Wer hat Interesse an einer Werksbesichtigung in Poznan teilzunehmen?
Hallo Leute,
ich habe seit ein paar Wochen einen Kontakt im VW-Werk in Poznan (Polen) aufgebaut, zwecks einer Werksbesichtigung.
Da die Anreise (von Dortmund aus!) nach Poznan ca. 750 km einfach Strecke beträgt, habe ich mich für einen Flug entschieden 😉
Die Airline DAUAIR (www.dauair.com) flieg ab Dortmund nonstop nach Poznan in 1 Std. 35 Min.
Abflug wäre 10:00 ab Dortmund, Rückflug wäre 15:45 ab Poznan...
Der Spaß würde ca. 150,- € kosten, für das Geld kann man locker Fliegen 😛
Es würde sich um einen Tag mitten in der Woche handeln, sprich ihr müsstet zusätzlich noch eine Tag Urlaub nehmen!
Meine Frage nun an euch: "Wer hat Interesse, Zeit und das nötige Kleingeld an einer Werksbesichtigung in Poznan teilzunehmen?"
Termin wahrscheinlich erst in 2007, das hängt aber von eurem Feedback ab 😉
Gruß Torsten
Beste Antwort im Thema
Reisebericht
Hallo Daheimgebliebene,
als erstes (wie auch schon bei den beiden Caddy-Treffen) möchte ich mich persönlich und speziell im einzelnen bei den Teilnehmern noch einmal ganz herzlich bedanken...
Was nützt die beste Organisation im Vorfeld wenn keiner von euch dem Aufruf gefolgt wäre! 😉
Also ich möchte mich bei Günther für die neuen Wischergummis (-30%) bedanken, die wir gemeinschaftlich auf unserem Hotelzimmer zusammenmcgyvert haben. (Thomas könntest du bitte noch mal ein Foto von der Aktion einstellen!). Die neuen Wischergummis habe mir die nächtliche Heimfahrt wirklich sehr erleichtert – danke.
Des weiteren möchte ich mich bei Thomas für seine Investition bzw. der total genialen Idee mit den Walkie-Talkies bedanken. Die Dinger haben die Zeit der Anreise in meinen Augen immens verkürzt und die gut 1 Std. Stau etwas erträglicher gemacht - danke. *Zentrale an 328, bitte einen Wagen in die Warszawska Strasse 349 – RrrrrschhhhhhhschPiep* 😁
Ich möchte mich bei Gregor bedanken, der schnell und unkompliziert dem Werkspförtner unser Anliegen (Meeting mit Frau Lubka) auf Polnisch vermitteln konnte – danke.
Ralf möchte ich für seine sehr interessanten Ausführungen über die Polnische Lebensart während der Fahrt nach Poznan und seiner Gesellschaft auf der nächtlichen Heimfahrt danken (...brauchst ja keinem erzählen das wir uns auf der Rückfahrt in Poznan (Rush-Hour) verfahren haben!). 😛
Nicht unerwähnt lassen möchte ich einen sehr spontanen Teilnehmer, nämlich die Mutter von Gregor bzw. Oma von Ralf. Sie hat uns mütterlich mit div. Fleischwaren während der ersten Stauphase versorgt – danke.
Ich möchte noch einer weiteren Person danken, die allerdings nicht mit auf der Tour war, nämlich der Mutter von Ralf! Sie hat mir eine schnelle & unkomplizierte Heimreise nach Dortmund ermöglicht, indem sie Ralf abends von einer Berliner Autobahnraststätte abgeholt hat (Anfahrtszeit ca. 45 Min.!). Nach einem kurzen Tankstop (Teamarbeit von Ralf und mir) + Snack konnte ich dann, ohne großen Zeitverlust, sofort wieder auf die A10 Richtung Magdeburg losdüsen – danke.
Zum Schluß möchte ich mich natürlich noch bei Frau Barbara Lubka, für die wirklich sehr informative & interessante Werksführung, bedanken.
