Welches Auto für meinen Sohn als Führerscheinneuling

Hallo,

mein Sohn macht demnächst seine Führerscheinprüfung.

Leider ist er durch mich und meinen Fuhrpark vorsichtig ausgedrückt "etwas vorbelastet, vielleicht sogar verdorben" was Autos anbelangt.

Er hat meiner Meinung nach utopische Vorstellungen bezüglich seines ersten Autos, und meine Vorschläge gefallen ihm wiederum auch nicht.

Als ich den Führerschein gemacht hatte, hatte ich zunächst gar kein Auto, nur ein altes Motorad. Erst als es ans Studieren ging, bekam ich mein erstes Auto, und da wurde ich erst gar nicht groß gefragt, meine Eltern kauften mir einen 3 Jahre alten gebrauchten Fahrschul-Golf mit 150.000km und 54PS Diesel. Ich war überglücklich damit, meine Freunde hatten damals einen R4 oder andere Klapperkisten.

Mein Sohn möchte am liebsten einen Youngtimer wie z.B. einen 6er BMW, mir ist aber absolut wichtig, daß er ein Auto mit Airbag fährt, und einen 6er mit Schaltgetriebe und Airbag haben wir trotz langer Suche bisher nicht gefunden.

Meine Kriterien für sein erstes Auto wären: Airbag, sonstige gute Schutzmechanismen wie halbwegs aktuelle Knautschzone, kein Heckantrieb, genug Leistung, damit er sicher überholen kann, gute Bremsen und möglichst ein VW, AUDI, Opel oder BMW, weil das die Werkstätten in unserer Ugebung sind (wir wohnen in einem kleinen Dorf auf dem Land).

Welches Auto habt Ihr Euren Kindern gekauft, nach welchen Gesichtspunkten ausgewählt, und was würdet Ihr mir empfehlen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 19. Januar 2015 um 12:55:01 Uhr:



Zitat:

@marcel.89 schrieb am 19. Januar 2015 um 12:31:31 Uhr:


Wie wäre es mit einem Ford fiesta mk7

Der hat auch nen top Fahrwerk

..psssst, der Beitrag ist von 10/2014 🙂

Grüße

Nachdem der thread offensichtlich noch manchen interessiert:

Es wurde ein Citroen DS3 mit dem 155PS THP-Motor. Ein schönes Auto mit toller (Serien-)Ausstattung und guten Fahrleistungen. Lediglich das Fahrwerk ist für das Auto zu hart.

Besonders angenehm bin ich über die serienmäßige automatische Notruffunktion überrascht. Die löst selbstständig einen Notruf mit Übermittlung der GPS-Daten aus, wenn sich das Fahrzeug überschlagen hat, oder der Airbag ausgelöst wurde. Da habe ich wenigstens ein ein wenig besseres Gefühl, wenn mein Sohn unterwegs ist.

Der thread kann geschlossen werden, bevor er wieder ausgegraben wird. 🙂

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@ Bermuda 06, er sagte, dass er das ganze finanzieren müsse, aber wohl eher in dem Sinne, dass er alles zahlt, nicht dass er einen Kredit aufnehmen muss.

Ich stimme dir aber jedenfalls zu, man bekommt auch für deutlich weniger ziemlich gute Autos.

Zitat:

Du kaufst deinem Sohnemann ein Auto für 10.000 und musst dies dann auch noch selber finanzieren??? Meines Erachtens ist das keine gute Idee, gerade wenn du auch noch den gesamten Unterhalt zahlen musst. Für 5.000 Euro bekommt man auch gute, zuverlässige und sichere Autos.

Der Frust wird erst recht groß wenn der Wagen Schrott ist.

Wenn ich mir den Fahrstil manch junger Fahrer angucke, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Kenne einige die ihren neuen Wagen zum Abi geschrottet bzw. einen Unfall hatten in der Nachbarschaft.

Gerade wenn du als Elternteil das auch noch finanzieren sollst.
Aber das kriegt du bei der heutigen Generation nicht beigebracht, das es auch eine Nummer kleiner sein kann bzw. geht.

