Welcher Wagenheber
Hallöchen
Ich brauche jetzt doch mal einen vernünftigen Wagenheber.
Derzeit habe ich nur die mitgelieferten und einen 0815 Gammel Hydraulik
Er sollte maximal 120mm mindesthöhe haben, und trotzdem recht hoch gehen (500mm), damit ich auch mal nen ML heben kann.
Ich habe also gesucht und eigentlich nur den Rodcraft RH215 gefunden. Der soll ja aber nicht so gut sein, da es irgendwie nur Baumarkt Qualität sein soll.
2 Tonnen sollte reichen, mehr wäre aber nicht umbedingt schlecht, falls mal was am WoMo sein sollte, glaube ich aber eher nicht.
Nun die Frage aller Fragen.
Welche Wagenheber (Marken und Modell) passen überhaupt, und welche Marken sind wirklich gut.
Kunzer ?
Hazet gibt es ja keine mehr und gebraucht bekommt man die natürlich auch nicht.
Auchja.
Ich hätte am liebsten einen, der nicht 120cm lang ist
Danke
Beste Antwort im Thema
Schon mal in einem Baumarkt Rodcraft gesehen ?
61 Antworten
klar wenn du ein Gummi drauf legst wird es höher. Musste bei meinem auch ein Pad kaufen, so würde ich mich nicht ans auto ran trauen.
http://www.motor-talk.de/.../...gierwagenheber-bahco-t5355916.html?...
In diesem Fred werden die in Frage kommenden Heber ausführlich diskutiert.
Da hats auch praxis Bilder. Jede menge.
Gruss
W.
Zitat:
@Wolfgang Wegner schrieb am 8. Dezember 2016 um 11:33:10 Uhr:
Nee. Der Unterbau muss Stahl sein und bleiben. Sonst kannste 2000kg ja nicht auch 55cm hochheben.
Doch ein normales auto ist mit einem Pad drunter kein Problem. Wenn ich aber was schweres hab Traktor leg ich meist ein Holz drunter weil da ist das Pad wirklich nicht zu gebrauchen.
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Damke, habe mir mal alles durchgelesen. Leider haben die flachen (Rodcraft, Bahco) alle nicht den kompletten Gummiteller, sondern nur die Auflage und die Metallführungen an der Seite. Das ist beim Bluepoint von Snap-On schon super gelöst mit dem massiven Gummiteller, naja mal weiterschauen.
Hab mir letzte Woche den Bahco für ~200 Euro geholt. Lässt sich super leicht aufbauen und macht einen sehr guten Eindruck.
Mal sehen, wann ich den das erste Mal brauche, im Moment ist draußen was kühl.
Hallo,
hat jemand Erfahrung mit dem Holzmann RWH250 ALU ?
Da ich den Wagenheber nach Benutzung (ca. 5 mal proJahr) immer in den Keller tragen muss, spricht mich dieses Modell vom Gewicht < 30 kg sehr an.
Danke und schönen Gruss in die Runde, Dirk
Der Holzmann sieht genauso aus wie der Bahco Alu-Wagenheber. Es haben schon ein paar geschrieben, dass sie mit dem Alu-Bahco nicht so zufrieden sind. Andererseits dürften alle Aluwagenheber nicht so robust sein.
Wenn du das Ding aber wirklich jedes Mal in den Keller tragen musst, dann bleibt dir wenig übrig.
Den "normalen" Bahco, den ich vor ca. 2 Jahren gekauft habe, trägst du nämlich nirgendwo hin.
Zitat:
@cockie_1 schrieb am 8. September 2018 um 19:37:49 Uhr:
hat jemand Erfahrung mit dem Holzmann RWH250 ALU ?
Da ich den Wagenheber nach Benutzung (ca. 5 mal proJahr) immer in den Keller tragen muss, spricht mich dieses Modell vom Gewicht < 30 kg sehr an.
Habe den RWH180 ALU, warum brauchst Du den 2,5Tonnen Heber? Mit dem 1,8T Heber kannst Du jedes Auto pro Rad anheben, sofern es kein LKW oder 5 Tonnen Fhzg. ist.
Nur wenige aktuelle Fhzg. kannst Du mittig an der Achse anheben, Motorträger und sonstige Verstärkungsrahmen sind meist tabu.
Ich persönlich würde mir aus heutiger Sicht sogar lieber einen noch kleineren Wagenheber zulegen, 1,2 Tonnen - in der Richtung. Die wiegen dann nur noch 12 kg und heben auch alle Auto an (bis ca. 3 Tonnen Gewicht => max. 0,7 vom Gesamtgewicht des Fhzg. pro Achse und davon die Hälfte pro Rad).
