Welches Auto
Hi Leute,
bin neu hier im Forum. Hab da mal eine Frage. Welches Auto ist sehr günstig in der Versicherung? Es wird ein Zweitwagen mit 85%. Also es sollte nicht mehr als 400€uro im Jahr kosten.
Viele Grüße
Arya
30 Antworten
@ arya: Probleme mit der Teileversorgung habe ich bei Daihatsu nie erlebt. Meistens waren die Teile vorrätig und wenn ausnahmsweise mal nicht, dann waren sie 2 Zage später da. Mein Daihatsu wird gerade restauriert und da braucht man häufiger mal Teile.
Dazu kommt, daß Daihatsu (wie auch Lexus) eigentlich Toyota ist und daher wird man da keine Probleme mit der Qualität haben. Alles Weitere ist Geschmackssache.
MfG Meehster
Hallo meehster,
danke für deine klärende Antwort. Ich hab nämlich mal geschaut, und Daihatsu sind echt günstig. In der Anschaffung und auch im Unterhalt. Aber es waren erstmal nur reine Überlegungen. Laufen die Daihatsus immer so lang? Ich hab einen mit 83000 km gesehen.
Schöne Grüße
was ist an 83tkm lang?
im prinzip sind die motoren halt und belastbar, problematisch wird es nur das aufgrund der sehr geringen ölmenge (2,3 liter) eher ein ölverlust mit anschließendem verkoken der kolbenringe kommt.
ansonsten gibts überall und jederzeit ersatzteile.
Hallihallo!
Mit entsprechjender Pflege kann fast jedes Auto die halbe Million schaffen. Meiner wird am Motor übrigens nicht repariert werden müssen, so viel hat der ja auch nicht runter. Aus daihatsu-Interna weiß ich, daß die Motoren auf eine Haltbarkeit von 400tkm berechnet sind und das ist immerhin doppelt so viel wie bei den VW-TDIs.
Daihatsu-Kupplungen halten oft nicht so lange, da die Dinger meist im Stadtverkehr bewegt werden und wenig Drehmoment haben. Meine ist auch ziemlich runter.
MfG Meehster
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Zitat:
Original geschrieben von meehster
eine Haltbarkeit von 400tkm berechnet sind und das ist immerhin doppelt so viel wie bei den VW-TDIs.
???
Quelle?
~
Quelle: Daihatsu (Jeske in Bremen) und VW Werksangehöriger in Emden. Das reicht meiner Meinung nach vollkommen aus.
MfG Meehster
Na, wenn dir das ausreicht, dann werden dir mit Sicherheit auch zigtausende Tdi-Fahrer als Quellen reichen, die seit Jahren mit mehr als 300tkm rumfahren - inkl. meiner.
Übrigens eine sehr objektive Quelle, dein Daihatsu-Händler 😉
Grüßle
~
sorry meester
aber woher will ein daihatsuhändler die internen konstruktionsdaten incl. berechneter sicherheiten kennen?
der gibt auch nur stammtischweisheiten weiter.
ebenso ein x-beliebiger werksangehöriger.
Ok, mag sein, daß meine Quellen nicht wirklich sicher sind, aber hat schon mal jemand nen Daihatsu mit Motorschaden gesehen? Bei VWs sehe ich das etwas häufiger.
Außerdem ist die Berechnung so, daß der VW-Motor 200000 km sicher mitmacht. Wehr mehr schafft, schont seinen Motor mehr, als VW als "worst-case" angenommen hat. Sorum wird ein Schuh draus.
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Ok, mag sein, daß meine Quellen nicht wirklich sicher sind, aber hat schon mal jemand nen Daihatsu mit Motorschaden gesehen? Bei VWs sehe ich das etwas häufiger.
Naja, Daihatsu's gibt's ja auch nicht grad wie Sand am Meer, zu Recht 😉
VW's dagegen...
Sorum wird eher ein Schuh draus.
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Bei Daihatsu muß man auch Toyota und Lexus mitzählen, da es im Grunde genommen die gleiche Technik ist. Genauso, wie VW, Audi, Seat und Skoda heutzutage auch unterm Blech gewisse Ähnlichkeit vorweisen.
Mein alter Daihatsu Charade beispielsweise wurde zeitgleich auch als Toyota Starlet mit anderem Design und anderer Abstimmung verkauft. Dennoch findet man sehr viele Gleichteile.
Letztendlich ist es so, daß die wenigsten Autos an einem Motorschaden sterben. Meistens kommt vorher ein Unfall oder Ältere werden vom Rost zerfressen. Wenn man dann noch bedenkt, daß der durchschnittliche Fahrer unter 15000 km im Jahr fährt, dann führt VW's Worst-case-Berechnung auch zu einer Lebensdauer von über 13 Jahren. Diese Berechnung sieht allerdings vor, daß der Fahrer nicht gerade schonend mit dem Motor umgeht und eigentlich fast alles falsch macht, was man falsch machen kann.
So sieht es nämlich aus.
Mein Daihatsu ist in den weit über 200000 km nur einmal liegengeblieben, und das lag daran, daß ich ausprobieren wollte, wie leer man den Tank fahren kann. Irgendwann hat dann eben die Benzinpumpe ins Leere gegriffen. Hinterher wußte ich, wie weit man gehen kann.
Ansonsten hatte ich noch sehr viel Spaß mit einem Cuore LJ80. Hauptanteil daran hat das geringe Gewicht von 595 kg.
MfG Meehster
Dieselfahrzeuge haben eine wesentlich höhere km-Leistung im Jahr. Die Tdi's, von denen du sprichst, werden im Schnitt ca. 25 tkm im Jahr gefahren, also ist die angebliche worstcase -Berechnung nach 8 Jahren erreicht.
Und das kann mir niemand erzählen.
Im übrigen, wie du richtig bemerkst:
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Letztendlich ist es so, daß die wenigsten Autos an einem Motorschaden sterben. Meistens kommt vorher ein Unfall oder Ältere werden vom Rost zerfressen.
So long,
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Aussage von meinem Prof der Maschinenkonstruktionslehre: Autos werden heute meist auf ca. 3000 Stunden Betriebszeit entwickelt. Wahrscheinlich bezog er sich dabei auf die südwestdeutschen Hersteller, mit denen meine Uni einiges an Zusammenarbeit laufen hat.
Wie weit man in 3000 Stunden kommt, dürft ihr jetzt ausrechnen 😁
MFG, HeRo
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Ok, mag sein, daß meine Quellen nicht wirklich sicher sind, aber hat schon mal jemand nen Daihatsu mit Motorschaden gesehen?
Ich!
Zahnriehmenriss! Nach der Reperatur erhöhter Ölverlust: Also raus mit dem Ding.
http://mitglied.lycos.de/tuningnet/MeinMove44.jpg
http://mitglied.lycos.de/tuningnet/MeinMove43.jpg
Die auf Diesel umgerüsteten 3Zylinder im Charade sind auch reihenweise den Hitzetod gestorben.
Im Bekanntenkreis kenne ich auch nur einen Fall eines Motorschadens (Passat TDI 90 PS, bei weit über 250tkm hatte sich eine Kurbelwellenrad gelöst) Daraus abzuleiten das VW Motoren nicht lange halten ist Unfug.
@Heko
3000 Betriebstunden?
Das ist aber ziemlich knapp kalkuliert
bei einer (sehr optimistischen) durchnittsgeschw. von 50km/h komme ich grad mal auf 150 TKm.
doppelpost.