Wer hat hier Vorfahrt?
Hallo Forum,
ich möchte gerne einmal in Erfahrung bringen, wer hier an dieser Stelle Vorfahrt hat?
Es ist so, dass mir gestern eine Dame aus der Straße in die ich fotografiert habe, entgegen gekommen ist.
Hier ist es so gewesen, dass rechts in der Markierung auch noch parkende Autos standen.
Links stehen auch immer Autos. Wenn ich nun aus der fotografierten Straße komme, dann stehen ja links die parkenden Autos und auf der Gegenfahrbahn die Autos die parken. Vor diesen Autos ist ja die Straße breit genug für zwei Autos. Wenn Sie nun rechts fährt, dann hat sie ja die parkenden Autos in ihrer Spur und müsste warten, oder? Ich habe zwar diese Ausbuchtung durch den Grünstreifen , der sich ja aber nicht auf die Fahrbahn erstreckt.
Könnt ihr mich aufklären? Die Dame hat nämlich meinen Außenspiegel im vorbeifahren angefahren, da sie nicht stehen blieb.
Besten Dank.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Seelze 01 schrieb am 4. September 2017 um 18:05:57 Uhr:
Sonst hast du keine Probleme,
Wieso? Wo ist dein Problem? Sie sagte, sie hat Vorfahrt. Also frage ich. Wenn es dir nicht passt, dann ist es mir egal.
Also wenn du nix beizutragen hast, außer diesen Schund, dann mach das woanders. Hier soll Leuten geholfen werden, wenn du den Sinn nicht verstanden hast, dann geh woanders trollen.
48 Antworten
Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 08. Sep. 2017 um 18:19:21 Uhr:
Da aber 2/3 von den 20 Mio. nie "dran" sind, ist das letzte Drittel sehr oft dran, ca. alle 2,5 Jahre.
Die 20 mio sind doch schon die 1/3 von 65 mio? Oder meintest du nochmal 1/3 von 1/3, also 1/9 (ca 11%)? Ich glaube nicht, dass so wenige jemals in einen Unfall verwickelt sind. Ich hatte ja schon trotz (oder gerade wegen?) meiner defensiven fahrweise in den letzten 5 Jahren 2 unverschuldete Unfaelle, letztes Jahr ist es mir aufgrund hervorragender Bremsen gluecklicherweise erspart geblieben. Wenn man sich die Fahrweise eines Grossteils der VT ansieht, dann bin ich echt erstaunt darueber, wie wenig Unfaelle tatsaechlich passieren. Wie du ja selbst schon schriebst nutzen viele eben den Umstand aus, dass die anderen schon bremsen werden, was ja auch geschieht, daher die gefuehlt "geringe" Unfallzahl. Ich stehe hierbei ganz auf deinem Standpunkt, dass die Zahl noch geringer sein koennte, wenn Regelignoranz nicht auf Rechthaberei traefe.
Zitat:
@Bahnfrei schrieb am 9. September 2017 um 13:17:25 Uhr:
Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 08. Sep. 2017 um 18:19:21 Uhr:
Da aber 2/3 von den 20 Mio. nie "dran" sind, ist das letzte Drittel sehr oft dran, ca. alle 2,5 Jahre.
Die 20 mio sind doch schon die 1/3 von 65 mio? .......
Die 20 Mio stehen für die täglich bewegten Fahrzeuge.
Es werden ja nicht alle Fahrzeuge die in D zugelassen sind täglich bewegt.
Und diese 20 Mio bauen täglich 7200 Unfälle. Wie viele Fahrzeuge das sind weiß ich nicht, pro Unfall eins, pro Unfall zwei......können auch zwanzig Fahrzeuge pro Unfall sein.
Gut, hier hast du recht - nehmen wir an, dass pro Unfall im Durchschnitt 1,5 Kraftfahrzeuge betroffen sind. Es gibt ja auch Unfälle mit Fußgängern, Radfahrern, Straßenbahnen, Pollern, Mauern, Alleebäumen als Gegner. Unfälle mit mehr als zwei Fahrzeugen sind dagegen eher selten.
Damit verringert sich der durchschnittliche Zeitraum auf 2/3, also alle reichlich fünf Jahre.
Natürlich ist das mit den 1,5 nur eine grobe Schätzung, aber mein oben angenommener durchschnittlicher Tagesnutzungsanteil von 1/3 am Gesamtbestand ist das auch.
Zitat:
@Wauhoo schrieb am 4. September 2017 um 19:02:02 Uhr:
Deine Frage versteh' ich nicht:Es wartet der, der das Hindernis auf seiner Seite hat.
Wenn keiner ein Hindernis auf seiner Seite hat und die Fahrbahn bspw. insgesamt nur einspurig ist, bedarf es der gegenseitigen Verständigung darüber, wer evtl. wartet oder rückwärts fährt.
Übrigens sollte man zwischen Parkbucht und Ausweichbucht, wie sie an einspurigen Straßen oft anzutreffen ist, unterscheiden.
Wer in einer Ausweichbucht parkt, gehört kostenpflichtig umgesetzt.
Wer in einer Ausweichbucht steht, ergo wartet, ist wartepflichtig, da er das Hindernis, bspw. die nächste ausweichbuchtbegrenzende Bordsteinkante, auf seiner Seite hat.
Warum immer alles so kompliziert betrachten?
Insgesamt war hier die Fahrbahn recht schmal, und Autos waren offensichtlich auf beiden Seiten.
Wie erwähnt müssen die Fahrzeugführer besondere Vorsicht walten lassen, zudem muss die ganze zur Verfügung stehende Fahrbahnbreite, inkl. Ausweichbuchten, oder Verbreiterungen genutzt werden.
Auf der Fahrbahnseite die sich verjüngt, muss der Fahrer notfalls vor der Engstelle anhalten.