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Welches Auto ist am geeignesten?

Themenstarteram 15. April 2020 um 22:01

Da der Passat dauernd rumzickt und auch nicht mehr auf mein Streckenprofil passt, muss was anderes her.

Streckenprofil:

Ca 65% der Strecken sind pro Richtung 10 km oder kürzer.

Ca 20% der Strecken sind pro Richtung 30 km oder kürzer

Ca 10% der Strecken sind pro Richtung 50 km oder kürzer

Ca 4% der Strecken sind pro Richtung 100 km oder kürzer

Der Rest ist bis ca 400 km pro Richtung.

Es sind zum Teil Strecken kleiner als 3 km dabei, wenn man was transportieren muss.

Also könnte ich 99% aller Fahrten theoretisch mit einem E-Auto absolvieren. Das Problem ist, dass ich keine Wallbox in der Tiefgarage installieren kann.

Beim Plug-In Hybrid würden ca 80% aller Strecken elektrisch abgedeckt. Ausserdem wäre das eine Prozent der Langstrecke kein Problem.

Normale Haushaltssteckdose wäre in der Garage vorhanden. Schnellladen ginge im Dorf 350 m (max 2h möglich) oder 1,6 km (unbegrenzt) entfernt.

Leider keine Ermässigungen oder Förderungen für E-Fahrzeuge im Kanton Aargau (Schweiz) vorhanden.

Welche Fahrzeugmodelle soll ich ins Auge fassen?

Budget max. CHF 40'000

Benziner, Hybrid, Plug-In Hybrid oder Elektro?

Golf 8 GTE, Hyundai Kona, Kia Niro, VW T-Cross, Toyota Yaris wären mögliche Kandidaten. Bei Hyundai kommt bald der neue i20 mit Benziner und Mildhybrid. Bei Kia kommt bald der Rio mit dem selben Motor.

Gewünschte Ausstattung

Automatik

Klimaanlage

Tempomat

Park Distance Control

Kofferraum, der auch für einen grösseren Einkauf (350 l oder mehr) reicht

Günstiger Unterhalt

Motor, wenn möglich, max 1,6 L, oberste Limite 2.0 L.

Bei Benziner, wenn möglich, kein 98 Oktan Benzin, da das ziemlich teuer ist.

Beste Antwort im Thema

@StephanRE hör endlich mit den Drogen auf oder korrigiere dein gnadenloses Geschreibsel vorm Absenden!

Und - der Tesla, von dem du schreibst, heisst Tesla MODEL 3.

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Das passt nicht.

Entweder Du kannst in deiner Garage laden und kaufst ein Elektroauto, oder du kannst es nicht und kaufst dir ein Verbrenner.

Dein Fahrprofil ist für die Kombination kaum geeignet. Außerdem hast du dann höhere Anschaffungskosten, was gegen deine Kriterien spricht.

Keine Sorge, du wirst einen Benziner nicht kaputtfahren bei der Kurzstrecke.

Einmal im Monat wirst du ja bestimmt mal eine Strecke von ~50 Km haben. Das reicht.

Zitat:

@Supercruise schrieb am 23. April 2020 um 12:14:03 Uhr:

Zitat:

@Dr. Shiva schrieb am 23. April 2020 um 10:37:50 Uhr:

Ich sehe mich mal bei den (Plug-In-) Hybriden um, was es da so gibt.

Es wurde doch schon mehrmals erklärt, dass ein Plug-In bei dem Fahrprofil die schlechteste Wahl ist. Da hast du alle Nachteile kombiniert: hoher Preis und ein Benziner der nur kurze Zeit kalt läuft. Verstehe nicht, was du da für Vorteile gegenüber einem normalen Benziner / Hybrid oder einem Elektroauto siehst.

Was hältst du von einem Renault Clio TCE 100 X-Tronic? Wenn du warten kannst kommt auch bald eine Vollhybridversion vom Clio.

Im Vergleich zum Verbrenner sehe ich bei PlugIn eindeutige Vorteile.

Als Erstwagen würde ich keinen reinen Verbrenner mehr kaufen.

