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  5. Wenn, ich eine 2. Stromquelle (Solarstrom) an den 12V Eingang lege?

Wenn, ich eine 2. Stromquelle (Solarstrom) an den 12V Eingang lege?

Themenstarteram 21. März 2016 um 23:45

Gibt es Irgendwas das dagegen sprich an den 12 V Verteiler des WW eine 2. Stromquelle zu legen die nur ab und zu Strom liefert?

Konkret, ich spiele mit dem Gedanken Solarstrom an den Anschluss zu legen der normal vom KFZ aus die 12 V bringt um die entsprechenden Verbraucher zu bedienen.

Meine Bedenken sind, wird dann Irgendwas evtl. doppelt belastet, bzw kommt dann Rückstrom wenn mal beide Stromlieferanten an einem Zugang hängen und es zu viel wird? Oder gibt es dann sogar einen „Kurzen”

Ich bin Laie und frage daher bevor ich was falsch mache.

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61 Antworten

Leider hattest Du meine Frage noch nicht beantwortet. Wie heißt denn der Manager wo die Kabel alle reingehen?

Um den Kühlschrank brauchst Du Dir normalerweise keine Sorgen zu machen. Der verlangt ja Spannung an Pin 10.

Es geht also nur um Beleuchtung bei fehlender Netzversorgung bei eine Übernachtung? Möglichkeiten gibt es da schon, aber bedenke, dass die Moverbatterie während der Fahrt nicht nachgeladen wird. Nicht, dass Dir dann mitten im movern der Saft ausgeht.

Themenstarteram 23. März 2016 um 18:39

Zitat:

@tf3000 schrieb am 23. März 2016 um 18:17:16 Uhr:

Leider hattest Du meine Frage noch nicht beantwortet. Wie heißt denn der Manager wo die Kabel alle reingehen?

Keine Ahnung, steht nichts drauf

Zitat:

Um den Kühlschrank brauchst Du Dir normalerweise keine Sorgen zu machen. Der verlangt ja Spannung an Pin 10.

Es geht also nur um Beleuchtung bei fehlender Netzversorgung bei eine Übernachtung? Möglichkeiten gibt es da schon, aber bedenke, dass die Moverbatterie während der Fahrt nicht nachgeladen wird. Nicht, dass Dir dann mitten im movern der Saft ausgeht.

Um den Kühlschrank sorge ich mich nicht, der würde in dem Fall sowieso auf Gas geschaltet. Das Nachladen wäre auch kein Problem, 1. weil es da wirklich nur um ein paar Lämpchen und die Wasserpumpen geht, 2. könnte ich falls es länger dauert die Moverbatterie mit Solarpanelen nachladen, aber wenn es länger dauert würde ich sowieso meine Solarbox anschließen, die hat auch eine erheblich stärkere Batterie

Themenstarteram 24. März 2016 um 0:50

...ach ja kleiner Nachtrag, wenn es um das „Movern” geht das schaffe ich zur Not auch noch mit dem Auto, konnte ich über 20 Jahre ohne Mover egal wo und wie kompliziert es ging immer. Mit Mover ist es halt deutlich bequemer. ;-)

na ja, denn mach es doch einfach, denn mit weniger Aufwand, wenn man ohnehin schon eine Batterie im WoWa hat, geht es wohl kaum, unabhängig von Zugwagen oder E-Box für eine Nacht Licht, Pumpe und Gebläse zur Verfügung zu haben.

Dazu musst du dann genau einen Schalter betätigen und durch den Stromverbrauch von Licht, Pumpe und Heizungsgebläse wird deine Mover-Batterie garantiert nicht in die Knie gehen, sofern sie vorher annähernd voll geladen war.

ich hab neben meiner "Mover-Batterie" einen Sinus-Wechselrichter den ich mit Krokodilklemmen schnell anschließen kann. Dazu ein kurzes 220V Kabel wo ich 2 Stecker dran gemacht habe.

Wenn ich jetzt Strom benötige stecke ich den einen Stecker in den Wechselrichter und den anderen in irgendeiner Steckdose vom WW in der Nähe.

Somit hast du Strom im WW wie als wäre er von außen mit 220V angeschlossen.

 

ABER VORSICHT!!!!

Du hast jetzt auch 220V auf deinen Außenanschluss und so ein Wechselrichter zieht auch gerne die Batterie leer, wenn kein Verbraucher angeschlossen ist. Außerdem fackeln diese Dinger auch gerne mal.

Also alles mit Vorsicht zu genießen, aber um kurz mal autark zu sein, eine einfache Lösung

...das gefährlicher Murks, aber das weißt du ja selbst....

Da hätte ich lieber ein Anschlusskabel von der Mover-Batterie zur Dauerstromleitung des WoWa gebastelt. Nicht wirklich mehr Aufwand, kein WR nötig und, wenn ein paar E-Grundregeln eingehalten werden, definitiv ungefährlich.

Zitat:

@navec schrieb am 24. März 2016 um 11:41:41 Uhr:

...das gefährlicher Murks, aber das weißt du ja selbst....

