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welches Öl im winter?

Themenstarteram 10. Dezember 2002 um 16:41

hallo

welches Öl ist am besten für einen 1,6 liter audio motor IM WINTER?

gruß

Beste Antwort im Thema
am 29. Mai 2019 um 13:35

Totengräberschaufel in Platin, ganz ehrlich verdient.

Der Thread (17 Jahre alt!) ist fast volljährig und darf wählen!

Grüße,

Zeph

22 weitere Antworten
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Dasselbe wie im Sommer. Die Zeiten für Einbereichsöle sind schon lange vorbei. Die kriegt man höchstens noch bei Marktkauf für den Rasenmäher

Themenstarteram 10. Dezember 2002 um 17:12

warum ich frage ist weil ich vor kurzem die scheckheft inspektion gemacht habe und die haben öl gewechselt und "sup. 15W40" reingetan und seit dem, immer in der früh macht der motor sehr böse geräusche beim start und kurze zeit danach auch bis sich (meiner meinung nach) das öl erwärmt hat......

ich kann mir sonst nicht vorstellen weswegen das problem vorkommt!!

gruß

15W40 ist im Zeitalter der Leichtlauföle mit 0W, 5W usw. vielleicht nicht ganz das Optimale für den Winter, darf aber auf keinen Fall ungesunde Motorgeräusche auslösen.

Mess mal den Ölstand und ansonsten würd ich mal zu der Werkstatt fahren und das Problem schildern.

Beschreib mal, was für ein Geräusch das ist (wie es klingt), wo es herkommt usw.

Zitat:

Original geschrieben von Tud3006

vor kurzem die scheckheft inspektion gemacht habe und die haben öl gewechselt und "sup. 15W40" reingetan und seit dem, immer in der früh macht der motor sehr böse geräusche beim start und kurze zeit danach auch bis sich (meiner meinung nach) das öl erwärmt hat......

Ein 15W40 ist bei den derzeitigen Temperaturen schon sehr dickflüssig. Keine Ahnung, wo Du wohnst, aber das kann man problemlos bis -15 Grad verwenden. Also Ende der Woche sollten die Geräusche wieder weg sein. Es könnte übrigens auch ganz harmlos sein. Bei zähflüssigem Öl klappert der hydraulische Ventilspielausgleich viel länger und deutlich hörbar. Das ist aber nicht gefährlich.

Wenn Du in einer Gegend wohnst, wo solche arktischen Temperaturen schonmal über Wochen anhalten, dann würde ich beim nächsten Ölwechsel auf ein 10W40 oder ein 5W40 bestehen.

Im Interesse Deines Motors, würde ich aber auf ein 0W30 (egal was Dir Dein Meister erklären will) verzichten. Ist übrigens gut, wenn Dir die Werkstatt das billigste Öl eingefüllt hat. Meistens drehen die Ihren Kunden das teuerste vollsythetische Öl an. Das hilft aber hauptsächlich der Kasse der Werkstatt.

wenn du ein älters auto fährst würde ein wechsel auf ein leichtlauföl dem motor höchstwahrscheinlich großen schaden zufügen.

bei einem älteren auto bleibt man am besten bei dem öl was schon immer drin war. (von der viskosität her meine ich)

 

Gruß Falaloa:D

ich fahre seid ewigher immer das 15 40 und habe absulut keine probleme mit, egal wie kalt usw...

und die 2 tage die es wirklich kalt wird wird der motor überleben ...

Themenstarteram 12. Dezember 2002 um 17:57

das auto ist Baujahr '98 ! also nicht so alt denke ich!

gruß

am 12. Dezember 2002 um 22:11

Das kranke Geräusch sind vermutlich wie bereits gesagt die Hydrostössel - eine Markenzeichen von Audi. Angst um Deinen Motor brauchst Du deswegen nicht haben, wenn es spätestens beim Warmwerden verschwindet. Meiner Erfahrung nach bringt der Wechsel der Ölviskosität nichts: ich habe 15W40, 10W40 und 5W40 probiert und es hat sich nichts geändert - bei mir fängt es immer sporadisch ein paar tausend km nach dem Ölwechsel an und nach ca. 10 tkm ist es praktisch nach jedem Start am morgen da. Einfach ignorieren.

Was die Ölqualität angeht: wenn Du Dich besser fühlst, ein schweineteures Öl reinzukippen - mach es. Ich meine, daß jedes Öl, das die VW-Ölnormen erfüllt gut genug ist. Bei meinem seligen Opel Omega hab ich immer das billige mineralische Vedool-Öl reingehauen (3 DM pro Liter) und alle 40 bis 60 tkm gewechselt - nach 350 tkm war dem Motor immer noch top. Allerdings alles Langstrecke.

Viele Grüße,

Bernhard

ich nehme immer das schweine-teure 0w40 mobil1, das ist im vergleich zu den autokosten ein sooo kleiner betrag, dass ich lieber beim oel nicht spare, das ist schliesslich etwas sehr wichtiges beim auto. man nimmt ja auch nicht die billigsten pneus, die halten ebenfalls so lang wie ein guter pneu...

aber grundsätzlich sind heutzutage alle oele für den motor von der qualität ausreichend...

ich hatte schon beim toyota turbo jg. 1989 das 0w40 und bin immer zufrieden damit rumgefahren...

aber wens reut kann ohne sorgen auch mit 10w40 durch den winter kurven :)

Zitat:

Original geschrieben von moeggenz

ich nehme immer das schweine-teure 0w40 mobil1

Das 0W40 ist doch nicht schweineteuer! Teuer ist dieses 503.00 0W30 Zeug.

