Welche in der 500er Klasse

Moin an alle Mopedfans,

nu will ich auch. Ich dachte an ein älteres Bike in der 500er Klasse (GPZ500, cb500 u.s.w). Wollte euch nun mal fragen, was ihr für erfarungen gemacht habt. Was mich interessieren würde, ist die Zuverlässigkeit, Handling, Rep.- Wartungskosten u.s.w. Was hilft mir der schönste Hobel, wenn er bekannte Krankheiten hat und dauernd in der Werkstatt steht oder bekannt ist, dass ab 30tkm dies und das hin ist.
Nun. deshalb dacht ich so bei mir, frag doch die, die Erfahrung haben.

Gruß
Piglitt

62 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2


... lass mal - in unserer Garage steht auch eine F 650 GS (Sohn).... Abgesehen von BMW-Preisen und spinnender Elektronik, kaputtem LKL und Lager der Hinterradschwinge sind wir ja auch ganz zufrieden. Bloß der Verbrauch ist auch nicht unter 4 Liter zu kriegen. Aber vielleicht wiegst Du ja nur 45 kg - dann gehts vielleicht.

Für uns ist Motorradfahren Hobby. Klar, wenn ich das Motorrad als einziges Fortbewegungsmittel habe und damit zur Arbeit fahre und die Einkäufe erledige, muss ich bei den Kosten andere Schwerpunkte setzen. Ich denke, dass es Hobby-Motorradfahrern egal sein kann.

Was ist das für ne Argumentation ? Nur weil es ein Hobby ist muss man "Geld zum Fenster" rauswerfen. Nicht das dieser Vergleich direkt auf das Thema "Welche Maschine kaufe ich" passen würde, aber allein die Mentalität. Nur weil man das Motorrad als Fortbewegungsmittel nicht benötigt, ist es reiner Spaß und da spielen die Kosten keine Rolle ? Das beste ist dann natürlich zu sagen, boah die BMW Preise sind so hoch .... Ja was denn jetzt ??!

Btw. die BMW R 1200 R ist im letzten Vergleichstest mit anderen diesen Segments zum Preis-Leistungssieger gekürt worden und das nicht ohne Grund!

Für alle F 650 GS/CS (ab 02) Benutzer, die es nicht schaffen, unter 4 Liter/100 km zu verbrauchen kleiner Tipp: Links unten ist so ein Hebel, wenn man den mal hoch drückt mit dem Fuß, dann wird alles besser .. 😉
Mal im Ernst, wenn du nicht gerade BAB fährst ist mit zügiger fahrweise 3,5-3,9 locker drinne ...

Ich hab in meinem Leben 4 BMW gehabt. R65, K75S, R1150 GS, F650GS und ich fahr seit mehr als 30 Jahren Motorrad. Heute fahr ich Japaner, weil ich vom Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt bin. 143 PS für 10.000 Euro ohne außerplanmäßige Werkstattaufenthalte. Das geht mit BMW nicht. Aber wer die entsprechenden Zeitschriften liest, kann sich keine eigene Meinuung mehr bilden.

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2


Ich hab in meinem Leben 4 BMW gehabt. R65, K75S, R1150 GS, F650GS und ich fahr seit mehr als 30 Jahren Motorrad. Heute fahr ich Japaner, weil ich vom Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt bin. 143 PS für 10.000 Euro ohne außerplanmäßige Werkstattaufenthalte. Das geht mit BMW nicht. Aber wer die entsprechenden Zeitschriften liest, kann sich keine eigene Meinuung mehr bilden.

Schön wenn du überzeugt bist, aber was willst du mir mit diesem verallgemeinerden und mit Vorurteilen gespickten Text sagen...

Bitte nicht das du mit 4 BMWs aus einer langen Spanne ein ausgewiesener Fachmann bist für alle statistisch möglichen auftretbaren Probleme. Oder möchtest du nur eine Diskussion über Vor-und Nachteile veschiedener Motorradhersteller starten. Das besagte Testzeitung so ihre "Macken" hat, brauchst du mir, dem der sich angeblich keine Meinung bilden kann 🙂 , nicht zu sagen.

