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Welches Batterieladegerät ist empfehlenswert?

Themenstarteram 22. Oktober 2017 um 19:22

Hallo,

 

an meinem SUV war mit der 2 Jahren alte Banner Running Bull 59201 12 V 92 AH kein Starten mehr möglich. Alle Anzeigen erloschen. - Ladekabel, 2 Stunden Autobahn - geht wieder - ist aber nicht voll.

 

Habe bei Recherche viel negatives von dieser AGM-Batterie gelesen, die demnach eine sehr geringe Haltbarkeit haben soll!

 

Möchte sie nun mit einem Ladegerät voll aufladen bzw. regenerieren.

 

Welches Ladegerät von Bosch von C3 bis C7 ist hier auch von der Ladeleistung und der neuesten Technik am empfehlenswertesten? Reicht das C3 aus? Es geht hier aber nicht um das preisgünstigste, sondern das Beste!

 

Gibt es zwischenzeitlich Erkenntnisse, ob ein Ladestrom von 14,4 ausreicht oder es bei AGM weiterhin 14,8 sein müssen.

 

Danke.

 

Beste Antwort im Thema

Kauf doch einfach was der Rest auch hat, CTEK :)!

Gruß

Black

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Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 23. Oktober 2017 um 19:23:55 Uhr:

Wenn das Fahrzeug S/S hat und der Ladezustand zu niedrig ist ,schaltet das S/S selbständig ab .

Wäre also sinnlos das S/S noch zusätzlich abzuschalten.

Es geht nicht nur um den Ladezustand sondern auch durch die Belastung der Batterie durch das häufige Anlassen des Motors.

Auch kann der Ladezustand der Batterie höher ausfallen, wenn nicht ständig der Motor ausgeschaltet wird (und somit nicht laden kann) und ständig hohe Ströme zum Starten entnommen werden. Gerade im Winter, bei viel Kurzstrecke kann das eine Rolle spielen, zumal ja viele S/S bereits aktiv werden, wenn der Motor bei weitem noch nicht warm ist.

Bekanntlich hält ja eine Batterie, die in einem höheren Ladezustand gehalten wird, länger als eine Batterie, dessen Ladezustand gerade mal ausreicht, dass die S/S nicht deaktiviert wird.

 

Gruß

Uwe

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 23. Oktober 2017 um 19:41:52 Uhr:

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 23. Oktober 2017 um 19:23:55 Uhr:

Wenn das Fahrzeug S/S hat und der Ladezustand zu niedrig ist ,schaltet das S/S selbständig ab .

Wäre also sinnlos das S/S noch zusätzlich abzuschalten.

Es geht nicht nur um den Ladezustand sondern auch durch die Belastung der Batterie durch das häufige Anlassen des s.

Auch kann der Ladezustand der Batterie höher ausfallen, wenn nicht ständig der ausgeschaltet wird (und somit nicht laden kann) und ständig hohe Ströme zum Starten entnommen werden. Gerade im Winter, bei viel Kurzstrecke kann das eine Rolle spielen, zumal ja viele S/S bereits aktiv werden, wenn der bei weitem noch nicht warm ist.

Bekanntlich hält ja eine Batterie, die in einem höheren Ladezustand gehalten wird, länger als eine Batterie, dessen Ladezustand gerade mal ausreicht, dass die S/S nicht deaktiviert wird.

 

Gruß

Uwe

Alles richtig,dazu muss die Batterie aber schon in einem für das S/S genehmen Ladezustand sein ,sonst klappt das nicht.Zudem muss die Batterie auch noch aufgeladen damit der Ladezustand steigt ,das geht natürlich schneller ohne S/S.Da kommt's dann auf das momentane Fahrprofil an ,AB wäre sinnlos.

Aber dafür ist das Batteriemanagement ja da dafür zu sorgen. Funzt das nicht, was ich schon öfter gehört habe ,kann es sein das die Batterie nie richtig geladen wird und somit auf Dauer zerstört wird.

Das habe ich doch schon in meinem letzten Beitrag angedeutet, aber meinetwegen noch etwas ausführlicher.

Das Problem ist doch, dass mit S/S es sein kann, dass der Ladezustand sich auf niedrigeres Niveau einpendelt als bei deaktivierter S/S, das Niveau aber noch nicht so niedrig ist, dass die S/S automatisch deaktiviert wird.

