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Welches Auto bei 50.000 km und mehr im Jahr?

Themenstarteram 24. Juni 2020 um 10:28

Hallo alle zusammen,

 

ich fahre beruflich viel, in den letzten 7 Monaten waren es ca. 40.000 KM, Tendenz eher steigend.

 

Gerne würde ich eure Erfahrungen und Tipps bzgl. eines komfortablen und gut motorisierten Firmen-PKW erfahren.

 

Mein Wunsch wäre ein Kombi, A6 oder BMW 5er.

Wie sind hier die Erfahrungen auf solche Laufleistungen, speziell beim Leasing?

 

Gerne würde ich auf Leasing gehen, die Laufleistung ist da ein Haken und mir fehlen Argumente für die Chefs.

 

Das Unternehmen kauft lieber gebrauchte PKW.

Bisher meistens Škoda Superb bis zu einem Preis von 25.000€.

 

Vielen Dank vorab.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@StephanRE schrieb am 24. Juni 2020 um 12:58:07 Uhr:

...

Auch steuerlich steht sich der Chef bei einem geleasten Fahrzeug besser wie mit Kauf.

...

Wie kommst du zu dieser pauschalen Aussage?

oder wolltest du damit aussagen: je mehr Kosten ich verursache, desto mehr Steuern kann ich sparen :)

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@dcr1988 : Vielleicht mal über einen sehr jungen gebrauchten Ford Mondeo Turnier Vignale 190 PS EcoBlue Diesel Facelift nachdenken.

Fährt sich angenehm, ist leise und hat ANC, ordentliches Fahrwerk. Der 190 PS Diesel fährt nicht auf dem Niveau wie ein 190 PS BMW oder VW Diesel und verbraucht etwas mehr, aber von der Leistung schon gut ausreichend. Würde ich mir persönlich privat nicht kaufen, aber hatte den mal kurzzeitig als Firmen-Mietwagen und konnte mit dem ganz gut angenehm Kilometer abspulen. Belüftete Ledersitze sind auch angenehm, hat aber nicht jeder da Sonderausstattung.

Zitat:

@DarkDarky schrieb am 24. Juni 2020 um 18:43:49 Uhr:

Also ehrlich...., Kleinwagen...., bei mindestens 50tkm (eher 70tkm) per anno...

Hast Du zu viel am Grappa geschnüffelt?!?

Zitat:

@DarkDarky schrieb am 24. Juni 2020 um 18:43:49 Uhr:

Zitat:

@Italo001 schrieb am 24. Juni 2020 um 17:29:40 Uhr:

Im Grunde kann man jedes Auto nehmen selbst einen Kleinwagen, insbesondere wenn man nicht den kleinsten Dieselmotor nimmt.

https://www.motor-talk.de/.../...ijet-sw-popstar-gekauft-t6705864.html

Ich habe mich auf die Überschrift bezogen.

Man kann mit einem guten Kleinwagen die Strecken auch entspannt fahren, da diese schon gute Fahrwerke haben.

Zitat:

@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 24. Juni 2020 um 20:32:17 Uhr:

Zitat:

@dcr1988 schrieb am 24. Juni 2020 um 12:28:53 Uhr:

… Das Unternehmen kauft lieber gebrauchte PKW. Bisher meistens Škoda Superb bis zu einem Preis von 25.000€. …

Oh Gott, Deine Chefs sind Schotten, Schwaben, Lipper.

Die drehen die 1-Cent-Münze bis sie 1 m Kupferdraht haben.

Nimm auch einen Skoda Superb. Etwas anderes haben zu wollen, halte ich bei denen für vergebliche Mühe. Wen Du ganz viel Glück hast, genehmigen die einen in deren Augen ganz großzügigen VW Passat.

Zitat:

@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 24. Juni 2020 um 20:32:17 Uhr:

Zitat:

@dcr1988 schrieb am 24. Juni 2020 um 12:28:53 Uhr:

… Gerne würde ich auf Leasing gehen, die Laufleistung ist da ein Haken …

Richtig, Leasing kannst Du bei der Laufleistung vergessen.