Sorry, musste sein.

wie erklärst dann,dass weibliche mittvierziger mit minivans & ner ganzen horde kinder im auto wie wahnsinnige durch tempo 30 brettern oder schützenbrüder an die 60 jahre besoffen ihre fetten kisten durch die nacht steuern 😕

die jugend von heute ist das,was wir vor paar jahren draus gemacht haben

sorry,musste auch mal sein 🙄

Wenn der Wagen Schrott ist, freut man sich im Zweifel, dass man 10.000 und nicht 100 Euro für den Wagen ausgegeben hat. Bei kleineren Blechschaeden kann das schon anders aussehen.

Wie auch immer, wenn das Geld da ist und Autos eine Rolle spielen und das möchte, sollte man seinem Kind auch für 10.000 Euro und mehr ein Auto kaufen. Die Erziehung des Kindes ist sein Bier und geht uns doch wirklich gar nichts an. Außerdem kann ich nicht bestätigen, dass Kinder, die teure Autos bekommen, arrogante Saftärsche werden. Meist wird der Wagen zum 18. Gekauft und die Kinder fahren dann z.B. bis zum ersten richtigen Job, was durchaus 10 Jahre dauern kann, dieses Auto. Für mich wäre das auch nix, ich stehe generell mehr auf ältere Fahrzeuge.

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Würde sowas wie
Corsa D
Astra H
3er Bmw wie 320
Mazda 3
Renault Megane
Ford Focus
Ford Fiesta
Renault Clio
ins Rennen schicken.

hallo,

also hier ein neuer Versuch, auf Eure Stichpunkte zu antworten:

Zitat:

@Mad_Max77 schrieb am 10. Oktober 2014 um 14:20:20 Uhr:


Ach so, wie hoch ist denn das Budget überhaupt?

Wie gestern kurz geschrieben ca. 10.000 €.

Die laufenden Kosten werde ich tragen, was ich mit "finanzieren" gemeint habe. Ich muß es nicht bei der Bank leihen, wie es offensichtlich verstanden wurde.

Zitat:

@Mad_Max77 schrieb am 10. Oktober 2014 um 14:20:20 Uhr:


Wieso denn kein Heckantrieb? Ist ein Auto damit unfahrbar? Ich frage mich, wie die ganzen BMW, Mercedes, Jaguar durch den Alltag kommen. Heutzutage mit den modernen Kisten ist das doch kein Problem mehr...

(Möglichst) kein Heckantrieb, weil wir auf dem (nicht flachen) Land leben, und wir hier auch in den zwischenzeitlich milden Wintern mit schlecht oder nicht geräumten Straßen leben müssen, und selbst ich mit BMW E34 und E39 manchmal Probleme hatte, eine verschneite Steigung oder Tiefgaragenausfahrt hochzukommen, wenn die Winterreifen nicht mehr ganz neu waren.

Zitat:

@VincentVEGA_ schrieb am 10. Oktober 2014 um 14:27:08 Uhr:


Wenn er auf Youngtimer steht - vielleicht einen Saab? Hat nicht jeder und ist relativ sicher. Die späten 900er dürften doch Airbags haben.

Ansonsten vielleicht ein Audi 200? Aber der macht vom Design her jetzt nicht so den Eindruck. Opel hat Vectra/Signum, die sind gut, eventuell auch einen Ford Cougar? Auch das ist ein Exot mit braver Mondeo-Technik.

Ein Audi A4 wäre ganz gut: Frontantrieb, ABS und Airbag, gutes Image, bezahlbare Unterhaltskosten.

Genau die hatte ich ihm auch vorgeschlagen, aber er war leider nicht dafür zu begeistern.

Zitat:

@Sygnum schrieb am 10. Oktober 2014 um 14:35:27 Uhr:


wenn dem Sohnemann deine Fahrzeugauswahl nicht gefällt, kann er sich ja von seinem Geld sein Wunschauto kaufen.