Am längsten hält eine Autobatterie, wenn sie immer im vollen Ladezustand gehalten wird. Also kann der mögliche niedrige Ladezustand durch das S/S nicht gerade förderlich für die Lebensdauer der Batterie sein.

Wenn man natürlich weitere Strecken fährt, entsteht das Problem mit der S/S auch nicht, hier ist nur die höhere Belastung durch das häufigere Anlassen zu sehen. Bei Kurzstrecken, Stadtverkehr und vielleicht noch im Winter kann die S/S sich aber zusätzlich ungünstig auf die Lebensdauer der Batterie auswirken. Nicht umsonst schreibt MB, dass im Winter die Batterie zusätzlich geladen werden sollte, denn das zielt genau auf das von mir erwähnte Fahrprofil ab: S/S, Stadtverkehr und Winter

 

Gruß

Uwe

Ich versteh schon was du meinst .

Ab einer gewissen Temperatur wird das S/S so wie so abgeschaltet,weil der Hersteller das Problem wohl auch erkannt hat.

Allein schon der Umstand das AGM -Batterien gefahren werden,die bei niedrigen Temperaturen mehr Probleme haben als die normalen Batterien,sorgen für diese Abschaltung.

Der Hersteller MB geht auf Nummer Sicher ,welche Umstände dem Käufer dadurch entstehen interessieren nur 2rangig.

Ich sag's nochmal, das dass Batteriemanagement dabei eine sehr wichtige Rolle spielt.

Ich würde zusätzliche Batteriekontrollien empfehlen.

Das Batteriemanagement kann nur dafür sorgen, dass die Batterie in ungünstigen Situationen nicht zu stark entladen wird, sie kann aber nicht den Energieerhaltungssatz außer Kraft setzen, sprich, sie kann die geringere Ladung nicht kompensieren, also irgendwo Energie herzaubern.

Daher kann es eben sein, dass bei einem Fahrzeug, dass z.B. in der Stadt viel Kurzstrecke gefahren wird, eben der Ladezustand mit aktivierter S/S geringer ist, als wenn die S/S ausgeschaltet ist (kein zusätzlicher Stromverbrauch durch ständiges Anlassen und Laden der Batterie während der Standzeiten).

Da gibt es auch kein Drumrumreden, dass dann die Batterie durch die S/S eine kürzere Lebensdauer haben kann. Du verstehst meine Argumentation, somit gehst also auch mit mir d'accordr, dass das logischerweise auch auf die Lebensdauer der Batterie gehen kann. Ich sage ausdrücklich kann, denn je nach Fahrprofil muss das nicht so sein. Bei meinem Auto erwarte ich durch die S/S zum Beispiel nur einen geringen Einfluss auf die Batterielebensdauer. Weil es aber auch keinen nennenswerten Verbrauchsvorteil gibt, schalte ich sie meist aus.

 

Gruß

Uwe

Natürlich kann das Batteriemanagement keine Energie zaubern ,aber es kann dafür sorgen das der Generator auf volle Leistung läuft ,bzw. die Leistung ,wenn nicht erforderlich, senken.

Das ist ja die eigentliche Aufgabe den Füllstand der Batterie auch bei Stadtverkehr hoch zu halten ,damit sie lange Einsatzbereit bleibt.

Das diese Aufgabe je nach Fahrprofil nicht einfach ist ,will ich nicht bestreiten,dafür sind aber die Ab/Schaltungen bei diversen Ladeständen da.

Um diese arbeit zu schaffen sollte schon Verlass darauf sein,was oftmals nicht der Fall ist .

Das merkt man aber selten und fährt weiter ,bis nach 2 Jahren die Batterie ausfällt.

So ein Batteriewechsel kostet bei Audi mal eben 450€.

Laut ADAC ist eine hohe %zahl der Pannen elektrisch bedingt.

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 23. Oktober 2017 um 21:28:20 Uhr:

Das habe ich doch schon in meinem letzten Beitrag angedeutet, aber meinetwegen noch etwas ausführlicher.

Das Problem ist doch, dass mit S/S es sein kann, dass der Ladezustand sich auf niedrigeres Niveau einpendelt als bei deaktivierter S/S, das Niveau aber noch nicht so niedrig ist, dass die S/S automatisch deaktiviert wird.

