Welches Pendler-Auto?

Servus!

Vor einigen Tagen habe ich die Nachricht bekommen, dass mein Peugeot langsam den Geist aufgibt und den TÜV im Herbst ziemlich sicher nicht mehr schaffen wird. Nun benötige ich relativ zeitnah ein neues Auto.

Ein paar Fakten:
Wenn Corona wieder nachlässt, werde ich wieder regelmäßig (4-5 Tage die Woche) zur Arbeit fahren müssen. Lange Pendlerstrecke: 65km einfach, davon viel Autobahn, ~45-50min pro Strecke. Daher soll das Auto möglichst sparsam/kostengünstig sein.

Kann theoretisch ein E-Auto bei der Firma aufladen, jedoch keine Hybrid-Fahrzeuge. Zuhause existiert eine Ladestation, jedoch ca. 1km von meinem Wohnort entfernt.

Ich möchte für die Strecke natürlich ein wenig Komfort, jedoch muss ich nicht unbedingt das komplette Paket besitzen. 20.000-25.000€ würde ich ausgeben, wäre allerdings nur mit Finanzierung stemmbar. Leasing war auch eine Option, jedoch keine Ahnung ob sinnig bei so vielen Kilometern.

Kann mich jemand unterstützen, welches Auto passend für mich ist?

34 Antworten

Zitat:

@ixtra schrieb am 18. März 2022 um 10:05:52 Uhr:



Wir reden hier aber von vollen Ladezyklen.

Okay war mir so nicht klar. Dem TE wurde ein Dacia Spring empfohlen der wohl um die 200km weit kommt. Die einfache Strecke zur Arbeit beträgt 65 km. Bedeutet für mich, dass immer auf der Arbeit voll geladen werden muss, wenn man am nächsten Tag noch ankomme will.
Auf der anderen Seite, 130 km pro Tag sind bei 230 Arbeitstagen 30.000 km pro Jahr. Wenn man nach fünf Jahren das Auto verschrottet ist es beim Kaufpreis von 10.000 Euro zu verschmerzen. Billiger geht es nicht.

Also nachdem wir heute den Sandero Stepway probegefahren sind (der "normale" Sandero ist bei uns in der Gegend nirgends verfügbar), ziehe ich die Empfehlung für den zurück. Der Fahrkomfort lässt doch arg zu wünschen übrig (lauter Innenraum, unbequeme Sitze) - für 60 km einfache Strecke und viel Autobahn ist der nix. Es sei denn, man ist sehr anspruchslos.
Motor war übrigens der Tce90, wobei es sich um müde Gäule handelt (die aber umso lauter wiehern)...

Zitat:

@diman3 schrieb am 18. März 2022 um 20:50:31 Uhr:



Zitat:

@ixtra schrieb am 18. März 2022 um 10:05:52 Uhr:



Wir reden hier aber von vollen Ladezyklen.

Wenn man nach fünf Jahren das Auto verschrottet ist es beim Kaufpreis von 10.000 Euro zu verschmerzen. Billiger geht es nicht.

"Kleines" Detail am Rande, für manche aber durchaus entscheidend, es sind 12000€, mindestens...

Für 10 Riesen gibt's gerade mal den FreZe Nikrob inkl. MwSt und Förderabzug...

Grüßle Mopedcruiser

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Zitat:

@Andreas4 schrieb am 19. März 2022 um 12:34:08 Uhr:



Zitat:

@diman3 schrieb am 18. März 2022 um 20:50:31 Uhr:


Wenn man nach fünf Jahren das Auto verschrottet ist es beim Kaufpreis von 10.000 Euro zu verschmerzen. Billiger geht es nicht.

"Kleines" Detail am Rande, für manche aber durchaus entscheidend, es sind 12000€, mindestens...

Ich hoffe nicht, dass 2 oder 3 Tausend Euro entscheidend sind. 2000 Euro sind auf 5 Jahre gesehen 34€/Monat. Jemand der 130 km pro Tag fährt, sollte es hoffentlich nicht zum Mindestlohn tun.

Das Verschrotten war nicht ernst gemeint. Sollte das Auto 15 T Euro kosten, ist ein Wertverlust von 10 T Euro über 150.000 km durchaus realistisch.

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