Welches Batterieladegerät/Haltbarkeit Banner Running Bull

Hallo,

an meinem SUV war mit der 3 Jahren alte Banner Running Bull 59201 12 V 92 AH kein Starten mehr möglich. Alle Anzeigen erloschen. - Ladekabel, 2 Stunden Autobahn - geht wieder - ist aber nicht voll.

Habe bei Recherche viel negatives von dieser AGM-Batterie gelesen, die demnach eine sehr geringe Haltbarkeit haben soll!

Möchte sie nun mit einem Ladegerät voll aufladen bzw. regenerieren.

Welches Ladegerät von CTEK MXS von 5.0 bis 10.0 ist hier auch von der Ladeleistung und der neuesten Technik am empfehlenswertesten? Reicht das 5.0 aus?-Es geht hier aber nicht um das preisgünstigste, sondern das Beste!

Gibt es zwischenzeitlich Erkenntnisse, ob ein Ladestrom von 14,4 ausreicht oder es bei AGM weiterhin 14,8 sein müssen.

Danke.

Mobilhome

Beste Antwort im Thema

Nimm das 10er das läd etwa doppelt so schnell. Man sagt 1/10 der Kapazität der Batterie soll der ladestrom vom Ladegerät sein. Das kommt auch mit einem Temperatur Sensor damit sie im Winter voll und Sommer nicht über laden wird. Das 5er geht auch dauert halt länger.
AGM sind nicht schlechter nur teurer. Dafür können sie aber besser mit kleinen strömen umgehen die über längere Zeit wirken und auch mal nicht immer voll sein ohne es gleich übel zu nehmen.

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Zitat:

Für kleine Batterien wie Moped Motorrad und Konsorten sind 10A Ladestrom halt bissl viel.... aber fürs Auto is das Top...

Vergessen.
Das MXS 10 fährt den Ladestrom schonend hoch. Kann also sein, dass je nach Batterie und Ladezustand der Strom nur auf z.B. 3A steigt. Das liegt in der Natur der Blei-Ladetechnik.

Im Auto wird eine 80Ah auch anfangs mit über 50A geladen. Obwohl die Starter-Batterie meist in gutem Ladezustand sind. Halt sehr kurz bis die Ladespannung erreicht ist. Wer täglich manuell lädt sollte sich an die Regel Ladestrom 1/10 der Kapazität halten. Ist auf Dauer gesünder und die Lader sind günstiger.

Zitat:

Schnellladung
und
Pulsladung
von Bleibatterien

Dissertation
zur Erlangung
des Doktorgrades Dr. rer. nat.
der Fakultät für Naturwissenschaften
der Universität Ulm

hier wurden Tests mit Ladeströme größer 1:1 der Kapazität gemacht.

Selbst eine - gelegentlich - 10Ah-Batterien würde ich bedenkenlos an das MXS 10 hängen. Wenn man öfters kleine Batterien laden will, dann einen zweiten Lader wie das MXS 3.8 oder ähnliches.

Der minimale Ladestrom ist ein Qualitätskriterium. Kapazität/100 oder weniger sollte der minmale Ladestrom sein bei der Stromreduzierung. Gibt aber kein Hersteller an.

wenn ich ein KFZ habe das regelmässig eine "leere Batterie hat würde ich erstmal die Regulierspannung/und "Nebenstrom pr..
Sind die Werte ok kommt ne neue Batterie rein.

Mit meinenem alten Eisenschwein lade ich jede Batterie, da brauche ich kein ABC oder CCE Ladegerät.

Wenn der Te hir schon die Frage reinstellt ob 14,4 Volt Ladestrom ausreichend sind weiss ich watt die Stunde geschlagen hat.

B 19

ich würde, wenn es denn schon CTEK sein muss, das MXS 5 nehmen.
Das hält einigermaßen die Versprechungen der Betriebsanleitung ein, kann, für ängstliche Naturen, auch auf 0,8A begrenzt werden und ist nicht so übermässig teuer, wie die größeren CTEKs.

Supply kann es offiziell nicht, inoffiziell anscheinend aber doch:
Einfach mal das Gerät an die Batterieklemmen anschließen, den Ladevorgang starten und dann die Batterie von den Klemmen trennen. Bei mir hat es jedenfalls geklappt...
Es muss halt ein Verbraucher weiterhin angeschlossen sein.

