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Welcher Motor wäre denn für mein Fahrprofil am geeignetsten?

Ford Focus Mk3
Themenstarteram 30. Januar 2016 um 14:12

Da ich mir sehr wahrscheinlich im Frühjahr einen Mk3 holen will, möchte ich mich vorher noch ein wenig in puncto Motorsisierung beraten lassen, da ich von der Fülle der Motorvariationen etwas verwirrt bin.

Zunächst: es soll auf jeden Fall wieder ein Kombi werden (Alternativ Stufenheck, so dies überhaupt noch gebaut wird) - und auf jeden Fall ein Benziner. Auch wenn ich fast 30TKM im Jahr fahre. Ein Diesel hat zwar geringeren Verbrauch, ist aber teuerer in Anschaffung (noch dazu, wo Dieselfahrzeuge sehr beliebt sind), Wartung, Versicherung und Steuer. Außerdem habe ich Angst vor den teueren dieselspezifischen Reparaturen im Alter (Injektoren z. B., Hochdruckpumpen, etc.), da ich das Auto eigentlich fahren will, bis der TÜV uns scheidet.

Also mein Fahrstil: ich bin Gleiter, kein Heizer, und fahre vorausschauend. Jeden Tag zur Arbeit - einfache Strecke 50 km (also insgesamt 100 km/Tag), davon vielleicht max. 3 km "Stadt" (also geschlossene Ortschaft), Rest Landstraße. Viele Tempolimits, kurvig, gerade morgends öfters mal ein LKW oder ein Schnarcher unterwegs. Hügellandschaft, also auch Steigungen. Aber eigentlich nur ein Streckenabschnitt, wo es länger bergauf geht (so ca. 3 km). Autobahn - sehr selten. Vielleicht 1x im Montat, und dann auch nur vielleicht 100 km. 1-2x im Jahr länger (knapp 400 km), dann auch "volle Hütte" (zwei Erwachsene, zwei Teenies). Aber auch da muß ich nicht "wilde Sau" spielen - Tempo 130 oder 140 reicht mir vollkommen. Und wenn DA der Verbauch etwas in die Höhe geht, ist das tolerierbar.

Kurz: ich brauche einen robusten, sparsamen Alltagsmotor. Keine Rennmaschine, aber auch keine Wanderdüne. Mit einer gleichmäßigen Drehmomentenfaltung und Kraft auch ohne den Motor hochdrehen zu müssen. Und alles möglichst ohne Krawall - Lärm will ich vom USB-Stick, nicht vom Motor.

Beste Antwort im Thema

Moin,

 

der Focus ist so gut gedämmt das du von beiden Ecoboost eh kaum was hörst,ich bin vom 150PS auf den 125 PS umgestiegen, beides erstklassige Motoren!

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Probiere die beiden Motoren aus, fahre zum Vergleich noch 1.5/ 2.0 TDCI und entscheide dann.

Bei 30 tsd. Km p.a. bietet der Diesel schon einiges an Sparpotenzial und mit Garantieverlängerung sinkt das Kostenrisiko dramatisch. Auch beim Benziner imho zwingend erforderlich. Und Ford bietet das inzwischen für 7 Jahre an.

Ich schließe mich Razor an. Ich hab zb 5 Jahre Garantie und mach mir absolut keine Sorgen über teure Diesel Reparaturen.

Bei deinem Fahrprofil wirst du den 1.5 TDCI mit 4-4,5 Liter fahren. Den 1.0er Ecoboost mit ca 6-6,5 und den 1.5er Ecoboost mit ca. 7 Liter.

Den Aufpreis für den Diesel hast du nach 2,5 Jahren reingefahren. Auch wenn die aktuellen Spritpreise eher für den Benziner sprechen, kannst du davon ausgehen, dass sich das in den nächsten 5 Jahren wieder drehen wird.

Der Diesel-PKW hat halt jetzt Dank VW ein großes (Image-)Problem und ist der böse Stinker.

Bezüglich Kosten ist mein nun fast 4.5 Jahre alter 1.6er TDCI aber bisher günstiger, wie mein vorheriger Benziner Kleinwagen. Inzwischen fahre ich gerade noch um die 13TKMs pro Jahr und viel Kurzstrecke.

Aber selbst da zahle ich nicht drauf, Dank günstigem Anschaffungspreis und Null Reparaturen.

