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Welches Ladegerät für daheim / unterwegs?

Tesla Model 3
Themenstarteram 30. Juni 2019 um 12:34

Hallo zusammen,

da im Model 3 ja der neue UMC mitgeliefert wird meine Frage: Gibt es die Möglichkeit den Gen1 UMC nachzukaufen? Und wenn ja, weiß jemand was der kostet? Wallbox kommt für mich leider nicht in frage, da ich an 3 verschiedenen Orten (jeweils mit bereits vorhandenem CEE 16A rot) laden möchte. Es gibt zwar auch Lader anderer Hersteller aber mir gefällt beispielsweise das Entriegeln per Knopf direkt am Kabel + Ich gebe lieber Tesla ein paar Euro statt diversen anderen Herstellern mit überteuerten Angeboten.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'GEN 1 UMC kaufen' überführt.]

Beste Antwort im Thema

Der ADAC hat gerade 4 mobile Charger getestet:

https://www.adac.de/.../

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Zitat:

@egn schrieb am 6. August 2019 um 11:52:45 Uhr:

Ich würde vorab gar nichts zusätzlich kaufen, außer einem Adapter von CEE16 blau auf CEE15 rot.

Denn wenn Du nur ein Mal in der Woche einsteckst/aussteckst reicht meiner Meinung nach auch der UMC Gen2 mit 3,7 kW.

Und wenn das nicht reicht kannst Du Dir immer noch eine Wallbox installieren (lassen), oder eine mobile Wallbox fest installieren.

Anscheinend liegt dem Model 3 ja ein Adapter CEE16 blau auf meine rote Kraftstromdose daheim bei. Damit könnte ich ja also direkt das Model 3 zumindest am Anfang laden, korrekt? Wie lange ist denn das Ladekabel welches dem Model 3 beigefügt ist?

Kann ich mit dieser Lösung auch über die Tesla App den Ladevorgang starten / stoppen?

sorry das ich hier so Anfängerfragen stelle, aber ich will nicht gleich anfangs eine Wallbox installieren, wenn ich diese ev. gar nicht benötige.

Da ja das Fahrzeug von Donnerstag bis Sonntag nur steht und wir eine alte PV Anlage haben, würde ich gerne diesen Strom (nur geringe Leistung in den Sonnestunden) in das Model 3 laden (zw. 20 - 80 % Aufladestatus) damit ich dann am Sonntag die 200 km Wegstrecke nach Wien erledigen kann. In Wien habe ich in der Garage leider keine Möglichkeit udn würde daher öffentlich laden, damit ich dann am Mittwoch wieder die 200 km ins haus schaffe.

Das M3 würde ich Ende des Quartals bestellen mit der Hoffnung, dass hier noch etwas Preisdynamik dazukommt mit Quartalsende 8)

Liebe Grüße aus Wien

Alex

Zitat:

@ApALex schrieb am 12. August 2019 um 15:23:34 Uhr:

Anscheinend liegt dem Model 3 ja ein Adapter CEE16 blau auf meine rote Kraftstromdose daheim bei. Damit könnte ich ja also direkt das Model 3 zumindest am Anfang laden, korrekt? Wie lange ist denn das Ladekabel welches dem Model 3 beigefügt ist?

Nicht ganz. Dem Model 3 liegt nur ein Adapter für die Haushaltssteckdose (max. 3kW) bei sowie der blaue CEE 16A Industrieadapter (max. 3,7kW), für eine rote CEE16 Dose passt der nicht (siehe auch Tesla-Website).

Wenn du an einer roten CEE16 Dose laden möchtest, solltest du dir entweder einen UMC Gen1 kaufen (sollte es bei Tesla noch neu geben), der kann dann 11kW dreiphasig an deiner roten Dose laden oder dir ein entsprechendes mobiles Ladegerät kaufen (z.B. NRGKick oder Juice Booster2), die können ebenfalls dreiphasig mit 11kW laden und bieten mehr Adaptermöglichkeiten.