Am längsten hält eine Autobatterie, wenn sie immer im vollen Ladezustand gehalten wird. Also kann der mögliche niedrige Ladezustand durch das S/S nicht gerade förderlich für die Lebensdauer der Batterie sein.

Wenn man natürlich weitere Strecken fährt, entsteht das Problem mit der S/S auch nicht, hier ist nur die höhere Belastung durch das häufigere Anlassen zu sehen. Bei Kurzstrecken, Stadtverkehr und vielleicht noch im Winter kann die S/S sich aber zusätzlich ungünstig auf die Lebensdauer der Batterie auswirken. Nicht umsonst schreibt MB, dass im Winter die Batterie zusätzlich geladen werden sollte, denn das zielt genau auf das von mir erwähnte Fahrprofil ab: S/S, Stadtverkehr und Winter

 

Gruß

Uwe

Unser voriger Swift, war beim verkauf 6 Jahre alt, hatte die noch die 1 Bakterie und Starter und S/S war Manuell nie ausgeschaltet.

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 24. Oktober 2017 um 11:15:05 Uhr:

Um diese arbeit zu schaffen sollte schon Verlass darauf sein,was oftmals nicht der Fall ist .

Das merkt man aber selten und fährt weiter ,bis nach 2 Jahren die Batterie ausfällt.

Genau und ohne, bzw. ausgeschalteter S/S hätte die Batterie dann in vielen Fällen länger gehalten.

Zitat:

@Ziachspieler schrieb am 24. Oktober 2017 um 11:29:02 Uhr:

Unser voriger Swift, war beim verkauf 6 Jahre alt, hatte die noch die 1 Bakterie und Starter und S/S war Manuell nie ausgeschaltet.

Wie stark die S/S die Batterie belastet hängt vom Fahrprofil ab. Wie zuvor von mir geschrieben, würde auch bei meinem Fahrprofil die S/S kaum einen Einfluss auf die Lebensdauer der Batterie haben.

 

Gruß

Uwe

Oftmals, z.B. bei allen Fz des VW-Konzerns, haben Autos mit S&S automatisch auch eine Rekuperationsfunktion.

Die kann man nicht direkt abschalten und aufgrund dieser Funktionalität, wird die Starterbatterie, völlig unabhängig von S&S, durch das Batteriemanagement konsequent auf einem erhöhten (max ca 90%), aber so gut wie nie in einem vollen Ladezustand gehalten.

Grund: Vollgeladene Batterie können Bremsenergie nicht effektiv speichern.

Somit werden diese Batterien quasi permanent in einem Zustand gehalten, der ihrer Lebensdauer nicht zuträglich ist, es aber erlaubt, dass im Schubbetrieb noch nennenswert Strom in die Batterie fließt.

Diese Batterien kann man gerne mal extern vollladen, nur bringt das nicht ernsthaft viel, denn sobald der Motor gestartet wird, wird das Batteriemanagement umgehend wieder dafür sorgen, dass der Ladezustand ca 80-90% beträgt, in dem schlichtweg längere Zeit nicht über die LiMa geladen wird.

S&S kommt zur erhöhten Batteriebelastung noch hinzu, aber das kann man ja immerhin abschalten.

Gibt definitiv einige Fälle, wo nach 3 Jahren bereits einige Dinge im Auto nicht mehr korrekt funktionieren und auf dem Display zu lesen ist: "Batterie zu schwach".

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 24. Oktober 2017 um 11:47:46 Uhr:

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 24. Oktober 2017 um 11:15:05 Uhr:

Um diese arbeit zu schaffen sollte schon Verlass darauf sein,was oftmals nicht der Fall ist .

Das merkt man aber selten und fährt weiter ,bis nach 2 Jahren die Batterie ausfällt.

Genau und ohne, bzw. ausgeschalteter S/S hätte die Batterie dann in vielen Fällen länger gehalten.

Das sie länger hält ist unbestreitbar(wie lange?), aber nur Anzeichenbekämpfung (wie Schmerztabletten bei Kopfschmerzen).Die eigentliche Ursache liegt aber in der Ladesteuerung.

 

Ps.Diese Fahrzeuge haben aber schon wieder ne andere Batterie.

