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Welche Strafe???

Themenstarteram 27. Juni 2005 um 20:08

Hallo,

wie allen bekannt sein dürfte kommt am Mitwoch 29.06.05 die FIA in Paris zusammen um über eine eventuelle Strafe für die Michelin-Teams zu sprechen!

Daher auch meine Umfrage hier, was denkt ihr, wird es für eine Strafe geben, die die FIA aussprechen wird! Nicht was ihr euch als Strafe wünschen würdet!

Wie die FIA das Ganze dann sehen wird, können wir dann vergleichen, wenn es soweit ist...

Gruss TIM

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90 Antworten
am 27. Juni 2005 um 20:26

Ich setz 5 € auf Konstreukteurspunkteabzug ;)

Themenstarteram 27. Juni 2005 um 20:28

Also ich würde auch Punkteabzug sagen, aber etstens kommts immer anderst und zweitens wie man denkt ;)

am 27. Juni 2005 um 20:34

Aber nur für die Teams!!

Nicht für die Fahrer,die sind nur Marionetten in einem Großen Theater.

am 27. Juni 2005 um 20:43

...Ich weiß nicht, die Teams haben sich ja eh durchs "nicht starten" schon bestraft.

ob sie Punkte ergattert hätten wenn sie gestartet wären ist ne andere Frage.

Vielleicht wär ein halber Punkt Abzug in der Konstrukteurswertung als Strafe ja schon genug?Man stelle sich vor es gewinnt ein Brigdestone-Team mit 1/2 Punkt Vorsprung die Konstrukteurs-WM!

Gegenüber den Fahrern fände ich einen Punktabzug nicht gerechtfertigt.

Ich sag auch das die schon bestraft genug sind!!!

Themenstarteram 27. Juni 2005 um 21:15

Also genug gestraft sind sie meiner Meinung nach noch nicht, aber das wird wohl jeder nen wenig anderst sehen...

am 27. Juni 2005 um 21:20

Wofür soll man die Teams bestrafen?

Sie konnten unter den gegebenen Bedingungen kein Rennen fahren.

Dass die Teams im Land der unbegrenzten Produkthaftung ihre Fahrer trotz eindeutiger ganz klar begründeter Warnung des Reifenherstellers nicht fahren lassen ist kein Fehler - alles andere wäre grob fahrlässig.

am 27. Juni 2005 um 21:23

Darüber das die doch irgendwie fahren hätten können,wenn auch Slowly,wollen wir doch nicht wirklich diskutieren,oder?

das haben wir doch schon x mal durchgekaut,von vorne bis hinten.

Ich tippe auf einen Abzug der Punkte in der Konstrukteurswertung und auf eine äußerst heftige Geldstrafe.

1) es muß sichergestellt werden, daß es so einen Erpressungsversuch nie wieder geben wird

2) es muß sichergestellt werden, daß sich schon der Versuch absolut nicht lohnt

3) eine äußerst hohe Geldstrafe macht das Engagement einiger Teams in der "Rebellen"-Rennserie unmöglich

Die Geldstrafe könnte man verringern, wenn sich die Teams dauerhaft der F1 verpflichten.

 

Einige hier im Forum sagten ja schon, daß dieses Wochenende das Ende der F1 bedeutet hat. Wie man sehen kann, bin ich da völlig anderer Meinung.

Meiner Meinung nach war dieses Rennwochenende nicht das Ende der F1, sondern es war das Ende der "Rebellen"-Serie.

Der Skandal fand in dem Land statt, in dem Fastfoodketten wegen zu heißem Kaffee von Kunden zu aberwitzigen Millionensummen verklagt wurden und die Konzerne dann auch tatsächlich verloren haben.

Sollten Michelin und die M.-Teams in den USA von der FIA und von Ecclestone verklagt werden, wird es ein finanzielles Desaster für Michelin und die Teams, sodaß sie die "Rebellen"-Serie sowieso vergessen könnten.

Selbst große Teams/Hersteller dürften solche Beträge, wie es sie in den US-Schadensersatzklagen gibt, nicht `mal so locker flockig aus der Portokasse schütteln.

am 27. Juni 2005 um 21:36

Zitat:

Original geschrieben von Belphegor

Selbst große Teams/Hersteller dürften solche Beträge, wie es sie in den US-Schadensersatzklagen gibt, nicht `mal so locker flockig aus der Portokasse schütteln.

Die Schadenersatzklagen bewegen sich dann in astronomischen Höhen wenn dabei jemand physisch oder psychisch zu Schaden kommt, aber nicht dann wenn zB die Zuschauer (zu Recht) schwer enttäuscht sind.

Sprich primär jener Schadenersatz den man nicht direkt in klaren Zahlen (XXX $ Schaden) ausdrücken kann ist abartig hoch.

Zitat:

Original geschrieben von cpp

Die Schadenersatzklagen bewegen sich dann in astronomischen Höhen wenn dabei jemand physisch oder psychisch zu Schaden kommt, aber nicht dann wenn zB die Zuschauer (zu Recht) schwer enttäuscht sind.

Sprich primär jener Schadenersatz den man nicht direkt in klaren Zahlen (XXX $ Schaden) ausdrücken kann ist abartig hoch.

Also ich rede hier nicht von Klagen der Zuschauer, sondern von dem riesigen finaziellen Schaden, welcher der F1 und der FIA durch den Imageverlust, Verlust von Werbepartnern/Werbeeinnahmen etc. weltweit enstanden ist und dieser Schaden dürfte sich alleine schon im mehrstelligen Millionenbereich bewegen.

Diesen Schaden kann man ebenfalls nicht genau beziffern und ist, soweit mir bekannt ist, in den USA ebenfalls kein Kavaliersdelikt.

Jedes Team hatte sich vor der Saison dazu verpflichtet mindestens 1 Satz Reifen zu den Rennen mitzubringen, welcher das komplette Rennen inkl. Qual. aushält. Da sie es nicht gemacht haben und es auch noch vorher zugegeben haben, haben sie die Verträge gebrochen.

am 28. Juni 2005 um 6:06

Moin...

Hab gerade abgestimmt.

Ich denke auch das es einen Mix aus saftiger Geldstrafe und Konstrukteurspunkteabzug (was´n Wort :D ) hinauslaufen wird...

Der Schaden (Fans, Sponsoren usw.) der entstanden ist, ist dafür einfach viel zu hoch!!

...weitere Erklärungen würden den Rahmen sprengen bzw. wie Jan schon sagte, wurden schon zich Mal durchgekaut!

Gruß

Torsten

am 28. Juni 2005 um 8:00

Ich meine das eine Geldstrafe angemessen ist, denn wie schon gesagt sind die fahrer schon bestraft genug weil sie keine Punkte holen konnten.

Aber ich meine das alle für die "umsonst" bezahlten Karten der Zuschauer aufkommen müssten, am meisten jedoch Michelin.

am 28. Juni 2005 um 8:25

mir fehlt der Punkt "Kopf ab"

Aber bin echt gespannt was da raus kommt ....

sollen se die Sperre durchziehen (man könnte es ja hoffen) dann gut nacht liebe welt ;)

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