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Welches Motoröl?

Themenstarteram 25. Januar 2004 um 18:12

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema
am 1. März 2004 um 23:20

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.

Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:

Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.

Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.

Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.

Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:

Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.

Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"

Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!

Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.

Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:

Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.

Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:

Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.

Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:

Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:

„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“

Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.

Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!

Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.

Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Ich habe mal ein gefälschte Öl von ZIC gesehen, Verpackung sah original aus hatte aber eine sehr eigenartige naht als ob das das aufgeschnitten wurden ist und wieder durch Erhitzung verbunden.

Auch der Inhalt war von der Farbe abweichend

Zitat:

@Dr.Raudi schrieb am 21. März 2021 um 14:20:06 Uhr:

Hallo,

ich besitze 3 Fahrzeuge und suche dafür eine Sorte Mötoröl.

Hatte da an Motul 8100 X-clean 5W-40 gedacht. Ist das möglich ?

Ich denke ja. Erfüllt ja die VW 50200 u VW 50501 obenauf noch die MB 229.51 genau wie das Pendant von ARAL.

Mir ist es jedoch zu teuer. Ist sicher ein gutes Produkt, dennoch denke ich, dass du hiermit genauso gut unterwegs bist.

https://www.motoroel100.de/.../?...

https://www.motul.com/de/de/products/8100-x-clean-5w-40

Wieso hat denn https://www.motoroel.com/ nur Fuchs im Angebot?

Dort gibt es sogar als ADAC Mitglied ab 4 Liter jeweils eine 1L Flasche kostenlos.

Hallo zusammen,

bei meinem Renault Espace JK (Baujahr 06) mit dem 3,5l V6 Motor (VQ35de von Nissan, u.a. auch im 350z und Murano verbaut) steht mal wieder der jährliche Ölwechsel an. Bisher verwendete ich das Meguin High Condition 5W-40. Da ich jedoch mit Ölverbrauch zu kämpfen habe bin ich mal auf eure Empfehlungen gespannt. Unter dem Jahr kippe ich immer einen 5l Kanister Öl nach, das dürften so 0,5-1l auf 1000 km sein. Da sich dieser scheinbar nur nach bzw. bei Belastung zeigt (habe ich auch an verschiedenen Stellen so gelesen) würde ich es z.B. mal mit einem 5W-50 probieren. Empfohlen wurde mir bereits schon mal ein 10W-60 - das scheint mir jedoch zu dick, da eben um die 10000 km im Jahr und davon einiges an Kurzstrecke. Sicher kommen auch einige "hitzebeständigere" 5W-40 oder 0W-40 Öle in Frage?

 

Edit: Laufleistung (so dumm es klingt) unbekannt. Tippe auf 200tkm bis 300tkm. Es wurde wohl mal ein gebrauchter Motor verbaut...

 

Nochmals Edit: Baujahr 2006, Fahrprofil wie bereits erwähnt eher Kurzstrecke, ca. 10000 km im Jahr. An Wochenenden und Urlaub wird auch mal mehr gefahren (AB) Familienkutsche eben ;)

Zitat:

@conduit schrieb am 21. März 2021 um 16:12:33 Uhr:

Hallo zusammen,

bei meinem Renault Espace JK mit dem 3,5l V6 Motor (VQ35de von Nissan, u.a. auch im 350z und Murano verbaut) steht mal wieder der jährliche Ölwechsel an. Bisher verwendete ich das Meguin High Condition 5W-40. Da ich jedoch mit Ölverbrauch zu kämpfen habe bin ich mal auf eure Empfehlungen gespannt. Unter dem Jahr kippe ich immer einen 5l Kanister Öl nach, das dürften so 0,5-1l auf 1000 km sein. Da sich dieser scheinbar nur nach bzw. bei Belastung zeigt (habe ich auch an verschiedenen Stellen so gelesen) würde ich es z.B. mal mit einem 5W-50 probieren. Empfohlen wurde mir bereits schon mal ein 10W-60 - das scheint mir jedoch zu dick, da eben um die 10000 km im Jahr und davon einiges an Kurzstrecke. Sicher kommen auch einige "hitzebeständigere" 5W-40 oder 0W-40 Öle in Frage?

Manchmal kommt es vor dass Motor über der Kurbelgehäuse Entlüftung Öl verbraucht , wenn das Luftfilter statt regelmäßige Wechsel nur mit dem Pressluft abgeblasen wird.

Sie haben der Tachostand nicht erwähnt.

Zitat:

@Sabre_Wulf schrieb am 21. März 2021 um 15:11:35 Uhr:

Wieso hat denn https://www.motoroel.com/ nur Fuchs im Angebot?

Dort gibt es sogar als ADAC Mitglied ab 4 Liter jeweils eine 1L Flasche kostenlos.

Weil Roth Energie Fuchs Markenpartner ist und bei Kleingebindenvon Fuchs vermutlich die besten Preise bekommt.