Das wird wohl für ein vernünftiges Auto nicht reichen, obwohl er sein Geld konsequent spart.

Zitat:

@Sygnum schrieb am 10. Oktober 2014 um 14:35:27 Uhr:


Wie würde denn das Fahrprofil aussehen des Sohnes?

Zunächst bis Frühjahr 2015 begleitetes Fahren im näheren Umkreis.

Er soll im begleiteten Fahren gleich sein eigenes Auto kennenlernen und sich nicht erst später selbst auf sein eigenes Auto einstellen müssen.

Danach je nachdem, wo er studieren wird, mehr oder weniger lange Autobahnstrecken zwischen Hotel Mama und Studentenbude.

Zitat:

@JürgenS60D5 schrieb am 10. Oktober 2014 um 15:49:51 Uhr:


Auch ich hatte/habe massive Auseinandersetzungen mit meiner Tochter über das erste Auto. Die Lösung sieht so aus:
- sie hat ein Budget von 2500€
- und monatlich 150€

Und dann schauen wir uns gemeinschaftlich an, was der gewählte Kandidat so kostet. Von den vollkommen abstrusen Vorstellungen war sie schon runter, als sie mitbekommen hat, was so ein Wagen an Steuer und Versicherung kostet. Ich bin dann noch mal mit dem Budget hoch, aber es war extrem bewusstseinserweiternd für sie...

Warum nicht ähnliches für den Sohn? Lass ihn doch 1:1 merken, was so eine Kiste kostet. und nein: Omas, opas und vor allem die Frau werden gebrieft, dass sie NICHTS dazu geben.

Das ist wirklich eine sehr gute Strategie!

Zitat:

@futura03 schrieb am 10. Oktober 2014 um 15:54:05 Uhr:


Wie sieht es mit einem Opel Astra G Coupe aus? Der Wagen sieht nicht schlecht aus und ist mit dem 2.2 Motor zuverlässig und flott motorisiert. Dazu bietet er recht aktuelle Sicherheitsausstattungen und kostet sowohl in Anschaffung als auch in Unterhalt nicht die Welt.

Das wäre meiner Meinung nach wie ein Golf das ideale Auto für ihn. Ihm ist es "zu gewöhnlich". Er sucht kein Allerweltsauto sonden eines, von dem möglichst "nur ein einziges auf einem Parkplatz zu finden ist."

Zitat:

@marcel.89 schrieb am 10. Oktober 2014 um 16:01:08 Uhr:


aud jedenfall ein Opel Astra oder vllt Corsa ?

lg

Das Auto sollte auf jeden Fall die Größe eines Astra haben, ein Auto in Größe eines Corsa halte ich im Falle eines Unfalls für weniger sicher. Ein noch schwereres Auto wie z.B. ein E39 hat noch mehr passive Sicherheit, aber wieder Heckantrieb.

Zitat:

@borussia11 schrieb am 10. Oktober 2014 um 18:42:23 Uhr:


Ich finde die Aussage: Viel PS, damit man sicher überholen kann" total schwachsinnig.

Erst Recht wenn es sich um einen Fahranfänger handelt. 200 PS ist genau so unsicher beim Überholen wie 90 PS.

Je mehr PS du hast, desto eher überholst du auch an Stellen, wo man mit 90 PS gar nicht daran denken würde. Und junge Autofahrer sind für solche Situationen eben besonders empfänglich.

Ich halte diesen Punkt für wichtig. Ein aufgrund niedriger Motorleistung unnötig langer Überholvorgang ist eine vermeidbare Gefahrensituation.

Außerdem haben stärker motorisierte Fahrzeuge (meist) auch bessere Bremsen, was auch ein wichtiges Sicherheitskriterium ist.

Ich setze die Mindestleistung für das gesuchte Auto bei 115PS an.

Zitat:

@hwd63 schrieb am 10. Oktober 2014 um 19:18:04 Uhr:


Für einen Anfänger würde ich Frontantrieb bevorzugen, ca. 100 PS und in der Golf Klasse mal schauen.