Zitat:

@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 24. Juni 2020 um 20:32:17 Uhr:

Zitat:

@dcr1988 schrieb am 24. Juni 2020 um 12:28:53 Uhr:

… Das Unternehmen kauft lieber gebrauchte PKW. … meistens Škoda Superb bis zu einem Preis von 25.000€. …

Dann schlag Dir Audi, BMW, Mercedes, Volvo, Jaguar usw. gleich aus dem Kopf.

Für Deine Steuerbelastung (normal 1 % vom ehemaligen Listen-Neupreis pro Monat kommen als Privatanteil aufs Brutto drauf und müssen versteuert werden) wäre ein Pluginhybrid (0,5 % vom ehemaligen Listen-Neupreis) oder Vollelektro (0,25 % vom ehemaligen Listen-Neupreis) sinnvoll.

Außer einem neuen Toyota-Corolla, den ich für die täglichen Fahrleistungen (ca. 300 km - sprich mind. 5-6 Stunden im Auto) nicht für geeignet halte, fällt mir leider nichts ein.

Wenn er ein Fahrtenbuch braucht er bei der beruflichen Fahrleistung keine 1% zu versteuern und das würde ich machen. Denn wie du schon sagst gelten die 1% für den Neupreis. Wenn der Wagen vielleicht neu 45.000 gekostet hat, bezahlst du für 450 monatlich alle zusätzlichen Abgaben. Interessant wäre in dem Bezug auch Homeoffice. Dann fällt die tägliche Anfahrt weg, die man versteuern muss.

Zitat:

@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 24. Juni 2020 um 20:32:17 Uhr:

Zitat:

@dcr1988 schrieb am 24. Juni 2020 um 12:28:53 Uhr:

… Das Unternehmen kauft lieber gebrauchte PKW. Bisher meistens Škoda Superb bis zu einem Preis von 25.000€. …

Oh Gott, Deine Chefs sind Schotten, Schwaben, Lipper.

Die drehen die 1-Cent-Münze bis sie 1 m Kupferdraht haben.

Nimm auch einen Skoda Superb. Etwas anderes haben zu wollen, halte ich bei denen für vergebliche Mühe. ...

etwas ANDERES mag begründbar und kommunizierbar sein

 

schwierig dürfte bei der Firmenkultur eher ein PREMIUMwunsch sein!

 

--> zu klären wäre, welche nicht-Premiumautos 1. auf Strecke komfortabel zu fahren sind - mit zur Anatomie des TE optimal passenden Sitzen - und 2. gute Langzeithaltbarkeit bieten

Zitat:

@Italo001 schrieb am 25. Juni 2020 um 12:43:37 Uhr:

Zitat:

@DarkDarky schrieb am 24. Juni 2020 um 18:43:49 Uhr:

Also ehrlich...., Kleinwagen...., bei mindestens 50tkm (eher 70tkm) per anno...

Hast Du zu viel am Grappa geschnüffelt?!?

Zitat:

@Italo001 schrieb am 25. Juni 2020 um 12:43:37 Uhr:

Zitat:

@DarkDarky schrieb am 24. Juni 2020 um 18:43:49 Uhr:

 

Ich habe mich auf die Überschrift bezogen.

Man kann mit einem guten Kleinwagen die Strecken auch entspannt fahren, da diese schon gute Fahrwerke haben.

genau, das ist dann ähnlich bequem wie auf einem Klavierhocker sitzend einen gemütlichen Kinoabend zu machen.

Daher einfach mal die Frage in die Runde, wer von den "Beratern" wohl annähernd in den Bereich der tgl. bzw. jährlichen Fahrleistung kommt und daran schließt sich Frage 2, ob man sich selber das antun möchte, wozu hier geraten wird?

Zitat:

@Texas_Lightning schrieb am 25. Juni 2020 um 14:29:30 Uhr:

 

Daher einfach mal die Frage in die Runde, wer von den "Beratern" wohl annähernd in den Bereich der tgl. bzw. jährlichen Fahrleistung kommt und daran schließt sich Frage 2, ob man sich selber das antun möchte, wozu hier geraten wird?

Ich hatte in meinem ersten Berufsjahr fast 50.000 KM Jahresfahrleistung (privat und beruflich). Abgerissen mit einer C-Klasse, was in meinem damaligen Alter OK war, auf lange Sicht aber nicht optimal wäre.

