ForumOffroad
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Offroad
  5. Welcher ist der beste für uns

Welcher ist der beste für uns

Themenstarteram 1. November 2011 um 6:32

Hallo und einen schönen guten Morgen,

bin neu hier in diesem tollen Forum und erhoffe mir in folgender Problemstellung eure Tipps:

Für meine Frau soll ein günstiges Allrad-Winterauto angeschafft werden,es stehen nach diversen Kriterien zur Auswahl:

Mazda Tribute,124 PS, Bj.2003,

Honda CR.V 2.0i 4 WD BJ.2001

Subaru Impreza 2.0 4WD Schalter, Bj.2000

Toyota RAV 4, Bj.2000

Mitsubishi Outlander 2.0 Bj.2003

Mit welchem Allradler hat man am ehesten die Chance,im Winter eine innerörtliche, doch oft unzureichend geräumte, sehr steile und kurven-bzw. abzweigreiche Anfahrt zu unserem Haus zu bewerkstelligen und sich erforderlichenfalls auch aus den durch den Schneepflug am Straßenrand angehäuften Schneehügeln zu befreien.Welches Fahrzeug wäre am geeignetesten, welches am wenigsten?

Danke vorab für eure Unterstützung.

Ähnliche Themen
30 Antworten
Themenstarteram 2. November 2011 um 16:49

Zitat:

Original geschrieben von sscdiscovery

na dann meld Dich mal, was es geworden ist.

Gruss

Steffen

Mach ich sicher gerne.

Gruß

william16

am 2. November 2011 um 23:29

Hallo,

aus den (meisten) vorgenannten Gründen hat sich meine Frau für einen `97 Jeep Grand Cherokee Limited (mit 5,2L V8 Motorisierung) entschieden. Mag wohl sein, das ein derartiges Fahrzeug aufgrund des vermeintlich immensen Spritverbrauchs bisher an dieser Stelle noch nicht in Erwägung gezogen wurde, jedoch bin ich der Überzeugung das der permanente Allrad- Antrieb (Quadra- Trac) in Verbindung mit geeigneter Bereifung und der hohen Bodenfreiheit eher selten für Probleme sorgen wird.

Bei Bedarf ist eine Geländeuntersetzung - mit Differentialsperren V & H - zuschaltbar (4Low).

Zudem sind die Einstandspreise für ein einigermassen erhaltenes Exemplar mehr als günstig. Die Luxusausstattung des Fahrgastraumes und das "Handling" eines großen Kombis, verbunden mit dem Drehmoment des großvolumigen 8Zylinders (knapp über 400 Nm - das "zieht" die Karre ab Standgas auch durch den gröbsten Dreck) bei einem Verbrauch von vergleichsweise lächerlichen 15,5L auf 100Km ( bitte erliegt nun keiner Selbsttäuschung - wer bereits mehrere lange Minuten versucht hat, sich mit seiner "Normalo- Kallesche" bei wechselnden Drehzahlen durch eine Schneeverwehung zu kämpfen, weiß wovon ich rede) ist für meine Person absolut "tragbar".

Letztendlich eine Frage des Verstandes: Reines "Nutzfahrzeug" oder auch ein wenig Spass beim "Wintergetümmel".

Für mich keine Frage: 2Rad Heckantrieb im Sommer (MB/ Brabus W124 TE- 3,6/24V), Jeep Grand Cherokee V8 im Winter (mit Flowmaster Super 44, Pro Comp ES9000 Fahrwerk und General Grabber UHP 225/70 - 16) - damit man die "weiße Pracht" auch wirklich geniessen kann.

MfG

Arvid

Ahem... Arvid, ohne Dir zu Nahe treten zu wollen, aber: Der 5.2er Grand Cherokee ZJ hat keine Differentialsperren vorne und hinten - in 4L wird lediglich das Mitteldiff gesperrt, und hinten ist m.W. noch eine leidlich wirksame Differentialbremse. Die automatischen Sperren gab es erst im WJ, sofern Du keine manuellen Sperren in den Achsen nachgerüstet hast, sind da keine. Davon abgesehen, der Grabber UHP wird von General als Ganzjahresreifen vermarktet, ist aber vom Profil her ein reiner Sommerreifen.

