Weniger Benzinverbrauch durch Nano-Max ?

Benzin wird immer teurer, neue Automobile immer spritsparender. Doch auch ältere Motoren könnten bis zu zehn Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen. Nanoteilchen im Motorenöl verbessern die Laufeigenschaften des Motors. Der Nachteil: Bei kurzen Strecken lohnt sich der Aufwand nicht.

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Zitat:

Original geschrieben von Myuller


Da fällt sulu5 jetzt also zum Produkt nichts Negatives mehr ein, dann muss also der Hersteller schlecht gemacht werden.

Ich weiss nicht, warum die Firma gewechselt wurde, es interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht. Ich kenne das Produkt, ich nutze es seit geraumer Zeit. Ich habe es im Freundes- und Bekanntenkreis eingesetzt, bis heute bestätigt jeder eine deutlich meßbare Kraftstoffeinsparung. Und ich kenne auch die zitierte Familie Scharnweber, die haben sich während der Testphase oft und intensiv mit den Fahrern über ihre Erfahrungen unterhalten und halten auch jetzt unverändert intensiven Kontakt zu uns.

Allerdings geb ich sulu5 völlig Recht. Es ist geradezu unerhört, dass der Hersteller sein Produkt gründlichst hat testen lassen in Labor- und Praxistests, ohne sulu5 zuvor davon in Kenntnis zu setzen. Das ist wirklich nachgerade eine Frechheit, mit dem Produkt erst dann zum TÜV und zu anderen neutralen und kompetenten Testinstitutionen zu gehen, wenn das Produkt ausgereift ist.

@ Myuller

Was soll mir zum Produkt einfallen?

Nach meinem Ingenieursstudium bin ich rund 30 Jahre selbstständig, handel und entwickle überwiegend im Elektronikbereich und habe ständige weit themenübergreifende Kontakte zu zig Universitäten, Herstellern und Handelskammern weltweit.
..Und dennoch nur ein kleines Licht.. 🙁

Ständig flattern einem die sensationellen Erfindungen angeblicher Fachleute ins Haus, die man sofort in den Mülleimer steckt.
Man kennt schon die Heulerei der Ingenieure, Doktoren und Profs auswendig, die sich über verfälschte Darstellung ihrer Ergebnise beklagen und dafür keinerlei Verantwortung übernehmen wollen.
Aber gleichzeitig weiter für kostengünstige Gutachten werben.
Eine verlogenen Bande!

Diese ganzen Lügenberichte sind mir dermassen zuwider, aber auch geläufig, dass ich sie meistens auf den ersten Blick erkenne!

Aber solange die FH Dresden, der TÜV Thüringen, die beteiligten Fachangestellten, Techniker, Ingenieure, Doktoren und evtl. auch Profs nichts sagen, kann ich denen auch keinen eklatanten Vorwurf machen.

Wenn die FH Dresden beauftragt war, lediglich zu schreiben, dass sie drei Testläufe auf dem Prüfstand machen soll, dokumentieren soll, was sich da an Zahlen praktisch und in Bezug auf CO2 theoretisch ergeben würde, das gleiche nach einiger Zeit noch einmal machen soll und dabei schreiben soll, dass der AG in der Zwischenzeit bestimmte sachen mit dem Auto machen will, so machen die das gegen Kohle...
Völlig normal.

Das Ergebnis ist allerdings nicht das gerinste wert, solange man es dem Betrachter nicht passend verkauft.
Also wird "geschönt".
Das Prüfinstitut hinterfragt nicht die Ergebnisse und der Auftraggeber veröffentlicht nur einen Teil.

Dumm ist es, wenn sich nachweisen lässt, dass die CO2 Werte in den angeblichen oder selbsterstellten Tabellen der FH Dresden einfache Rechenwerte und keine Messergebnisse sind.
Aber hat ja bei nano-max.eu auch keiner etwas anderes behauptet.

Und die FH Dresden wird auch nur dermassen zitiert, dass sie unterschiedliche Ergebnisse gemessen hat.
Woran das gelegen hat, darüber schweigt sich die netzseite von nano-max aus.
Wäre es eventuell zu peinlich gewesen, das bezahlte Gutachten vollständig abzudrucken?

Wie schon zuvor geschrieben, verhält es sich mit dem "Gutachten" des TÜV Thüringen nicht viel anders.