Das Kabel des beigelegten UMC selbst ist 6 Meter lang, das des beigelegten Typ2 Kabels mittlerweile 4,5m (war mal 7m).

Zitat:

Kann ich mit dieser Lösung auch über die Tesla App den Ladevorgang starten / stoppen?

Das kannst du unabhängig der Stromquelle, ja.

Ich habe mich für den Juice Booster 2 entschieden inkl. abschliessbarer Wandhalterung für den Juice Booster 2. Damit habe ich zuhause eine "fixe" Wallbox und kann sie bei Bedarf einfach ausklinken und mitnehmen ggf. für ein Hotel das keinen Destination Charger hat. Für unterwegs gibt es mehr als genügend CCS Stationen oder die Supercharger.

Hier: https://www.schnellladen.ch/de/charging-stations sind übrigens auch diverse Stationen in DE drauf, filterbar nach Leistung.

Hast Du auch den go-e Charger in Betracht gezogen?

 

https://shop.go-e.co/go-eCharger-Shop

 

Der ist deutlich günstiger als Juice Booster, ein österreichisches Produkt.

Hat auch alle Absicherungsarten und Adapterkabel Antwort, das einzige was er im Vergleich nicht kann, ist:

- er ist nicht überfahrbar

- die Wandmontageplatte ist nicht abschließbar

aber wenn das Auto lädt und angesteckt ist, dann ist es ohnehin arretiert.

 

Dieser mobile Lader hat auch zusätzliche Möglichkeiten über die App. Das ist ein Vorteil ggü Juice Booster.

Gerade in Zusammenhang mit PV, es kann aber alles mögliche eingestellt werden...

 

 

quote]

@virtubit schrieb am 12. August 2019 um 21:50:00 Uhr:

Ich habe mich für den Juice Booster 2 entschieden inkl. abschliessbarer Wandhalterung für den Juice Booster 2. Damit habe ich zuhause eine "fixe" Wallbox und kann sie bei Bedarf einfach ausklinken und mitnehmen ggf. für ein Hotel das keinen Destination Charger hat. Für unterwegs gibt es mehr als genügend CCS Stationen oder die Supercharger.

Hier: https://www.schnellladen.ch/de/charging-stations sind übrigens auch diverse Stationen in DE drauf, filterbar nach Leistung.

Braucht es wirklich eine Wallbox wenn der Wagen eh die meiste Zeit zu Hause steht? Also ich werd mein kommendes M3P jedenfalls erstmal einfach per nornaler Steckdose laden...

Wenn dir der Reichweitengewinn über die Steckdose z.B. über Nacht ausreicht, braucht es nicht zwingend eine Wallbox/einen mobilen 11kW Lader für eine Drehstromsteckdose. Damit ist das Auto mit 11kW eben nur wieder schneller voll.

Der ADAC hat gerade 4 mobile Charger getestet:

https://www.adac.de/.../

Zitat:

@ncri schrieb am 19. September 2019 um 16:26:43 Uhr:

Braucht es wirklich eine Wallbox wenn der Wagen eh die meiste Zeit zu Hause steht? Also ich werd mein kommendes M3P jedenfalls erstmal einfach per nornaler Steckdose laden...

Da spricht nur eins dagegen: Die Schuko- Steckdose ist dafür nicht geeignet (Verschleiss der Kontakte, Erwärmung, Brandgefahr). Es wäre sinnvoll die Schuko- Steckdose durch eine blaue CEE Steckdose zu ersetzen. Das UMC Ladegerät bringt den passenden Stecker eh gleich mit und man hat eine deutlich robustere Lösung für lange, hohe Ströme. Da nur die Steckdose getauscht wird kostet der Umbau sogar dann fast nichts wenn man es von einem Elektriker machen lässt, vor allem im Vergleich zu nem Garagenbrand.