Ich hoffe, daß wir uns darauf nach längeren Diskussionen einigen können.

Zitat:

@norto schrieb am 11. Oktober 2014 um 13:18:47 Uhr:


Und wenn er kein Auto mit viel Platz braucht, könnte auch ein (offener) Zweisitzer (bspw. BMW Z3, Z4, Mazda MX5, Smart Roadster) in Frage kommen. Im Unterhalt sind diese meist auch recht günstig. 😉

Meine Frau hätte für ihn am liebsten einen Zweisitzer oder 2+2-Sitzer wie den neuen Scirocco, damit er möglichst nicht zum "Taxi" für seine Freunde wird. Bei vielen Beifahrern ist ihrer Meinung nach die Gefahr für leichtsinniges Verhalten oder Selbstüberschätzung größer.

Der Kofferraum sollte aber nicht zu klein sein (kein Cabrio), da er als Musiker seine Gitarren transportieren können sollte.

Zitat:

@Habuda schrieb am 11. Oktober 2014 um 13:34:05 Uhr:


Und am Besten eines mit komplett abschaltbarem ESP, sodass der Sohnemann auch mal auf einem Parkplatz bei Schnee üben kann ein ausbrechendes Heck einzufangen usw.

Ein Sicherheitstraining beim ADAC haben wir schon fest eingeplant, sobald er den Führerschein hat.

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 11. Oktober 2014 um 22:20:05 Uhr:


Du kaufst deinem Sohnemann ein Auto für 10.000 und musst dies dann auch noch selber finanzieren??? Meines Erachtens ist das keine gute Idee, gerade wenn du auch noch den gesamten Unterhalt zahlen musst.

Mit "finanzieren" meinte ich, daß ich es bezahlen werde. Ich muß das Geld nicht von der Bank leihen, es tut mir der Betrag auch nicht weh, aber ich denke, damit er auf dem Boden bleibt, muß ein Limit sein.

Zitat:

@hwd63 schrieb am 12. Oktober 2014 um 08:58:01 Uhr:


Der Frust wird erst recht groß wenn der Wagen Schrott ist.
Wenn ich mir den Fahrstil manch junger Fahrer angucke, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Kenne einige die ihren neuen Wagen zum Abi geschrottet bzw. einen Unfall hatten in der Nachbarschaft.

Ich hatte mit meinem ersten Auto - obwohl es nur 54PS hatte - in der ersten Woche einen Unfall, der für mich zum Glück glimpflich abgegangen ist. Für das Auto gab's eine Vollkasko, dann war wieder alles gut, aber ich war auf den Boden der Realität geholt und fuhr die nächsten Jahre sehr gesittet.

Ein Youngtimer wäre im Falle eines Unfalls ideal, da es da keine Schadensfreiheitsklassen gibt.

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 12. Oktober 2014 um 12:55:22 Uhr:


Wenn der Wagen Schrott ist, freut man sich im Zweifel, dass man 10.000 und nicht 100 Euro für den Wagen ausgegeben hat. Bei kleineren Blechschaeden kann das schon anders aussehen.

Genau, das meinte ich oben mit "passiver Sicherheit".

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 12. Oktober 2014 um 12:55:22 Uhr:


Wie auch immer, wenn das Geld da ist und Autos eine Rolle spielen und das möchte, sollte man seinem Kind auch für 10.000 Euro und mehr ein Auto kaufen. Die Erziehung des Kindes ist sein Bier und geht uns doch wirklich gar nichts an. Außerdem kann ich nicht bestätigen, dass Kinder, die teure Autos bekommen, arrogante Saftärsche werden. Meist wird der Wagen zum 18. Gekauft und die Kinder fahren dann z.B. bis zum ersten richtigen Job, was durchaus 10 Jahre dauern kann, dieses Auto. Für mich wäre das auch nix, ich stehe generell mehr auf ältere Fahrzeuge.

Ich bin überzeugt davon, daß mein Sohn wohlerzogen ist, ein hohes Maß an Verantwortungsbewußsein besitzt, sozial engagiert ist und in so mancher Hinsicht konsequenter lebt als ich.