Alle Erklärungen und Ergebnisse sind passend gekürzt.

Das (ich nehme bei 19 Jahren Unterschied an) Vater-Sohn Gespann Scharnweber als Inhaber der Marke und Vertreiber des Produktes, sind in sehr vielen Firmenverzeichnissen noch als Second-Hand-Shop verzeichnet.

Später dann als Vertriebler von mehr oder weniger wirksamen Produkten zur Fassadenreinigung auch auf Nanobasis.

Und damit wurde ich dann etwas stutzig... *gröööl

Dummerweise hatte ich vor etwas längerer Zeit schon ein lustiges Erlebnis mit der Nanotechnik:
Damals hatten die Bayern-Fussballer kleingemahlenen Sand gefressen, um besonders leistungsfähig zu sein
Leider hat mich der FC Bayern-München aus seinem Forum geschmissen, als ich darüber berichtet habe..
Reste im Netz:
http://www.gomopa.net/.../...nat-mit-AG-oder-1000-Prozent-mit-nix.html
Viel Spass... 😁

Und da frag ich mich doch glatt, wieso so zwei Elbuferbewohnende Gebrauchtwarenverkäufer, die später auf Fassadenreinigung oder deren Produkte aufsattelten, auf einmal die ganze Fachwelt in Erstaunen versetzen sollen.

Tausende Professoren forschen weltweit, und zwei hamburger Jungs vom Elbufer schütten Spüli in die Motoren und krempeln die Welt um...
Wahnsinnstastisch...
Und der AutoBild-Reporter glaubt das auch noch...

Da stellt sich doch die Frage, warum die das nicht in Hamburg testen lassen.
HH hat doch auch ne Uni.
Und TÜV müssen die auch haben...

Nun hat die Uni in Dresden aber einen Dieter Scharnweber, der an diversen Erfindungen um die Nanotechnik usw. etwas beteiligt ist.
Dem die Patente aber natürlich nicht gehören...

Kann das etwas mit der Sache zu tun haben?
Auch, dass der Weltweite Vertrieb vom Elbufer unter Tribonan versucht wird?

Warum der nicht eingetragene Markenname?
Bringt das was?

😁

KOMISCH....

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Zitat:

Original geschrieben von liliput1241


Was den Fakt der Drehzahlerhöhung im Leerlauf anbelangt ist es wohl unumstritten das dies nur durch eine Reduzierung der Reibung
möglich ist.Da weder das Bikerjournal noch ich mit minderwertigem Motorenöl mich zufrieden gebe und die Drehzahlerhöhung immerhin
10% ausgemacht hat würde ich gerne eine Erklärung von Sir Donald dafür bekommen.
Da das Produkt NanoVit nicht Shell sondern eine bis dato relativ unbekannte kleine Firma auf dem Markt gebracht hat,kann es einfach nicht
sein das diese Technologie funktioniert.Da es hier um enorme wirtschaftliche Interessen geht hat es so eine No-Name Firma besonders
schwer.Das sollte wohl jeden einleuchten.........

ich hab bei jedem kaltstart eine erhöhte motordrehzahl. die senkt sich dann wieder ab sobald der motor etwas gelaufen ist. auch wenn man mehr stromabnehmer hat ist die drehzahl höher. das heißt ich denke eher wenn der widerstand größer ist muß der motor mit mehr drehzahl dem entgegenhalten.

ich kauf dieses nano-ding nicht, da im leistungsdiagramm von nanovit die leistung im oberen drehzahlbereich geringer ist. das ist nicht durch weniger reibung erklärbar und wird auch nicht erklärt! somit ist das für mich nicht seriös...

Zitat:

Original geschrieben von liliput1241



10% ausgemacht hat würde ich gerne eine Erklärung von Sir Donald dafür bekommen.

Erklär du mir weshalb mit einem solchen Zusatzmittel die Leerlaufdrehzahl um 10% höher sein soll als ohne wo doch bei jedem halbwegs modernen Auto die Drehzahl sehr exakt eingehalten wird egal ob man die Klima zuschaltet,dann geht sie vielleicht kurz hoch aber auch gleich wieder runten,das Licht einschaltet,im Leerlauf ist oder die Kupplung gedrückt hält usw.