... ich hab keine Vorurteile - ich kann mir Urteile erlauben - zumindest über die Motorräder, die ich hatte.
Vorgabe war hier ein preiswertes Motorrad zu finden, das für einen Anfänger geeignet ist. Eine F650 mag für einen Anfänger geeignet sein - sie ist aber im Vergleich zu anderen Motorrädern teurer. Nur weil ein Motrorrad verhältnismäßig wenig verbraucht, ist es noch lange nicht preiswert. Zur Kostenrechnung gehören noch andere Einflussgrößen. Ich geh ja auch nicht in die Apotheke, um mir Bonbons zu kaufen. - Soviel zum Thema "Geld zum Fenster rauswerfen".

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Nebenbei ist das Ding noch hässlich wie die Nacht. Ein bekannter von mir hat so en Ding.
Ach und ich fahre einen BMW - bin also eher Pro-BMW. Jedenfalls was die Autos angeht ;-)

mfg Matthias

BMW mag vom Absolut-Preis teurer sein, aber dafür bekommt man auch die fortschrittlichste Technik (zumindest was den Motorradbau angeht), als Beispiel nenne ich das ABS, das bei BMW schon seit 1988 erhältlich ist und im Gegensatz zu vielen japanischen Vertretern schon seit langer Zeit für nahezu alle Modelle erhältlich ist.
Ich will hier jetzt nicht als BMW-Vertreter auftreten (der ich nicht bin), aber deutlich machen, dass ein höherer Preis nicht gleichbedeutend mit einem schlechtem Preis-Leistungs-Verhältnis sein muss.

Und @raketen-matze: über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. 😉

... damit wir uns richtig verstehen ... ich bin kein BMW-Gegner. Vielleicht ist meine Nächste eine ST... und wenn ich die kaufe, dann nicht wegen des ABS oder des Kat. Wenn von ca. 15 Motorrädern die ich hatte, 4 BMW´s waren - und die hatten auußerplanmäßige Werkstattaufenthalte - und die anderen (Japaner) nicht, dann muss es erlaubt sein, sich darüber Gedanken zu machen. Ich hänge auch nicht an einer Marke. Kaufentscheidungen sind gerade beim Motorrad hoch emotionale Entscheidungen, die weder etwas mit Wirtschaftlichkeit noch mit Vernunft zu tun haben. Dennoch gibt es bei Yamaha eine FZ1 mit 150 PS und ABS für runde 10.000 Eu. Bei BMW zahle ich für vergleichbare Leistungen 15.000 Eu, also 50% mehr. Das ist kaum mehr begründbar.

Aber wir sollten beim Thema bleiben. ... und da denke ich, dass er mit einer gut gepflegten Japanerin am Besten fährt.

sorry, wollt hier wirklich keinen Konflikt zwischen BMW und Japaner Fans auslösen, denn letztendlich ist nicht zuletzt Geschmacksache. Natürlich möchte ich nicht nur aus rein Ökonomischen Gründen ein Motorrad, sonder weils auch tierisch Spass macht. Meine Ursprüngliche Frage bezog sich auch darauf, dass ich nicht unbedingt ein teures Moped auf die Seite legen muss (wass als Fahranfänger, denke ich, durchaus möglich ist). Es soll natürlich neben meinem Auto, dass ich nicht hergeben will, laufen. Und da mein Auto nunmal min. 10 l braucht und bei flotter Fahrweise schon mal auf 12 l braucht, sollte ne gesunde Mischung da sein. Nehmen wir einfach mal an, ich kauf mir z. B. ne Hayabusa. Wenn man nun die Jährlichen Kosten unterm Strich sieht (Sprit, Kundendienst, Verschleiß-/Ersatzteile....) wirds für mich persönlich zu teuer. Ich möchte schließlich nicht nur noch für meine Fahrzeuge in die Arbeit gehen. Scließlich fahre ich jeden Tag mit einem Auto, das 1300 Kg wiegt und nur ich drinsitz zur Arbeit. Geht doch auch mit 200kg und 5 l Spritverbrauch, oder ?