So, genug nun der Dankesworte, jetzt folgt endlich der eigentliche Besuchbericht...
Ich bin also am 21.11. so gegen 12:30 Uhr von meiner Arbeitsstätte losgefahren. Habe dann noch kurz Günther angerufen und ihm meinen „Status“ durchgegeben. Er und Thomas wollten ca. 30 Min. später von „Augschburg“ losfahren...
Um ca. 16:30 Uhr habe ich dann im IBIS Hotel Brandenburg Park eingecheckt und unser Zimmer bezogen. Dieses Hotel war wirklich optimal für unsere Tour, liegt wirklich direkt (keine 5 Min. mit dem Auto!) an der A10 Richtung Polnische Grenze. Wir konnten also ohne großen Zeitverlust am nächsten Tag die Reise fortsetzen.
So gegen 18:00 Uhr trudelten dann auch Günther & Thomas ein. Nach einem kurzen Schake-hands und Austausch div. Mitbringsel ging es dann zum gemütlichen Teil (Klönen) über...
Nach dem Abendessen, standen dann drei Männer (mit geöffneter Motorhaube versteht sich) auf dem Hotelparkplatz und fachsimpelten etwas über TDIs herum.
Dann kam der praktische (handwerkliche) Teil - Workshop „Wie baue ich neue Wischergummis ein?“
Also fix die Wicherarme in Service-Position gebrach und die beiden kompletten Wischer abmontiert, auf einem warmen Hotelzimmer lässt es sich besser basteln als auf einem kalten & schummrigen Hotelparkplatz!
Als Stärkung bzw. Absacker wurde dann von Günther drei Flaschen heimische Spezialitäten (Weihnachtsbier mit 5%) gereicht...
Nach anfänglichen Unwägbarkeiten, konnten dann die Wischergummis durch die neuen ersetzt werden, wirklich sehr kostengünstige Alternative zum Komplettwischer für 32,- EUR.
Nach dem Frühstück ging es dann pünktlich um 8:00 Uhr Richtung Grenzübergang...
Laut Günthers Navi sollte die Fahrstrecke nach Poznan 3 Std. und 15 Min. dauern!
Nach kurzer Zeit musst sich Gregor blöde Sprüche von mir bezüglich fehlender GRA anhören, man merkte sofort wer auf der Bahn „unrund“ fuhr...
Der Grenzabfertigung für PKW ging schnell und unkompliziert (nur kurze Passkontrolle!), danach kam dann der wilde Osten.
Zitat:
Die Polen nutzen die Fahrbahn samt Radfahrwege, es kann passieren, das man sich zu Viert nebeneinander begegnet. Tief durchatmen und Lenkrad festhalten. Die Polen selbst sind sehr gute Autofahrer und fahren ziemlich diszipliniert...
Es kam also so wie es kommen mußte, Russischer LKW rechts auf dem „Fahrradweg“, Polnischer LKW auf der linke Spur und wir in der Mitte (gestrichelt Linie!) 😰
Nach ein paar unfallfreien Überholmanövern wurde man dann immer mutiger...!
Der Hinweis von Ralf, das eine doppelt durchgezogene Linie in Polen keine Bedeutung hat, war sehr hilfreich...
An einem Rastplatz mit Tankstelle und Wechselstube machten wir dann eine kurze Pause...
Nach ca. 30 Min. Fahrt kam dann der große Stau in Form einer Tagesbaustelle. Mir drängte sich der Verdacht auf das die Gegenseite (nach Deutschland) bevorzugt behandelt wurde.
Wir standen also da und vor lauter Langeweile fing Ralfs Oma an plötzlich ihre Wurstdose rumzureichen (...durch Ralf!). Ich kaute also auf einer Wurst rum, hörte westliche Mucke kommentiert von einem polnischen DJ und „spielte“ mit dem Walkie-Talkie herum.
Immer wieder fuhren Tieflader, bestückt mit Caddys und T5, an uns vorbei (siehe Foto).
