Welche Parkkralle ?
Hallo
Welche Parkkralle für einen nicht „übermäßig“ wertvollen PKW (auch nicht Anhänger oder Wohnwagen…) würdet Ihr in dieser Preiskategorie vorziehen?:
Produkt A:
http://www.amazon.de/.../ref=cm_cr_pr_product_top?ie=UTF8
Hier sehe ich Nachteile:
- unhandlicher bzw. umständlicher anzubringen als Produkt B
- zu sehr abhängig von Abstand Reifen-Radkasten
Vorteile:
- etwas robuster als Produkt B ?
- Radmuttern umschlossen (um nicht auf das Reserverad im PKW "ausweichen" bzw. damit das "gekrallte" Rad ersetzen zu können,)
Oder:
Produkt B:
http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_3?...
Hier sehe ich Nachteil:
- keine Radmutter umschlossen
Vorteile:
- handlicher bzw. leichter anzubringen als Produkt A
- variabler einstellbar als Produkt A
Wie gesagt ich will damit keinen Ferrari o.ä. sichern.
Der PKW befindet sich auch nicht permanent in einer „Problem-Gegend“.
Es geht nicht zuletzt um „Abschreckung“, wenn man sich z.B. im Ausland befindet.
mit Grüßen
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@rotor1 schrieb am 24. Januar 2016 um 16:36:25 Uhr:
Zitat:
@mdriver10 schrieb am 24. Januar 2016 um 16:02:46 Uhr:
Naja aber selbst die Parkkralle kann man wenn man es unbedingt will mit nem Akku winkelschleifer den Gar aus machen, es ist halt nur so, ob der Dieb das auf sich nimmt, ist dann eine andere Frage. .lg
Zitat:
@rotor1 schrieb am 24. Januar 2016 um 16:36:25 Uhr:
Es ist die Beispiel-Frage wie das z.B. auf einen Toyota-Prius (kein Prius + ) z.B. im Ausland "genügend" zutrifft...Zitat:
@rotor1 schrieb am 24. Januar 2016 um 10:46:19 Uhr:
Parkkralle für einen nicht „übermäßig“ wertvollen...
Der PKW befindet sich auch nicht permanent in einer „Problem-Gegend“.
Es geht nicht zuletzt um „Abschreckung“, wenn man sich z.B. im Ausland befindet.Mit Grüßen
Grad ein älterer Prius. Klauen, ab auf den Hänger und in die Werkstatt. 3h später ist er zerlegt. Prius-Teile sind rar im Netz. Unfallwagen die dringend eine Reparatur brauchen gibt es genug.
Kauf dir eine anständige Kralle, die trennt man nicht mal eben mit der Flex durch, zudem macht das Lärm und das hört sicher jemand.
Im Ausland, speziell im Osten und Westen hast du ganz andere "Verteidigungsmöglichkeiten" für dein Auto, da dort der Autodieb als das was er ist, nämlich als Verbrecher gesehen wird und nicht als "Opfer" wie in D. Wenn z.b. in Polen ein Autodieb einen Stromschlag bekommt oder das mit Säure gefüllte Röhrchen ihm die Hand veräzt hat er Pech gehabt und bekommt noch Prügel von der Polizei anstatt Schmerzensgeld wie in D.
38 Antworten
Ich würde B nehmen, weil es (nach deiner beschriebung) leichter zu handhaben ist. Wie du bereits geschrieben hast, geht es nur um Abschreckung.
Ich selbst habe für mein Motorrad ein Bremsscheibenschloss, das sogar Alarmgesichert ist. In der Praxis war es zu laut und so habe ich die Batterien entfernt.
Die erste glänzt aber nicht gerade durch positive Bewertungen. Einer schrieb, dass sich die Kralle durch einen defekt nicht mehr lösen ließ.
Na dann viel Spaß, dann hat man sich aber ein Ei gelegt...lg Michael
Immerhin zeigt sie die versprochene Wirkung. Der Wagen wird am Fahren gehindert 😁
Ähnliche Themen
Das wohl auf jeden Fall....ne also auf die Dauer ist sowass doch sowieso nervig. ...gibt da ja auch noch andere Möglichkeiten. ..lg Michael
Zitat:
@kerberos schrieb am 24. Januar 2016 um 13:11:27 Uhr:
...Einer schrieb, dass sich die Kralle durch einen defekt nicht mehr lösen ließ.
...wobei ich da den Defekt wohl eher beim Bediener suchen würde. Bei all dem Zeug handelt es sich nicht gerade Präzisionsprodukte und daher sind die Schlösser hin und wieder etwas hakelig... da brauchts dann etwas Durchhaltevermögen für nen weiteren etwas energischeren aber trotzdem wohl dosierten Öffnungsversuch, dann klappts meistens ohne gleich den Schlüssel abzubrechen.
Kenne das von meinem, Bremsscheibenschloß vom Motorrad oder auch dem Anhänger-Kastenschloss, das ich die letzen Male erstmal mit nem Schuß Wärme ausm Bunsenbrenner auf Betriebstemperatur gebracht hab um den Schlüssel überhaupt ins Schloss zu kriegen.
http://parkkralle.de/.../-radkralle-bs-universa-285-typ-2000
Ich habe so was für die Leih-WoWa, die klaut so leicht keiner 🙂
Zitat:
@gast356 schrieb am 24. Januar 2016 um 13:21:38 Uhr:
...wobei ich da den Defekt wohl eher beim Bediener suchen würde. Bei all dem Zeug handelt es sich nicht gerade Präzisionsprodukte und daher sind die Schlösser hin und wieder etwas hakelig... da brauchts dann etwas Durchhaltevermögen für nen weiteren etwas energischeren aber trotzdem wohl dosierten Öffnungsversuch, dann klappts meistens ohne gleich den Schlüssel abzubrechen.Zitat:
@kerberos schrieb am 24. Januar 2016 um 13:11:27 Uhr:
...Einer schrieb, dass sich die Kralle durch einen defekt nicht mehr lösen ließ.Kenne das von meinem, Bremsscheibenschloß vom Motorrad oder auch dem Anhänger-Kastenschloss, das ich die letzen Male erstmal mit nem Schuß Wärme ausm Bunsenbrenner auf Betriebstemperatur gebracht hab um den Schlüssel überhaupt ins Schloss zu kriegen.