Heute fahre ich nur noch 12-20.000 KM im Jahr.

Ich würde bei derartigen Fahrtstrecken nicht eine Sekunde über einen Kleinwagen nachdenken.

vor gut 20 Jahren bin ich mit meinem letzten Privatwagen (Golf 3 GTD) in einem Jahr >80 tkm gefahren, selbst damals war das grenzwertig. Aber - hier weiss ja (fast) jeder alles, vor allem besser....

Zitat:

@Texas_Lightning schrieb am 25. Juni 2020 um 15:35:22 Uhr:

vor gut 20 Jahren bin ich mit meinem letzten Privatwagen (Golf 3 GTD) in einem Jahr >80 tkm gefahren, selbst damals war das grenzwertig. Aber - hier weiss ja (fast) jeder alles, vor allem besser....

Es ist ja auch durchaus richtig, das auch einige Kleinwagen heute mitunter passable Fahrwerke und Sitze bieten.

Aber 50-70.000 KM im Jahr ist halt nichts, wo "passabel" der Anspruch sein sollte. Die Bandscheiben danken es, wenn der Wagen dann auch wirklich auf Komfort getrimmt ist.

Zitat:

@Diesel-Bull schrieb am 25. Juni 2020 um 10:06:32 Uhr:

@dcr1988 : Vielleicht mal über einen sehr jungen gebrauchten Ford Mondeo Turnier Vignale 190 PS EcoBlue Diesel Facelift nachdenken. …

Was ist das denn für ein Tipp?

Ich habe gerade im Konfigurator nachgesehen, mind. 50.000 € Liste. D.h. mind. 500 € im Monat auf Brutto drauf, die Steuersatz geht ja auch für das restliche Basiseinkommen hoch.

Das für ein Auto, dass mit ca. 30 % Rabatt, also für ca. 35.000 € verkauft wird.

Wenn, dann sollte man m.E. ein Auto nehmen, wo Listenneupreis und Verkaufspreis ziemlich nah beieinander liegen. z.B. neuer Audi A3.

 

Zitat:

@Italo001 schrieb am 25. Juni 2020 um 12:52:57 Uhr:

… Wenn er ein Fahrtenbuch braucht er bei der beruflichen Fahrleistung keine 1% zu versteuern und das würde ich machen. …

Das empfiehlt nur jemand, der vermutlich noch nie selbst Fahrtenbuch geführt hat?

Fahrtenbuch wäre für mich das Allerletzte, was ich mir freiwillig antun würde. Ich habe das vor Jahren mal bei einem Arbeitgeber machen müssen - nie wieder.

Außerdem mag ich die vollkommene Überwachung der automatischen Fahrtenbücher nicht.

Jeder ist ja anders veranlagt. Wer's selbst für sich mag, gern. Aber als Empfehlung für Andere?

Zitat:

@ZiKla schrieb am 25. Juni 2020 um 06:22:56 Uhr:

… In einer früheren Firma war der Außendienst meist zwischen 70 und 120.000 Km p.a. unterwegs. Geleast wurde 3 Jahre. Nach gut 250.000 Km wurde allerdings auf Wunsch des Leasinggebers das nächste Auto bestellt. So lange hielten die Autos auch ordentlich.

Zur Auswahl gab es VW Passat, Touran und Ford S-Max, Mondeo mit 2L Diesel und 140-150 PS.

Touran hat meine Frau gehabt bei 9.000 km pro Jahr. Kann man als Vielfahrer vergessen, zu seitenwindempfindlich, zu langsam auf der Autobahn (Schrankwand), zu träge im Fahrverhalten und in der Beschleunigung. Ein gleichstarker Golf fährt sich wesentlich besser.

Miete mal 1 Woche einen VW Passat 190 PS TDI und 1 weitere Woche einen Audi A6 190 PS TDI. Gerade wenn Du viel fährst, merkst Du, obwohl gleiche Maschine und viele Gleichteile: Da liegen Welten zwischen im Langstreckenkomfort und die Preisdifferenz ist ein Witz.

Es kommt aber auch auf den Einzelfall an:

- wie alt bist Du?