Zu der maximalen Stromstärke:
wenn man eine entladene, aber intakte 14Ah-Batterie mit einem 10A-IUoU-Lader lädt, fließen 10A nur eine kurze Zeit und schaden daher nicht.
Bei CTEK-Ladegeräten schon gar nicht, denn die (zumindest bis 7A, denn das habe ich selbst gemessen) haben einen recht großen Spannungsabfall in den serienmässigen Zuleitungen und die Spannung wird bei diesen Geräte im Gerät gemessen und nicht extra an der Batterie.

Die Lichtmaschine von Auto oder Motorrad nimmt auch keine Rücksicht, auf die uralte, aber definitiv überholte "1/10 der Kapazität-Regel".

wenn meine intakte 68Ah-AGM in meinem Auto stark teilentladen wäre, würde die 140A Lichtmaschine den Ladestrom ganz bestimmt nicht bei ca 7A begrenzen...

Genau so wenig glaube ich das bei meinem Motorrad, welches eine ca 30A-LiMa haben müsste, die dann auf eine 12Ah-Batterie trifft.

Meiner Meinung nach ist die Banner Running Bull eine ausgesprochen gute Batterie. In meinem TDI hatte ich die erste fast 8 Jahre in Betrieb, die aktuelle ist jetzt auch schon fast 3 Jahre alt. Ich hätte sie nicht wieder genommen, wenn ich nicht so gute Erfahrungen gemacht hätte.
Welches Ctek du nimmst ist egal. Entscheidend ist, das es den Wintermodus hat, wo es dann mit min. 14.8 Volt lädt. 14.4 Volt sind auf Dauer für AGM zu wenig. Die Leistung ist höchsten für die Ladezeit entscheidend. Wenn Du das MSX3.8 nimmst, lädst Du deinen Akku auch in 24 Std.
Wie kommst Du darauf, die Banner eine geringe Haltbarkeit haben soll? Das ist mir völlig unbekannt. Im Gegenteil, die Banner Running Bull schneiden in Tests immer Top ab.

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Muß ich nochmal fragen: Welcher normal Autonutzer hat ständig einen entladenen Akku, welcher zum Aufladen 10A Geräte brauch ??? Zum Nach- und Dauerladen reicht immer ein 18€ Gerät, falls überhaupt nötig. Millionen Autofahrer können das Wort "Ladegerät" noch nicht aussprechen und in Sibirien gibt es nicht mal Steckdosen. 😁

Lässt man in Sibirien die Motoren im Winter nicht einfach 24 Std. am Tag laufen?

Ich z.B. fahre täglich wenige Km und starte den Motor min. 4x. Darum muss ich, oder möchte ich, im Winter zusätzlich laden. Da ich dieses Prozedere aber zwischendurch auch in 3-4 Std. zum Ende bringen möchte (bei ca. halbleerer Bat.) bin ich von einem 2A- auf ein 8A-Gerät (Stanley BC8E) umgestiegen .
Nun ist der Zeitplan bei der 85Ah-Bat. auch wieder aufgegangen.

Wenn Geld keine Rolle spielt, da gibt es FRONIUS, mein acctiva easy 2A-Lader funktioniert schon ~15 Jahre, bin so mutig und empfehle die Ladegeräte dieses Herstellers darum pauschal.

Batteriequalität: auch bei der Produktion von Super-Qualitätsprodukten gibt es ja leider Ausreißer nach unten.

Entweder reden wir hier über Ladegeräte oder warum mann ne Batterie ständig nachladen muss.
Hier in Berlin beträgt so die durchschnittliche Streckee so 3-5 Km.
Hier lädt keiner nach ,eine intakte Ladesituation vorausgesetzt.
Mal so aus meiner Erfahrung ,habe noch nie Starthilfe gebraucht oder musste nachladen.
B 19

Zitat:

@rufus608 schrieb am 29. Januar 2017 um 14:20:13 Uhr:



Wenn Geld keine Rolle spielt, da gibt es FRONIUS, mein acctiva easy 2A-Lader funktioniert schon ~15 Jahre, bin so mutig und empfehle die Ladegeräte dieses Herstellers darum pauschal.

