Welches Auto mit 21?

Hallo,

Habe dieses Forum eben über Google gefunden und muss was fragen..

Ich mache demnächst meinen Führerschein fertig (21) und bekomme anschliessend von meinen Eltern einen Audi bis 5000 als Erstwagen.

Hab jetzt bei mobile.de und autoscout24.de gesucht und mir würden folgende Modelle gefallen:

Audi A3 Bj so ca 2003
Würde gut aussehen und etwas sportlich, geringer Verbrauch(?)

Audi A6 2.5 TDI bj auch so ca 2003
Würde noch besser aussehen.

Was lohnt sich eurer Meinung nach für einen Wenigfahrer (lebe in einer Innenstadt und würde vermutlich am Tag höchstens 10km fahren) mehr? Vom Aussehen her würd ich eindeutig zum A6 tendieren.

Stellen sich noch 3 Fragen:

1) Wieso kostet ein 2003er A6 genauso wenig/viel wie ein 2003er A3, obwohl da im Neupreis ja sicher gravierende Unterschiede sind?
2) Wieviel Sprit braucht ein Audi A6 2.5 TDI / A3 so im Durchschnitt auf 100km?
3) Wieviel Steuer/Versicherung pro Monat zahlt man, wenn man einen A3/A6 über jemanden mit 35 Jahren unfallfreier Fahrpraxis laufen lässt und sich als "Mitbenutzer" eintragen lässt?

Würdet ihr mir als Fahranfänger überhaupt Audi empfehlen? Mir selber würde nämlich auch die C Klasse oder ein BMW Z3 recht gut gefallen, aber meine Eltern bestehen auf Audi :-)

Kennt ihr vllt noch andere luxuriöse Autos bis 5.000€ welche wenn man sie nicht zu viel fährt auch im Unterhalt aktzeptabel sind wie die Audis?

Hab ein monatliches Budget von ca 750€ (Taschengeld) und möchte davon im Monat nicht mehr als so 200€ für ein Auto ausgeben, da ich auch noch viele andere Interessen habe.

Würde mich freuen wenn ihr mir helfen könntet!
Martin

Beste Antwort im Thema

Uff also ich würde mal sagen als Wenigfahrer in ner Innenstadt ist ein A6 zu groß und auch im Unterhalt ist der nicht ganz billig. Weshalb ich dir echt nen A3 Benziner ans Herz legen würde.

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Auch wenn ich jetzt etwas off-topic bin 😁 ...

Was für A3 oder A6 mit Baujahr 2003 findet man denn für unter 5000 Euro? Welche mit 300tkm kurz vorm nächsten Zahnriemenwechsel, oder was?

Ein Audi A3 ca. Bj 2003 für 5000€ träum schön weiter, dafür kriegst viell. nen vergammelten 99er...

Für 5000€ ein Auto von 2003, da musst dann schon Fiat oder Dacia Logan fahren

hej habe eben die 5 Seiten gelesen, nachdem ich hier zufällig gelandet bin!
echt prächtig und schwer amüsant was da so einige von sich geben.
klasse, zum teil sehr amüsant, zum teil sehr viel wahres!
macht weiter so, ich hab´s thema erstmal aboniert 😁

andy der eine schöne nachmittagslektüre hatte

Zitat:

Original geschrieben von mille23


ein resultat der bologna-umstellung ist z.b., dass diplomstudiengänge zu bachelorstudiengängen gewandelt wurden ohne große inhaltliche kürzungen vorzunehmen -> mehr studienabbrecher: http://de.wikipedia.org/wiki/Bachelor

Nicht an den Unis und auch nicht an der einen Fachhochschule, die ich kenne. Die Studiengänge waren vorher schon zeitlich sehr knapp bemessen (jedenfalls in naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen). Die Abbruchquote war dort auch so schon sehr hoch (teilweise > 50%). Studienzeitverkürzungen waren bis dato schon nur noch durch Tricks auf dem Papier zu erreichen - gerade in naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen. Dass da jetzt Dinge wegfallen (meistens Praktika, selbstständige Arbeiten, Nebenfächer, aber auch Inhalte), ist logisch, auch wenn nach außen noch der schöne Schein gewahrt wird. Papier ist schließlich geduldig. 😉

Zitat:

Original geschrieben von mille23


man kann, vor allem auch da im moment die umstellung überall im gange ist, keinen pauschalen vergleich ziehen. unterschiede zwischen bachelor und diplom können gleich groß wie unterschiede von diplomstudiengängen an unterschiedlichen hochschulen sein...

