Welche Starterbatterie f. W202C180

Mercedes C-Klasse W202

Hallo erst mal,
habe da mal eine Frage bezüglich der Starterbatterie beim C180. Über welche Kapazität sollte die Batterie verfügen. Klima und elektrische Fensterheber sind nicht vorhanden. Ach ja; Bj. 95.

Mit bestem Dank im voraus,

Robby

26 Antworten

Woran kann ich erkennen, ob eine größere LiMa verbaut wurde, oder nicht?

Ach nochwas, man kann auch mal über den Tellerrand schauen und die hervorragende VW-Batterie einbauen. Die hatte ich in unseren ehem. Gölfen und nie Probleme damit. Nur einbauen wirst du sie selber müssen, denn ein VW-Meister fasst konzernfremde Fahrzeuge ungern an. Die kam ich als 62er vor zwei Jahren knapp 117 € wenn man die alte mitbringt, wegen des Pfandes wie überall in der EU, sonst 12 mehr.

Auch bei Mercedes kann man im Rahmen einer Sonderaktion Batterieschnäppchen machen:

Zitat:

24.01.2008 A0055412501 Batterie 100Ah 104,01 €

Dass die VW eine umgeklebte Varta ist, stand ja auch in dem Test, von daher ist der Tipp auch kein schlechter 😉

Die größere Lima kann man anhand Code 910 in Datenkarte, Wartungsheft, auf der Russenseite etc. entdecken. Oder man hat einen Sechszylinder bzw. Turbodiesel oder CDI, da war die Serie.

Um den ganzen Vermutungen ein Ende zu setzen, würde ich bei Unsicherheiten bezüglich der LiMa-Daten etc. tatsächlich mal zu Bosch fahren und die Restkapazität und den LiMa-Ladestrom messen lassen. Wenn man dann einen guten Mitarbeiter hat, gibt er einen guten Ratschlag mit anständiger Begründung. So erspart man sich unnötige Batteriekäufe, wenn die LiMa womöglich schon eine Macke hat.
Mein Boschler hat mir damals wegen der Probleme von deren Batterien sogar eine andere günstig verkauft.

Gruß, Carle57

Um den Generator braucht ihr euch keine Sorgen zu machen, jeder in der C-Klasse jemals verbaute Generator liefert genug Strom um eine 100AH Batterie vollzuladen (eine größere geht eh nicht rein), selbst ein 33A Generator ist in der Lage eine 143AH Batterie vollzuladen, diese Konstellation wurde zu tausenden bis vor ca 20Jahren in Schleppern verbaut. In den 124er 6Zylindern war bestenfalls ein 70Ah Generator drin, meist nur 55A und dennoch waren 88Ah Batterien verbaut welche sich später auf die 100Ah Version ersetzt haben. Der kleinstmögliche Generator im C180 hat 70A Maximalladestrom.

Warum die Größtmögliche Batterie. Ganz einfach, man kann nie genug Kapazität haben.

Hallo

Es ist schon richtig das ich mit einer kleinen Lichtmaschine eine große Batterie aufladen kann jedoch wirst du länger benötigen als mit einer großen Lichtmaschine- also musst du nun mehr Kilometer fahren damit sie voll wird, was ja hier nicht der Fall ist da ja das Auto im Stadtverkehr bewegt wird und ich denke das niemand nach der Arbeit Bock hat, noch 100 Kilometer zu fahren um seine Batterie zu laden.

Warum die Größtmögliche Batterie. Ganz einfach, man kann nie genug Kapazität haben.

Ja wenn sie voll ist und das wird mit wenige Kilometer in der Stadt nie der Fall sein.

grüße
chris

Beim Startvorgang entnimmst du einer größeren Batterie ja nicht mehr Kapazität als einer kleineren, beide sind also in etwa wieder gleich schnell voll.
Mit einer größeren Batterie erhöt sich auch der Kaltstartstrom, wer schon mal bei -20°C starten musste weiß wie froh man da um jedes Quentchen mehr Batterieleistung ist. Aber es war ja nur ne Empfehlung, von mir aus könnt ihr euch auch 45Ah Batterien einbauen, ist mir völlig egal, ist ja nicht mein Auto.

Ich bin heilfroh in meinem eine starke Lima (90A) und eine 100Ah Batterie drin zu haben. Vor 4 Jahren mußte ich die Batterie erneuern und da hab ich wieder eine 100ér genommen und bis heute nicht bereut. Bei minus 20 Grad scheiden sich die Geister, da bleibt von der Kapazität und dem Startstrom nicht mehr viel übrig, so wie farmer1 schon schrieb. Erst recht wenn die Batterie älter wird. Hab bis jetzt in jedem Auto was ich bis jetzt hatte eine Batterie eingebaut die ein paar Nummern stärker war und ein Nichtanspringen oder gar Unterspannung kenne ich nicht. Hab damals z.B. selbst im Fiesta (1.1) meiner Freundin eine (gute gebrauchte) 74 ér eingebaut und das Auto sprang besser an und lief damals sogar besser. Und das obwohl "nur" 10km zur Arbeit waren. Sicher ist das die Batterie voll geladen wird wenn man längere Strecken fährt aber trotzdem springt das Auto besser und zuverlässig mit einer grösseren Batterie an. Also wenn original eine 62ér drin steckt, dann würde ich eine um 70 Ah einbauen. Kostet zwar mehr Geld aber man hat auch mehr davon.

Hallo

Entspricht zwar nicht 100% dem Thema, werden jedoch auch als Autobatterien eingesetzt.

Auszug Wikipedia

Die praktische Erfahrung zeigt, dass eine hochstromfähige Batterie (früher fälschlicherweise Gel-Batterien, richtig aber AGM-Batterien von Herstellern wie Optima, Northstar, Exide usw.) trotz geringerer Nennkapazität (55Ah, original 70Ah) ein Dieselfahrzeug trotz Vorentladung durch eine Standheizung über Jahre problemlos starten kann, auch im Kurzstreckenverkehr. Die "kleinere" Batterie liefert durch einen besonderen Zellenaufbau deutlich mehr Strom als die herkömmliche Starterbatterie (870A zu 630A).

grüße
chris

Wozu so eine große Batterie, zum Starten langt auch eine kleine.
Ich tick mein Schlüssel einmal an und dann läuft er, auch im Winter.
Das ganze könnte ich mindestens 50 mal hintereinander machen.
Hat natürlich jemand viel Elektospielzeug zB. 4x Fensterheber, Klima,
1000 Wattanlage, Navi, Standheizung usw, ja dann würde ich auch
100 Amp. empfehlen bei angepasster LIMA 115A
Das ist meine private Meinung, sonst klärt mich bitte auf.

mfg. RollyHH

Hallo,
erstmal vielen Dank für die rege Teilnahme. Werde jetzt wohl die 62AH die anscheinend Original verbaut wird, anschaffen und einbauen. Wenn es da mit Probleme gibt, habe ich halt Pech gehabt. Naja gibt schlimmeres.
Nochmals besten Dank und ein schönes Wochenende wünscht,

Robert

BTW: es gibt auch kleine/leichte aus dem Rennsport mit höherer Startkapazität als vergleichbare Bleiakkus. Nur der Preis...

Deine Antwort