Da hätte ich lieber ein Anschlusskabel von der Mover-Batterie zur Dauerstromleitung des WoWa gebastelt. Nicht wirklich mehr Aufwand, kein WR nötig und, wenn ein paar E-Grundregeln eingehalten werden, definitiv ungefährlich.

stimmt natürlich!!!

Mir ging es eigentlich auch nur darum mal 220V zur Verfügung zu haben.

Bei Nichtgebrauch wird er nicht nur ausgeschaltet, sondern auch abgeklemmt

Themenstarteram 24. März 2016 um 12:52

Zitat:

@navec schrieb am 24. März 2016 um 11:41:41 Uhr:

...das gefährlicher Murks, aber das weißt du ja selbst....

Da hätte ich lieber ein Anschlusskabel von der Mover-Batterie zur Dauerstromleitung des WoWa gebastelt. Nicht wirklich mehr Aufwand, kein WR nötig und, wenn ein paar E-Grundregeln eingehalten werden, definitiv ungefährlich.

Würde ich ja gern, wenn ich das entsprechende Kabel finden würde, da hat Fendt zu gut gearbeitet, ich komm nirgends ran, alles gut versteckt/verbaut.

Außerdem habe ich dann wieder das Problem, wenn ich dann den WW ankopple und vergesse den Schalter an der Mover-Batterie umzulegen kommen wieder 2 x 12 Volt auf die Leitung.

also, du hast auch dann nicht 2 x12V = 24V auf der Leitung, sondern immer noch ca 12V....

Zwischen den 12V deiner Autostarterbatterie und den 12V deiner Moverbatterie ist kein so dramatischer Unterschied, dass irgend etwas Schlimmes passiert.

Dafür ist die gesamte Zuleitung, angefangen vom Motorraum deines ZugFz bis hin zur Moverbatterie im WoWa viel zu lang und viel zu dünn. Dazu kommen noch Übergangswiderstände an Sicherungen und Kontakten (besonders an der 13-pol-Kupplung).

Wenn es wider Erwarten trotzdem zu einem zu hohen Strom kommen sollte, wird eine Sicherung (z.B. die von Pin 9 deines ZugFz) rechtzeitig auslösen, wenn die, wir es sein sollte, auf die Verkabelung abgestimmt ist.

Es wäre sehr unwahrscheinlich, dass bei den Leitungsdimensionen und dem sehr kurzzeitig fließendem stärkeren Strom auch nur eine 10A-Sicherung auslösen würde.

Auch umgekehrt, beim Starten des ZugFz, verhält es sich ähnlich.

Gedanken musst du dir darüber ernsthaft keine machen.

Vorteil wäre:

Du kannst deine Moverbatterie während der Fahrt sogar etwas nachladen. Außerdem kannst du beim Netz-Laden der Moverbatterie die Starterbatterie etwas nach laden. Möglichkeiten über Möglichkeiten...

Wohl jeder WoWa hat eine erste Verbindungsdose nach dem 13-pol-Stecker. Die sollte eigentlich zu finden sein....Oftmals befindet die sich unter dem Wagen.

@navec

Taxler222 hat vermutlich sogar schon alles mundgerecht vorbereitet. Ich hab mal etwas recherchiert.

1.) Taxler222 hat einen Fendt Topas 550 aus 2009

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 23. März 2016 um 11:06:34 Uhr:

... Da gibt es eine Art „Verteilerkasten” der den Strom managt, je nachdem woher er kommt, aber da trau ich mich nicht richtig dran ...

2.) Bei dem "Verteilerkasten" handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Umformer mit Sicherungskasten Dometic MIKO MK 140. Die wurden in dem Zeitraum zumindest bei vielen Fendt verbaut.

3.) Dieser Umformer würde mit folgenden Daten aufwarten:

  • Leistung: 140 Watt
  • Automatische Umschaltung von Batterie auf Umformerbetrieb (Vorrangschaltung)
  • Netzanschluss erfolgt über Sicherungsautomat 2-polig
  • Zugentlastungen zur Kabelbefestigung am Gerät vorhanden
  • Sicherungsautomaten für Umformer
  • mit Phonosieb und LED-Anzeige
  • Kfz-Stecksicherungen für 12 V-Ausgänge
  • Maße: 23 x 23 x 12,5 cm, 4 kg
  • Schaltung

Der MIKO MK 140 bietet somit einen Batterieanschluß, welcher die Bord-Batterie automatisch "abklemmt", sobald 12V vom Zugfahrzeug oder 230V über CEE anliegen.

Ein normales 230V-Netzstecker-Ladegerät an der Bord-Batterie kann dabei sogar permanent eingeschaltet bleiben, sofern es IM Wohnwagen angeschlossen ist und automatisch auf Erhaltungsladung umschaltet. Durch die "Vorrangschaltung" wird die Batterie ja automatisch vom Netz genommen, sobald über den CEE 230V eingespeist werden. Und erst mit den 230V würde auch das Ladegerät arbeiten. Und mit einer Umsteck-Lösung Batterie/Solarbox könnte er da wohl im Wechsel mit der Bord-Batterie auch seine Solarbox anschliessen.

