wurde noch ein Gruppenfoto geschossen und dann trennten sich die Wege der Teilnehmer...
Günther und Thomas sind zum Campingplatz gefahren, Gregor und seine Mutter ca. 70 km weiter Richtung Osten und Ralf und ich haben den Heimweg Richtung Berlin angetreten.
Wer ebenfalls Interesse an dieser Besichtigungstour hat, dem kann ich gerne Telefonnummer oder e-Mail von Frau Lubka zwecks Kontaktaufnahme übermitteln.
So zum Schluß kommen noch ein paar Bilder (heute Abend!)...
Gruß Torsten
PS.: Alle Teilnehmer möchten mir bitte noch einmal per Mail oder PN ihre Postanschrift mitteilen!
237 Antworten
Rückflug erst am nächsten Tag!
Hallo Thomas,
Zitat:
...Rückflug am nächsten Tag / also mit Übernachtung ???
...weiter...
Zitat:
...aber warte ab bis bis Torsten und Stefan sich melden.
definitiv NEIN...!!!
Aber es ist doch kein Thema! Wenn die "Fahrer" abends ein (oder zwei oder drei...) polnische Bierchen trinken möchten und erst am nächsten Tag entspannt nach Hause fahren wollen, ist das doch auch o.k. 😉
Gruß Torsten
.. nur mal so nebenbei...
Die Fahrt mit dem Taxi vom Flughafen bis zum VW-Werk kostet ca. 70 PLN (Zloty) also ca. 17€.
Viele Grüße
Divebalu
6.000.000 Zloty Mann
Hallo Divebalu,
Zitat:
Die Fahrt mit dem Taxi vom Flughafen bis zum VW-Werk kostet ca. 70 PLN (Zloty) also ca. 17€.
kein Thema, wird ja durch drei geteilt! 😛
Aber "Zloty"...! 😰 Nehmen die Taxifahrer nicht auch Euros an...? 😉
Gruß Torsten
PS.: Danke für die Info!
Telefonat mit Poznan,
Nabend "Fahrer" & "Flieger",
habe heute mit Poznan telefoniert und Herr S. aus P. hat grünes Licht für den 15.11.2006 gegeben... 😉
Poznan wir kommen!
Folgende Details habe ich besprochen:
1.) Transfer vom Flughafen zum Werk
2.) Länge der Werksführung
3.) Fotos
Zu Punkt 1.)
Zitat:
Original geschrieben von Divebalu
Die Fahrt mit dem Taxi vom Flughafen bis zum VW-Werk kostet ca. 70 PLN (Zloty) also ca. 17€.
Divebalu die Taxifahrer in Polen haben dich schamlos beschissen...! 😁
Herr S. hat extra noch mal am Telefon einen Kollegen gefragt, die Fahrt vom Flughafen zum Werk kostet max. 10,- €!
Wechselstube gibt es direkt am Flughafen.
Auf Grund dieser "Diskrepanz" wollte er ein ortsansässiges (in der Nähe vom Werk) Taxiunternehmen mit dem Transfer beauftragen. Er hat zwar nichts gesagt aber es hat auf mich den Eindruck gemacht, das es nicht unüblich ist ortsunkundigen "Geschäftsreisenden" ein paar Euros mehr aus der Tasche zu ziehen, zahlt ja eh die Firma und nicht der Gast! 😛
Der Transfer durch einen VW-Mitarbeiter hat er in Aussicht gestellt (aber nix versprochen!), er wollte mal gucken was eventuell (personell) geht?
Zu Punkt 2.)
Auf Grund der "Flieger" habe ich um eine 1,5 (x2 45 Min) stündige Führung gebeten...
Herr S. selbst hatte 2 Stunden ins Auge gefaßt.
Wir werden zwei Bereiche besuchen der Rest ist für uns tabu z.B. die Lackiererei!
Er wollte aber auch hier um Erlaubnis fragen, ob wir eventuell mehr sehen dürfen...?
Sollten den "Fahrern" die Werksführung zu kurz sein (weil sie eine Übernachtung mit eingeplant haben), müßten wir halt noch einen Kompromiss finden...
Zu Punkt 3.)
Ich habe es fast befürchtet aber jetzt habe ich die Gewissheit...
Wir dürfen zwar Digicams mitbringen aber keine Fotos von der "laufenden Produktion" machen...! 🙁
Ein Gruppenfoto vor irgendeinem Werkstor ist o.k. aber ansonst ist /!\ striktes Fotografierverbot /!\
Schade keine Bilder für meine Homepage und natürlich keine Fotos für das Forum (Alles für den Caddy, alles für den Club!)
So das war's erst einmal!
Herr S. wollte mir noch für die (Taxi-)"Fahrer" die genaue Adresse mitteilen...
Günter ich würde dich dann bitten (nach Rücksprache mit Stefan) die Flugtickets übers Web zu bestellen...
Teile mir bitte per PN noch mal deine (bzw. die von deinem Chef) Bankverbindung mit, Geld ist quasi schon unterwegs 😉
Gruß Torsten
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Adresse vom Treffpunkt für die "Fahrer"
Hallo "Fahrer",
Zitat:
Herr S. wollte mir noch für die (Taxi-)"Fahrer" die genaue Adresse mitteilen...
ups, das ging aber schnell (...hatte meine Mails noch nicht gecheckt!)... 😉
Zitat:
Unsere Adresse:
Volkswagen Poznań
Warszawska Strasse 349Ich bin im BUS (Besucher und Schulungszentrum) - wir sind auffällig -
Gebäude aus Glas bei Warszawska Strasse mit Aufschrift Volkswagen PoznańMit freundlichen Grüßen
M.Skiera
Gruß Torsten
Hallo Torsten,
vielen Dank für deinen Einsatz. Hab mir jetzt den 15.11.06 fest eingetragen. 🙂
@Fahrer:
Folgende Fragen:
- Wer ist alles dabei ? (Fahrer)
- Übernachtung in Dresden ? (ja,ja nicht bei Doedendroet, sondern vor seiner Haustür) Ja/nein
- Übernachtung in Poznan ja/nein
- Längere Werksführung (nachdem die Flieger weg sind) ja/nein
- Kommen wir mit unseren Caddy`s ins Werk/Parken etc...?
