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Welche Summe spart Ihr monatlich fürs nächste Auto??
Hallo!
Frage ergibt sich ja aus dem Betreff.
Welche Summe spart ihr monatlich für euer nächstes Auto an???
MfG
Motoele
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57 Antworten
Moin,
ich seh erstmal zu, dass ich über die Runden komme. Geld, das dabei übrig bleibt, wandert auf ein großes, großes Konto (leider seit meinem Studienbeginn letzten Herbst ganze 100EUR - aber da waren zum Teil auch recht hohe Einmalkosten durch Einrichtung der Wohnung, Transport der Möbel/Computer etc. dabei) und wenn ich dann ein neues Auto brauchen sollte (ich hoffe noch auf 5Jahre Corolla), schaue ich, wieviel Geld ich habe...
MfG, HeRo
Ehrliche Antwort?
Nix...
(Ich weiß, vielleicht nicht sonderlich clever - ist aber so ;) )
Hätte gedacht, dass das Sparverhalten grösser ist........
Denn wie wird sonst mal nen neuer angeschafft?
Kredit, Leasing etc. ...
Zitat:
Original geschrieben von motoele
Denn wie wird sonst mal nen neuer angeschafft?
Keine Ahnung, ob ich mir als nächstes nen neues Auto anschaffen werde... auch wenn ich könnte, wenn ich wollte.
Andererseits rechne ich damit, ab Ende des Studiums geringfügig mehr Geld zur Verfügung zu haben - so lange soll mein Auto aktuell noch halten, oder ich muss eben mal ein paar Monate im Sommer nebenher arbeiten und wieder einen Gebrauchten kaufen...
Kredit/Leasing kommt für mich für mein privates Auto nicht in Frage. Wenn ich damit halb-dienstlich unterwegs wäre und ohne Auto der Job weg wäre, würde ich das vielleicht anders sehen, aber so, nee...
MfG, HeRo
Zitat:
Original geschrieben von motoele
Hätte gedacht, dass das Sparverhalten grösser ist........
Denn wie wird sonst mal nen neuer angeschafft?
Die meisten kaufen Autos wohl auf Pump.
Ansonsten ist das doch ganz einfach. Du rechnest dir aus, wieviel dein Auto über die geplante Nutzungsdauer so an Wert verliert und teilst das Ergebnis durch die Anzahl der verbleibenden Monate. Willst du dich verbessern, musst du den Mehrpreis des Wunschwagens natürlich draufschlagen.
Angenommen du willst dir in drei Jahren ein Auto für 25.000 € kaufen, und fährst eine drei Jahre alte Schüssel die z.Z. noch 20.000 € wert ist. Dein Wagen wird in drei Jahren voraussichtlich rund 50% an Wert verlieren, also nur noch 10.000 € wert sein. Demnach fehlen dir in drei Jahren 15.000 €, so dass du bei einer Verzinsung von 2,5% p.a. monatlich 400 € zurücklegen solltest.
Den resultierenden Betrag musst du dann monatlich zusätzlich zu deiner sonstigen Sparrate auf die Seite legen. Fertig.
In der Praxis wird dieser Betrag in der Gesamtsparrate aufgehen - und nach drei Jahren guckt man dann, wieviel Schwund das Sparkonto so verträgt :-)
Zitat:
Original geschrieben von motoele
Hätte gedacht, dass das Sparverhalten grösser ist........
Denn wie wird sonst mal nen neuer angeschafft?
Also um meine Antwort nochmal etwas zu präzisieren - ich spare nicht zweckgebunden!
Natürlich wird wenn machbar immer was zurückgelegt, z. B. auf nem Tagesgeldkonto. Das dient dann für schlechte Zeiten, größere Anschaffungen, Urlaube - oder eben ein Auto!
Neu würde ich mir persönlich übrigens kein Auto kaufen! Soviel Geld wie man in der ersten Woche schon verliert - da muß man wieder lange für sparen ;)
Ich bevorzuge dann lieber gute Gebrauchte...
Zitat:
Original geschrieben von Higgi
Neu würde ich mir persönlich übrigens kein Auto kaufen! Soviel Geld wie man in der ersten Woche schon verliert - da muß man wieder lange für sparen ;)
Ich bevorzuge dann lieber gute Gebrauchte...
Es kommt immer drauf an, wie lange man ein Auto fährt und/oder fahren möchte.
Wenn man ein Auto für 3-5 Jahre kauft, dann lohnt ein neuer eher nicht.
Es gibt aber auch andere, die sich ein Auto kaufen und es fahren, bis es auseinanderfällt.
In dem Fall lohnts sich wirklich einen neuen zu holen.