Die vorgebliche Begründung für die Einführung dieses gigantischen Unsinns war die Schaffung von vergleichbaren Abschlüssen (aber eigentlich schafft sich mit solchen Projekten nur der riesige europäische Bürokratie-Moloch seine Daseins-Berechtigung). Dafür stülpt man den europäischen Bildungssystemen die teilweise völlig unpassende Bachelor/Master-Variante über, obwohl Bachelor-Studiengänge zum Beispiel in USA zum großen Teil eine nicht vorhandene Berufsausbildung ersetzen müssen und im Niveau (von wenigen Ausnahmen mal abgesehen) auch dem entsprechen. Zum deutschen Ausbildungssystem passt diese neue Variante überhaupt nicht. Vergleichbar (auch innerhalb Europas) sind nur die Namen, die Inhalte weiterhin nicht. Dafür kommen nun viel weniger und schlechter ausgebildete Leute (Bachelor mit 6 Semestern ist oft Regelabschluss - früher waren das Studienabbrecher) aus dem Studium. Tolle Sache für die Volkswirtschaft... 🙄

Gruß
Michael

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@TE: nimm den A3 und lass den Anzug zuhause...

Zitat:

Original geschrieben von pibaer



Nicht an den Unis und auch nicht an der einen Fachhochschule, die ich kenne. Die Studiengänge waren vorher schon zeitlich sehr knapp bemessen (jedenfalls in naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen). Die Abbruchquote war dort auch so schon sehr hoch (teilweise > 50%). Studienzeitverkürzungen waren bis dato schon nur noch durch Tricks auf dem Papier zu erreichen - gerade in naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen. Dass da jetzt Dinge wegfallen (meistens Praktika, selbstständige Arbeiten, Nebenfächer, aber auch Inhalte), ist logisch, auch wenn nach außen noch der schöne Schein gewahrt wird. Papier ist schließlich geduldig. 😉

D'accord. Den Anspruch des gleichen Inhalts hat der Bachelor meines Wissens aber auch garnicht. Welcher Schein muss da gewahrt werden? Wenn Kürzung sinnvoll gemacht werden denke ich, dass das bei manchen Studiengängen voll und ganz für die spätere Arbeit ausreicht. Für eine wissenschaftliche Laufbahn und den Rest gibts dann Master und ff. Wenn ich überlege wieviel ich von meinem Studium vergessen habe weil ich es nie wieder gebraucht habe...Ich kann hinter dem Ganzen also schon einen Beweggrund erkennen.

Zitat:

Original geschrieben von pibaer



...obwohl Bachelor-Studiengänge zum Beispiel in USA zum großen Teil eine nicht vorhandene Berufsausbildung ersetzen müssen und im Niveau (von wenigen Ausnahmen mal abgesehen) auch dem entsprechen.

Wusste ich garnicht, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass ein Bachelor in den USA einer deutschen Ausbildung "entspricht"? Gibts dazu Untersuchungen/Statistiken/Berichte? (Ohne jetzt zu viel Wert auf Statistiken legen zu wollen - du weisst ja: traue nie einer selbst gefälschten Statistik 😉)

PS: Ich war selbst einige Monate in England wären meines Studiums und (negativ) überrascht über das Niveau der dortigen Vorlesungen im Masterstudiums. Soweit zu gehen, dass der Bachelor dann einer Ausbildung entspricht würde ich aber nicht 🙂 Ist ja aber auch England und nicht USA.