Klar kommt man damit "gut" durch den Winter, bin ich mit meinen Suzukis auf an sich untauglicher Bereifung auch - aber mit den UHPs verschenkst Du noch einiges an Potential ;).

hallo,

grundsätzlich spielt bei den og. winterlichen bedingungen auch das gewicht eine rolle, gerade bei steigungen. also geringeres gewicht íst von vorteil.

mfg41

am 3. November 2011 um 18:07

@ der_Derk

Okay, dann also keine DS beim ZG. Allerdings frage ich mich dann, warum das Teil letztens (Als ich mal im Gelände unterwegs war und mich vorübergehend festgefahren habe) mit allen 4 Rädern durchgedreht hat. Kann es daran liegen, das ich einen der letzten dieser Baureihe habe (Modell `98 - der tatsächlich einiges verbaut hat, was im normalen Z nicht üblich ist).

Was allerdings das Gewicht angeht, würde ich nicht unbedingt behaupten das geringes Gewicht "besser" ist. Traktion hat auch was mit Flächenddruck der Reifenaufstandsfläche zu tun (deshalb habe ich im Winter bei meinem Benz immer 4 Gehsteigplatten in den Kofferraum geladen).

Das die Suzukis in ihrer "Gewichtsklasse" aber fast unschlagbare Geländetauglichkeit besitzen, habe ich auch schon gehört. Trotzdem sind sie mir vom räumlichen Platzangebot einfach zu klein (und sie haben zumeist kein Automatikgetriebe, worauf ich erheblichen Wert lege).

MfG

Arvid

 

Eine Achsdifferentialsperre müsste es im ZJ nur beim 5.9er gegeben haben, der hatte auch eine andere Hinterachse. Mit allen Vieren durchdrehen ist auch für einen ungesperrten Allradantrieb nicht sonderlich schwierig, solange alle Räder ungefähr dieselbe (schlechte) Bodenhaftung haben, graben auch alle. Erst wenn einzelne Räder mehr Traktion haben, verpufft die Antriebsleistung am offenen Rad - in der Verschränkung, zum Beispiel. Mit gesperrtem Mitteldiff wird aber pro Achse mindestens ein Rad angetrieben.

Wollte Dir auch keinen Suzuki verkaufen ;).

War nur als Beispiel gedacht, ich bin mit meinem SJ auch 5 Jahre lang auf 255ern General XP 2000 durch jeden Winter gefahren. Viel zu breit für das leichte Fahrzeug, überaltert und absolut kein Winterprofil - dennoch ging das erstaunlich gut, solange man nicht bremsen musste. Den Vergleich mit echten Winterreifen hatte ich erst beim Jimny, und dann habe ich auch erst gemerkt wie ich eigentlich früher herumgeeiert bin. Es mangelte zwar nie an Traktion, aber Brems- und Kurvenverhalten waren so im Nachhinein betrachtet recht abenteuerlich.

Trotzdem kommen im Frühjahr wieder Ganzjahresreifen drauf (auch wenn's kein Suzuki mehr ist) ;).

Zitat:

Original geschrieben von chinakohl

@ der_Derk

Okay, dann also keine DS beim ZG. Allerdings frage ich mich dann, warum das Teil letztens (Als ich mal im Gelände unterwegs war und mich vorübergehend festgefahren habe) mit allen 4 Rädern durchgedreht hat. Kann es daran liegen, das ich einen der letzten dieser Baureihe habe (Modell `98 - der tatsächlich einiges verbaut hat, was im normalen Z nicht üblich ist).

Was allerdings das Gewicht angeht, würde ich nicht unbedingt behaupten das geringes Gewicht "besser" ist. Traktion hat auch was mit Flächenddruck der Reifenaufstandsfläche zu tun (deshalb habe ich im Winter bei meinem Benz immer 4 Gehsteigplatten in den Kofferraum geladen).

Das die Suzukis in ihrer "Gewichtsklasse" aber fast unschlagbare Geländetauglichkeit besitzen, habe ich auch schon gehört. Trotzdem sind sie mir vom räumlichen Platzangebot einfach zu klein (und sie haben zumeist kein Automatikgetriebe, worauf ich erheblichen Wert lege).

MfG

Arvid

Der ZJ, egal welchen Baujahres, hat keine Differentialsperren.