Das Problem ist nur, daß ich ihm von meinem Enthusiasmus für Autos (inzwischen habe ich eine ansehnliche Sammlung von 6 Stück) offensichtlich etwas vererbt habe.

Deswegen hätte er gern ein weniger gewöhnliches Auto.

Nachtrag: Was ich ganz vergessen hatte, es muß ein Schaltgetriebe haben, auf keinen Fall ein Auto, das es nur noch mit DSG oder Automatik gibt.

Hallo,

Wie wärs mit einem Renault Laguna Coupe? Die Auswahl ist zwar in deinem Preisbereich noch sehr begrenzt, aber ein paar gibt es. Das Auto sieht man fast nie auf der Straße, es bietet eine hervorragende Sicherheitsausstattung und solide Großserientechnik.

Beispiel:
Fahrzeugangebot: Renault Laguna Coupe**SEHR GEPFLEGT** für 9999 EUR
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=199088531

MfG Michi

Ich würde einen Jaguar X-Type empfehlen. Der hat Allradantrieb, Ford-Mondeo-Technik (was die Kosten überschaubar hält) und ist sehr selten anzutreffen - die Wahrscheinlichkeit, dass kein zweiter am Parkplatz steht ist sehr groß 😉
(Beispiel)

Chrysler Crossfire
Hat aber heck antrieb wenn ich micht nicht irre ist ne coole Kiste.
RX8 ist auch cool und sehr besonders. Hat aber heckantreib.

@paul_tracy:

Erst einmal einen großen Dank dafür, dass du dich als Erwachsener und Vater auch zu deiner Jugend und deinen etwaigen "Fehlern" bekennst und nicht der reine Moralapostel bist! Das ist eine sehr gute Ausgangsbasis und sicherlich ein gutes Fundament für eine geglückte Erziehung deines Juniors.

Ebenso finde ich es toll, dass du deinen Sohn nicht nur mit der Passion "infiziert" hast, sondern ihm auch diese Leidschaft teilhaben lassen wirst. Das finde ich ebenso gut!
Mir selbst hat es auch nicht geschadet, dass mir dies so auch von meinen Eltern ermöglicht wurde. Dafür hatten sie auch Vertrauen zu mir und ich habe auch die "kritische" Phase von 17-25 Jahren ohne selbstverschuldeten Unfall und ohne Punkte überstanden. Es müssen also nicht gleich alle jungen Menschen mit leistungsstarken Fahrzeugen sich um den nächsten Baum wickeln oder Rennen fahren.

Auch wenn ihr im Winter hin und wieder Probleme haben könntet, so würde ich einen Hinterradantrieb nicht kategorisch ausschließen. Zum einen können gute Winterreifen sehr viel wett machen (auch wenn man sie ggf. 1-2 Jahre eher wechseln muss), zum anderen kann man immer noch auf Schneeketten zurückgreifen. Vielleicht hilft aber bereits ein Sperrdifferential - nötigenfalls nachgerüstet.
Wesentliche Vorteile eines reinen frontgetriebenen Fahrzeuges sehe ich jedenfalls nicht.

Wenn dein Sohn auf Youngtimer steht, deine Frau sogar einen Zweisitzer bevorzugen würde (habe u.a. auch aus diesem Grund auf einen Viersitzer verzichtet 😉) und ein größerer Kofferraum benötigt wird, wäre vielleicht ein BMW Z3 Coupé eine interessante Alternative. Die gab es auch von Werk aus mit optionalem Sperrdifferential.
Damit wäre eigentlich fast alles in einem Auto vereint. Und die Unterhaltskosten der BMW-Z-Modelle sind sogar erstaunlich günstig. Und sofern dein Sohn tatsächlich eine Passion hat und für dieses Modell entwickelt, wird er es auch schätzen und schützen. 😉

Hier mal ein passendes Beispiel:
BMW Z3 Coupé

Hi,

wie siehts dem mit einem Alfa Romeo aus :

als 147er der letzten Baujahre (bis ~ 2007), vollgestopft mit passiver (6* Airbags)
und aktiver Sicherheit (ABS, ESP, etc.) und für weniger als 10-tsd €
Oder, eine Giulietta aus z.b. 2010.. ?