Zitat:

Original geschrieben von pibaer


Vergleichbar (auch innerhalb Europas) sind nur die Namen, die Inhalte weiterhin nicht.

D'accord. Ähnliches Problem wie beim Abitur...

Zitat:

Original geschrieben von pibaer


Dafür kommen nun viel weniger und schlechter ausgebildete Leute (Bachelor mit 6 Semestern ist oft Regelabschluss - früher waren das Studienabbrecher) aus dem Studium. Tolle Sache für die Volkswirtschaft... 🙄

Das kann ich wiederum nicht nachvollziehen. Ein Studienabbrecher nach 6 Semestern muss doch teilweise keine einzige Klausur bestanden haben - wie kann das gleichwertig mit einem u.U. überdurchschnittlich abgeschlossenen Bachelor sein??? Ich sehe den großen Unterschied noch nicht - wenn meistens drei Semester Regelstudienzeit (z.B. Informatik) zwischen Bachelor und Diplom liegen, wie kann dann das eine so viel schlechter sein als das andere?

Nichts für ungut 🙂

Gruß mille

Hallo,

für`n kleines off-topic bin ich ja immer zu haben, aber meint ihr nicht, ihr solltet das besser im Forum der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft diskutieren? 😉

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von mille23


@TE: nimm den A3 und lass den Anzug zuhause...

Dem stimme ich zu. Nichts ist zu meinen Uni-Zeiten peinlicher gewesen als einige BWL-Studenten, die mit Anzügen zur Uni gekommen sind... 😁

Das Thema ist interessant, nur leider sind wir sehr offtopic. Ich versuche, mich daher kurz zu halten. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von mille23


D'accord. Den Anspruch des gleichen Inhalts hat der Bachelor meines Wissens aber auch garnicht. Welcher Schein muss da gewahrt werden? Wenn Kürzung sinnvoll gemacht werden denke ich, dass das bei manchen Studiengängen voll und ganz für die spätere Arbeit ausreicht.

Ich weiß nicht. Statt eines Bachelors würde ich dann lieber einen Techniker nehmen, denn der hat dann wenigstens Praxiserfahrung. Das Bachelor-Studium ist weder Fisch noch Fleisch - als akademischer Studiengang zu kurz und zu verschult und im Vergleich zur herkömmlichen Berufsausbildung ist viel zu wenig Praxisbezug dabei.

Zitat:

Original geschrieben von mille23


Wusste ich garnicht, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass ein Bachelor in den USA einer deutschen Ausbildung "entspricht"? Gibts dazu Untersuchungen/Statistiken/Berichte? (Ohne jetzt zu viel Wert auf Statistiken legen zu wollen - du weisst ja: traue nie einer selbst gefälschten Statistik 😉)

Nein, habe keine Statistik (

hier

und

hier

wird darauf aber etwas eingegangen), aber: In den USA ist die Bandbreite zwischen den Unis ziemlich groß. In D werden oft bevorzugt die Elite-Einrichtungen gesehen, aber nicht die ganzen vielen zweit- und drittklassigen Einrichtungen, von denen es dort jede Menge gibt. Dort gibt es auch kein duales Ausbildungssystem wie hier und da muss eben der "Bachelor" als eine Art Berufsausbildung herhalten.

Zitat:

Original geschrieben von mille23


Das kann ich wiederum nicht nachvollziehen. Ein Studienabbrecher nach 6 Semestern muss doch teilweise keine einzige Klausur bestanden haben - wie kann das gleichwertig mit einem u.U. überdurchschnittlich abgeschlossenen Bachelor sein??? Ich sehe den großen Unterschied noch nicht - wenn meistens drei Semester Regelstudienzeit (z.B. Informatik) zwischen Bachelor und Diplom liegen, wie kann dann das eine so viel schlechter sein als das andere?

Ich meinte Abbrecher, die wenigstens das Vordiplom haben. Und nur drei Semester Regelstudienzeit Unterschied? Eher vier (an Unis) und "Regelstudienzeit" bei Diplomstudiengängen war ja auch nur noch eine Papiergröße. Real waren 11-12 Semester bei wirklich flotten Studenten.