Das könnte sich natürlich noch ändern ;)

Ich würde eine Probefahrt vom 1.0er EcoBoost und 1.5er TDCI empfehlen und dann nach Bauchgefühl entscheiden.

Zitat:

@Mustang_AT schrieb am 30. Januar 2016 um 23:10:46 Uhr:

Ich schließe mich Razor an. Ich hab zb 5 Jahre Garantie und mach mir absolut keine Sorgen über teure Diesel Reparaturen.

Bei deinem Fahrprofil wirst du den 1.5 TDCI mit 4-4,5 Liter fahren. Den 1.0er Ecoboost mit ca 6-6,5 und den 1.5er Ecoboost mit ca. 7 Liter.

Den Aufpreis für den Diesel hast du nach 2,5 Jahren reingefahren. Auch wenn die aktuellen Spritpreise eher für den Benziner sprechen, kannst du davon ausgehen, dass sich das in den nächsten 5 Jahren wieder drehen wird.

Wir haben beide Motoren in der Familie.

Den 1.5er TDCI, 120 PS fahre ich täglich zur Arbeit bei einer Fahrstrecke von hin und zurück 150 km (ca. 90% Autobanhn).

Pro Jahr so ca. 35000 km Gesamtfahrleistung

Der Verbrauch liegt dabei, bei Tempo 120, um die 4,5 - 5 l/100 km.

Im B-Max meiner Frau ist der 1.0 Eco-Boost mit 125 PS und wenn ich den mal zur Arbeit nutze, liegt der Verbrauch bei gleicher Geschwindigkeit so bei ca. 5 - 5,5 l/km.

Im Grunde tut sich bei beiden recht wenig. Der Benziner ist aber leicht im Vorteil !

Bei den jetzigen Diskussionen um Dieselfahrzeuge würde ich den Benziner vorziehen. Da kommt bestimmt noch etwas, womit den Dieselfahren zusätzlich Geld aus der Tasche gezogen wird !

Welcher Motor halbarer ist, kann jetzt wohl noch keiner sagen, da beider erst recht kurz auf dem Markt sind.

Ich denke eher, dass der Diesel Skandal von der Politik totgeschwiegen wird. Mal ehrlich, die EU ist führender Technologieträger in Sachen Dieselmotor. Man wird sich nicht ins eigene Fleisch schneiden.

Schlecht ist man weder mit dem 1.0er Ecoboost, noch mit dem 1.5er TDCI unterwegs.

Alle anderen würde ich ausschließen.

Mach am Besten eine Probefahrt, dann siehst du was dir besser gefällt.

Ich bin auch beide gefahren und finde den Diesel halt gefühlt um einiges stärker. Beim Überholen auf Landstraßen hast du durch das höhere Drehmoment sicherlich einen großen Vorteil. Grade was die elastizität angeht. Ich überhole oft sogar im 6ten Gang. Das kann der Benziner bestimmt nicht.

Zitat:

@razor1 schrieb am 30. Januar 2016 um 22:41:57 Uhr:

 

......

und mit Garantieverlängerung sinkt das Kostenrisiko dramatisch. Auch beim Benziner imho zwingend erforderlich. Und Ford bietet das inzwischen für 7 Jahre an.

Zitat:

@Mustang_AT schrieb am 30. Januar 2016 um 23:10:46 Uhr:

Ich schließe mich Razor an. Ich hab zb 5 Jahre Garantie und mach mir absolut keine Sorgen über teure Diesel Reparaturen.

......

Die Ford Garantieverlängerungen sind für wirkliche Vielfahrer (ab 30tkm/a) völlig sinnfrei, da die teuer angebotenen "hohen" Kilometergrenzen längst erreicht sind, bevor das zeitliche Limitierung endet. Andererseits sind Diesel nur für solche Leute wirklich wirtschaftlich interessant. Ich mag meinen kräftigen 170PS Diesel im C-MAX wirklich, aber würde meine Fahrleistung bei "nur" 25tkm liegen, würde ich keinen Diesel fahren.