Im Vergleich zu nicht PlugIn Hybriden ist es von dem Fahrprofil und den Lademöglichkeiten abhängig.

Je nach Fahr/Streckenprofil ist ein nicht PlugIn schnell an seinen Grenzen.

Kurvige Strecken die viel mit beschleunigen und verzögern gefahren werden und/oder mittlere Gefällstrecken pumpen den Akku eines nicht PlugIn schnell auf. Und dann geht die elektrische Bremse nicht mehr und man verschleißt die mechanische.

Bzw. kann den Akku nicht mehr laden.

 

Elektro ohne eine Art Verbrenner würde ich mir als Erstwagen nur kaufen, wenn ich für Langstrecke eine Alternative habe.

Zitat:

@Dr. Shiva schrieb am 23. April 2020 um 15:55:32 Uhr:

Beim Plug-in könnte man wenigstens die Kurzstrecken rein elektrisch abdecken und in der Garage wäre eine normale Steckdose, um den laden zu können. Fürs E-Auto wäre die aber zu wenig.

Das ergibt doch Null Sinn. Warum sollte das einen Unterschied machen? Das Elektroauto kannst du genauso an die selbe Steckdose anschließen, da gibt es doch überhaupt keinen Unterschied.

Den Clio gibt es wie gesagt auch als reinen Benziner mit Automatik, Listenpreis mit mittlerer Ausstattung chf 21.200 und bei Renault sind hohe Rabatte üblich.

Warum schließt du eigentlich den aktuellen Yaris Hybrid oder den Corolla Hybrid aus?

Muss es bei dem Fahrprofil ein Neuwagen sein? Finanziell wäre ein Gebrauchter doch sinnvoller. Gerade bei Elektroautos, da profitierst du von deren hohen Wertverlust anstatt selbst dafür zu zahlen.

Themenstarteram 24. April 2020 um 14:43

Der aktuelle Yaris gefällt mir aussen überhaupt nicht. Corolla muss ich erst anschauen. Kleinstwagen wie der e-up, e-Mii oder e-Citigo kommen nicht in Frage, da zu klein für eine Familie.

Ach, was vergessen ging: Wir wohnen in einer sehr hügeligen Landschaft. Von Ost nach West ist es relativ flach, von Süd nach Nord aber zum Teil sehr steile Strassen. Und eine dieser Steilstrecken wird ziemlich regelmässig befahren (mind. 1 bis 2x pro Woche).

Themenstarteram 29. April 2020 um 11:03

Fiat Tipo fällt gleich wieder raus. In der Schweiz sind scheinbar nur die Diesel mit Automatik zu haben. Beim Toyota Corolla Hybrid wäre ich ab CHF 30k dabei. Gut, den gibt es ja erst seit letztem Jahr. E-Auto ist noch nicht vom Tisch.

Zitat:

@Dr. Shiva schrieb am 29. April 2020 um 13:03:37 Uhr:

Beim Toyota Corolla Hybrid wäre ich ab CHF 30k dabei.

Es gibt Angebote ab CHF 23k: https://www.autoscout24.ch/.../toyota--corolla?...

Themenstarteram 8. Mai 2020 um 13:24

Auf der Liste stehen mal:

Hybrid:

Toyota: Corolla, Prius, Yaris

Mitsubishi: Outlander (Für mich etwas zu gross, passt aber vom Motorprinzip her)

Lexus CT 200h

Elektro:

Hyundai Kona, Ioniq

Kia Niro

Tesla Model S (Gebrauchtwagen)

BMW i3 (120 Ah) (Mir gefällt das Äussere nicht, wäre aber günstig als Gebrauchter zu haben.)

Ich würde mich den 2er BMW PlugIn-Hybrid mit in die Liste aufnehmen.

https://m.mobile.de/.../search.html?...

am 8. Mai 2020 um 17:58

Hallo@Dr. Shiva , zu Deiner Auswahl:

Der Lexus CT 200 wäre ja mein Traum, mir leider zu teuer.

Das wär`s ja........

Corolla und dann der Yaris,. Nicht weil Diese schlechter wären,

Sie sind einfach billiger............