Bei meinem vorigen Benziner würde eine 10% höhere Leerlaufdrehzahl durch das Mittel sogar eine gültige AU verhindern.Die Kiste hatte eine Leerlaufdrehzahl von 750 Umdrehungen plus minus 50.

10% von 750 wären aber 75 und damit wäre die Leerlaufdrehzahl ausserhalb der Toleranz = keine Plakette.

Ansonsten schliesse ich mich Hammerhead an,wenn dem Motor mehr Widerstand entgegengesetzt wird wie er bei Leerlaufdrehzahl kompensieren kann wird die im Normalfall so weit angehoben bis der Motor wieder rund läuft.

Zitat:

Da es hier um enorme wirtschaftliche Interessen geht hat es so eine No-Name Firma besonders
schwer.Das sollte wohl jeden einleuchten 

😁 Eher sollte sich die Frage stellen weshalb sich die großen Konzerne die ja definitiv Interesse an möglichts hohen Profiten haben sich a) ein solches Mittel entgehen lassen und b) mit ihren Labors im Rücken nicht selbst ein solches Mittel entwickeln.

Und die Frage aller Fragen,warum hat kein einziges dieser Mittel eine Freigabe irgendeines Autoherstellers?Wäre doch das Werbeargument schlechthin.

Zitat:

Original geschrieben von Hammerhead NEW



Zitat:

Original geschrieben von liliput1241


Was den Fakt der Drehzahlerhöhung im Leerlauf anbelangt ist es wohl unumstritten das dies nur durch eine Reduzierung der Reibung
möglich ist.Da weder das Bikerjournal noch ich mit minderwertigem Motorenöl mich zufrieden gebe und die Drehzahlerhöhung immerhin
10% ausgemacht hat würde ich gerne eine Erklärung von Sir Donald dafür bekommen.
Da das Produkt NanoVit nicht Shell sondern eine bis dato relativ unbekannte kleine Firma auf dem Markt gebracht hat,kann es einfach nicht
sein das diese Technologie funktioniert.Da es hier um enorme wirtschaftliche Interessen geht hat es so eine No-Name Firma besonders
schwer.Das sollte wohl jeden einleuchten.........
ich hab bei jedem kaltstart eine erhöhte motordrehzahl. die senkt sich dann wieder ab sobald der motor etwas gelaufen ist. auch wenn man mehr stromabnehmer hat ist die drehzahl höher. das heißt ich denke eher wenn der widerstand größer ist muß der motor mit mehr drehzahl dem entgegenhalten.

ich kauf dieses nano-ding nicht, da im leistungsdiagramm von nanovit die leistung im oberen drehzahlbereich geringer ist. das ist nicht durch weniger reibung erklärbar und wird auch nicht erklärt! somit ist das für mich nicht seriös...

Zunächst einmal zur Drehzahl.Der Leerlauf wurde bei betriebswarmen Motor und bei der Dekra bei laufenden Motor gemessen.Nachdem

ich den ersten Flakon eingegeben hatte bei laufendem Motor erhöhte sich die Drehzahl um die angegebenen 10 %.Es wurden auch keine Stromabnehmer zugeschaltet.Das ist nur wie schon das Bikerjournal richtig festgestellt hat mit einer reduzierten Reibung zu erklären.Das ist nun

einmal physikalisch so.Wenn Ihr bezüglich des Leistungsdiagramms irgendwelche Fragen habt warum wendet Ihr euch nicht direkt an die

Firma MSH ? Vielleicht findest Du da die Lösung warum das Leistungsdiagramm so aussieht,speziell in diesem Diagramm.Habt Ihr euch einmal

die Frage gestellt warum dieses Produkt von den Innovationsmanagern der deutschen Autokonzerne ausgezeichnet wurde ?

Oder verstehen diese Herren nichts vom Auto ????

Ich denke schon !!!!