Wenn ich solche Klimmzüge bei einem Produkt machen muss, ist das Produkt für mich Schrott und würde zurückgehen. Ich muss mich darauf verlassen können, dass es funktioniert, auch wenn Fertigungsgrenzen vorhanden sind.
Wer garantiert Dir, dass die Nummer mit dem Bunsenbrenner das nächste Mal noch funktioniert?
Ich habe selbst noch nie sowass besessen, aber für die Schlösser die man über den Deichselkopf stülpt, sprechen für meinen Geschmack mehr Argumente, wobei wenn man die Kralle nur einmal im Monat lösen muss, dann kann man damit auch gut leben. ...lg
@kerberos... das hat nur einerseits mit Fertigungstoleranzen zu tun, andererseits ist es gewollt, dass das Zeug entsprechende Spaltmaße und Spaltmaße hat, damit eben nicht jedes Sandkorn, oder jeder leichte Flugrost gleich zu einem Totalausfall führt.
Z.B. damals bei der Bundeswehr gabs einerseits die normalen Vorhangschlösser, die man im Innenbereich verwendet hat und andererseits gab es diese etwas antik anmutenden Dinger (Bild, klick), die z.B. an den äußeren Staukästen bei den Fahrzeugen verwendet wurden... die haben auch nach mehrmaligen Schlammbädern und Reinigung mit Hochdruckstrahlern, etc. noch problemlos funktioniert, da auch die Innereien entsprechend robust und eben nicht filigran konstruiert sind, dass sich der Dreck, Sand, Schlamm einfach rausspülen lies. Dafür waren se halt auch immer etwas hakelig und von der Haptik nicht so präzise wie die hier (klick)
Zitat:
@gast356 schrieb am 24. Januar 2016 um 14:00:30 Uhr:
@kerberos... das hat nur einerseits mit Fertigungstoleranzen zu tun, andererseits ist es gewollt, dass das Zeug entsprechende Spaltmaße und Spaltmaße hat, damit eben nicht jedes Sandkorn, oder jeder leichte Flugrost gleich zu einem Totalausfall führt.
Genau deswegen sollte es auch funktionieren, ohne dass man den Bunsenbrenner anwerfen muss.
...im Winter bei -10 bis -15°C, wird doch wohl mal ein Schloss einfrieren dürfen, oder? Zumal wenns vollkommen ungeschützt draußen in Wind und Wetter hängt. Den Bunsi hab ich halt genommen, weil ich ihn sowieso grad mit frischer Gaskartusche in der Garage rumstehen hatte und mir ein kleines Feuerzeug zu fummelig war... damit hab ich dann auch gleich das ganze eingedrungene Wasser "rausgepustet".
@TE... je nach örtlicher Situation könnte man auch ein Stahlseil oder eine Kette vom nächsten Baum, o.ä. zum Auto ziehen und -was weiß ich- um die Achse, die Traverse der Anhängerkupplung ziehen oder an die Abshcleppöse klemmen. So hab ich z.B. den Autoanhänger gesichert... Kastenschloss um die Anhängerkupplung und da hab ich dann gleich noch ein 12er oder 14er Stahlseil -lag zufälligerweise hier rum, das Zeug- mit einer verpressten Schlaufe mit in den Sicherungsbolzen gesteckt. Das andere Ende vom Stahlseil hängt an nem Zaunpfosten (Stahlrohl D=10cm)... da müßte einer schon den Zaun abmontieren und entweder nen Pfosten absägen oder den Anhänger mind. 1m anheben, damit der die Schlaufe runterfädeln könnte.
Anhängen geht nicht und wegschieben per Hand auch nicht... war mir wichtig, da das Gelände abschüssig ist und es so ein Leichtes wäre den Anhänger abwärts z.B. auf einen Transporter zu schieben.
Zitat:
@gast356 schrieb am 24. Januar 2016 um 14:24:21 Uhr:
...im Winter bei -10 bis -15°C, wird doch wohl mal ein Schloss einfrieren dürfen, oder? Zumal wenns vollkommen ungeschützt draußen in Wind und Wetter hängt.
Nicht, wenn es herstellerseitig dafür ausgelegt ist und es sachgemäß verwendet wurde. Es frieren ja auch kaum noch die Fahrzeugschlösser reihenweise zu.
Wir haben hier unseren Stellplatz der Mülltonnen in einem Verschlag, der durch ein normales ABUS-Schloss gesichert ist. Das war noch nie eingefroren, seit es montiert wurde.
Zitat:
@kerberos schrieb am 24. Januar 2016 um 14:31:18 Uhr:
Das war noch nie eingefroren, seit es montiert wurde.
Das wird auch warscheinlich so montiert sein, dass Wasser erst garnicht in die Nähe des Schließzylinders kommt...
Bei der Parkkralle ist dies offensichtlich im montierten Zustand nicht der Fall!