Der Prius weniger, ich habe darin zu wenig Übersicht.............

am 9. Mai 2020 um 4:50

Hi!

Zitat:

@Dr. Shiva schrieb am 22. April 2020 um 20:46:05 Uhr:

Primär will ich folgende drei Probleme unter einen Hut bringen:

1. Vorwiegend Kurzstreckenbetrieb

2. Fehlende Möglichkeit, ein E-Auto in der Garage vernünftig laden zu können.

3. Niedrige Anschaffungs- und Unterhaltskosten.

Und zuverlässig muss es auch sein. Will nicht alle ein bis zwei Monate zum :-) wie jetzt.

Dann kannst Du die Hybride allesamt vergessen. Die Anschaffungskosten sind viel zu hoch und das Einsparpotential diesseits des großstädtischen Taxibetriebes viel zu gering.

Habe das vor 2 Jahren mal ausgerechnet: im 15.000 Km Hausfrauenbetrieb hat ein Toyota Yaris den Break-Even-Punkt bei den TCO gegenüber einem Ford Fiesta bei gut 160.000 Km erreicht. Ausstattungen so gut wie möglich bereinigt. Standardservice nach Herstellervorgaben und Service nach Angaben der örtlichen Händler sowie 1 x Bremsen-Erneuerung mit eingerechnet.

Das bedeutet, mit einem Hybridauto würde der durchschniittliche deutsche Autofahrer mit seinen 14.000 Km p.a. im 12. Jahr beginnen, mit dem Hybrid zu sparen!

Diese Rechnung funktioniert übrigens noch besser für Toyota RAV4 vs. Ford Kuga. Diese Rechnung habe ich Anfang 2019 aufgemacht. Wieder für den Hausfrauenbetrieb. Nach 180.000 Km beginnt der RAV 4 zu sparen. Im 13. Jahr!

Das Problem ist der hohe Anschaffungspreis.

Also vergesst diese Hybridkisten. Die sind ausnahmslos alle nur geeignet, wenn sehr viel und fast nur im Großstadt-City-Bereich gefahren wird.

Als Anfahr-Allrad wären mir die entsprechend ausgelegten Systeme, ich meine im RAV 4, dann doch auch zu teuer.

Dabei ist es völlig egal, welches Hybridsystem verbaut ist. Es treibt generell immer den Preis, wenn ein vergleichbarer Benziner für Kurzstrecken oder Diesel für Langstrecken auf dem Markt zu finden ist.

E-Autos haben dieses Problem natürlich noch viel extremer. Einen Zoe gegen einen Fiesta zu rechnen bringt einen zu einem Break-Even von >200.000 Km.

Bei vorhandener PV-Anlage.

Deine Bergstraßen kannst Du mit jedem Benziner auch befahren.

Ich war öfter mal mit unserem verflossenen Fiat 500 im Appenzeller Eck, auch höher oben. Kein Problem.

Man muss die Maschine nur warm fahren, bevor man sie den Berg hinauf jagt. Das gilt für jeden Verbrenner. Nur ein Elektroauto kann man sofort nach Start "treten".

Aber das kannst Du ja nicht laden und es kommt bei Dir aufs Budget an.

Deshalb würde ich mir Ford Focus u.ä. ansehen.

Übrigens baut Ford in den neuen Puma und den neuen Kuga Hybride ein, die preislich auf Benziner-Niveau sind. Kann man sich ja mal ansehen.

Ich persönlich finde nach wie vor den gerade ausgelaufenen Kuga mit Benziner (1.5L, 176 PS) und Allrad interessant, wenn es ums Budget geht. Es gibt sogar noch ein paar neue.

Die 150 PS Version ohne Allrad ist aktuell neu für unter 22.000 Eur zu haben.

Oder eben einen Ford Focus.

Gruß,

ZK

I h weiss wie daruf du kommst, das es den Tipo in der Schweiz nur als Benziner gibt?

https://www.fiat.ch/de/konfigurator/tipo-station-wagon/#/version

Laut schweizer konfigurator gibt es ihn als Benziner, wahlweise manurll oder Doppelkuplungsgetriebe.