Sibirien:

Zitat:

Bei -40°C habe ich dann mittels der 3 KW Elektroheizung ca 20°C im Motorblock . Der Start geht dann problemlos , nur die Lenkung ,die Bremsen und das Getriebe funktionieren noch nicht . Nach weiteren 10 Minuten Motorlauf ist dann so viel Wärmeenergie Abgestrahlt und abgeleitet , dass alles funktioniert ! Bis - 30°C ist hier in Sibirien der Verkehr normal und die Fahrzeuge stehen ja fast alle !!! in einer Garage !Ich rechne jährlich mit 10 bis 20 Tagen mit -40°C . In dieser Zeit fährt nur wer unbedingt muss ! Autobusse und Taxis schalten den Motor dann einfach nicht ab , oder stehen in beheizten Garagen !

Sehr mutig bei FRONIUS eine pauschale Empfehlung auszusprechen.
Z.B. 239€ für einen Lader mit 120 Watt, max. 10A und Blechgehäuse... gibt's billiger mit mehr Ausstattung.

Fronius-acctiva-12-10

Zitat:

@Bopp19 schrieb am 29. Januar 2017 um 14:45:21 Uhr:


Hier in Berlin beträgt so die durchschnittliche Streckee so 3-5 Km.
Hier lädt keiner nach ,eine intakte Ladesituation vorausgesetzt.
Mal so aus meiner Erfahrung ,habe noch nie Starthilfe gebraucht oder musste nachladen.
B 19

Was für eine Antwort: dann hast Du das Auto nicht lang genug... oder tauscht die Batterie vorher... 😁

sehr geehrter Herr Trebor,
mein Werstattauto Fiat Scudo habe ich seit 1989.meine diversen Privaten schon etwas länger.
Wir haben 98 Fahrzeuge inne Fa.,da brauchen wir nichts nachzuladen.
Habe auch ein grosses Klientelpotential (keine Schwarzarbeit alles legal) so mit 3-5 Km ,auch da gibt es keine Probleme mit de Nachladerei.
Die heutigen Limas habe so ein Anfangsladestrom so von 35 -50 A

Jeder hat aber so seine Erfahrungen ,du eventuell nur sehr wenige.
B 19

Es gibt durchaus sehr unterschiedliche Bedingungen und Bedarf für das Nachladen:

heutige Autos haben durch einige Steuergeräte i.d.R. einen erhöhten Ruhestrom, entladen die Batterie also ständig.
Wenn dann noch z.B. Start&Stop hinzu kommt, wird eine bestimmte Zeit pro Fahrt nicht geladen, sondern die Batterie sogar entladen wird (Lüfter, teilweise Licht usw. funktionieren weiterhin, plus extra Start-Vorgänge), wird die Ladebilanz der Batterie schlechter.

Zusätzlich habe viele Autos heute Rekuperation. Bei dieser (kostengünstigen, aber werbewirksamen) Spritsparmaßnahme wird die Batterie durch ein Batterie-Management mehr oder weniger konstant auf ca max. 90% Ladezustand gehalten, um E-Energie bei Schubbetrieb speichern zu können.
Die Batterie wird also bewusst nie voll geladen...

Wenn dann auch noch eine Standheizung dazu kommt und diese, trotz relativer Kurzstrecke (möglichst auch noch mit aktiviertem S&S...) jeweils ca 30min genutzt wird, wird es langsam wirklich eng.

Fazit:
Es gibt durchaus schon einige Meldungen in Foren von AGM oder EFB-Batterien (es werden fast nur solche Bauarten bei den genannten Fz verwendet), wo nach 3 Jahren sich zumindest schon das Batteriemanagementsystem mit Meldungen wie z.B. "Batterie zu schwach" in Bezug auf S&S oder auch Standheizung im Winter meldet. Die Batterie muss dann i.d.R. bereits getauscht werden.
Ansonsten funktioniert das Auto eben nicht mehr so wie es soll.

Auf der anderen Seite gibt es ganz gewöhnliche Starterbatterien, die auch ohne Nachladung, sehr lange halten.
In unserem Traditionsschiff starten wird den Hauptgenerator mit 2 x 125Ah Starterbatterien. Die habe 11 Jahre gehalten. Sie wurden getauscht, weil ihr Kaltstartprüfstrom unter 80% des Nennwertes gefallen war.
Da wird bei einem normalen Auto noch lange nicht getauscht, denn dort wartet man eigentlich immer so lange, bis der Motor nicht mehr startet...

