Welches Auto ist am geeignesten?

Da der Passat dauernd rumzickt und auch nicht mehr auf mein Streckenprofil passt, muss was anderes her.

Streckenprofil:
Ca 65% der Strecken sind pro Richtung 10 km oder kürzer.
Ca 20% der Strecken sind pro Richtung 30 km oder kürzer
Ca 10% der Strecken sind pro Richtung 50 km oder kürzer
Ca 4% der Strecken sind pro Richtung 100 km oder kürzer
Der Rest ist bis ca 400 km pro Richtung.
Es sind zum Teil Strecken kleiner als 3 km dabei, wenn man was transportieren muss.

Also könnte ich 99% aller Fahrten theoretisch mit einem E-Auto absolvieren. Das Problem ist, dass ich keine Wallbox in der Tiefgarage installieren kann.

Beim Plug-In Hybrid würden ca 80% aller Strecken elektrisch abgedeckt. Ausserdem wäre das eine Prozent der Langstrecke kein Problem.

Normale Haushaltssteckdose wäre in der Garage vorhanden. Schnellladen ginge im Dorf 350 m (max 2h möglich) oder 1,6 km (unbegrenzt) entfernt.

Leider keine Ermässigungen oder Förderungen für E-Fahrzeuge im Kanton Aargau (Schweiz) vorhanden.

Welche Fahrzeugmodelle soll ich ins Auge fassen?

Budget max. CHF 40'000

Benziner, Hybrid, Plug-In Hybrid oder Elektro?

Golf 8 GTE, Hyundai Kona, Kia Niro, VW T-Cross, Toyota Yaris wären mögliche Kandidaten. Bei Hyundai kommt bald der neue i20 mit Benziner und Mildhybrid. Bei Kia kommt bald der Rio mit dem selben Motor.

Gewünschte Ausstattung
Automatik
Klimaanlage
Tempomat
Park Distance Control
Kofferraum, der auch für einen grösseren Einkauf (350 l oder mehr) reicht
Günstiger Unterhalt
Motor, wenn möglich, max 1,6 L, oberste Limite 2.0 L.
Bei Benziner, wenn möglich, kein 98 Oktan Benzin, da das ziemlich teuer ist.

Beste Antwort im Thema

@StephanRE hör endlich mit den Drogen auf oder korrigiere dein gnadenloses Geschreibsel vorm Absenden!

Und - der Tesla, von dem du schreibst, heisst Tesla MODEL 3.

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Zum Hyundai Ioniq gab es bei Autoblöd vor kurzem erst einen Vergleich aller 3 Versionen

Findet man auch online,nur leider ohne Messwerte

Keine Überraschung,dass der Ioniq Hybrid am wirtschaftlichsten war,is aber auch viel günstiger als Plugin oder Elektro

Verbrauch beider Hybride auf knapp 150km war aber bis auf die Kommastelle identisch,beim Plugin kam allerdings noch die Akkufüllung für die 55km elektrisch dazu

Fahrleistungen auch kaum auseinander,Fahrverhalten leicht zugunsten des Hybrid

Sofern du den Plugin nicht richtig nutzen kannst,bringt er auch nix,ich behaupte sogar,du legst drauf

Zumindest in Deutschland schmilzt auch der Preisabstand aufgrund der unterschiedlichen Förderungen zum reinen E Ioniq

Der normale Hybrid is dagegen viel billiger und funktioniert einfach

Ich finde den Ioniq aber eigentlich gut,sei es als günstiger Hybrid oder E Auto

Zitat:

@StephanRE schrieb am 16. April 2020 um 14:23:15 Uhr:


Da muss ich etwas korrigieren.

Die Heizung Lüftung usw. Laufen nicht über die Fahrakkus. Das ist ein separater 12 V Bleiakku. Der wird zwar beim Laden mitgeladen und zieht den Strom wenn er leer ist aus den Fahrakkus aber der hält eine ganze Weile und beim aufladen fällt das nicht ins Gewicht. Auch bei rekupation wird der mitgeladen. Die großen Akkus sind nur zum Fahren. Alles andere läuft über ein ganz normales 12V Bord etc wie bei jedem verbrenner auch.

Das mag so sein,Danke für die Aufklärung,nur, warum werden bei Tests der E-Mobile
im Winter, über schwindene Reichweiten geklagt, wenn Heizung usw. genutzt wird.
Das verstehe ich dann garnicht.......
Aber keinen Streit, Du sollst Recht behalten, für mich gibt es andere Gründe zu
beibehalten meines Benziners. (fehlende Lademöglichkeiten in Aussenbezirken
von Berlin und das Problem eine Wallbox Genehmigung erhalten zu können.)

Die kürzeten Reichweiten im Winter haben vor allem einen Grund: Die niedriege Außentemperatur. Darunter leidet jeder Akku egal ob Blei oder Lithium.