- Gilt unser KFZ-Versicherung auch in Polen oder braucht man eine Zusatzpolice ?
- Abholung vom Flughafen für die Flieger entfällt ja jetzt oder ?
Sonst fällt mir momentan nichts mehr ein.
Ciao Thomas
Re: Telefonat mit Poznan,
Zitat:
Original geschrieben von Torsten Kiebert
Divebalu die Taxifahrer in Polen haben dich schamlos beschissen...! 😁Er hat zwar nichts gesagt aber es hat auf mich den Eindruck gemacht, das es nicht unüblich ist ortsunkundigen "Geschäftsreisenden" ein paar Euros mehr aus der Tasche zu ziehen, zahlt ja eh die Firma und nicht der Gast! 😛
Moin, moin,
scheint wohl so zu sein...werde dann wohl beim nächstenmal mit dem Fahrer besser verhandeln müssen 😉
Schönes Wochenende noch...
Divebalu
Erneute Terminverschiebung!
Nabend Leute,
ich habe soooooooooooooooo ein Hals...!!! 😠
war heute auf der Website von Dauair und mußt feststellen, das (wieso auch immer!) gerade der Flug am 15.11.2006 teurer geworden ist!
Also ich werde am Montag noch einmal mit Herrn Skiera telefonieren und eine "Umbuchung" vornehmen...
Es wird also der 22.11.06 oder der 29.11.2006 werden!
@depeche:
Zitat:
- Längere Werksführung (nachdem die Flieger weg sind) ja/nein
Bitte klären, müßte ich dann schon genau wissen!
Zitat:
- Kommen wir mit unseren Caddy`s ins Werk/Parken etc...?
Werde ich dann am Montag klären! 😉
Zitat:
- Abholung vom Flughafen für die Flieger entfällt ja jetzt oder ?
Ich denke schon!
Gruß Torsten
Poznan
Hallo aus Glückstadt,
für eine eventuelle Übernachtung hätte ich auch einen Tip.
Ich war bei meinem Poznan Besuch auf dem Campingplatz Malta.
http://www.campingpolska.com/.../cp_westpolen.html
Dieser Platz bietet neben Camping auch preiswerte Ferienwohnungen. Er liegt mit dem Auto 5 Minuten vom Werk entfernt in einem Sport- und Ausflugsgebiet.
Gruß vom Nordlicht Rainer
Hin & Her
Nabend "Fahrer",
Zitat:
Es wird also der 22.11.06 oder der 29.11.2006 werden!
bevor ich jetzt hier das große "Biegen & Brechen" starte würde ich gerne von euch wissen ob eine Terminverschiebung für euch o.k. wäre?
Es sieht jetzt wie folgt aus...
Erst heute ist "der Haken" bei dem Flugpreis zu Tage gefördert worden! 😰
Zu den 178,- € fürs Ticket kommen noch mal ca. 60,- € Steuern, Kerosin- & Sicherheitgebühren hinzu! 😰
Günter und Stefan haben gesagt, das ihnen dieser Betrag (+ Fahrkosten nach Dortmund und Spesen in Poznan) für 1,5 Std. Werksbesichtugung definitiv zu hoch ist...!
Wenn jetzt die "Fahrer" sagen "...wir können aber nur am 15.11.!", würde ich mich ebenfalls von euch verabschieden... 🙁
Würde mir zwar in der Seele weh tun aber ich habe auch eine finazielle Schmerzgrenze...!
Natürlich würde ich euch noch für weitere Fragen mit Herrn Skiera zur Verfügung stehen (Ehrensache). 😉
Gruß Torsten
Überstunden
Moin Leute,
habe gestern Abend noch eine Mail an Herrn Skiera losgelassen bezüglich einer Bestätigung für einen Ausweichtermin im November...
Um
22:55 Uhrhat er geantwortet:
Zitat:
Guten Abend!
Jetzt kann ich Ihnen 22.11. bestätigen. Am diesen Tag habe ich bis jetzt keinen Termin reserviert.
Mit freundlichen Grüßen
M.Skiera
Gibt es bei VW in Polen die 100 Stundenwoche...!? 😛 😉
Also "Fahrer" wie sieht es am 22.11.2006 bei euch aus...?
Gruß Torsten
Hallo Torsten,
bei mir geht der 22.11. in Ordnung. Sind dann Günter und Stefan noch dabei ?
Wie sieht bei Doedendroet und Caddy Life TDI aus ?
Wer will noch mitfahren ?
Bitte melden
Ciao Thomas
hallo,
na klar komm ich mit. wegen der übernachtung bei der anreise schlage ich vor das wir das kurzfristig ausmachen, werden schon irgendwo ein plätzchen finden.
was ich noch sagen wollte, auch der 22. nov ist ein feiertag.....
günther
Hallo Günter,
willst du dann auch noch in Poznan übernachten oder gleich wieder zurück ? 🙂
Hab grad nochmal auf den Kalender (Feiertage Polen) geschaut, da steht nichts von 22.11. als Feiertag.
Woher hast du das mit dem Feiertag ?
Ciao Thomas