Und da ich den Wagenheber eigentlich weniger für den Reifenwechsel brauche sondern um Unterstellböcke drunter zu stellen (was man eigentlich immer als Lebensversicherung machen muss) habe ich das Problem das selbst der 1,8Tonnen Heber zu breit ist (mit den Laufrollen, Griff ist schon demontiert). Bei einigen Fhzg. muss ich mir dann wieder den 10 Euro Wagenheber rauskramen weil es nur damit geht 🙁
Daher einen 1,2 Tonnen Alu Heber mit mittiger Laufrolle, damit er so schmal ist wie möglich - nur dann passt auch immer ein Unterstellbock daneben und man kann ihn überhaupt ansetzen. Einziger Nachteil ist dann, das die 1,2 Tonnen Heber nicht so hoch kommen, was aber nur selten notwendig ist...
Zitat:
@TSB69 schrieb am 10. September 2018 um 08:12:52 Uhr:
.......Nur wenige aktuelle Fhzg. kannst Du mittig an der Achse anheben, Motorträger und sonstige Verstärkungsrahmen sind meist tabu........
Dafür würde ich eine Achstraverse nehmen, gibt es z.B. auch von Bahco:
http://www.bahco-werkzeuge.de/categories/960_961_1947.htmlWenn die auf den eigenen Wagenheber passt ist das wunderbar damit, kann dann z.B. so wie auf dem Bild aussehen. (Unterstellböcke sind natürlich Pflicht!!!!!!!)
Ich hab die Traverse, aber so richtig passt die nicht. Bei meinem Audi A4 weiß ich nicht genau, wo ich die ansetzen soll, ohne was zu beschädigen, um vorn oder hinten zu heben.
Seitliches heben geht auf garkeinen Fall, denn die Traverse geht nicht weit genug auseinander, damit man die Heberpunkte am Seitenschweller erreichen kann.
Mit Grube geht das generell schlecht, es sei denn man konstruiert noch einen Heber in der Mitte der Grube. Richtige Grubenlaufkatze mit Heber ist mir zu mächtig, da behindert man sich dann eher selbst.
Wie gesagt die Vorteile des 1,8t Hebers brauche ich eigentlich selten (max. Hubhöhe), eher was schmales und dennoch gutes zum schnellen Anheben und Absenken ohne das man den Hebelarm abstecken muss. Und da tut es ein guter 1,2t Heber voll und ganz.
Hallo, erstmal danke für die vielen Meinungen und Ratschläge ! Ich tendiere mittlerweile zu einem Stahl-RWH, z.B. den Bahco, dann wird der halt im ebenerdigen Fahrradschuppen gelagert, denn 50 kg trage ich nicht in den Keller.....Die Möglichkeit, eine Traverse einzusetzen, hat mich überzeugt. Vielleicht nicht sofort, aber später ist das sicher interessant und eröffnet neue Optionen beim Selberschrauben.
Die 50 kg hören sich schlimmer an, als es ist. Den Bahco kann man sehr gut mit einer Hand an der vorderen Achse packen und tragen. Da er nicht hoch baut, kann man ihn einfach eng am Körper entlang am Arm runterhängen lassen, das schont dann auch den Rücken.
Gruß
electroman
@querys
Ich habe mir, da es keine passende Traverse für meinen Wagenheber gibt, selber eine gebaut.
Vorne hebe ich damit unter dem hinteren Querlenkerlager an, die sind auch enger beieinander als man denkt, und kann die Unterstellböcke dann da hinstellen wo normalerweise der Wagenheber ansetzt.
Hinten gehe ich direkt unter die Achse oder direkt unter die stabilen Querlenker wo die Feder dran sitzt, die Unterstellböcke dann ebenfalls dahin wo sonst der Wagenheber angesetzt wird.
Kappt bei mir (Lupo, Scirocco, Golf 6) wunderbar und das Auto ist schnell und sicher rund einen halben Meter hoch aufgebockt.
@electroman
50Kg sind aber trotzdem 50Kg. Sicher gibt es 50Kg die man gut heben kann und welche die unhandlich sind, 50kg bleiben es aber trotzdem.
Ich hatte auf der Arbeit vor dem Kauf auch mal testweise 40-50Kg angehoben, klar, heben kann man die, aber regelmäßig in den Keller schleppen, das muss nicht sein.