Im übrigen bietet der Shop auch Rektol an.

Hier wie dort ist eine räumlich Nähe zu Roth gegeben, was die Speditionskosten reduzieren dürfte.

Bei Bedarf kann man bei Roth aber auch z.B. Mobil bekommen, ist ebenfalls Vertragspartner. Muss man per E-Mail Anfragen, idealerweise nicht bloß 4 Liter sondern eine VE (12x1,1x60 usw) .

am 21. März 2021 um 15:38

Zitat:

@conduit schrieb am 21. März 2021 um 16:12:33 Uhr:

Hallo zusammen,

bei meinem Renault Espace JK mit dem 3,5l V6 Motor (VQ35de von Nissan, u.a. auch im 350z und Murano verbaut) steht mal wieder der jährliche Ölwechsel an. Bisher verwendete ich das Meguin High Condition 5W-40. Da ich jedoch mit Ölverbrauch zu kämpfen habe bin ich mal auf eure Empfehlungen gespannt. Unter dem Jahr kippe ich immer einen 5l Kanister Öl nach, das dürften so 0,5-1l auf 1000 km sein. Da sich dieser scheinbar nur nach bzw. bei Belastung zeigt (habe ich auch an verschiedenen Stellen so gelesen) würde ich es z.B. mal mit einem 5W-50 probieren. Empfohlen wurde mir bereits schon mal ein 10W-60 - das scheint mir jedoch zu dick, da eben um die 10000 km im Jahr und davon einiges an Kurzstrecke. Sicher kommen auch einige "hitzebeständigere" 5W-40 oder 0W-40 Öle in Frage?

Da kein Baujahr, kein Fahrprofil, kein Kilometerstand, keine Motorölspezifikation angegeben ist

habe ich ein Knochenorakel geworfen und die Ahnen befragt.

Kurbelgehäuseentlüftung reinigen, prüfen ob beschädigt, ggf. erneuern

Einführungs-Preis-Aktion beim rennoel shop

5W50

https://www.77lubricants.nl/.../

https://rennoel.eshop.t-online.de/.../?...

0W40

https://www.77lubricants.nl/.../

https://rennoel.eshop.t-online.de/.../?...

Alternativ Megol-Super-Leichtlauf-5W-40

oder

https://oelpiraten.de/.../...chtlauf-sae-5w-40-vollsynthetisch-5-liter

Megol Super Leichtlauf Driver 0W-40

https://oelpiraten.de/.../...oel-super-leichtlauf-driver-0w-40-5-liter

 

am 21. März 2021 um 15:43

Zitat:

@IwTaDi schrieb am 21. März 2021 um 16:21:34 Uhr:

 

Manchmal kommt es vor dass Motor über der Kurbelgehäuse Entlüftung Öl verbraucht , wenn das Luftfilter statt regelmäßige Wechsel nur mit dem Pressluft abgeblasen wird.

Sie haben der Tachostand nicht erwähnt.

.

Das Ausblasen von Papier-Luftfilter endet oft mit Löchern im Filterpapier,

weil Feststoffe in der Druckluft über ihre kinetische Energie das Papier durchschlagen.

Zur Not Papierfilter ausklopfen und schnellstmöglich erneuern.

Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 21. März 2021 um 16:43:42 Uhr:

Zitat:

@IwTaDi schrieb am 21. März 2021 um 16:21:34 Uhr:

 

Manchmal kommt es vor dass Motor über der Kurbelgehäuse Entlüftung Öl verbraucht , wenn das Luftfilter statt regelmäßige Wechsel nur mit dem Pressluft abgeblasen wird.

Sie haben der Tachostand nicht erwähnt.

.

Das Ausblasen von Papier-Luftfilter endet oft mit Löchern im Filterpapier,

weil Feststoffe in der Druckluft über ihre kinetische Energie das Papier durchschlagen.

Zur Not Papierfilter ausklopfen und schnellstmöglich erneuern.

Das heißt "Auf falsche Stelle gespart.":)

Danke für die Hinweise, habe die Ergänzungen vorgenommen. Das PCV Ventil habe ich mal tauschen lassen. Luftfilter werde ich mal kontrollieren.

Hallo zusammen,

 

bei meinem Honda Civic X EZ 2020 mit dem 1.5 Turbobenziner steht der erste Ölwechsel an (laut Wartungsintervallanzeige bei etwa 14000km. zur Zeit hab ich 13000km auf dem Tacho). Original wird Honda Type 2.0 0W20 eingefüllt im Werk, und das ist auch was Honda vorschreibt. Im Handbuch steht alternativ ACEA C2/C3 Öl, damit Es sind nur 3 Viskositäten aufgeführt, siehe Anhang. Ist das bindend oder geht auch ein 0W40?

Da der Motor zu Kraftstroffeintrag neigt, wäre ein Öl mit hohem TBN vorzuziehen?