Übrigens: Der Fahrakku kann garnicht für die Bordelektrik genutzt werden. Er arbeitet mit mehreren 100 V Spannung. Bei Tesla sind es 600. Da es Gleichstrom ist kann man ihn nicht transformieren auf 12V. Das geht nur über Wiederstand und das bedeutet großer Verlust und genau das will man ja nicht.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 17. April 2020 um 09:56:18 Uhr:


Die kürzeten Reichweiten im Winter haben vor allem einen Grund: Die niedriege Außentemperatur. Darunter leidet jeder Akku egal ob Blei oder Lithium.

Übrigens: Der Fahrakku kann garnicht für die Bordelektrik genutzt werden. Er arbeitet mit mehreren 100 V Spannung. Bei Tesla sind es 600. Da es Gleichstrom ist kann man ihn nicht transformieren auf 12V. Das geht nur über Wiederstand und das bedeutet großer Verlust und genau das will man ja nicht.

Stephan, dass ist falsch. Mal wieder!

Die Akkus in einem eAuto müssen temperiert sein, Thermomanagment, damit sie unteranderem eine möglichst lange Lebensdauer erreichen.
Das heißt, im Sommer müssen sie bei zu viel Lastanforderung gekühlt werden. Im Winter werden sie zum Teil mit beheizt.
Dieses passiert über TEC-Einheiten, die ihrer Energie aus selbigen Akkus bekommen wie die Motoren. Das ist der Grund warum unter klimatischen Randbedingungen due Reichweite sinkt.
Klimaanlage und Heizung für den Innenraum kommen dann noch in Top.

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Zitat:

@StephanRE schrieb am 17. April 2020 um 09:56:18 Uhr:


Die kürzeten Reichweiten im Winter haben vor allem einen Grund: Die niedriege Außentemperatur. Darunter leidet jeder Akku egal ob Blei oder Lithium.

Übrigens: Der Fahrakku kann garnicht für die Bordelektrik genutzt werden. Er arbeitet mit mehreren 100 V Spannung. Bei Tesla sind es 600. Da es Gleichstrom ist kann man ihn nicht transformieren auf 12V. Das geht nur über Wiederstand und das bedeutet großer Verlust und genau das will man ja nicht.

Das geht ganz ohne Widerstand.
Angenommen man hat 100 Volt.
Und will runter auf ca. 12.
Dann nimmt man 8 Kondensatoren und schaltet die mal in Reihe und mal parallel
Über eine Elektronik gesteuert.
Man kann im Prinzip auch einen kleineren und einen größeren Kondensator nehmen.
Der kleine wird zw. 100V und 12 Volt hin und her geschaltet.
Eine Elektronik prüft die 12V Spannung und steuert nach der tatsächlichen Spannung die hin und her Schalterei.
Das Prinzip von Schaltnetzteilen wird seit ca. 30 Jahren sehr viel eingesetzt
Z.B. für Computer-Netzteile. Oder....

PS. Der dicke Kondensator dient als Puffer zum glätten der 12V.

Auch wenn es OT, jede Gleichspannung kann transformiert werden.
Gibt genug DC/DC Wandler zu kaufen.
Nur wird hier die Gleichspannung vorher zu einer Wechselspannung umgewandelt welche wiederum transformiert wird. Danach wird die Wechselspannung wieder zurück in eine Gleichspannung umgewandelt.
Sorry für OT.

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Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 17. April 2020 um 10:28:42 Uhr:


Auch wenn es OT, jede Gleichspannung kann transformiert werden.
Gibt genug DC/DC Wandler zu kaufen.
Nur wird hier die Gleichspannung vorher zu einer Wechselspannung umgewandelt welche wiederum transformiert wird. Danach wird die Wechselspannung wieder zurück in eine Gleichspannung umgewandelt.
Sorry für OT.

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https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ladungspumpe

Zitat:

.....
Die Ausgangsspannung einer Ladungspumpe ist immer eine Gleichspannung. Sofern auch die Eingangsspannung eine Gleichspannung ist, zählt die Ladungspumpe zu den Gleichspannungswandlern. Ladungspumpen kommen als wesentliches Merkmal ohne magnetische Bauelemente wie Spulen oder Transformatoren aus.
......

Auf Grund, dass der Bus momentan wegen Corona bei uns nur noch selten fährt, muss ich meine Frau mit dem Auto zum Arbeitsplatz fahren. Fahrrad kommt wegen starker Steigung und Asthma nicht in Frage. Strecke ist 3 km pro Weg. Das ein- bis zweimal pro Woche. Und für einen Monat ein E-Bike zu kaufen, lohnt sich nicht.

Das erwähnte Problem mit der Frühzündung, haben das die aktuellen Hybriden auch?

Zitat:

@Dr. Shiva schrieb am 17. April 2020 um 11:34:10 Uhr:


Das erwähnte Problem mit der Frühzündung, haben das die aktuellen Hybriden auch?

Das hat nichts damit zu tun ob es ein Hybrid ist oder nicht. Es geht dabei um den Benzinmotor.