Diese Batterien hatte aber auch nur eine einzige Aufgabe, nämlich das Starten eines Motors und die Lichtmaschine des Generators ist exklusiv nur für diese Batterien da.
Es gibt keinen Ruhestrom, keine sonstigen Verbraucher und kein Batteriemanagement, welches die Vollladung verhindert.

Von daher:
Es kann durchaus unter besonderen Bedingungen mal einen Bedarf geben, Batterien nach zu laden.

Mehr als 20€ muss man normalerweise aber nicht investieren um gelegentlich nachladen zu können.

Zitat:

@Bopp19 schrieb am 29. Januar 2017 um 15:23:49 Uhr:


sehr geehrter Herr Trebor,
mein Werstattauto Fiat Scudo habe ich seit 1989.meine diversen Privaten schon etwas länger.
Wir haben 98 Fahrzeuge inne Fa.,da brauchen wir nichts nachzuladen.
Habe auch ein grosses Klientelpotential (keine Schwarzarbeit alles legal) so mit 3-5 Km ,auch da gibt es keine Probleme mit de Nachladerei.
Die heutigen Limas habe so ein Anfangsladestrom so von 35 -50 A

Jeder hat aber so seine Erfahrungen ,du eventuell nur sehr wenige.
B 19

Du hast den Sinn von diesem Thread nicht verstanden.

Was würdest Du empfehlen wenn die Starterbatterie nach 2-3 Jahren zu schwach ist ohne technischen Defekt? Privat, nicht Firmenfahrzeug.
Wenn ich die Möglichkeit habe durch regelmäßiges nachladen die Lebensdauer der Batterie deutlich zu verlängern wäre das meine erste Option.

Bei einer Lebensdauer ab 4-5 Jahre würde ich über nachladen nicht nachdenken.

Dieses Jahr hat noch keiner gesagt, du sollst aufs Nachladen verzichten ! 😁

Es kommt schon vor, das Fahrzeuge die Batterie nicht vollständig laden. Dies dient dazu den Wasserverbrauch zu senken oder Kapazität für die Rekuperation zurück zu halten. Die erstere Idee kann ich ja noch etwas nachvollziehen, die Letztere nicht. Dennoch findet beides Anwendung.

Es macht Sinn, die Batterie ab und an mal vollständig zu laden. Aber, dies würde ich nicht jede Woche machen. Vielleicht 1x im Monat/Quartal.

Das MXS 5.0 dürfte für die meisten Zwecke ausreichend sein. Die 5A Ladestrom sind für eine vorgeladene Batterie mehr als ausreichend. Die Funktion mit 0.8A sind für Motorräder oder für Erhaltungsladung üblicher PKW-Batterien geeignet.

Nen vorgetäuschten Supply-Mode würde ich damit aber nicht machen. Es könnte sein, dass der Lader versucht das Auto zu laden. Um auf seinen Strom zu kommen, steigt die Spannung an. Dies kann Schäden verursachen. Also nicht als Supply nutzen, wenn man den Mode nicht direkt anwählen kann. Die Batterie einfach abzuklemmen, wenn der Lader aktiv ist, kann gut gehen, muss aber nicht!

MfG

Zitat:

@trebor schrieb am 29. Januar 2017 um 14:55:35 Uhr:



Sehr mutig bei FRONIUS eine pauschale Empfehlung auszusprechen.
Z.B. 239€ für einen Lader mit 120 Watt, max. 10A und Blechgehäuse... gibt's billiger mit mehr Ausstattung.

Bestimmt, kann ich aber nicht empfehlen da keine Erfahrungen vorhanden.

Das Fronius acctiva easy war mein 1. elektronisch geregeltes Ladegerät, und ich empfinde es nicht als Fehlkauf weil es einwandfrei funktioniert und immer noch wie neu aussieht.
Welche Ladegeräte mit der AGM/Gel-Lademöglichkeit es 2002 (Kaufzeitpunkt) schon alles gab weiß ich nicht.*

* doch noch eines eingefallen: OptiMate gabs seiner Zeit auch schon hier in Motorradzubehörgeschäften und die hatten einen sehr guten Ruf

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