Gruß
Piglitt

Ich verstehe nicht so recht warum die 650er GS oder CS immer als Einsteiger Motorrad gehandelt wird.

Mein Vater hat so nen Kübel, und ich finde das Fahrverhalten sehr sehr unschön.
Das Fahrwerk ist veraltet, die Telegabel vorne ist von der Rückmeldung völlig unterentwickelt, das Federbein hinten übermittelt in jeder Einstellung ein schwammiges Verhalten am Hinterrad.
Die serienmäßig(!) aufgezogenen Endurance Reifen sind eine Verarschung vor dem Herren!!

Die Maschine ist zu schwer und hat in den Kurven eine verunsichernde Kippwirkung, entweder sie stellt sich auf, oder fällt dermaßen in die Kurve das man als Anfänger sich kaum traut seine Kurventechnik zu verbessern.

Der einzige Grund warum Fahrschulen diese Motorräder einsetzen, ist wegen der großen Wartungsintervalle und der wenig auftretenden Probleme, und nicht zuletzt wegen des ABS.
Die Maschine hat für ihr Gewicht definitiv zu wenig Leistung und das Ansprechverhalten des Einspritzers wirkt als würde man nen Teelöffel Wasser in halb erloschenes Feuer kippen.

Micha

Zitat:

Original geschrieben von lc4


Ich verstehe nicht so recht warum die 650er GS oder CS immer als Einsteiger Motorrad gehandelt wird.
 

Ich versteh nicht warum immer Apfel mit Birne verwechselt wird. Die GS hat ausser dem Motor absolut nichts mit der CS gemein. Weder Auspuffanlage, noch Reifen noch Sitzhöhe oder sonstwas ist identisch. 🙄

Also hier mal wichtigstes Merkmal

GS = Reise-Enduro mit Kettenantrieb

CS = Straße  mit Riemenantrieb

Warum Einsteiger?..mhh...weil die CS mit ca. 50 PS knappe 180 km/h schafft bei einem Durchzug von 0-100 in etwa 4,2 Sekunden bei einem Spritverbrauch von 3,5 - 4,2 Liter...je nach Fahrweise.

Mehr braucht es nicht...am Anfang zumindest.

Die GS hat ein ganz anderes Klientel.

Also wenn Du schon einen Rundumschlag auf die 650 CS machen willst, dann bitte mit Argumenten der CS....die GS ist dafür nicht geeignet.

gruß

Martin

Na dann schau mal genauer hin.
Telegabel, Bremsen, Amaturen, Motor und etliche andere Teile sind aus dem gleichen Baukastensystem wie die Teile der F 650 GS.

Und wenn du genauer hinsiehst wird dir auffallen dass auch der Rahmen, bis auf die Aufnahme für einarmschwinge mit der GS fast baugleich ist.

Lediglich der Antrieb mit Riemen und die Schwinge sind anders.
Und das ist bei weitem keine Große Sache.

Ich finds echt witzig was manche vom Stapel lassen. Vornweg, ich sehe alle Themen differenziert und BMW ist sicherlich kein Motorradhersteller der perfekte Maschinen baut, desweiteren ist der höhere Preis auch z.T. mit der Marke verbunden. Aber diese Milchmädchenrechnungen hier sind nur lustig...

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2


Ich hab in meinem Leben 4 BMW gehabt. R65, K75S, R1150 GS, F650GS und ich fahr seit mehr als 30 Jahren Motorrad.

Wenn du wirklich meinst, dir deshalb ein allgemeingültiges Urteil über alle BMW Motorräder zu erlauben, tust du mir Leid..

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2


143 PS für 10.000 Euro ohne außerplanmäßige Werkstattaufenthalte. Das geht mit BMW nicht.

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2


Dennoch gibt es bei Yamaha eine FZ1 mit 150 PS und ABS für runde 10.000 Eu. Bei BMW zahle ich für vergleichbare Leistungen 15.000 Eu, also 50% mehr. Das ist kaum mehr begründbar.

Aber wir sollten beim Thema bleiben. ... und da denke ich, dass er mit einer gut gepflegten Japanerin am Besten fährt.

