Wenn ich ein Auto bauen könnte
Nachdem ich eine Neigung dazu habe mich mit grundsätzlichen Dingen herum zu schlagen habe ich mir überlegt wie ein Auto aussehen würde wenn ich völlig freie Hand hätte ein Auto zu bauen.
Benzin-elektischer Antrieb, Saugmotor
Primär Heckantrieb
Etwas höher bauender Kombi, kein SUV
Hier ist mein hypothetisches Auto:
http://dmot.at/benzin_elektr.html
Beste Antwort im Thema
Das wird doch genau so ein Thread wie der Diesel-Thread. Wieso machst du für deine philosophischen Betrachtungen nicht einen Blog auf? 😉
mfg
27 Antworten
Beim Van ist es oft dem längeren Radstand geschuldet, damit er bei kurzen Kuppen (TG-Ausfahrt) nicht gleich aufsetzt.
Ja da hast du recht.
Die haben oft einen großen Radabstand, was für die Nutzung des Raums von Vorteil sein wird.
Wenig Überhang ist für das Fahrverhalten auch gut, der hohe Schwerpunkt natürlich nicht.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 30. November 2017 um 16:15:11 Uhr:
Das wird doch genau so ein Thread wie der Diesel-Thread. Wieso machst du für deine philosophischen Betrachtungen nicht einen Blog auf? 😉mfg
Und ich würde den Klarnamen entfernen.
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 30. November 2017 um 22:00:17 Uhr:
Stimmt, Akku-Spitzenstrom könnte noch kritisch werden.
Der ist aktuell "kritisch". Für vernünftige Rekuperation brauchst du mit 1C kritischer Belastung etwa 60-90 kWh Kapazität und dann macht ein RE angesichts des Gesamtgewichts und der theoretischen Reichweite dieser kWh bereits keinen Sinn mehr. Für ne Urlaubsfahrt kauft keiner einen RE, da wäre ein Mietwagen billiger.
Meine Wette: in 5 Jahren haben wir Ionic Liquid Li-Batterien, die bei mindestens 5C rund 100kW charge/discharge bedienen können. DANN werden E-Mobile interessant. Vor allem wenn man dann eine kleine Hochstrom Batterie parallel zu einer auf Kapazität optimierten betreibt. Und schon hat man ganz böse "Sprintmonster" gebaut, die zugleich auch sehr effizient rekuperieren können. Und statt der Kapazitätsoptimierten batterie kann man die auch rauswerfen und einen RE installieren. Wers braucht.
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@Zimpalazumpala
Warum?
@GaryK
Ich bin echt neugierig wie sich die Dinge entwickeln.
Es ist deine Entscheidung, wieviel du im www von dir preisgibst.
Es war nur ein gut gemeinter Rat.
Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator.
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 30. November 2017 um 16:24:09 Uhr:
Turbo an 'nem Range-Extender der mit konstanter Drehzahl läuft? 😁😁😁Gruß Metalhead
Seiner Ausführung entnehme ich, dass es ein Turbogenerator sein soll, sprich statt einer Aufladung wird mit dem Abgasstrom über eine Turbine Strom erzeugt.
Zitat:
Der Turbo wird ebenfalls zum Erzeugen von Strom zu verwendet, ein Turbogenerator könnte man sagen.
Die Technik ist bei Generatoren nicht unbekannt, für den Massenautomobilbau bisher jedoch offiziell zu teuer.
Dabei birgt sie gerade für einen Hybridstrang Vorteile und verzichtet zudem auf die bekannten Probleme der Aufladung, sprich der Wirkungsgrad verschlechtert sich nicht, das Abgas ist leichter zu handhaben, es gibt im Vergleich zum klassischen Sauger kein verzögertes Ansprechverhalten des Motors und man spart mitunter sogar Gewicht gegenüber einem aufgeladenen Antrieb, da kein Verdichter nebst aufwändigem Kühlsystem verwendet werden muss.
So ein System wäre für die Hybridstränge von Toyota und Honda interessant, betreibt man es zudem noch monovalent mit Methan (sprich kein zusätzliches Benzin), hat man ein recht zukunftsfähiges Fahrzeug hinsichtlich des Verbrauchs, sowie des Abgas- und Geräuschverhaltens.
Problem an den "Turbogeneratoren" ist halt der eher lausige Wirkungsgrad. Hab zweifel, dass die Dinger bei deutlich unter 600° Abgastemperatur am Zylinderausgang noch substanziell was bringen.
Wie gesagt, für Generatoren gibt es die Technik schon, nur in dem Fall in Kombination mit einer Aufladung, wobei es dem Fall sich um Dieselgeneratoren handelt. Für LKW hat man das schonmal versucht, aber auch hier wieder Diesel mit Aufladung.
Von der Turbinenseite her kann ich mir gut vorstellen, dass der Wirkungsgrad sich da nicht wirklich sonderlich vom eigentlichen Lader unterscheidet, mit dem Unterschied, dass eben keine Verdichtung sondern direkt die Umwandlung in elektrische Energie stattfindet.
Inwiefern da in Sachen Geometrie und Anpassung an das eigentliche Aggregat was möglich ist, wäre ja zudem auch eine Frage. So eine Turbine wäre ja eher was für hohe Leistungsanforderungen, schlicht aufgrund des höheren Abgasstroms.
Vor allem ist die Turbine je nach Größe durchaus kontraproduktiv. Weil Druck/Temperatur equivalent sind. Erhöhst du den Staudruck, steigt zwingend deine Abgastemperatur am Ventil an. Und damit sinkt der Wirkungsgrad des eigentlichen Motors.
Also, ehrlicherweise muss ich sagen dass ich den Wirkungsgrad nicht beurteilen kann.
Aber es gibt immerhin zwei verschiedene Anwendungen des sogenanten Turbocompound.
Bei LKW-Motoren lohnt es sich immerhin aus der Restenergie die vom Turbolader nicht verbraucht wird noch Energie heraus zu holen und das mit entsprechender Übersetzung an die Kurbelwelle weiter zu geben.
Bei Formel 1 Motoren speichert man kurfristig elektrische Energie und verwendet es nachher zum raschen Hochderhen des Turbos.
Etlicher Entwicklungsaufwand wäre sicher notwendig und möglichwerweise lohnt es sich für den PKW auch nicht.
Aber Technologie geht weiter und insofern könnte es ja früher oder später doch rentieren.
LKW Motoren sind auch keine Miller-Motoren. Zudem haben Diesel einen Luftüberschuss (höhere Abgasmasse) und LKWs arbeiten mit typisch jenseits 12 Gängen in einem sehr engen Drehzahlband, also leidlich konstantem Luftmassenstrom. Kleiner, aber feiner Unterschied.
Wie gesagt, der Spaß wäre so gesehen auch erst bei voller Leistung nennenswert interessant, speziell wenn man dann eben nicht mehr im Miller-/ Atkinsonzyklus arbeiten sollte. Damit könnte man einen Hybridantrieb auch bei voller Leistung hinsichtlich seiner Hybridfähigkeiten interessant machen.
Ich hab bezüglich der electric turbo compounds aber noch ein anderes Thema aufgemacht, wo ich ein paar Aussagen zu den Thema sammeln wollte.