Wie sich später herausstellen sollte, verlassen täglich 650 LKW das VW Werk in Poznan. Es findet kein Transport über die Bahn statt!
Irgendwann ging es dann weiter und wir befuhren dann den kostenpflichtigen Autobahnabschnitt (kaum Verkehr gegenüber der anderen Straße) der A2 (E30) Richtung Poznan. Am Kassenhäuschen (kurz vor Poznan erst!) habe ich dann weltmännisch mein Djindobry & Djinkuje gesagt und der netten Dame 12 Zloty überreicht, Kassenbeleg zurück und weiter ging es...
In Poznan sind wir dann nur dem Navi nachgefahren bis wir zum Werk1 (Warszawska Strasse 349) kamen...
Gregor kurz raus zum Pförtner und nach der Location gefragt. Wir wurden dann zum Besucherzentrum (Front sieht aus wie das Kunden-Center in Hannover) bestellt, Frau Lubka wartet bereits auf uns.
Es folgte eine kurze Begrüßung der Teilnehmer durch Fau Lubka und wir wurden dann geschlossen in einen Konferenzraum geleitet. Wir kamen in eine Raum mit großem Tisch der für uns eingedeckt war (Karaffen mit stillem Mineralwasser, Kaffee & Plätzchen) war. Auf Frau Lubkas Seite stand noch ein Laptop mit Beamer.
Es erfolgte eine erneute Begrüßung der ganzen Gruppe und es wurde via Laptop ein AVI-File gestartet, daß sich mit der historischen Geschichte von Polen bzw. dem Werk beschäftigte. Danach mußte eine PowerPoint-Präsentation dran glauben...
Hier mal ein paar Zahlen:
Es gibt vier VW-Werke in Poznan. In Werk 1 werden die Caddys und T5 produziert. In Werk 2 arbeiten die Zulieferer und fertigen div. Baugruppen für Werk 1 vor. Werk 3 produziert global Gussteile für Volkswagen. Werk 4 baut die Sonderfahrzeuge in relativ kleiner Stückzahl.
In Poznan arbeiten 6000 Menschen für VW. Das Durchschnittsalter der Belegschaft beträgt 34 Jahre und es arbeiten nur Männer in der Produktion!
Werk 1 spuckt alle 2 Min. (das entspricht exakt dem Arbeitstakt der Endmontage) ein Fahrzeug aus. Wie schon gesagt fahren täglich 650 LKW Richtung Deutschland, ein Transport über die Bahn erfolgt nicht!
Der Automationsgrad in Poznan beträgt 21% (d.h. 21% der Arbeiten werden von Automaten erledigt). Zum Vergleich in Hannover beträgt der Automationsgrad über 40%! Das hängt mit den niedrigen Lohnkosten zusammen. In Polen ist es billiger ein paar Kollegen eine Scheißpistole in die Hand zu drücken als sich einen teuren Scheißautomaten dort hinzustellen!
Die Schattenseite der Medaille ist, in Poznan bekommt man im öffentlichen Straßenverkehr kaum VW zu Gesicht. In Wolfsburg ist jeder zweite Wagen ein VW, in Poznan fahren nur alte Ostkarren rum. Das hängt natürlich mit den geringen Löhnen der Arbeiter zusammen. Ein Caddy CC kostet in Polen ca. 90.000 Zloty (17.000,- EUR), das kann sich ein normaler Arbeiter in der Montage nicht leisten.
Als Bonbon der Präsentation wurden wir (neben dem Caddy Maxi) von Frau Lubka noch auf zwei weiter Caddy-Modelle aufmerksam gemacht...
Den „Caddy Junior Star“ und einen „Hunde-Caddy“.
Der Caddy „Junior Star“ soll (denke ich) irgendwann den zur Zeit laufenden „Caddy Family“ ablösen. Wurde uns in Quietschgelb und (wie beim Tramper) Applikationen auf der Außenseite vorgestellt. Sitze sind Innen total bunt! Der Caddy in der Hundeausführung ist ein Kastenwagen mit zwei großen Kitterboxen im Kofferraum.