Wenn du meinst, anhand von 2 Zahlen: PS & Preis bzw. xxx Euro/PS qualifizierte Aussagen über Motorräder treffen zu können, tust du mir echt Leid..

Und ich hoffe du willst mir nicht erzählen, dass alle Japaner tolle Maschinen ohne Probs sind. Wie wärs mal mit nem Blick in einschlägige Foren.

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2


Aber wir sollten beim Thema bleiben. ... und da denke ich, dass er mit einer gut gepflegten Japanerin am Besten fährt.

Eben, was interessieren da absolute Neupreiswerte ?

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2


... ich hab keine Vorurteile - ich kann mir Urteile erlauben - zumindest über die Motorräder, die ich hatte.

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2


Aber wer die entsprechenden Zeitschriften liest, kann sich keine eigene Meinuung mehr bilden.

Haha, selten so gelacht.

Vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn du auch mal einen (offenen und kritischen) Blick in besagte Zeitung(en) wirfst, es scheint als könnte das nicht schaden...

Zitat:

Original geschrieben von lc4


Ich verstehe nicht so recht warum die 650er GS oder CS immer als Einsteiger Motorrad gehandelt wird.

Mein Vater hat so nen Kübel, und ich finde das Fahrverhalten sehr sehr unschön.
Das Fahrwerk ist veraltet, die Telegabel vorne ist von der Rückmeldung völlig unterentwickelt, das Federbein hinten übermittelt in jeder Einstellung ein schwammiges Verhalten am Hinterrad.
Die serienmäßig(!) aufgezogenen Endurance Reifen sind eine Verarschung vor dem Herren!!

Die Maschine ist zu schwer und hat in den Kurven eine verunsichernde Kippwirkung, entweder sie stellt sich auf, oder fällt dermaßen in die Kurve das man als Anfänger sich kaum traut seine Kurventechnik zu verbessern.

Der einzige Grund warum Fahrschulen diese Motorräder einsetzen, ist wegen der großen Wartungsintervalle und der wenig auftretenden Probleme, und nicht zuletzt wegen des ABS.
Die Maschine hat für ihr Gewicht definitiv zu wenig Leistung und das Ansprechverhalten des Einspritzers wirkt als würde man nen Teelöffel Wasser in halb erloschenes Feuer kippen.

Micha

Warum Einsteigermotorrad ? Weil es abgesehen vom Preis ein angenehmes Motorrad für Einsteiger ist ?!

Das Fahrverhalten ist 1a, die Handlichkeit ist nach kurzer Eingewöhnung mit einem Fahrrad zu vergleichen.

Mag sein das die Standardbereifung der GS keine gute Wahl ist, zu diesen kann ich nichts sagen, das sollte allerdings das kleinste Problem sein...

Aber das mit dem Gewicht ist ja wohl ein absoluter Witz..

Abgesehen davon, dass die Aussage, die Einsteigermaschine habe zu wenig Leistung, schon sehr komisch klingt, ist auch die absolute Betrachtung des Gewichtes schlicht falsch!

Die F 650 CS/GS wiegt 187 kg bzw. 193 kg, die anderen vergleichbaren Maschinen wie GS 500, CBF 500 oder Er-5 z.B. wiegen alle mit 199 kg und 204 kg mehr. Somit ist in dieser Einsteigerklasse die F650 die leichteste, von anderen Vorteilen wie u.a. ABS muss ich garnicht reden. Auch was die Leistung angeht weiß ich nicht, woher du deine Daten nimmst. Sowohl das maximale Drehmoment als auch die sehr schöne Drehmomentkurve ist bis dato in dieser Klasse ungeschlagen!

Was bezeichnest du bitte als Einsteigerklasse?!
Bezeichnest du Motorräder von 500 - 700 ccm als Einsteigerklasse?

Einsteiger- bzw. Anfängermotorräder sind für mich 500-700 ccm. Diese sind leicht, haben kein schweres handling, haben einen relativ günstigen Anschaffungspreis und werden auch in Fahrschulen benutzt (worauf auch du Bezug genommen hast).

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