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von MrRipleyFL


für`n kleines off-topic bin ich ja immer zu haben, aber meint ihr nicht, ihr solltet das besser im Forum der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft diskutieren? 😉

Das habe ich hier leider noch nicht gefunden. 🙂 Aber ja, es ist ein wenig offtopic. Aber irgendwie passt es doch zum Thread...

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von pibaer



Zitat:

Original geschrieben von MrRipleyFL


für`n kleines off-topic bin ich ja immer zu haben, aber meint ihr nicht, ihr solltet das besser im Forum der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft diskutieren? 😉
Das habe ich hier leider noch nicht gefunden. 🙂 Aber ja, es ist ein wenig offtopic. Aber irgendwie passt es doch zum Thread...

Gruß
Michael

Vielleicht findeste es

hier

😉

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von onkel_eduard



So ein Quatsch. Ein Bachelor ist ein schnöseliger Lackaffe, der mit seinem Gesabbel jeden ins Koma befördert und zu allem Überfluss noch im deutschen Unterschichtenfernsehen sein Unwesen treibt. Rein optisch ist ein Bachelor leicht mit einem indischen Rosenverkäufer zu verwechseln. 😁

Extrem gute Meldung, dafür gibt's Thumbs up Bursche :-))

Grüsse
alaa

Möchte hier kurz etwas dazu Beitragen:

Ich habe mit 18 Jahren einen gebrauchten A6 C4 (also der Vorgänger, BJ 96) gekauft und war durchaus sehr glücklich mit dem Auto.
Habe ihn nun aber verkauft, da er doch zu unwirtschaftlich (Benzinverbrauch) und dabei auch zu unsportlich zu fahren war (nicht dass ich das erwartet hätte, aber plötzlich will man wieder ein paar PS mehr 😉 ).

Grundsätzlich aber auch ein gutes Auto für Fahranfänger, da gut zu beherrschen (in meinem Fall mit Quattro), man lernt damit auch parkieren (Grösse) und es verleitet nicht zur Selbstüberschätzung.

Ich würde dir also insgesamt aus Kostengründen und deinem Einsatzgebiet (Stadt) auch zum A3 raten, wobei ich den A6 auch für einen 21 Jährigen absolut nicht verkehrt halte. Ist halt ein völlig anderes Fahrgefühl (Kenne beide, bin sowohl C5 als auch den A3 schon ausgiebig gefahren). Ich würde dir raten v.a. beide zu testen und dann zu entscheiden.

Wenn du v.a. Stadt fährst überleg dir auch gut ob du nicht eine Automatik bevorzugst. Ist im A6 wohl einfacher zu finden als im A3?! Ich möchte Automatik nicht mehr missen!

Zitat:

Original geschrieben von Cestlavie


Hab ein monatliches Budget von ca 750€ (Taschengeld) und möchte davon im Monat nicht mehr als so 200€ für ein Auto ausgeben.....

Ab dem Satz hatte ich meine Meinung, die ich auch nach 5 Seiten voller Kommentare nicht ändern konnte :-)

Einen Z3, A3 unter 5000 Euro....
Ein A3 als Vorbereitung für nen R8...

ROFL

Junge, lass Dir von Deinen Eltern ein Fahrsicherheitstraining zahlen und die Autos auf Vollkasko versichern -.- Und gut iss.

ist das Thema jetzt endlich durch😠

Werde ende des Monats 21 Jahre!

Hatte mit 18 einen A3 Sportback und seit dieser Woche einen neuen A4 8k :-)

A3 gesponsert von Eltern......20.000 bekommen beim verkaufen....von meinem Geld dann 18.000 draufgezahlt und mir den A4 geleistet!

Arbeite in nem architekturbüro und bin soweit möglich nebenberuflich :-)

mfg
gass-sp.

bitte hört nicht auf 😁 

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