Im TFF wurde gerade wieder eine abgefackelte Schukodose gepostet.

Ich kann den Tipp mit einer blauen CEE16 Dose (Campingsteckdose) ebenfalls empfehlen.

Da ich kurz vor dem Kauf einer Wallbox bzw eines mobilen Ladeteils stehe (Model 3 soll im November kommen) habe ich einige Fragen:

Die Tesla-Wallbox hat ja soviel ich weiß auf dem Typ2-Stecker eine Taste.

Wenn ich zum Auto komme kann ich mit dieser Taste den Ladevorgang unterbrechen und abstecken ... ?

Wie geht das mit anderen Wallboxen die diese Taste nicht haben ? muss ich dann jedesmal ins Auto um den Ladevorgang zu stoppen ?

Ich hab eine CEE16A Steckdose die den Ö-Vorschriften entsprechend mit FI 30mA und 3*C16A abgesichert ist.

Da die Tesla-Wallbox angeblich keinen TYP-B FI integriert hat frage ich mich ob mein TYP-A FI ausreicht ?

Vielen Dank für Antworten !

Zitat:

@VentoRenner schrieb am 22. September 2019 um 08:06:30 Uhr:

Zitat:

@ncri schrieb am 19. September 2019 um 16:26:43 Uhr:

Braucht es wirklich eine Wallbox wenn der Wagen eh die meiste Zeit zu Hause steht? Also ich werd mein kommendes M3P jedenfalls erstmal einfach per nornaler Steckdose laden...

Da spricht nur eins dagegen: Die Schuko- Steckdose ist dafür nicht geeignet (Verschleiss der Kontakte, Erwärmung, Brandgefahr). Es wäre sinnvoll die Schuko- Steckdose durch eine blaue CEE Steckdose zu ersetzen. Das UMC Ladegerät bringt den passenden Stecker eh gleich mit und man hat eine deutlich robustere Lösung für lange, hohe Ströme. Da nur die Steckdose getauscht wird kostet der Umbau sogar dann fast nichts wenn man es von einem Elektriker machen lässt, vor allem im Vergleich zu nem Garagenbrand.

Hat der Tesla-Schukostecker (Lieferumfang mit dem UMC) nicht einen Temperatursensor verbaut, um bei übermäßiger Erwärmung den Strom reduzieren zu können? Außerdem kann man den Strom im Fahrzeug einstellen.

Also bei mir macht über die normale Schukosteckdose laden bisher Null Probleme. Ich begrenze auf 10 A zur Sicherheit. Das Kabel wird aber nicht mal leicht warm. Und von 40% auf 90% laden dauert etwa 18 Stunden, was bei meinem Fahrprofil schon mehr als schnell genug ist.

Da bin ich nicht sicher ob es einen Sensor hat. Falls ja funktioniert der aber nicht sehr gut, denn es gibt genug Beispiele von verbrannten UMC Schuko-Steckern.

Hatte bisher einmal über Nacht an der Schuko Dose in meiner Garage geladen und den Strom dabei auf 6A eingestellt. Warm wurde da nix.

Die Elektro-Installation hatte ich mir vorher extra angeschaut. Also Sicherungen, Verteilerdose, Leitungen und letztendlich die Steckdose.

Die Frage ist warum es dann manchmal brennt. Die Meisten machen das ja nicht mit Absicht. Es kann nur Verschleiss/Verschmutzung der Kontakte durch ständiges Stecken oder Fehlbedienung sein.

Den Strom begrenzen nützt sicher etwas um den Zeitpunkt des Versagens hinauszuzögern. Wenn durch welche Effekte auch immer die Kontakte schlecht sind und dadurch der Übergangswiderstand stark steigt sorgen auch kleine Ströme für viel Wärme.

Mein Tipp bleibt weiterhin die CEE16 Dose. Die kostet fast nix und ist schnell installiert.

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