welches oil bei 2.3ng

Audi 80 B3/89

hallo weiß einer welches oil am besten für meinen audi 90 2.3 ng bj 91 ist.hab gehört 10w60???danke euch schon mal

14 Antworten

oha....frage zu diesem thema 5 leute und du bekommst mindestens 7 meinungen....

MEINE persönliche empfehlung ein gutes 10w-40 zb das im hellblauen kanister von Liquimoly, oder das 10w-40 maxxlife von valvoline. im sommer kannst du auch ein 10w-60 oder 5w-50 fahren (bei viel autobahn) - ein gutes mieneralisches 15w-40 ist auch möglich, im winter würde ich aber mindesten ein 10w- einfüllen. ein 5w-50 kannst du natürlich auch fahren

generell sollte das eingefüllte öl folgende vag-normen erfüllen:

501 01
500 00
502 00 (recht aktuell und "ganz besonders gut"😉

bitte auf keinen falls long-life, pumpedüse nehmen.

10W-40 das Reicht!!! meiner läuft Sommer und Winter mit, Mischen sollte man nicht!!!

ich fahr im moment mit 0w-40 Mobil-1 ,und bin total zufrieden.
Der Motor lauft deutlich leiser im oberen Bereich und auch spritsparend!!

Fahre das LiquiMoly 5W40 Vollsynthetisch, Top das Öl.

Leider bin ich damals so dumm gewesen, das Öl von Liqui Moly selbst zu kaufen. Warum? LiquiMoly vertreibt dieses Öl nur, und zwar beziehen sie es vom Hersteller "Meguin"....

Die bieten ihr Öl für fast nur die Hälfte des Preises an, denn dort kosten 5L nur 23 Euro. Meiner Meinung nach das beste Preis/Leistungsverhältnis, was es derzeit gibt!

Gruß
John

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Waas??
Vollsynthetisches oel fuer 23 Euro??
Bist du sicher dass es gnau gleiches wie von Liqui Moly?
Und wo kann man 'Meguin' sehen?

Ja, es ist genau das gleiche. Wollte es auch erst selbst nicht glauben. Aber Meguin ist der Hersteller, LiquiMoly vertreibt es nur. Und das für fast das Doppelte an Kohle.

Ich such mal nen Link für das Öl, kleinen moment.

http://www.oilportal.de/product_info.php?cPath=194_195_207&products_id=1794

Hoffe das der Link geht. Kommt halt noch Versand hinzu, aber hier im Baumarkt hab ich es für 26 Euro (5L) bekommen 🙂

Aha!
Danke fuer den Link! Ich wuerde es dann fuer naechsten Oelwechsel ueberlegen!

Da der Hersteller MEGUIN in meiner Heimatstadt Saarlouis liegt, bekomm ich 5 Liter im Werksverkauf für 18,90 € !! 😁

www.meguin.de/kontakt.php

schlägst noch 2 Euro drauf und machst liqui moly mal den Preis kaputt... wir würden uns freuen =D

greetz

ist echt interessant wie unterschiedlich die oilsorten bei euch sind.die einen nehmen 5w40 die anderen 10w40 usw.trotzdem danke an euch werds mir gut überlegen welches oil ich nehme.gruß an alle

Ich fahr das ganze Jahr über mit nem 15W40.

Hab keinerlei Probleme damit.

Vieliecht hilft dir dieser Bericht über ÖL:

"Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich dieses Öl gekauft.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.

Apropos Geldbeutel, natürlich kann man bei einem guten Vollsynthetiköl die Ölwechselintervalle (in Maßen) verlängern, z.B. von 7.500 auf 10.000 Kilometer oder von 15.000 auf 20.000 Kilometer, wenn im Handbuch die Wechselintervalle sich auf ein mineralisches 15W40-Öl beziehen, was bei alten Autos meist der Fall ist. Die Konstrukteure konnten seinerzeit ja nicht mal vom Fortschritt in der Qualität heutiger Öle träumen, als sie die Wechselintervalle festlegten, sie mussten von der Qualität damaliger Öle ausgehen. Auch die Qualität des heutigen Mobil 1 (0W40) ist gestiegen im Vergleich zum Mobil 1 (0W40) vergangener Jahre (siehe abgebildeten Kanister oben). Heute hat es eine Technologie, die sich Tri-Synthetic nennt, früher hiess es Super-Synthetic. Das neue Mobil 1 Tri-Syn erfüllt z.B. auch die Vorgaben mancher Autohersteller, die Wechselintervalle bis auf 30.000 Km ausdehnen zu können. Dazu hat man das Grundöl so verbessert, das die Menge an VI-Additiven (Viscosity-Improver = Viskositätsverbesserer) verringert werden konnte, welche dafür sorgen, dass das Öl bei niedrigen Temperaturen flüssig bleibt (leichter Kaltstart) und bei hohen Temperaturen nicht zu flüssig wird (Öldruck!). Aber diese VI-Additive haben eine sehr begrenzte Lebensdauer, werden sie doch durch mechanische Belastung im Laufe der Zeit zerstört, und das verändert natürlich die Viskositätsspreizung.
Allerdings muss man auch erwähnen, dass diese Motoren kleinere Spaltmaße haben, der Blow-by-Effekt ist dadurch geringer und das Öl wird somit weniger belastet, darum sollte man das maximale Ölwechselintervall trotz der verbesserten Öle nur in den dafür geeigneten Motoren voll ausreizen.

Ihr seht schon, Öl ist eine Wissenschaft für sich (Tribologie!) und eigentlich müsste ich auch noch auf HTHS (High temperature, high shear), die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Vollsynthetikölen (PAO, Polyalphaolefinen; Polyglykolen; Estern) und vieles andere mehr eingehen, aber ich will eure Geduld nicht überstrapazieren. Ist nur was für eingefleischte Freaks, die sich das zum Hobby genommen haben (oder gar zum Beruf).

PS: Habe jetzt 177.000 KM und beim Ölwechsel habe ich diesmal 4 Liter Shell Helix Plus (5W-40) & einen Liter Mobil 1 (0W-40) eingefüllt und bin somit mit Ölfilterwechsel unter der mir selbst gesteckten Marke von 50 Euro gebieben ( bleiben müssen). Der Motor läuft jetzt vom Start weg ruhig und fühlt sich noch eine Spur spritziger an. Der 200.000er Marke sehe ich mit Gelassenheit entgegen.

Allzeit knitterfreie Fahrt wünscht euch Marushin!

Tipp:
Einmal geöffnet, öffnen sich Schraubverschlüsse von Öldosen gerne wieder (durch die Schmierwirkung?) wenn sich Überdruck in der Dose bildet. Abhilfe: Dose kurz vorher zusammendrücken, um einen Unterdruck zu erzeugen, dann bleibt die zugeschraubte Dose auch zu."

ja danke euch ich hab nun motorspülung gemacht und 15 w 40 von castrol genommen sogar das tickern is weg

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