Welche Motoren sind am langlebigsten?
Ich bin niemand der gerne häufig Autos wechselt. Meinen letzten Wagen bin ich 12 Jahre gefahren, für den nächsten möchte ich etwas mehr ausgeben und er soll mindestens 15 Jahre halten, also ein Dauerläufer werden.
Gerade wegen diesem langen Zeitraum suche ich auch einen Alleskönner, da sich die Fahrstrecken ändern könnten.
Ist es richtig, dass die Saugmotoren den Turboladern in Sachen Langlebigkeit überlegen sind?
Das große Motoren Kurzstrecken schlechter vertragen da sie nicht so schnell warm werden, ansonsten aber länger als kleine Motoren halten?
Gibt es sonst noch Unterschiede die zu beachten wären?
Was wäre nun die richtige Mischung für einen Alleskönner Kompaktwagen / Mittelklasse.
277 Antworten
Zitat:
...... Wie so oft sind immer die anderen Schuld am Defekt oder einem Schaden. VW hätte einfach bei dem Brocken keine 2l Diesel mit mehr als 150PS aufn Markt bringen sollen, aber man war zu gierig und wollte die Karren auch noch an die elitär zahlende Kundschaft verbimmeln zum Preis eines Porsche, da liegt der Hase im Pfeffer....
Gleiches gilt auch für den Amarok. Der 2 l Diesel mit 177 PS war auch mit dem Gewicht und den Möglichkeiten des Wagens überfordert und galt als unharmonisch und anfällig .
Beim VW LT2 war der stärkste Motor ein 2.8l-TDI mit grad mal 156PS. Damals hab ich bei Bosch gearbeitet und gefragt warum der Motor verglichen mit den PKW-Modellen so wenig Leistung hat. Einfache Antwort: "Nutzfahrzeuganwendung, der soll lange halten."
Ach ja...
Wieder mal VW T6, wieder 204PS und wieder Redhead...
https://youtu.be/uQnjU6pt3cY
Grüße,
Zeph
Zitat:
@Mike_083 schrieb am 7. Juli 2022 um 10:35:28 Uhr:
Ein Verbrennungsmotor gehört ins Museum. Nicht nur, dass der Betrieb immer teurer wird und sie immer fehleranfälliger werden, weil sie immer komplexer werden, mag man keinen mehr fahren, wenn man das Fahrgefühl eines BEV gewohnt ist.
Mein BEV (Citroën ëC4) war einen Tag lang in der Werkstatt, und ich hatte einstweilen als Leihwagen einen C3 Aircross mit einem 131PS-Turbobenziner und Automatikgetriebe. Der Motor ist sicher nicht schlecht, aber wenn man glaubt, dass ein Turbomotor kein Turboloch hat, dann glaubt man das solange bis man es gewohnt ist, dass man ein BEV fährt. Dann kommt einem auch das kleinste Turboloch seltsam vor, weil es beim BEV einfach nur WIRKLICH verzögerungsfrei nach vorne geht. Das Motorengeräusch finde ich mittlerweile auch ulkig.
Übrigens, der C3 war ein Neuwagen mit 2km Laufleistung. Ich glaub, ich war der erste, der damit gefahren ist. Also nix mit ausgeleierter alter Kiste.
An der Tankstelle die abschließende Ernüchterung. Und ich habe mich einmal mehr darin bestärkt gefühlt, dass der Umstieg auf ein BEV im Januar zwar eine mutige, aber die richtige Entscheidung war.
Ketzerische Frage: warum war dein Auto einen Tag in der Werkstatt? 😛
Wie fehleranfällig E-Autos in der breiten Masse sind, wird sich auch noch zeigen müssen. Ebenso, ob ein solches Vehikel wie ihre Verbrennerpendants ohne Probleme 16 Jahre und 300.000km durchhalten.
Oder ob nach 8 Jahren der wirtschaftliche Totalschaden droht.
Ich seh bei eAutos eher keine Motorenprobleme. Weder Laufleistung noch mechanische Schäden. Was an beweglichen Teilen nicht da ist wird wohl kaum Schaden nehmen.
Was soll also nach 8 Jahren einen wirtschaftlichen Totalschaden verursachen?