Beide Fahreuge gibts auch bis 250-PS ( 147 GTA, 3.2 V6) oder 240-PS (1.8 tbi mit TCT).

Sie sind in der Golf-Klasse angesiedelt durch das das Design auf jedenfall nicht
"langweilig".

z.b. Alfa 147 1.6 Eco (105-PS), Bj. 11/2009, ~ 23.tsd km, VB: 7.000€
http://ww3.autoscout24.de/classified/249735724

od. Giulietta 1.4 Tbi (120-PS), Bj. 2011, 50.tsd km, (noch 1-Jahre Rest-Garantie) VB: 10.900
http://ww3.autoscout24.de/classified/258443954

Grüße

Zitat:

@Epvper Seskahin schrieb am 13. Oktober 2014 um 01:38:10 Uhr:


Chrysler Crossfire
Hat aber heck antrieb wenn ich micht nicht irre ist ne coole Kiste.
RX8 ist auch cool und sehr besonders. Hat aber heckantreib.

cool? Darauf dürfte es (zurecht) den wenigsten Eltern ankommen. Der Sprössling soll auch keinen "Spass" haben, sondern erstmal fahren lernen. Hoffen wir, dass der Sohn des TE tatsächlich verantwortungsbewusst mit der Sache umgeht. Aus eigener Historie und Erfahrung würde auch ich einen Saab 900 der 1. Generation empfehlen (hatte ich im Studium auch). Das ist individuell, die letzten Baujahre haben ABS und Airbag und die Dinger halten (motortechnisch) ewig. ABER: auf Rost bei im Winter ohne die entsprechende Pflege gefahrenen Exemplaren (Achswellentunnel!) achten.

Gruss vom Fred

Es wird vom TE nen Astra abgelehnt weil zu gweöhnlich.
Es geht nicht um irgendwelche Eltern sondern um den TE!

Die Eltern sollen also zahlen, dürfen aber nicht mitreden? Mag manchmal so sein, ob man das gut finden muss ist aber die Frage. Aber in dem Alter, in dem auch Du Dich zu befinden scheinst hat da mancher Jüngling wohl eine bestimmte Anspruchshaltung. Aber diese Diskussion würde jetzt ins OT führen, deshalb reden wir eben weiter darüber, was besonders "cool" ist und "Spass" macht. Hoffentlich begegnen mir solche Jungspunde nie im Straßenverkehr.

Gruss
vom Fred

Zitat:

Ich bin überzeugt davon, daß mein Sohn wohlerzogen ist, ein hohes Maß an Verantwortungsbewußsein besitzt, sozial engagiert ist und in so mancher Hinsicht konsequenter lebt als ich.

Das kann ja gut sein. Trotzdem kann man Autofahren nicht im Hau-Ruck-Verfahren lernen. Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen, man lernt sie nicht in Büchern.

Einen Unfall haben heisst nicht nur, bei 120 km/h nachts auf der Landstraße von der Fahrbahn abkommen. Man muss ja nicht immer Schuld haben, aber mangels Beweisbarkeit bleibt man häufig auf den Kosten sitzen. Bei jungen Fahrern fehlt einfach noch der zusätzliche Sinn für Gefahren. Man verschätzt sich auch mal in Geschwindigkeit und Abstand, ist mir auch schon passiert, und schon hat's geknallt. Wenn man keine Vollkasko will, sollte das erste Auto daher nicht zu teuer sein.

Ein außergewöhnliches Auto kann er sich auch später kaufen.

Zudem passt die Markenauswahl (Opel, BMW, VW-Audi) nun nicht unbedingt zur Exclusivität.

Ich würde an Eurer Stelle nach einem Astra G-Coupe suchen oder nach einem BMW E36. Schön und günstig, ABS und Airbags haben die auch.

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