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Original geschrieben von liliput1241



10% ausgemacht hat würde ich gerne eine Erklärung von Sir Donald dafür bekommen.
Erklär du mir weshalb mit einem solchen Zusatzmittel die Leerlaufdrehzahl um 10% höher sein soll als ohne wo doch bei jedem halbwegs modernen Auto die Drehzahl sehr exakt eingehalten wird egal ob man die Klima zuschaltet,dann geht sie vielleicht kurz hoch aber auch gleich wieder runten,das Licht einschaltet,im Leerlauf ist oder die Kupplung gedrückt hält usw.
Bei meinem vorigen Benziner würde eine 10% höhere Leerlaufdrehzahl durch das Mittel sogar eine gültige AU verhindern.Die Kiste hatte eine Leerlaufdrehzahl von 750 Umdrehungen plus minus 50.
10% von 750 wären aber 75 und damit wäre die Leerlaufdrehzahl ausserhalb der Toleranz = keine Plakette.
Ansonsten schliesse ich mich Hammerhead an,wenn dem Motor mehr Widerstand entgegengesetzt wird wie er bei Leerlaufdrehzahl kompensieren kann wird die im Normalfall so weit angehoben bis der Motor wieder rund läuft.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Da es hier um enorme wirtschaftliche Interessen geht hat es so eine No-Name Firma besonders
schwer.Das sollte wohl jeden einleuchten

😁 Eher sollte sich die Frage stellen weshalb sich die großen Konzerne die ja definitiv Interesse an möglichts hohen Profiten haben sich a) ein solches Mittel entgehen lassen und b) mit ihren Labors im Rücken nicht selbst ein solches Mittel entwickeln.
Und die Frage aller Fragen,warum hat kein einziges dieser Mittel eine Freigabe irgendeines Autoherstellers?Wäre doch das Werbeargument schlechthin.

Entschuldige die Frage,aber hättest Du die Leerlaufdrehzahl nicht regulieren können bei Deinem verflossenen Auto ??

Wenn Du einmal tiefgründig nachdenkst kannst Du Dir die Fragen vielleicht sogar selbst beantworten......

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Zitat:

Original geschrieben von liliput1241



Zitat:

Entschuldige die Frage,aber hättest Du die Leerlaufdrehzahl nicht regulieren können bei Deinem verflossenen Auto ??

😁 zeig mir ein Auto der letzten gut 10 Jahre bei dem du noch selbst die Leerlaufdrehzahl regulieren kannst.

Die Leerlaufdrehzahl wird schlicht und ergreifend vom Steuergerät kontrolliert und die Gemischaufbereitung dementsprechend so geregelt das die Drehzahl möglichst konstant gehalten wird.

Das letzte meiner Autos bei dem man die Leerlaufdrehzahl manuell nachregeln konnte hatte noch einen Vergaser.

Deswegen brauche ich nicht lange nachdenken um zu wissen das was faul ist wenn man schreibt das die Leerlaufdrehzahl mit dem Mittel um 10% ansteigt,was theoretisch an einem leichteren Motorlauf liegen könnte aber genausogut daran das der Motor mehr Wiederstand überwinden muß als er bei regulärer Leerlaufdrehzahl packen würde und deswegen die Leerlaufdrehzahl anhebt.

Ich kann übrigens locker im 2.Gang mit Leerlaufdrehzahl fahren,die ist dann trotz deutlich höherer Last exakt gleich hoch als wenn ich den Motor im Leerlauf vor sich hinstinken lasse.

Wenn die Elektronik die Last ausgleichen kann die beim rollen im 2. Gang auftritt sollte sie auch kein Problem haben einen geringfügig veränderten Innenwiederstand durch verbesserte/verschlechterte Schmierung auszugleichen.

Denk mal darüber nach.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Original geschrieben von liliput1241

😁 zeig mir ein Auto der letzten gut 10 Jahre bei dem du noch selbst die Leerlaufdrehzahl regulieren kannst.
Die Leerlaufdrehzahl wird schlicht und ergreifend vom Steuergerät kontrolliert und die Gemischaufbereitung dementsprechend so geregelt das die Drehzahl möglichst konstant gehalten wird.
Das letzte meiner Autos bei dem man die Leerlaufdrehzahl manuell nachregeln konnte hatte noch einen Vergaser.
Deswegen brauche ich nicht lange nachdenken um zu wissen das was faul ist wenn man schreibt das die Leerlaufdrehzahl mit dem Mittel um 10% ansteigt,was theoretisch an einem leichteren Motorlauf liegen könnte aber genausogut daran das der Motor mehr Wiederstand überwinden muß als er bei regulärer Leerlaufdrehzahl packen würde und deswegen die Leerlaufdrehzahl anhebt.
Ich kann übrigens locker im 2.Gang mit Leerlaufdrehzahl fahren,die ist dann trotz deutlich höherer Last exakt gleich hoch als wenn ich den Motor im Leerlauf vor sich hinstinken lasse.
Wenn die Elektronik die Last ausgleichen kann die beim rollen im 2. Gang auftritt sollte sie auch kein Problem haben einen geringfügig veränderten Innenwiederstand durch verbesserte/verschlechterte Schmierung auszugleichen.