Persönlich spare ich nicht auf ein neues Auto, muss aber versuchen etwas Geld zurückzulegen, für größere Reparaturen an meinem jetzigen Auto, z.B. Reifen, Inspektion/Öl- und Wasserwechsel.
Nur nochmal zum Verständnis, das "Neu" inmeiner Fragestellung bezog sich nicht nur auf Neuwagen, sondern auch auf neue Gebrauchte, eben einfach einfach ein Fahrzeugwechsel.
Meine Frau und ich handhaben das folgendermassen:
- 500 Euro monatlich sparen wir für die nächsten 2 Autos.
- 250 Euro monatlich für sonstige Dinge, wie Urlaub, Reperaturen und alles was sonst noch so unvorhergesehen passieren kann und Geld kostet.
Dafür gibts auch 2 Sparbücher.
Wir haben uns angewöhnt grundsätzlich Gebracuhte zu kaufen, meist so 3-4 Jahre alt und diese dann 2-3 Jahre zu fahren und dann wieder zu wechseln.
Da wir es nicht einsehen, ein Auto zu finanzieren, oder wie manche hier vollzufinanzieren, sparen wir eben jeden Monat.
Dazu muss ich natürlich auch sagen, dass wir auch schon mal überlegt haben für meine Frau den Meriva zu leasen, aber nachdem wir uns das durchgerechnet haben doch schnell wieder fallen gelassen haben.
Aber bisher haben weder meine Frau, noch ich ein Auto länger als 3 Jahre gefahren.
MfG
Motoele
Zitat:
Dafür gibts auch 2 Sparbücher.
würde da "Tagesgeldkonten" oder ähnliches bevorzugen. Sind jederzeit kündbar und die Verzinsung iss auch ein klein wenig höher. :) .
Zu der "Sparsumme". Kommt drauf an was mein "Kleiner" so noch braucht (Inspection, Reifen etc.) der Rest wird dann gespart. Bisher hab ich meine Autos "beruflich bedingt" immer neu gekauft. Werde aber beim nächsten nen "Jahreswagen" bevorzugen.
Gruß Zonkdsl
Zitat:
Original geschrieben von Zonkdsl
würde da "Tagesgeldkonten" oder ähnliches bevorzugen. Sind jederzeit kündbar und die Verzinsung iss auch ein klein wenig höher. :) .
...ja da habe ich auch schon drüber nachgedacht, aber mich noch nie die Zeit gehabt, mich da mal genauer zu informieren.
Werde ich aber sicher demnächst mal tun.
solltest aber wirklich machen ... im vergleich zum sparbuch verschenkste "gutes" geld ...
im Idealfall gibt es keine speziellen Töpfe FÜR bestimmte Sachen (Auto, Wohnung, Reisen), sondern nur einen einzigen großen Spartopf, aus dem dann alles bezahlt wird
was nützt einem das Geld im Autotopf, wenn die Waschmaschine ihren Geist aufgibt?
Tagesgeldkonten sind besser als klassische Sparbücher
für Arbeitnehmer sind Bausparverträge noch besser; wegen der Arbeitgeber-Sparzulage und den möglichen staatlichen Zuschüssen (einkommensabhängig)
das private Finanzwesen ist dann in Ordnung und gesund, wenn bei einem regelmäßigen monatlichen Nettoeinkommen von 2.500 Euro ein Spartopf o.ä. von 5.000 Euro vorhanden ist
eine große Reparatur am Auto oder eine neue Waschmaschine stellen dann keine Probleme mehr dar
...
Da muss ich J.Ripper recht geben. Sparguthaben sollte immer vorhanden sein.
Daher kann ich es auch nicht verstehen, dass es Leute gibt, die garnicht sparen, oder einfach alles auf Pump kaufen.
Da hätte ich immer nen ungutes Gefühl.
Wir haben eben wie gesagt 2 Sparbücher, eines für die langfristige Planung von Fahrzeugneukäufen und eins für kurzfristige dinge wie Urlaub, Reperaturen etc.
Das Verhältnis, was du genannt hast scheint mir auch recht angemessen.
Doppeltes Monatseinkommen = Sparguthaben.
Wir sparen eben insgesamt jeden Monat fest 750 Euro. Was sonst über bleibt, bleibt meist auf dem Girokonto und wenn sich etwas mehr angesammelt hat dann packen wir es auch aufs Sparbuch.
Aber ich werde auf jeden Fall jetzt mal schauen, dass ich ein geeignetes Tagesgeldkonto finde. Ihr habt schon recht, dass wir bares Geld verschenken.
MfG
Motoele