Deswegen ist er auch im Gelände nur bedingt tauglich.

Für hartes Gelände sowieso ungeeignet.

War auch der Grund, warum ich vor einigen Jahren meinen 5,2ér verkauft habe und auf HDJ 80 umgestiegen bin.

am 4. November 2011 um 18:55

Naja, da habe ich aber bereits andere "Sachen" gesehen (auch und unter anderem "Life" - ich habe danebengestanden).

Was ist den dann "geeignet für`s Gelände" - wenn man Hauswände senkrecht hochfahren kann?

Aufgrund eigener "Erfahrung" (und damit meine ich echte Ereignisse, bei denen ich in unmittelbarer Nähe danebengestanden habe) behaupte ich: Es reicht (zumindest für die fahrtechnischen Fähigkeiten von nahezu 90% des allgemeinen Hobbyisten).

MfG

Arvid

Zitat:

Original geschrieben von chinakohl

Naja, da habe ich aber bereits andere "Sachen" gesehen (auch und unter anderem "Life" - ich habe danebengestanden).

Was ist den dann "geeignet für`s Gelände" - wenn man Hauswände senkrecht hochfahren kann?

Aufgrund eigener "Erfahrung" (und damit meine ich echte Ereignisse, bei denen ich in unmittelbarer Nähe danebengestanden habe) behaupte ich: Es reicht (zumindest für die fahrtechnischen Fähigkeiten von nahezu 90% des allgemeinen Hobbyisten).

MfG

Arvid

Ja sicher reicht der ZJ für 90% der Hobbyisten.

Ich rede ja auch von schwierigem Gelände.

Und der ZJ ist auf Grund seiner leichten Bauweise allein schon nicht geeignet für hartes Gelände.

Und ähem: Ich stehe nicht daneben, ich fahre im Gelände.

Seit vielen vielen Jahren, unter anderem auch Trophys.

Ich weiss also, von was ich rede, innsbesonder weil ich auch einen ZJ hatte.

Der mir übrigens sehr sehr gut gefallen hat.

http://www.youtube.com/watch?v=u4kfUjmqKg4

Michi :)

am 4. November 2011 um 23:20

Okay, grosser Meister -

da ich "Unwürdiger" lediglich mitten im Ruhrpott "hause" (und nicht in den pyrenäischen Anden), somit höchstens mal die Gelegenheit habe einen Geländewagen (so deiner Aussage der Z ja nicht wirklich ist) auf einem Panzerübungsgelände in Aktion zu sehen, kann ich zugegebenermaßen mir nicht wirklich eine eigene Meinung erlauben.

Ich bitte vielmals um Entschuldigung für meine vorlauten Äusserungen.

MfG

Arvid

P.s: jetzt zufrieden?

Zitat:

Original geschrieben von chinakohl

Okay, grosser Meister -

da ich "Unwürdiger" lediglich mitten im Ruhrpott "hause" (und nicht in den pyrenäischen Anden), somit höchstens mal die Gelegenheit habe einen Geländewagen (so deiner Aussage der Z ja nicht wirklich ist) auf einem Panzerübungsgelände in Aktion zu sehen, kann ich zugegebenermaßen mir nicht wirklich eine eigene Meinung erlauben.

Ich bitte vielmals um Entschuldigung für meine vorlauten Äusserungen.

MfG

Arvid

P.s: jetzt zufrieden?

Okay, ich versuche es dir zu erklären.

Erstens ist die Karosse vom ZJ ähnlich dem Aufbau eines PKW.

Der ZJ hat zwar einen integrierten Rahmen, der ist aber nicht für das Gelände ausgelegt.

Verschränke einmal deinen ZJ und versuche dann, den Kofferraum zu öffnen.

Zweitens: Das Allradsystem mit der Viscodose ist allenfalls etwas für den Schneebetrieb

also für PKW´s geeignet. Für einen Geländewagen ist dieses durch Öl aktivierte System nicht

geeignet.

Diese Dose ist übrigens oft schon bei nur strassengetriebenen Zj´s defekt. Merkt man beim Rubbeln,

wenn der Wagen in einem engen Kreis gefahren wird.

Die Dana 30 sind für den PS kräftigen Wagen viel zu schwach ausgelegt.