Liegt daran das bei Rekuperierung die Ladespannung ca . bei 15-16v liegt,um sie schnell zu laden.

Das hält eine AGM nicht lange durch.

@Kodiac2:

Zitat:

Ps.Diese Fahrzeuge haben aber schon wieder ne andere Batterie.

Liegt daran das bei Rekuperierung die Ladespannung ca . bei 15-16v liegt,um sie schnell zu laden.

Das hält eine AGM nicht lange durch.

Beim VW-Konzern gibt es für Fz mit S&S und Rekuperation entweder EFB oder AGM-Batterien.

Bei meinen bisherigen 2 Fz mit dieser Technik, wurde 15V nie überschritten und wenn die Batterietemperatur etwas höher steigt, wird diese Spannung entsprechend weiter verringert (Temperaturkompensation)

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 24. Oktober 2017 um 12:23:28 Uhr:

Das sie länger hält ist unbestreitbar(wie lange?), aber nur Anzeichenbekämpfung (wie Schmerztabletten bei Kopfschmerzen).

Viele, wie auch ich, schalten die S/S nicht wegen der Batterie aus, sondern aus anderen Gründen. Dass die Batterie dann länger hält, ist ein gern gesehener Nebeneffekt.

 

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 24. Oktober 2017 um 12:23:28 Uhr:

Die eigentliche Ursache liegt aber in der Ladesteuerung.

Wenn nicht genügend Energie zum vorteilhaften Laden vorhanden ist, kann die Batteriesteuerung noch so gut sein, es hilft nix.

 

Gruß

Uwe

Genau EFB werden die genannt,welche hattest du drin?

Ich weiss das in bestimmten Fahrzeugen beide Arten gefahren werden können .

Glaube das hab ich mal in einem SSP von Audi gelesen.

Dann gibt's wohl auch Systeme die diesen Schnelladevorgang nicht durchziehen ,obwohl 15V auch schon ne Menge ist.

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 24. Oktober 2017 um 13:01:19 Uhr:

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 24. Oktober 2017 um 12:23:28 Uhr:

Das sie länger hält ist unbestreitbar(wie lange?), aber nur Anzeichenbekämpfung (wie Schmerztabletten bei Kopfschmerzen).

Viele, wie auch ich, schalten die S/S nicht wegen der Batterie aus, sondern aus anderen Gründen. Dass die Batterie dann länger hält, ist ein gern gesehener Nebeneffekt.

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 24. Oktober 2017 um 13:01:19 Uhr:

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 24. Oktober 2017 um 12:23:28 Uhr:

Die eigentliche Ursache liegt aber in der Ladesteuerung.

Wenn nicht genügend Energie zum vorteilhaften Laden vorhanden ist, kann die Batteriesteuerung noch so gut sein, es hilft nix.

 

Gruß

Uwe

Warum sollte zuwenig Energie vorhanden sein ?

Dafür gibt's doch dann nur 2 Erklärungen

1. Das System ist nicht i.O.

2. Das System ist unterdimensioniert

Haste irgendwelche Erfahrungen mit 2.?

Moderne Limas schaffen bis zu 3500W.

Das Problem liegt wohl eher darin diese Leistung schnell und batterieschonend gespeichert zu kriegen.

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 24. Oktober 2017 um 13:59:13 Uhr:

Warum sollte zuwenig Energie vorhanden sein ?

Mein Gott, das habe ich doch schon mehrmals erklärt. Stadtverkehr, Kurzstrecke mit Berufsverkehr inklusiv Stop-and-Go. Viel Standzeiten und ständiges Starten des Motors. Es wird wenig gefahren und gleichzeitig die Batterie mit den hohen Startströmen entladen, was ja auch wieder nachgeladen werden muss. Wie schon geschrieben, ist das hauptsächlich ein Problem von Fahrzeugen mit Automatikgetriebe.

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 24. Oktober 2017 um 13:59:13 Uhr:

Moderne Limas schaffen bis zu 3500W.

Meine Lichtmaschine lädt aber nicht, wenn der Motor durch die S/S ausgeschaltet ist, da helfen dann auch die nicht 3500 W. Lädt deine Lichtmaschine etwa bei ausgeschalteten Motor?

 

Gruß

Uwe

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