Wer fährt alten Ami als daily driver?
Würde mich mal interessieren. Mit alt meine ich älter als ca. Mitte Achtziger Jahre... 🙂
Danke schonmal.
19 Antworten
@spechti, ganz kann ich dir nicht zustimmen, die 3th Gen Camaros aus den 80ern sind für die auf einen Ami sparen (wie ich) die erste Wahl - um damit zusagen 80er Amis sind fein !
1th und 2th Gen Camaros sind meistens kein "Amianfänger" Car sondern etwas preisintensiver .
Bisher bringt mich ein robuster und gutmütiger Audi 80 B4 zum Ziel, cruisen macht damit auch Spass, schließlich zählt der Gedanke .
Seit nun gut 4 Jahren hab ich nur den ElCamino... Nie richtig ärger, immer schön zuverlässig! Und jeden Morgen wenn ich zur Arbeit fahre ein tolles Gefühl, den Schlüssel zu drehen.... verbaut ist in dem kleinen 81er Camino ein 327er mit div performance parts, um das leben auf der strasse noch schöner zu gestalten.... :-))
Zitat:
spechti, ganz kann ich dir nicht zustimmen, die 3th Gen Camaros aus den 80ern sind für die auf einen Ami sparen (wie ich) die erste Wahl - um damit zusagen 80er Amis sind fein !
1th und 2th Gen Camaros sind meistens kein "Amianfänger" Car sondern etwas preisintensiver
Nun ja, ich hatte den F-Body der dritten Generation als 92er Trans Am Targa. Wie breits erwähnt, als Neuwagen gekauft. Ich stimme zu, daß er ein absolut alltagstaugliches Auto ist. Jedenfalls gab es nie technische Probleme. Leider muß ich aber sagen, daß ihm aber viel vom ursprünglichen Charakter des Vorgängermodells fehlte (dies war auch der Grund, warum ich ihn nach drei Jahren wieder verkauft habe - er wurde mir einfach langweilig). Als einzigen wirklichen technischen Minuspunkt neben seinem etwas einfallslosen Design werte ich bei der dritten Generation das unschöne Eintauchverhalten an der Vorderachse beim Bremsen. GM gelang es bis zum Ende der Bauzeit nicht das abustellen. Ursache ist die Geometrie der McPherson-Federbeine.
Gegen Ende der Produktion 1992 hatte auch bereits eine Menge Elektronik in die F-Bodies Einzug gehalten, die die Wartung kompizierter machte, wenn doch mal was defekt sein sollte. Der alte Camaro war noch voll mechanisch und sehr wartungsfreundlich. Richtig ist aber auch, daß die Preise für originale, unverbastelte Camaros zweiter Generation mittlerweile deutlich anziehen. In den USA werden top erhaltene Originale mittlerweile wieder zwischen 12.000 bis 20.000 Dollar , je nach Typ und Ausstattung, gehandelt. In Deutschland sind wir von diesen Preisen aber noch etwas entfernt, da ein Camaro (2nd Gen) aufgrund der Hubraumbesteuerung und der der noch nicht erreichten H-Fähigkeit der häufigsten Baujahre 78,79,80 praktisch unverkäuflich ist. Die meisten werden wohl aufgrund Bastelbudenzustand und Heizer-Eigentümern mit "hinten-höher-Mentalität" und klammer Geldbörse das H-Nummernschild auch nie zu sehen kriegen. Leider!
Fahre meinen Camaro im Sommer als Daily Driver, wobei das trotzdem nur heißt just for fun, da mein Arbeitsplatz 300 m entfernt ist.
Im Winter entweder Winterauto oder Bus/Bahn/Beifahrersitz.
Geverae
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Fahre seit 1999 ältere Amis als Alltagsauto. Erst 88er Caprice Station, jetzt 84er Chevy Blazer ExArmy. Und das ohne größere Probleme. Bis jetzt bin ich in den ganzen Jahren erst einmal nicht mehr weiter gekommen weil die Batterien platt waren. Die Dinger sind zuverlässig, wenn man sie halbwegs pflegt.