Die Präsentation endete und es wurden noch ein paar Fragen gestellt.
Ich sprach also Frau Lubka noch einmal bezüglich Fotos an!
Sie verneinte höflich, wies uns aber auf ein brandneues „Präsentationsbuch“ hin.
Alle Teilnehmer der Werksbesichtigung bekommen von Ihr im neuen Jahr besagtes Buch zugeschickt.
Wir begaben uns in die Lobby des Besucherzentrums und es wurden Schutzbrillen und „Hörgeräte“ ausgegeben. Die Hörgeräte wurden von allen Teilnehmer während der Führung getragen um Frau Lubka in den lärmenden Werkshallen besser verstehen zu können. Sie sprach „normal“ in ihr Mikro und die Teilnehmer hörte ihre Stimme verstärkt über diese Geräte. Ohne dieses Hilfsmittel hätte die arme Frau wahrscheinlich jeden Abend eine heisere Stimme!
Wir begaben uns also in die Rohbaufertigung...
Ein Caddy im Rohbau besteht aus nur 5 Teilen! Bodengruppe, x2 Seitenteilen und x2 Querträger fürs Dach. Das Dach selbst, die Kotflügel und Motorhaube kommen später hinzu. Die lackierten Türen werden erst in der Endmontage eingebaut!
Was ich total interessant fand, es wird nicht auf „Halde“ produziert. Also 2 Tage Caddy Kasten, dann 2 Tage T5, dann wieder 2 Tage Caddy Kasten usw.
Nein, die Fahrzeuge werde nach Bedarf produziert und wild durcheinander...
Das Verhältnis war glaube ich 1:3, sprich ein T5 und dann 3 Caddys usw.
Die Scheißautomaten haben automatisch ihre Schweißköpfe für den Fahrzeugtyp gewechselt, das ging alles so schnell...
Caddy Rohkarosse rein, Roboter schweißte los...Schweißung fertig...Caddy Rohkarosse fuhr zur nächsten Arbeitsstation und in der Zwischenzeit hatte der Roboter den Kopf gewechselt weil schon ein T5 Rohkarosse angerollt kam, just in time!
Das selbe galt auch für die Lackiererei...
Es werden nicht 10 rote Caddys, dann wieder 10 Grüne und dann wieder 10 schwarze Caddys lackiert!
Die Lackiererei kann die Farbe bei jedem einzelnen Fahrzeug sofort umstellen, das war sehr schön in der Endmontage zu sehen...
2 grüne Cadds, ein roter Caddy, zwei schwarze Caddys, ein weißer Caddy, 2 grüne Caddys usw.
Alle Rohkarossen der Produktion durchlaufen einen lasergesteuerten Messplatz, sollten also die Karosserieformen aus irgendeinem Grund zu groß werden würde das sofort auffallen!
Weiter ging es dann in die Endmontage...
Hier war dann nicht mehr so entspanntes Arbeiten angesagt. Der Arbeitszyklus einer jeden Station (Kabelstränge verlegen, Armaturenbrett einbauen, Scheiben einkleben, Räder anbauen, Betankung aller Betriebsmittel usw. usw. usw.) betrug 2 Min.!
Hier war also ein schnelles aber nicht hektisches Treiben zu beobachten, jeder Handgriff von den Monteuren saß 100%ig!
In Poznan wird in Dreierschicht gearbeitet und das Arbeiten an den jeweiligen Stationen erfolgt nach dem Rotationsprinzip...
Was ich total cool fand waren die vielen Akkuschrauber mit eingebauter LED-Lampe, so was hätte ich auch gerne Zuhause.
Wir haben uns dann noch 2-3 „Hochzeiten“ angeguckt. Ist schon faszinieren wie die komplette Motor- und Fahrwerkseinheit (mit Kat, Endtopf, Stoßdämpfern vorne, Blattfedern hinten usw.) mit der fertigen Karosserie millimetergenau zusammengeführt wurden.