Denk mal darüber nach.

Ich glaube wir können diskutieren wie wir wollen letztendlich wird doch die Praxis beweisen ob es zu einer Einsparung von Kraftstoff

kommt oder ob es nur eine Fata Morgana war.Im Leben sollte man sich alle Möglichkeiten offenhalten und nicht schon vorher die Dinge negativ

sehen.Warum soll Myueller zum Beispiel nicht glaubwürdig sein mit seinen Aussagen ? Ich denke zum Beispiel die Aussage des Reerers Wulff

der auf seinem Schiff"MS Lehmann Trader ",das 2007 gebaut wurde, 15-17% Treibstoff eingespart hat mit der Technologie ist doch bemerkenswert.Warum sollte er lügen ? Die Technologie basiert auf den Erkenntnissen des Nobelpreisträgers für Chemie Ilja Prigogine und hat

damit auch den wissenschaftlich erklärbaren Hintergrund,deshalb auch kein Wundermittel.Wenn ein Motor mehr Widerstand überwinden muss

kommt es zwangsläufig zu einem Kraftstoffmehrverbrauch.Glaubst Du wirklich die Innovationsmanager würden so eine Technologie auszeichnen ??

Zitat:

Original geschrieben von liliput1241


Ich denke zum Beispiel die Aussage des Reerers Wulff
der auf seinem Schiff"MS Lehmann Trader ",das 2007 gebaut wurde, 15-17% Treibstoff eingespart hat mit der Technologie ist doch bemerkenswert.Warum sollte er lügen ?

Stellt sich die Frage ob die innere Reibung des Motors überhaupt so groß ist das man über eine verbesserte Schmierung 15-17% Kraftstoff einsparen könnte,zuminsdest stellt sich die Frage ob man das nicht auch geschafft hätte wenn man gleich eine passende Viskosität verwendet hätte.

Wenn man Berichte über solche Mittel liest stellt man fest das da oft 10/15W40 als Referenz verwendet wird.Interessanter wäre da die Frage wie die Verbrauchsreduzierung gegenüber einem 0/5W40 ausgesehen hätte.

Da müsste man einen Ölexperten zu Rate ziehen,ich glaube 5 W 40 allein kann nicht diese Einsparung erreichen.In der Startphase bringt es sicherlich
Vorteile,doch bei Vergleichen in PKW-Motoren hat man meines Wissens nie mehr als 2-3 Prozent erzielt.Ich denke diese Art von Rollreibung auf
Molekularer Ebene scheint das entscheidende zu sein bei dieser Technologie.Mein BMW hört sich vom Motorgeräusch jetzt auch anders an.
Durch den Einsatz des Getrieberenovators lassen sich die Gänge auch leichter und geschmeidiger schalten als vorher.Ist natürlich alles subjektiv
gesehen,aber ich bin vorsichtig optimistisch....

Ebensowenig wie irgendein Wundermittel mehr als 10% Minderung bringen würde,😁 dann hätte irgendein Autobauer schon längst eine Norm formuliert um das zeug selbst teuer vermarkten zu können.
Bei solchen Mitteln sollte man immer einen Blindtest machen,wenn man keine Ahnung hat ob was drin ist oder nicht geht man einfach unbefangender an die Sache ran.

Leider legen die Herren Autobauer manchmal eine gewisse Art von Arroganz an den Tag und sind auch dadurch etwas betriebsblind
geworden gegenüber Dingen die nicht von einem Grosskonzern stammen......
Es gibt da ein sehr schönes Buch mit dem Titel :"Nieten in Nadelstreifen",wenn ich mir die Finanzwelt zur Zeit ansehe gibt es keinen
besseren Ausdruck dafür.Deshalb ist Deine Schlussfolgerung für mich auch sehr allgemein gehalten.