Toyota Corolla 1.8 Hybrid hat einen Benziner ohne Direkteinspritzung. Der aktuelle Yaris Hybrid ebenfalls.

Zitat:

@Dr. Shiva schrieb am 17. April 2020 um 11:34:10 Uhr:


Fahrrad kommt wegen starker Steigung und Asthma nicht in Frage. Strecke ist 3 km pro Weg. Das ein- bis zweimal pro Woche. Und für einen Monat ein E-Bike zu kaufen, lohnt sich nicht.

Das stimmt in den meisten Fällen nur zum Teil

Für die meisten kommt ein Fahrrad wegen einigen Komforteinbussen eigentlich nicht in Frage,welche dann aber doch mit einem E-Bike sehr gut unterwegs sind

Vielleicht ist das E-Bike auch nach der Coronazeit noch immer einsetzbar und vielleicht auch noch für mehr als die 3km hin und her

Auch wenn es ein Autoforum ist,würde ich raten,zumindest mal so ein Teil auszuprobieren

Eigentlich klingt es ideal und es nutzt such mehr,als nur Mobilität 😉

Auch wenn der E-Motor Arbeit abnimmt,Bewegung an der frischen Luft hast trotzdem,auch noch in einer Zeit,in der sonst auch nix machst

Auf Dauer isses auch billiger als nen Auto und flexibler als der Dorfbus 🙂

Eher einen Roller als ein E-Bike.
Auch wer halbwegs sportlich ist, der könnte ins schwitzen kommen.

Roller gibt es in vielen Varianten.
Neue und gebrauchte Elektro und Verbrenner.
Verbrenner auch als Oldtimer.

Von 45km/h bis hin zu welchen mit denen man richtig fahren kann.

Oder ein mix aus beiden. Eine Saxonette, also ein Fahrrad mit Hilfsmotor. 2-Takt 30ccm 0,5KW 0,68 PS.
Elektro und Seilzugstarter.
Höchstgeschwindigkeit 20 Km/h. Kein Helmpflicht.

An der steilen Berg einfach den Motor starten und Gas geben. Hatte ich früher auch mal. Macht echt Spaß so ein Teil.

Man muss aber 2 Takter mögen...

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 17. April 2020 um 11:04:06 Uhr:



Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 17. April 2020 um 10:28:42 Uhr:


Auch wenn es OT, jede Gleichspannung kann transformiert werden.
Gibt genug DC/DC Wandler zu kaufen.
Nur wird hier die Gleichspannung vorher zu einer Wechselspannung umgewandelt welche wiederum transformiert wird. Danach wird die Wechselspannung wieder zurück in eine Gleichspannung umgewandelt.
Sorry für OT.

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https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ladungspumpe

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 17. April 2020 um 11:04:06 Uhr:



Zitat:

.....
Die Ausgangsspannung einer Ladungspumpe ist immer eine Gleichspannung. Sofern auch die Eingangsspannung eine Gleichspannung ist, zählt die Ladungspumpe zu den Gleichspannungswandlern. Ladungspumpen kommen als wesentliches Merkmal ohne magnetische Bauelemente wie Spulen oder Transformatoren aus.
......

Eine Möglichkeit

Zitat:

@Dr. Shiva schrieb am 17. April 2020 um 11:34:10 Uhr:


Auf Grund, dass der Bus momentan wegen Corona bei uns nur noch selten fährt, muss ich meine Frau mit dem Auto zum Arbeitsplatz fahren. Fahrrad kommt wegen starker Steigung und Asthma nicht in Frage. Strecke ist 3 km pro Weg. Das ein- bis zweimal pro Woche. Und für einen Monat ein E-Bike zu kaufen, lohnt sich nicht.

Das erwähnte Problem mit der Frühzündung, haben das die aktuellen Hybriden auch?

LSPI ist vor allem ein Problem für Direkteinspritzer mit recht kleinem Hubraum. Sprichwort Downsizing!
Wenn dann noch ein 0w.. Oder 5w.. Öl ist es möglich das im Warmfahrzyklus es zu LSPI kommen kann.

Aber auch hier gillt es sich nicht verrückt machen zu lassen.

So schlimm wie bei den VAG Steuerketten wird es wohl nicht werden.

Habe mal eine E-Auto-Suche mit den gewünschten Parameter durchs lokale Autoscout24-Portal hindurchgejagt und war überrascht, wie wenige Modelle zum Vorschein kamen.
BMW i3 Wäre am preiswertesten zu haben, doch das Design und der kleine Kofferraum. 🙁
VW e-Golf Reichweite? Vermutlich nicht so hoch.
Hyundai Kona
Hyundai Ioniq
Nissan Leaf. Hier stört mich der Chademo-Stecker, sonst wäre das Auto OK.

Da bleiben wohl nur noch die beiden Hyundai übrig. Den Ioniq habe ich komischerweise nur in der 120 PS Version gefunden, obwohl eine 136 PS Version mit grösserer Batterie existiert.

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