Aber teuer heißt bei Motoröl nicht besser, sondern nur aufwendiger.

Ein 0W40 vollsynthetisches Öl ist sicher sehr gut, was die Schmierfähigkeit angeht. Aber um auf die 0 zu kommen, braucht man ein sehr dünnflüssiges Grundöl. Und die Additive, die für die Eindickung bei höheren Temperaturen sorgen, altern auch ziemlich schnell. Das heißt gegen Ende der Lebensdauer hat die Viskosität schon deutlich abgenommen. Auf alle Fälle viel mehr, als bei einem 5W40.

Ein 0W30 und schon garnicht eines nach 503.00 oder 506.00 würde ich meinem Motor niemals zumuten! Auch nicht, wenn der Meister meint, das sei das beste und teuerste überhaupt. Wobei eigentlich nur die zweite Aussage stimmt. ;)

leute wollte nur sagen das du mit dem öl fahren solltest welches du schon drin hast . denn jedes ol hat andere eigenschaften . jedes.

wenn du ein schlechtes öl gefahren hast solltest du es wieder benutzen denn wenn du jetzt ein anderes reinkilppst kann es passieren das es eine bessere reinigungswirkung hat und du damit die lager auswäscht .

das heißt beim alten bleiben .

und ausserdem solltest du bei der viskosität bleiben denn es könnte passien das das öl wenns warm ist sich dann aus den lagern drückt . weil es dann einfach zu flüssig ist .

bleib beim alten dann machst du nichts falsch .

und noch ein tipp probiere nie nie öle aus .

einmal gekauft und immer gefahren. dasgleiche

 

mfg

lkwmechaniker

also hierzu kann ich nichts sagen, doch könnte ich schon, aber zu ölen habe ich nur die erfahrung mit meinen gehabten fahrzeugen, wobei ich das öl nie in der viskosität wechselte...

auch erzählt jeder wieder was anderes... wobei mir die theorie von lkwmech eigentlich einleuchtet, auch sein name wird wohl nicht einfach so sein :)

lang lebe dein motor, egal mit welchem oel, hauptsache es ist für dein motor das richtige :)

Das Märchen mit dem zu dünnflüssigen Öl hört man immer wieder. Das ist Unsinn. In warmem Zustand ist das Öl nicht dünnflüssiger als andere Öle auch. Ist ein 0W- Öl vom Hersteller freigegeben kann man es auch bedenkenlos einsetzen. Allerdings sollte man sich überlegen ob sich ein so teures Öl bei älteren Motoren rechnet. Zur Reinigungswirkung. Diese ist nicht so stark, daß auf einmal großflächige ölunlösliche Verschmutzungen die Leitungen verstopfen. Die Verunreinigungen werden langsam abgetragen, deshalb empfiehlt sich bei Umstellung auf ein solches Hochleistungsöl zunächst die Wechselintervalle etwas zu verkürzen. Auch kann in einer Übergangszeit der Ölverbrauch etwas ansteigen. Ich würde ein so teures Öl aber bei einem älteren Motor nicht einsetzen. Diese Motoren sind auf einen älteren Ölstandard ausgelegt und erreichen damit auch ihre hohen Lebensdauern. Die Frage ob ein Motor unter normalen Betriebsbedingungen mit teuren Synthetikölen ein höhere Lebenserwartung hat ist rein akademisch. Die meißten Motoren sterben sowieso nicht an Verschleiß sondern durch das Versagen eines wichtigen Bauteiles wie z.B. Zahnriemen und da hilft einem auch das beste Öl nicht weiter

Zitat:

Original geschrieben von Polarbär

Das Märchen mit dem zu dünnflüssigen Öl hört man immer wieder. Das ist Unsinn.

Jeder darf glauben, was er will und seinem Motor so gut schaden wie er will.

Man muß bei den Herstellerempfehlungen nur mal beachten, wie deren Zielrichtung ist. Es würde mich doch stark wundern, wenn bei Audi im Plichtenheft steht, ein Motor muß 300.000 km ohne Defekte durchhalten.

Freut sich der Kunde, wenn er ein paar Zehntel Liter Benzin spart und nur alle 30.000 km zum Ölwechsel muß, dann kriegt er das auch. Außerdem senkt es den Flottenverbrauch, was in Ländern wie den USA elementar ist. :)

Für Leute, deren Motor und Öl nie richtig warm wird und nach unter 100.000 km ihr Auto wieder verkaufen mag diese dünne Brühe tatsächlich ohne merkliche Schäden und vielleicht sogar mit Vorteilen eingesetzt werden.

Was glaubst Du, was Audi macht, wenn ein Kunde nach 100.000 km mit völlig ruinierten Pleullagern in die Werkstatt kommt? Der kriegt bestimmt auf Kulanz einen Austauschmotor. ;)

Ich kann jedenfalls jedem, der sein Auto auch schonmal über 100 km/h und 20 km bewegt, raten, von Leichtlaufölen der 0W30 Klasse und erst recht von 503.00 (HTHS 3.0) die Finger zu lassen!

Aber in einer Hinsicht hast Du Recht. Wer seinen Zahnriemen nicht regelmäßig überprüfen läßt, kann auch mit 503.00 Ölen fahren. Zahnriemen, Pleullager und Nockenwellen halten dann etwa gleich lang. ;)

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