Also: erst sollte Taxler222 mal klären, was Fendt da in seinem Topas 550 tatsächlich serienmäßig an "Elektro-Zeugs" verbaut hat. Dann kann das Leben u.U. auch ganz einfach sein ;)

Gruß

NoGolf

Themenstarteram 24. März 2016 um 15:38

So und mein Problem habe ich auch gelöst, nicht so ganz „elegant” aber es funktioniert. ;-)

Nachdem ich den Soolarregler eingebaut und die Batterie angeschlossen habe, geht die Verbraucherleitung zu einer 12V 3-fachdose, 1 x Steckdose (wie Zigarettenanzünder) 1 x 2-fach USB zum Aufladen von Handy usw und eine Anzeige wieviel V anliegen.

In die 12V Steckdose kommt ein langes Kabel an dem am anderen Ende eine 13-pol Dose (nur mit Pin 9 und 13 belegt) ist, die wird einfach mit dem Stecker am Hänger verbunden und schon läuft alles.

Zusätzlich könnte der Solarregler auch noch von einem Solarmodul gespeist werden, den Anschluss habe ich gelegt.

Zwar ist die Lösung nicht ganz elegant, aber ich habe die Sicherheit, dass ich nicht versehentlich 2x 12 V einspeise, weil nur eine Kupplung da ist und die ist entweder am Auto, oder an der Bordbatterie angeschlossen, beides geht nicht.

Den Tip mit dem Umformer hat mir nogolf schon gegeben, aber ich finde wie gesagt dort keinen freien Anschluss und ich will auch nicht den halben WW zerlegen, weil ich vielleicht 1, oder 1,5 x im Jahr für ein paar Stunden autark Licht und Wasser brauche.

Bei längeren Autarkzeiten über mehrere Tage benutze ich meine Solarbox da wäre die Moverbatterie mit gerade 38 ah sowieso schnell überfordert.

Kurz es funkt und ich bin zufrieden. ;-)

Danke an Alle für die Tips

Hallo

Ich habe einen Fendt Topas aus 2007. Wenn du die gleiche Spannungsbox hast sollte die Verdrahtung stimmen.

Ich habe das komplette Teil umgebaut. Aus der Originalstomversorgung kommt keine geregelte Gleichspannung.

Ich habe daher alles rausgeschmissen und ein vernünftiges 12V 10A Netzteil eingebaut. Die Relais Umschaltung

220V / 12V Batterie habe ich beibehalten. Vielleicht hilf die das weiter.

Mfg Karsten

12v-stromversorgung-fendt
Themenstarteram 25. März 2016 um 1:27

Danke für den Tip, aber ich bin zufrieden mit meiner Lösung, mehr brauch ich nicht, wie gesagt wird vielleicht 1 x pro Jahr wenn überhaupt benötigt.

Dafür wollte ich weder Geld ausgeben, was ich brauchte hatte ich noch und schon gar nicht den halben Wagen zerlegen/umbauen, es passt.

am 1. Juni 2018 um 14:48

Hallo taxler222 habe dein Problem heute mitverfolgt . So ähnliche Gedanken habe ich auch. Wollte erst Solar verbauen aber brauche auch nur unterwegs mal für paar Stunden über Nacht Strom für wasserpumpe und Licht. Hatte nach langem suchen dann auch die Idee an eine Batterie oder Powerbank einfach ne Dose anschliessen und ww Stecker beim Stand einfach einstecken und Batterie am camping wieder aufladen . Wie lange hebt deine Batterie und was hast du für eine verbaut ? Mfg Markus

Themenstarteram 1. Juni 2018 um 18:54

Hallo markus61177 ich habe da jetzt eine kleine Änderung vorgenommen. Eine Leitung geht jetzt von der Batterie nach vorne an eine Dose an der Deichsel. Dort wurde nur Pin 9 und 13 belegt, wenn ich da jetzt den normalen serienmäßigen Anhängerstecker andocke habe ich nicht nur 12 V an allen Verbrauchern, sondern komischer Weise auch einen „Christbaum” weil dann warum auch immer auch sämtliche Außenlichter angehen, also Rücklichter, Begrenzungslichter, Alles. Dieser Effekt könnte mal nützlich sein, bei einer Panne oder so, aber normalerweise überflüssig.

So dann habe ich einen 13 Pol Stecker und eine fliegende 13 Pol Dose miteinander verdrahtet nur ganz kurz ca 30 cm und dort die PIN`s 3, 5, 7, 9 und 13 belegt das Kabel von Pin 3 (= Masse für 1 - 8) hat eine fliegende Sicherungsdose, eine Sicherung ist jedoch nicht drin weil ich eben keinen „Christbaum” will, aber sollte ich ihn brauchen stecke ich einfach eine 10 A Sicherung rein dann habe ich den Christbaum wieder. ;)

Auf die Art spart man einen Haufen Arbeit und Geld, meine Moverbatterie hat wie ich jetzt gesehen habe 55 AH das reicht locker mal für eine Nacht, oder auch 2 allerdings ohne Kühlschrank der muss dann mit Gas laufen. Das Bisschen Pumpen ein Radio und Licht braucht nicht die Welt

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