Welches Schweißgerät
Hallo,
Ich möchte einen Opel und einen Mercedes restaurieren.
Jetz möchte ich mir einen schweißgerät zulegen.
Brauch ich einen MIG/mag und auch einen TIG
Welche Sachen macht ihr mit mig/mag
Und welche Sachen macht ihr mit tig
Mit freundlichen Grüßen,
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Bopp19 schrieb am 18. September 2018 um 13:59:43 Uhr:
Noch ne blöde Antwort wer eine solche Frage als Restaurator stellt sollte die Finger davon lassen.B 19
Der TE hat sich nirgends als Restaurator "verkauft" sondern möchte gern selbst restaurieren!!!
Seine Frage ist absolut berechtigt und schon gar nicht uninteressant.
Wenn Du etwas Sachliches zur Fragestellung beizutragen hast, dann bitte gern.
Wenn es Dir aber um primitive Selbstdarstellung geht, dann braucht das niemand, lasse den kompetenten Foristen bitte den Vortritt anstatt den TE zu zerreissen..
Die Fragestellung des TE´s darf man durchaus ernst nehmen!
91 Antworten
Blupp.
Ja toll, nun ist die andere Flasche mein Eigentum und kann damit machen, was ich will.
Auto kann ich selbst befüllen und verkaufe diese immer leer - doofes Beispiel...
Bei der letzten gekennzeichneten Flasche, die ich mal befüllen lassen wollte, wurde mir nahe gelegt, dass ich diese verschwinden lassen soll, da ansonsten Gebühren für über 20 Jahre fällig werden.
Da haben sich nicht welche zusammengetan, die haben nur alle den selben Abfüller.
Es wird mir echt so langsam zu müßig. Ich bin ja viel von meinen 2 und 3,5 jährigen Kindern gewohnt, aber du toppst die noch...
Für welches Schweißgerät wurde sich entschieden? Ich kann mit meinem Einhell mit max. 180A mit Schweißdraht und Schutzgas gut schweißen, obwohl ich es nie gelernt habe und sehr selten mache (1x 10 ltr. in 13 Jahren). Kaufe gleich passende Ersatzstromdüsen dazu.
Zitat:
@Schubbie schrieb am 4. Oktober 2018 um 22:04:19 Uhr:
Ich kann mit meinem Einhell mit max. 180A mit Schweißdraht und Schutzgas gut schweißen, obwohl ich es nie gelernt habe und sehr selten mache (1x 10 ltr. in 13 Jahren). Kaufe gleich passende Ersatzstromdüsen dazu.
Das ist eben trügerisch!
Ein optisch feine Schutzgasschweißnaht muss nicht unbedingt haltbar sein. Dazu hält eine saubere Elektrodenschweißnaht immer. Natürlich kann man diese auch überlasten.
Stimmt. Hab gestern ne ganz gut aussehende Alunaht gezogen. Leider war der Einbrand nix und die Bleche sind gleich zerbrochen.
Ach, die Schweller bei meinem Onkels ehemaligen Passat 35i habe ich ganz gut angepunktet bekommen (man hat ja mittlerweile auch schon pneumatische Lochstanzen etc.). Er hat sowas früher beruflich gemacht und es für gut befunden, von daher kann ich wohl zufrieden sein. Ein Hammerschlag deckt ja manchmal auch auf, was gut aussieht, aber nicht gut hält. Für Bleche finde ich es gut. Ein Elektrodenschweißgerät gefällt mir nicht so gut, aber vermutlich hatte ich auch zu dicke Elektroden.
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Zitat:
@Schubbie schrieb am 4. Oktober 2018 um 22:43:44 Uhr:
Ach, die Schweller bei meinem Onkels ehemaligen Passat 35i habe ich ganz gut angepunktet bekommen (man hat ja mittlerweile auch schon pneumatische Lochstanzen etc.). Er hat sowas früher beruflich gemacht und es für gut befunden, von daher kann ich wohl zufrieden sein.
Das ist ja auch ein Bereich, der nicht wirklich hohen Belastungen ausgesetzt wird. Wenn da iwo ein Loch verschlossen wird, so ist das doch eher kosmetischer Natur.
Zitat:
Für Bleche finde ich es gut. Ein Elektrodenschweißgerät gefällt mir nicht so gut, aber vermutlich hatte ich auch zu dicke Elektroden.
2 mm Materialstärke geht für den geübten Laien noch, wenn der Spalt unter < 0,3 mm liegt. Das Elektrodenschweißen mit 1,6 er Elektrode geht auch alles Andere als gut. 2 mm sollten es schon sein. An der Karosse ist das MIG / MAG schon das Mittel der Wahl. Bei dünnen Wandstärken ist der Einbrand auch eher automatisch gewährt. Bei Blechen > 3 mm sieht das schon anders aus.
Wenn man am Auto 1mm starkes Blech hat, dann ist man schon nicht mehr an der Karosserie zu Gange, von daher sollte es reichen. Es ging weniger darum ein Loch zu schließen. Wir haben die rostigen Schweller entfernt und neue angeschweißt.
Aber auch ein 3mm Blech an dem Türriegel einer Spielhütte des Nachbarn hält seinen Kindern stand. Ich bin zufrieden.
Hier wurde am Schweller hinten ein 1mm Blech gekantet und auf das original Blech mit MAG (Schutzgas) gepunktet. Das original Blech war gefühlt dünner als 1mm. Vermutlich 0.8mm
Gruss
W.
Ich mache es lieber mit einer Lochzange. Bei dem dicken Spachtel ist von noch mehr Rost auszugehen. Oben ist ja auch noch ein Loch. Mit einem anderen Onkel habe ich bei einem Senator B die Radläufe, den Hinterachsträger und Unterboden durchgeschweißt. Ich habe 1mm Blech genommen, damit ich nur eine Tafel brauche, aber so dickes Blech an der Karosserie ist mir nicht in Erinnerung.
Des Loch oben links wollte er dann nimmer machen. Der ganze Bereich wurde dann feinstens verspachtelt. Wird wohl 5 bis 6 Jahre halten.
Schweißnähte oder Löcher nicht mit Spachtel füllen, der zieht Wasser, das hält dann garantiert nicht. Dafür nimmt man PU Kleber, der härtet unter Feuchtigkeit aus und zieht kein Wasser...
Wie sind denn da die Unterschiede zwischen Polesterharzspachtel und Epoxy-Spachtel?
Ich glaube der Epoxy-Spachtel ist nicht hygroskopisch.
Beim Senator B habe ich mich leider auch auf den Lackierer verlassen. Der hat unsere teure Versiegelung runtergeschliffen, gespachtelt und der neue Rost ließ nicht sehr lange auf sich warten. Nachdem ich dann gesehen hatte, dass die Spritzwand rostig ist, habe ich mich dann doch von dem Fahrzeug getrennt. Schade eigentlich, ich hatte rundum 10x18" eintragen lassen, Mal den C30SE durch einen frischeren getauscht, das Automatikgetriebe durch ein neueres getauscht und musste auch das Differential auswechseln, was ich nach der ganzen Schweißarbeit dann auch noch auf mich genommen habe. Bremsleitungen und Unterbodenschutz hatten wir komplett neu gemacht... Naja, schade...