Zum Schluß wurden die Caddys einer Endkontrolle (Qualitätskontrolle) unterzogen...
Lichttunnel für den Lack und eine spezielle Rampe um die korrekte Funktion der Schiebetüren zu überprüfen.
Dann ging es raus auf die hauseigene Rüttelpiste (daher haben die Caddys nie 00000 auf dem Tacho stehen!). x2 150 Meter Kopfsteinpflaster mit div. anderen Fahrbahnbelägen.
Nach dieser Fahrkontrolle war dann Schluß!
Laut Frau Lubka, benötigt ein Caddy von der Rohkarosse bis zur Rüttelpiste genau 2,5 Tage...
Als Frau Lubka hörte, das deutsche Kunden ca. 10 Wochen auf einen Caddy warten müssen, gab sie uns den Tipp einen Caddy direkt über einen polnischen VW-Händler in Poznan zu bestellen...
Der direkt Kontakt zum Werk würde die ganze Sache wohl erheblich beschleunigen 😉
Nach der Rückkehr ins Besucherzentrum wurde noch ein Gruppenfoto geschossen und dann trennten sich die Wege der Teilnehmer...
Günther und Thomas sind zum Campingplatz gefahren, Gregor und seine Mutter ca. 70 km weiter Richtung Osten und Ralf und ich haben den Heimweg Richtung Berlin angetreten.
Wer ebenfalls Interesse an dieser Besichtigungstour hat, dem kann ich gerne Telefonnummer oder e-Mail von Frau Lubka zwecks Kontaktaufnahme übermitteln.
So zum Schluß kommen noch ein paar Bilder (heute Abend!)...
Gruß Torsten
PS.: Alle Teilnehmer möchten mir bitte noch einmal per Mail oder PN ihre Postanschrift mitteilen!
237 Antworten
Re: Re: Reisebericht
Nabend Tio-Bento,
Zitat:
Zitat scheint ein klassischer freudscher Versprecher zu sein.
ich würde wohl eher sagen das Korrekturlesen hat versagt! 😉
Zitat:
Hast Du eine Aversion gegen das Schweißen?
Kann ich nicht sagen, ich habe noch nie in meinem Leben eine Sch(w)eißpistole angefaßt! 😛 😁
Gruß Torsten
hallo,
auch ich bin wieder gesund zurück und habe jetzt zeit zu schreiben. mir hat an der werksbesichtigung besonders gefallen das man jede menge zeit hatte. wenn wir wollten dann haben wir eben einen takt (das ist das was die kollegen in 2 minuten schaffen müssen) mehr mals angeschaut, solange bis wir wussten wie das funktioniert was da gerade gemacht wird. es war eine führung ganz ohne zeitdruck, super.
torstens bericht braucht man nichts hinzuzufügen, er hat fast nicht vergessen zu erwähnen....ausser:
auch in vorbereitung ist der "jäger caddy" lackierung schön grün, vorne bullenfänger, und auf dem dach 4 zusatzscheinwerfer, mehr konnten wir nicht sehen.
zum caddy maxi meine meinung: habe mir die seitenteile lange und gründlich angeschaut, ich denke der radstand bleibt unverändert, es kommen hinten ca. 40 cm dazu.
so das wars, danke torsten für die planung und anbei noch ein bild.
günther
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Poznan-Bilder Teil 3
Gerade frisch von Günther eingetroffen (siehe Anhang)...
Gruß Torsten
PS.: Danke, jetzt fehlt nur noch das Gruppenfoto von Gregor 😉
Hi
Ihr Glücklichen. Super Bericht.
Bin nur sauer dass ich nicht mit gefahren bin. Dies konnte ich aus Arbeitstechnischen Grènden leider nicht.
Desweiteren hätte die Anfahrt etwa 1000 Kilometer betragen.
Wàre Super wenn ihr noch mehr Fotos von der Reise einstellen könntet.
Also wenn einer von euch wieder nach Poznan zur Werksbesichtigung fährt, ruhig bei mir melden. Habe grosses Interesse daran mir das Werk anzuschauen.