Ersteinmal allen hier einen guten Tag und herzlichen Glückwunsch zu den umfangreichen Recherchen.
Da ich befürchten muss, dass man mich alleine an meinem Autokennzeichen identifiziert, möchte ich mich als Peter Becker vorstellen. Diesen Namen wird der ein oder andere im bikersjournal oder bei MSH gelesen haben.
Ich möchte mich schon jetzt ausdrücklich von Werbung distanzieren; der Privatbereich ist ein absoluter Randbereich für uns; sondern nur einmalig auf die erforschte neue Technologie, die übrigens von der Fa. MSH zum Patent angemeldet ist, hinweisen.
Die Fa. MSH ist ein mittelständiges Unternehmen, welches langjährige Forschung betrieben hat und heute den Kampf gegen die "Großen" bestehen muß. Jeder mag sich ein eigenes Urteil darüber erlauben, ob diese neue Technologie tatsächlich von "Allen" gewünscht ist!
Im vergangenen Monat ist diese Technologie auf der Fachtagung der Tribologie 2008 mit internationaler Beteiligung der Fachwelt vorgestellt worden und hat großes Interesse geweckt. Veranstalter war die Gesellschaft für Tribologie ( www.gft-ev.de ).
Sollte jemand Interesse an diesem recht wissenschaftlichen Vortrag haben, so stelle ich diesen gerne zur Verfügung.
Hoffe, ein wenig Aufklärung betrieben zu haben und bitte um Verständnis, dass ich hier nur auf ausdrücklichen Wunsch weitere Stellungnahmen abgeben werde.
Zur Beantwortung von technische Fragen stehe ich per E-Mail gerne zur Verfügung.
Mit freundlichem Gruß
Peter Becker

PS: Es war übrigens reiner Zufall hier gelandet zu sein. Ein Link über eine hier zitierte Fa.

Zitat:

Original geschrieben von liliput1241


Was den Fakt der Drehzahlerhöhung im Leerlauf anbelangt ist es wohl unumstritten das dies nur durch eine Reduzierung der Reibung
möglich ist.Da weder das Bikerjournal noch ich mit minderwertigem Motorenöl mich zufrieden gebe und die Drehzahlerhöhung immerhin
10% ausgemacht hat würde ich gerne eine Erklärung von Sir Donald dafür bekommen.
Da das Produkt NanoVit nicht Shell sondern eine bis dato relativ unbekannte kleine Firma auf dem Markt gebracht hat,kann es einfach nicht
sein das diese Technologie funktioniert.Da es hier um enorme wirtschaftliche Interessen geht hat es so eine No-Name Firma besonders
schwer.Das sollte wohl jeden einleuchten.........

Das stimmt!! Sie können es sich nicht vorstellen, wie schwer es tatsächlich ist!!

Ja, ich hätte gerne die vermutlich Powerpoint-Slides als PDF. Ein öffentlicher Link reicht.

Ich bezweifel, dass die Reibungsverluste im Motor so hoch sind um die genannten Verbrauchsvorteile zu generieren. Vor allem in Zeiten, wo 200 PS Starke 3l Saugmotoren nicht mehr so ganz aktuell sind. Mit kleinen aufgeladenen Motoren nebst überschaubaren Drehzahlen sinken über geringere Oberflächen auch die Reibungsverluste.

Dass mein Motorrad mit nutzbaren Drehzahlen von 13.500 UPM in dieser Hinsicht Optimierungspotenzial hat glaube ich. Dass mein 1.8er Motor mit Autobahntempo 140 durch mechanische / innere Reibung noch nennenswert was verliert glaube ich wiederum nicht.

Hier einmal ein Link aus dem Bikerclubonline der Deutschen Post.
http://www.bikerclubonline.de/.../index.php?...

Im Beitrag aus dem Link stören zwei Punkte.
1.Kann das Mittel meines Wissens den Kompressor gar nicht beeinflussen da der sein eigenes Öl hat und
2.kann man nach nicht mal einer Tankfüllung zwar viel behaupten aber nicht beweisen.7,5L schafft vermutlich fast jeder mit der Kiste wenn das Fahrprofil dementsprechend angepasst wird.
Wenn man einen Nachweis über die Wirkung bringen will muß das reproduzierbar sein und das am Besten über einen Blindtest um Beeinflussungen auszuschalten.

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