Zitat:

Die Varianten des Ford Protect Garantie-Schutzbriefs*

Ford Protect Garantie-Schutzbrief inkl. Ford Assistance Mobilitätsgarantie, je nach individueller Fahrleistung (gemäß den gültigen Garantiebedingungen)

•für das 3. bis 5. Jahr bis 50.000 km, 75.000 km oder 100.000 km Gesamtfahrleistung

•für das 3. bis 6. Jahr bis 60.000 km, 90.000 km oder 120.000 km Gesamtfahrleistung

•für das 3. bis 7. Jahr bis 70.000 km, 105.000 km oder 140.000 km Gesamtfahrleistung

Was bitte soll ich als Vielfahrer damit? Wer also Diesel fährt, muss sich des Risikos bewusst sein und es selbst tragen. Das sieht der TE schon richtig. Abgesehen davon scheinen die Ford Diesel (auch aus meiner eigenen Erfahrung) recht sorgenfrei zu sein.

monegasse

Zitat:

finde den Diesel halt gefühlt um einiges stärker. Beim Überholen auf Landstraßen hast du durch das höhere Drehmoment sicherlich einen großen Vorteil. Grade was die elastizität angeht. Ich überhole oft sogar im 6ten Gang. Das kann der Benziner bestimmt nicht.

Ein Benziner kann das manchmal sogar besser. Drehmoment ist nicht alles!

Zitat:

@Mustang_AT schrieb am 31. Januar 2016 um 09:43:18 Uhr:

Ich bin auch beide gefahren und finde den Diesel halt gefühlt um einiges stärker. Beim Überholen auf Landstraßen hast du durch das höhere Drehmoment sicherlich einen großen Vorteil. Grade was die elastizität angeht. Ich überhole oft sogar im 6ten Gang. Das kann der Benziner bestimmt nicht.

Gerade bei der Elastizität liegt der Diesel ziemlich weit hinten.

Der wirklich nutzbahre Drehzahlbereich liegt beim Benziner um einieges höher.

Gut Beschleunigen kann der "kleine" Motor auch aus dem Drehtahhlkeller.

Da kommt das Kopfgefühl mal wieder zum tragen !

Und wie hier auch schon geschrieben. Die Garantieverlängerung ist für Vielfahrer rausgeschmissenes Geld.

Ich habe auch 5 Jahre oder 120000 km (War halt ein gebrauchter Werkswagen), habe aber die km-Bergrenzung schon nach 3 1/2 Jahren erreicht.

Von daher rechnet sich das so gut wie gar nicht.

Zitat:

finde den Diesel halt gefühlt um einiges stärker. Beim Überholen auf Landstraßen hast du durch das höhere Drehmoment sicherlich einen großen Vorteil. Grade was die elastizität angeht. Ich überhole oft sogar im 6ten Gang. Das kann der Benziner bestimmt nicht.

Ein Turbobenziner kann das manchmal sogar besser. Drehmoment ist nicht alles!

Warum man in den dritten zurückschaltet?Ganz einfach...Es kommt doch schlicht im hohen Gang nix!Da muss man den 1Liter eben drehen lassen!Das kann er ja immerhin!Wie soll man mit dem Motor bei Tempo 70/80bitte sonst überholen??Dazu braucht es den dritten Gang!Der geht doch gut bis 120!

@KlausiGL ich glaube du weißt nicht, was man unter Elastizität versteht ;) Sie ist definiert als die Zeit, um das Fahrzeug im zweithöchsten Gang von 60 auf 100 km/h zu beschleunigen (in der Ebene mit "Normzuladung" und anderen Randbedingungen) und als Zeit, um das Fahrzeug (unter den gleichen Bedingungen wie zuvor) im höchsten Gang von 80 auf 120 km/h zu beschleunigen.

In dieser Kategorie ist ein Diesel IMMER überlegen. Und gerade dieser Wert kommt auf Landstraßen zum tragen.

Laut Katalog Benziner 11,8 Sekunden, Diesel 9,2 Sekunden.

Aber egal, dass soll keine Grundsatzdiskussion werden. Jeder soll das fahren was einem besser gefällt. Einen Fehler macht man mit beiden Motoren nicht.

Zitat:

In dieser Kategorie ist ein Diesel IMMER überlegen.

Würde ich jetzt nicht so pauschalisieren. Mittlerweile gibt es Vergleiche wo der Diesel nicht besser abschneidet! U.a. 2l TDI von VW zu 1,4l TSI, jeweils 150PS. Oder auch diese Leistungsklasse beim Focus, der Diesel ist tatsächlich nur noch 0,1s langsamer im Elastizitätswert als der EB.