Zitat:

@ZiKla schrieb am 9. Mai 2020 um 06:50:46 Uhr:

 

Dann kannst Du die Hybride allesamt vergessen. Die Anschaffungskosten sind viel zu hoch und das Einsparpotential diesseits des großstädtischen Taxibetriebes viel zu gering.

Habe das vor 2 Jahren mal ausgerechnet: im 15.000 Km Hausfrauenbetrieb hat ein Toyota Yaris den Break-Even-Punkt bei den TCO gegenüber einem Ford Fiesta bei gut 160.000 Km erreicht. Ausstattungen so gut wie möglich bereinigt. Standardservice nach Herstellervorgaben und Service nach Angaben der örtlichen Händler sowie 1 x Bremsen-Erneuerung mit eingerechnet.

Das bedeutet, mit einem Hybridauto würde der durchschniittliche deutsche Autofahrer mit seinen 14.000 Km p.a. im 12. Jahr beginnen, mit dem Hybrid zu sparen!

Diese Rechnung funktioniert übrigens noch besser für Toyota RAV4 vs. Ford Kuga. Diese Rechnung habe ich Anfang 2019 aufgemacht. Wieder für den Hausfrauenbetrieb. Nach 180.000 Km beginnt der RAV 4 zu sparen. Im 13. Jahr!

Das Problem ist der hohe Anschaffungspreis.

Also vergesst diese Hybridkisten. Die sind ausnahmslos alle nur geeignet, wenn sehr viel und fast nur im Großstadt-City-Bereich gefahren wird.

Als Anfahr-Allrad wären mir die entsprechend ausgelegten Systeme, ich meine im RAV 4, dann doch auch zu teuer.

Dabei ist es völlig egal, welches Hybridsystem verbaut ist. Es treibt generell immer den Preis, wenn ein vergleichbarer Benziner für Kurzstrecken oder Diesel für Langstrecken auf dem Markt zu finden ist.

Die Vergleiche hinken ein klein wenig, da du offensichtlich das Automatikgetriebe nicht in den Vergleich einbezogen hast

Günstigster Fiesta mit Automatik 20.600,00 €

Günstigster Yaris Hybrid 20.640,00 €

Den Kuga gibt es als Benziner mit maximal 150 PS und überhaupt nicht mit Automatikgetriebe.

Der Allrad im neuen RAV4 ist zudem doch mehr als ein Anfahr-Allrad, außer du bezeichnest alles so, was keine drei Differentialsperren hat. https://youtu.be/Vdjb8CrAA6w

Themenstarteram 10. Mai 2020 um 17:11

Zitat:

@Italo001 schrieb am 9. Mai 2020 um 07:41:38 Uhr:

I h weiss wie daruf du kommst, das es den Tipo in der Schweiz nur als Benziner gibt?

https://www.fiat.ch/de/konfigurator/tipo-station-wagon/#/version

Laut schweizer konfigurator gibt es ihn als Benziner, wahlweise manurll oder Doppelkuplungsgetriebe.

Ich hatte bei Autoscout24 gesucht und da Fiat Tipo, Automatik und Benzin eingegeben. Resultat war ein einziges (!) Auto.

E-Auto könnte ich schon laden, aber nur mit max. 2/2,2 kW.

Themenstarteram 22. Mai 2020 um 9:08

Ich schieb das wieder hoch, denn ab Sommer könnte folgende Strecke dazukommen: 2x pro Woche 230 km (je 105 km hin und zurück plus Reserve für allfällige Umwege. Davon 95 km Autobahn mit vielen Staus auf drei Streckensegmenten.) Das ist aber noch nicht sicher, denn ich könnte die Strecke auch per Bahn und Bus zurücklegen. Bushalte ist beim Ausgangspunkt und am Zielort vor der Haustür. Und die Anschlusskette funktioniert.

Noch mal zurück zum Anfang.

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 16. April 2020 um 00:38:03 Uhr:

PlugIn Hybrid mit Allrad.

BMW 2er.

Und gar nicht so teuer.

Zumindest hier in Deutschland.

Sehr flexible Lösung.

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