Batterie wohl kaum. Informier Dich wie eine Batterie in Zellen aufgebaut ist und was das Austauschen von einzelnen Zellen kostet. Der Rest ist Stammtisch oder eine grandiose Konstrukteur Fehlleistung inklusive Käufer der sich nicht informiert hat.
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Zitat:
@Migges90 schrieb am 10. Juli 2022 um 09:09:47 Uhr:
Zitat:
@Mike_083 schrieb am 7. Juli 2022 um 10:35:28 Uhr:
Ein Verbrennungsmotor gehört ins Museum. Nicht nur, dass der Betrieb immer teurer wird und sie immer fehleranfälliger werden, weil sie immer komplexer werden, mag man keinen mehr fahren, wenn man das Fahrgefühl eines BEV gewohnt ist.
Mein BEV (Citroën ëC4) war einen Tag lang in der Werkstatt, und ich hatte einstweilen als Leihwagen einen C3 Aircross mit einem 131PS-Turbobenziner und Automatikgetriebe. Der Motor ist sicher nicht schlecht, aber wenn man glaubt, dass ein Turbomotor kein Turboloch hat, dann glaubt man das solange bis man es gewohnt ist, dass man ein BEV fährt. Dann kommt einem auch das kleinste Turboloch seltsam vor, weil es beim BEV einfach nur WIRKLICH verzögerungsfrei nach vorne geht. Das Motorengeräusch finde ich mittlerweile auch ulkig.
Übrigens, der C3 war ein Neuwagen mit 2km Laufleistung. Ich glaub, ich war der erste, der damit gefahren ist. Also nix mit ausgeleierter alter Kiste.
An der Tankstelle die abschließende Ernüchterung. Und ich habe mich einmal mehr darin bestärkt gefühlt, dass der Umstieg auf ein BEV im Januar zwar eine mutige, aber die richtige Entscheidung war.Ketzerische Frage: warum war dein Auto einen Tag in der Werkstatt? 😛
Wie fehleranfällig E-Autos in der breiten Masse sind, wird sich auch noch zeigen müssen. Ebenso, ob ein solches Vehikel wie ihre Verbrennerpendants ohne Probleme 16 Jahre und 300.000km durchhalten.
Oder ob nach 8 Jahren der wirtschaftliche Totalschaden droht.
Wegen einem Unfallschaden.
Wenn die Steuerkette reißt und einen kapitalen Motorschaden verursacht, dann ist das bei einem 8 Jahre alten Auto mit Verbrennungsmotor auch keine Kleinigkeit. Komisch, dass das nie ein Thema ist.
In manchen Kreisen hält sich ja das hartnäckige Gerücht, dass ein E-Auto nach 8 Jahren auf den Sondermüll muss weil der Akku fertig ist. Rede mal mit Tesla-Fahrern, die nach 250.000km noch immer mit dem ersten Akku fahren und keine Probleme haben. Da steht so mancher Downsizing-Motor schon am Schrottplatz.
Tesla mit Laufleistungen um und über 250 tkm finde ich kaum welche. Auf anfragen bei Angeboten zur Akkukapazität bei laufleistungen um die 150 tkm ist mir durchweg die Antwort "wenn sie einen Tesla m Werksangaben laufleistung möchten, kaufen sie sich doch bitte einen neuen" mitgeteilt worden.
Wie mir das meine Anfrage und folgend die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge beantworten sollte, hat sich mir bislang noch nicht ergeben!
Da bildet man sich halt so seine Meinung. Positiv fällt die dann nicht unbedingt aus.
Tesla ist in diesem Fall vielleicht nicht gerade ein Paradebeispiel für Qualität bei BEV's?
Zitat:
@bandscheib71 schrieb am 10. Juli 2022 um 15:30:06 Uhr:
Auf anfragen bei Angeboten zur Akkukapazität bei laufleistungen um die 150 tkm ist mir durchweg die Antwort "wenn sie einen Tesla m Werksangaben laufleistung möchten, kaufen sie sich doch bitte einen neuen" mitgeteilt worden.
Doofe Antwort.
Wenn du Interesse an einem gebrauchten BEV hast und wissen willst wie der Zustand des Akkus ist, fahr damit zum ADAC - die können das überprüfen und dir objektiv mitteilen. Es ist nicht so, dass man die Katze im Sack kaufen muss.