Zitat:

@Mustang_AT schrieb am 31. Januar 2016 um 10:19:29 Uhr:

@KlausiGL ich glaube du weißt nicht, was man unter Elastizität versteht ;) Sie ist definiert als die Zeit, um das Fahrzeug im zweithöchsten Gang von 60 auf 100 km/h zu beschleunigen (in der Ebene mit "Normzuladung" und anderen Randbedingungen) und als Zeit, um das Fahrzeug (unter den gleichen Bedingungen wie zuvor) im höchsten Gang von 80 auf 120 km/h zu beschleunigen.

In dieser Kategorie ist ein Diesel IMMER überlegen. Und gerade dieser Wert kommt auf Landstraßen zum tragen.

Laut Katalog Benziner 11,8 Sekunden, Diesel 9,2 Sekunden.

Aber egal, dass soll keine Grundsatzdiskussion werden. Jeder soll das fahren was einem besser gefällt. Einen Fehler macht man mit beiden Motoren nicht.

Immer würde ich nicht sagen. Ich verweise mal auf meinen Beitrag in einem anderen Thread:

http://www.motor-talk.de/.../...-vielfahrer-geeignet-t5572869.html?...

Drehmoment ist nicht alles

Ok stimmt, in dieser Klasse liegen sie erstaunlich nah bei einander.

In der 120 PS Klasse ist der gefühlte Unterschied dennoch sehr groß.

Und ich sags nochmal: Probefahrt und kaufen was besser gefällt ;)

am 31. Januar 2016 um 19:11

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 30. Januar 2016 um 15:12:40 Uhr:

Da ich mir sehr wahrscheinlich im Frühjahr einen Mk3 holen will, möchte ich mich vorher noch ein wenig in puncto Motorsisierung beraten lassen, da ich von der Fülle der Motorvariationen etwas verwirrt bin.

Zunächst: es soll auf jeden Fall wieder ein Kombi werden (Alternativ Stufenheck, so dies überhaupt noch gebaut wird) - und auf jeden Fall ein Benziner. Auch wenn ich fast 30TKM im Jahr fahre. Ein Diesel hat zwar geringeren Verbrauch, ist aber teuerer in Anschaffung (noch dazu, wo Dieselfahrzeuge sehr beliebt sind), Wartung, Versicherung und Steuer. Außerdem habe ich Angst vor den teueren dieselspezifischen Reparaturen im Alter (Injektoren z. B., Hochdruckpumpen, etc.), da ich das Auto eigentlich fahren will, bis der TÜV uns scheidet.

Also mein Fahrstil: ich bin Gleiter, kein Heizer, und fahre vorausschauend. Jeden Tag zur Arbeit - einfache Strecke 50 km (also insgesamt 100 km/Tag), davon vielleicht max. 3 km "Stadt" (also geschlossene Ortschaft), Rest Landstraße. Viele Tempolimits, kurvig, gerade morgends öfters mal ein LKW oder ein Schnarcher unterwegs. Hügellandschaft, also auch Steigungen. Aber eigentlich nur ein Streckenabschnitt, wo es länger bergauf geht (so ca. 3 km). Autobahn - sehr selten. Vielleicht 1x im Montat, und dann auch nur vielleicht 100 km. 1-2x im Jahr länger (knapp 400 km), dann auch "volle Hütte" (zwei Erwachsene, zwei Teenies). Aber auch da muß ich nicht "wilde Sau" spielen - Tempo 130 oder 140 reicht mir vollkommen. Und wenn DA der Verbauch etwas in die Höhe geht, ist das tolerierbar.

Kurz: ich brauche einen robusten, sparsamen Alltagsmotor. Keine Rennmaschine, aber auch keine Wanderdüne. Mit einer gleichmäßigen Drehmomentenfaltung und Kraft auch ohne den Motor hochdrehen zu müssen. Und alles möglichst ohne Krawall - Lärm will ich vom USB-Stick, nicht vom Motor.

Ich persönlich finde den Stufenhecke schicker wie den Kombi.

Bin auch eher der Benzinerfan, aber bei 30000 im Jahr ist ein Benziner Wahnsinn, dass ist der Diesel immer billiger, auch wenn er in Anschaffung usw. durchaus teurer ist.

Will nicht schwarzsehen, aber Autos, die du mal locker 200.000 fahren kannst, ohne das gross was kaputtgeht gibts wohl kaum noch, nicht bei Ford, nicht bei anderen Anbietern, auch beim Benzinmotor wird immer mal wieder was kaputtgehen, von den ganzen anderen Teilen mal abgesehen.

Aber wenn Du auf nen Benziner bestehst würde ich den 150 PSer nehmen und dann als Titanium.

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