Die Reibsperre in der Hinterachse ist absolut indiskutabel. Gut für einen PKW im Schneebetrieb

aber ganz sicher unbrauchbar im Geländeeinsatz.

Versuche doch einmal mit deinem ZJ durch 1 Meter tiefes Wasser zu fahren. Baba ZJ heisst es dann.

Da fällt dir so ziemlich alles aus, was es nur gibt.

Versuche doch einmal in deinem Zj vernünftige Reifen, also so einen 35ér zu montieren.

Das ist praktisch unmöglich. Selbst ein 31ér macht schon massive Probleme.

Ach ja, der Automat ist zwar eine Topsache in dem Wagen, im Gelände ist er aber durch Überhitzung überfordert.

Bevor du über mich so spöttische Bemerkungen machst, solltest du mein Wissen hinterfragen.

Im übrigen habe ich sehr viel Erfahrung auf hohen Niveau und net nur ein bisserl Spielen auf ebenem Panzergelände.

Glaub mir, ich hatte meine Gründe, den ZJ damals gegen einen Landcruiser einzutauschen.

Mach doch bitte folgendes: Versuche einen Träger am Dach mit einer Dachlast von 300kg zu befestigen.

Ist nicht! möglich, weil für den ZJ nur 35kg freigegeben sind.

Rate mal, warum?

Och Michi - verglichen mit dem Meisten, was heutzutage in Geländeoptik über die Straßen rollt, hat man mit dem ZJ schon einen recht guten Geländewagen - für die hiesigen Winter allemal, und darum ging es hier ja eigentlich.

Zitat:

Original geschrieben von michi m.

Bevor du über mich so spöttische Bemerkungen machst, solltest du mein Wissen hinterfragen.

Es kommt schon etwas Oberlehrerhaft 'rüber - ich weiß zwar wie ich es einordnen soll, aber ich denke mal Arvid hat nicht viel davon wenn Du seinen Cherokee 'runterputzt, nur weil ein Landcruiser halt dauerhafter gebaut ist ;).

Gruß

Derk

am 5. November 2011 um 13:54

Ach Leute, ich weiß gar nicht was los ist. Ursprüngliches Thema war doch wohl "Allradler für den Winter" und aus eben diesem Grunde habe ich für meine Frau besagten Grand Cherokee gekauft (sie mag nun mal keine kleinen Autos - und ich ebenfalls nicht).

Tatsache ist nun mal, das unser "normales" Fahrzeug absolut Winteruntauglich ist und ausserdem nicht weiterhin unter ungünstigen Witterungsbedingungen leiden soll (da es sich um ein zwar älteres jedoch auch in dieser Variante recht seltenes Fahrzeug handelt).

Ich möchte des weiteren keinem irgendwelche Qualifikationen absprechen, auch keineswegs Erfahrungsschätze in Frage stellen - allerdings kann ich genau so von mir behaupten, kein "Doof" zu sein (meine beruflichen Ausbildungen als KFZ- Mechaniker sowie eine 2. Lehre als Radio- & Fernsehtechniker, die Tatsache das ich lange Zeit im Schwertransportgewerbe als Kraftfahrer unter schwierigsten Bedingungen meine Brötchen verdient habe sowie meine jetzige Tätigkeit als Mechaniker in einem Restaurations- und Tuningbetrieb für Motorräder dürften klarstellen, das ich zumindest Auto bzw. Motorrad fahren kann - ausserdem über ein wenig technisches Verständniss verfüge, was ich mir in meinen über 50 Lebensjahren "angeeignet" habe).

MfG

Arvid

Themenstarteram 14. November 2011 um 15:17

Zitat:

Original geschrieben von sscdiscovery

na dann meld Dich mal, was es geworden ist.

Gruss

Steffen

Ja, geworden ist es nun definitiv ein Mazda Tribute, das preisliche Angebot gegenüber dem baugleichen Maverick war einfach besser.

Nun bin ich gespannt auf den Winter.

Gruß an alle

william 16

ja dann viel Spaß damit.

Denk bitte an die Konservierung, da ist wohl gespart worden.

http://www.autoplenum.at/.../...AZDA-Tribute-4x4-2004-2007-id6636.html

Gruss

Steffen

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Offroad
  5. Welcher ist der beste für uns