Ich hab dem Wagen bereits einen inofiziellen Zwischenölwechsel gegönnt mit dem Honda 0W20 Öl bei 5000km Laufleistung, aber das Öl ist auf die Dauer zu teuer und meines Erachtens nicht nötig. Ein 5W30 ist eine gute Alternative? Ich fahre viele Strecken bis 15km, ab und an 1xWoche dann auch mal 50km+ am Stück. Fahrweise meistens gemässigt/normal.

Welches Öl empfielhlt ihr? Der Honda Händler hat nichts dagegen wenn ich mein Öl mitbringe. Sollte halt der Spezifikation entsprechen.

Auch habe ich darüber nachgedacht weiter Zwischenölwechsel (alternierend mit dem offiziellen Ölwechsel) zu machen, somit würde der Wagen alle 7000km frisches Öl sehen. Ich würde bei mir in der garage absaugen, ohne Filterwechsel.

Wie wärs mit dem LM TopTec 4200 5W30?

Hat API SP +

BMW Longlife-04

und TBN 8,5

https://oil-club.de/wcf/index.php?...

-59
am 21. März 2021 um 17:53

@Laurin-2008

Was machen denn die 77Lubricants Öle so empfehlenswert? Du hast du jetzt bereits mehrfach ins Feld geführt.

@conduit

Ich würde aus Meguin megol Super Leichtlauf 5w40 ubd Meguin megol Racer 10w60 eine etwa Mischung herstellen, damit du oben deutlich im 50er-Bereich liegst. Genau kann ichs nicht sagen, habe den Rechner nicht bei der Hand, sollte aber so bei etwa 2 : 1,3 (5w40 : 10w60) liegen.

Zitat:

@Dr.Raudi schrieb am 21. März 2021 um 14:20:06 Uhr:

Hallo,

ich besitze 3 Fahrzeuge und suche dafür eine Sorte Mötoröl.

Hatte da an Motul 8100 X-clean 5W-40 gedacht. Ist das möglich ?

 

Hier die Spezifikationen.

Festes Wartungsintervall

 

Audi A4 B7 1,8T Benzin

Mehrbereichs-Leichtlauföl : VW 500 00 oder VW 502 00

Mehrbereichsöl : VW 501 01

 

VW Lupo, 1,0 Benzin

Mehrbereichs-Leichtlauföl VW 500 00 oder 502 00

Mehrbereichsöl VW 501 01VW

 

 

Caddy 51 KW SDI Dieselmotor ohne PDF : VW 507, VW 506 01

 

Gruß Dr.Raudi

Der B7 müsste auch für 504/507, also LL III freigegeben sein, aber dir dürfte/sollte bekannt sein, das genau dieser Motor damit ein bekanntes Riesenproblem hat...die Bilder mit den verschlammten Ölwannen findest du im Audi-Bereich...auch wenn es theoretisch möglich wäre, ist das in der Praxis keine gute Empfehlung!

Ich würde für diesen Fuhrpark wenigstens 2 Öle wählen, je eins für die Benziner und eins für den Diesel.

Benziner ein 0/5W-40 mit qualitativ besserer MB229.5 zu den einfachen VW-Normen, zb. SHU, Total Energy9000, Addinol usw.

Für den Diesel ein 0W-30 zb. das Shell HelixUltra AV-L

Zitat:

@gromi schrieb am 21. März 2021 um 18:53:30 Uhr:

@Laurin-2008

Was machen denn die 77Lubricants Öle so empfehlenswert? Du hast du jetzt bereits mehrfach ins Feld geführt.

@conduit

Ich würde aus Meguin megol Super Leichtlauf 5w40 ubd Meguin megol Racer 10w60 eine etwa Mischung herstellen, damit du oben deutlich im 50er-Bereich liegst. Genau kann ichs nicht sagen, habe den Rechner nicht bei der Hand, sollte aber so bei etwa 2 : 1,3 (5w40 : 10w60) liegen.

Für Motoröle ist nicht nur Viskosität wichtig. Was passiert nach dem solche Mischung mit konzentrationsverhältnisse von verschiedene Additive falls die sich unterscheiden in beiden Öle? Ist es überhaupt eine gute Idee - selbe Motoröle zu mischen ? :confused:

am 21. März 2021 um 18:41

Du hast absolut recht, Viskosität ist nicht alles. Du fragst quasi nach der Begründung?

Beide Öle sind vollsynthetisch, beide haben vergleichbare und klassische oder sagen wir eher altmodische Additivpakete. Durch die Mischung zum Dickeren hin und mittels Vollsynthetik schlägt man zwei Fliegen mit einer klappe --> Stabilität durch vollsynthetisches Öl bei starker Belastung und der zu erwartend geringere Ölverbrauch aufgrund des dickeren Öls an sich.

Öle, die nach ACEA klassifiziert sind müssen untereinander mischbar sein. Da trennen sich keine Phasen und entstehen keine Klumpen etc..

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