Hoffe dass ich bis dahin endlich meinen Caddy habe :-)
Hallo Torsten,
ist ja schön zu hören, das du es doch noch vor 24 Uhr geschafft hast. Ich hab gestern abend nur noch schnell meine Ankunft gepostet und bin dann ins Bett bzw. auf`s Sofa gefallen.
Günter und ich sind dann noch auf den Campingplatz und dort mit dem Taxi (20 Zloty = ca. 5 Euro) in die Innenstadt.
Zuerst haben wir bei einer der vielen Banken (bei 20 habe ich das Zählen aufgehört) Zloty`s geholt.
Die Stadt ist der reine Wahnsinn. Geschäft an Geschäft, einen riesigen Marktplatz mit einem wunderschönen Rathaus (glaub ich zumindest). Haben uns dort ein paar Läden angeschaut und dann zu einem polnischen "Italiener" (die Speisekarte kann man wenigstens noch verstehen) gegangen. Der Wirt sprach sogar ein bisschen Deutsch.
Am nächsten Morgen musste ich dann erstmal das Auto freikratzen. Hier war Günther mit seiner Standheizung voll im Vorteil. Am Abend war uns noch eine SKI-PISTE mit künstlichen Schnee und Nachtbeleuchtung aufgefallen. Wahnsinn.
Der Campingplatz "Malta" ist wirklich zu empfehlen. Eigener Wachdienst, riesige Anlage, der Bungalow war bereits vorgeheizt, etc...
Frühstück war auch okay bis auf das Kaffee nur als Instant gab. Dafür aber Zott-Jogurtbecher aus Polnischer Herstellung.
Am nächsten Tag hatten bis Berlin Sonnenschein. Danach heftigsten Regen (keine 50 Meter-Sicht) und kurz vor Bayern war`s dann wieder trocken.
Die Rückfahrt hat sich dann länger hingezogen. Es waren insgesamt 3 Baustellen unterwegs. Die erste war die vom Vortrag und dann kammen noch zwei. Eine kurz vor unserer "Tankstelle". Dort haben wir nochmal "ON" geholt und ein bisschen was zum Qualmen und "Wodka".
Der Grenzübergang war nach 5 Minuten erledigt.
Achja, hab ich fast vergessen, wir waren morgens nochmal im Werk und haben noch Fotos vom Caddy XXL gemacht
Nein, schmarn, hab noch div. Geschenke im Werksverkauf geholt.
So und folgen noch einige meiner Fotos.
Ciao Thomas
1000 km
Nabend golf2tdi,
Zitat:
Desweiteren hätte die Anfahrt etwa 1000 Kilometer betragen.
die habe ich auch am 22.11. abgerissen und zwar 280 km auf der Hinfahrt (von Berlin nach Poznan) und ca. 3 Std. später 750 km auf der Rückfahrt (nonstop von Poznan nach Dortmund)! 😰
Klar tat mir der Popo und der Rücken weh (Verspannungen), habe ja auch kaum Pause gemacht, ich wollte ja schließlich noch am selben Tag nach Hause 😉
Aber die Lanstreckentauglichkeit finde ich sehr hoch beim Caddy, egal was ein gewisser Rolling Thunder zu dem Thema sagt! 😛
Am nächsten Tag mußte ich ja morgens gleich schon wieder zur Arbeit und...
...ich habe gut geschlafen und hätte gleich wieder eine längere Strecke mit dem Caddy bewältigen können.
Das hätte ich echt nicht gedacht! 😁
Gruß Torsten
Rast auf dem Parkplatz Frankenhöhe:
Zwei Caddy`s unterwegs nach Berlin
nochmal eine andere Ansicht
Drei Caddy`s in Ludwigsfelde:
und hier nochmal Torsten`s Caddy:
Günther prüft nochmal seinen Ölstand:
Ist noch was drin ?
...die neuen Scheibenwischer, gleich gehts ans Grobe:
..noch mal schnell in die Anleitung geschaut...