- bist Du schon ziemlich genervt vom vielen und dichten Verkehr?

- hast Du einen emotional anspruchsvollen, beratenden Job, bei dem Du gut drauf sein musst oder gibst Du beim Kunden einfach nur Ersatzteile ab?

Je älter und genervter Du bist und je anspruchsvoller Dein Job ist, umso ein besseres Auto brauchst Du. Ein gutes Auto motiviert Dich jeden Tag aufs Neue. Das dient der eignen Gesunderhaltung und der Erhaltung der Arbeitskraft für den Arbeitgeber.

Es zieht nichts mehr runter, als wenn Du täglich eine Kiste fahren musst, die Du nicht magst.

 

Oh man. Den Fixi Foxi kann man aber auch nicht ganz ernst nehmen!

Zitat:

@Diesel-Bull schrieb am 25. Juni 2020 um 19:14:05 Uhr:

Oh man. Den Fixi Foxi kann man aber auch nicht ganz ernst nehmen!

in diesem Fall aber schon, seine Argumente sind ziemlich valide und realitätsbezogen - sage ich als Vielfahrer.

Themenstarteram 26. Juni 2020 um 8:23

Zitat:

@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 25. Juni 2020 um 18:56:01 Uhr:

Zitat:

@ZiKla schrieb am 25. Juni 2020 um 06:22:56 Uhr:

… In einer früheren Firma war der Außendienst meist zwischen 70 und 120.000 Km p.a. unterwegs. Geleast wurde 3 Jahre. Nach gut 250.000 Km wurde allerdings auf Wunsch des Leasinggebers das nächste Auto bestellt. So lange hielten die Autos auch ordentlich.

Zur Auswahl gab es VW Passat, Touran und Ford S-Max, Mondeo mit 2L Diesel und 140-150 PS.

Touran hat meine Frau gehabt bei 9.000 km pro Jahr. Kann man als Vielfahrer vergessen, zu seitenwindempfindlich, zu langsam auf der Autobahn (Schrankwand), zu träge im Fahrverhalten und in der Beschleunigung. Ein gleichstarker Golf fährt sich wesentlich besser.

Miete mal 1 Woche einen VW Passat 190 PS TDI und 1 weitere Woche einen Audi A6 190 PS TDI. Gerade wenn Du viel fährst, merkst Du, obwohl gleiche Maschine und viele Gleichteile: Da liegen Welten zwischen im Langstreckenkomfort und die Preisdifferenz ist ein Witz.

Es kommt aber auch auf den Einzelfall an:

- wie alt bist Du?

- bist Du schon ziemlich genervt vom vielen und dichten Verkehr?

- hast Du einen emotional anspruchsvollen, beratenden Job, bei dem Du gut drauf sein musst oder gibst Du beim Kunden einfach nur Ersatzteile ab?

Je älter und genervter Du bist und je anspruchsvoller Dein Job ist, umso ein besseres Auto brauchst Du. Ein gutes Auto motiviert Dich jeden Tag aufs Neue. Das dient der eignen Gesunderhaltung und der Erhaltung der Arbeitskraft für den Arbeitgeber.

Es zieht nichts mehr runter, als wenn Du täglich eine Kiste fahren musst, die Du nicht magst.

1. Ich bin 32 Jahre alt.

2. Ich arbeite im Vertriebsaußendienst. Gute Stimmung ist da wichtig. Gerade im IT Bereich.

3. Der Verkehr nervt mich selten, auch in Baustellen bin ich eher ruhig. Was nervt sind Hobbyfahrer auf der Autobahn.

Ich sage es mal so, was Dich im Superb nervt (wenn er eine hohe Ausstattung hat) wird auch in einem A6 kein Vergnügen. Abgesehen davon sehe ich den Dienstwagen nur als Hygienefaktor. Ein besonders toller motiviert nur kurzfristig, ein schlechter demotiviert dauerhaft. Am wichtigsten sind Sitz- und Sitzposition und da kann man ab Kompaktklasse brauchbare finden. (Opel AGR Sitze, jetzt auch bei VW im Golf 8..) Die sind beide deutlich besser als der Basissitz eines Fahrzeuges der oberen Mittelklasse.

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