Welche in der 500er Klasse
Moin an alle Mopedfans,
nu will ich auch. Ich dachte an ein älteres Bike in der 500er Klasse (GPZ500, cb500 u.s.w). Wollte euch nun mal fragen, was ihr für erfarungen gemacht habt. Was mich interessieren würde, ist die Zuverlässigkeit, Handling, Rep.- Wartungskosten u.s.w. Was hilft mir der schönste Hobel, wenn er bekannte Krankheiten hat und dauernd in der Werkstatt steht oder bekannt ist, dass ab 30tkm dies und das hin ist.
Nun. deshalb dacht ich so bei mir, frag doch die, die Erfahrung haben.
Gruß
Piglitt
62 Antworten
also auf die PS muss ich ja Gottseidank nicht mehr achten (jedenfalls von der gesetzlichen Seite her), da ich ja nun doch schon bischen über 25 bin und somit ja alles fahren darf (dürfen heißt ja bekanntlich nicht können). Bei der Kawa hab ich heut erst gelesen, dass jemand die Kugellager gegen ....glaub es waren Kegellager ausgetauscht hat und seitdem Ruhe ist. Welche ist denn eigentlich die größte, bin so um die 1,83 groß und es macht ja auch keinen Spass, wenn man sich die Ohren mit den Knien zuhalten kann.
Gruß
mit 1,83m ists eigentlich kein problem, die einzige 500er, die echt klein wirkt ist die er5 von kawa, die gpz und suzi nehmen sich denke ich nicht viel, bin 178cm groß, fuhr schon die gpz die suzi und die honda, alles in ordnung.
würde, nachdem ja hier der konsens ist, dass alle drei moppeds in ordnung wären, auch alle drei mal angucken und probesitzen bzw. fahren. wenn du dich nämlich nicht so sehr einschränkst mit dem mopped, dass es sein soll, hast du ne wesentlich größere auswahl! bei mir wars so, dass ich ehrlich gesagt die fahrwerklichen unterschiede (die meist erst spät ne rolle spielen) kaum spüren konnte als anfänger. im nachhinein (nach einer saison üben mit training auf meiner cbr) war bei meiner anfänglichen fahrweise immernoch genug luft! mach dir also deswegen keine gedanken, du lernst, sofern du vernünftig agierst dein mopped mit dessen eigenschaften so oder so gut kennen, dass es wurst ist, auf welchem der drei du sitzt, der fahrer entscheidet, welche in den kurven die schnellste ist!
grüße andi
p.s.: klingt so neunmalklug der text, sorry an alle mit wirklicher ahnung, schildere nur meine wenigen erfahrungen, aber genau mit diesen moppeds:-) gehe selbst noch davon aus, dass ich grade erst auf der ersten stufe stehe, was mopped fahren betrifft.... das zeigen mir immer wieder bekannte, die jahrzente lang moppeds fahren!
Neunmalklug oder zehnmal - dein Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf! 😉
Ich fuhr bis jetzt schon 14000 km mit meiner ER-5 und kann die wirklich nur empfehlen! Niedriger Verbrauch, sehr zuverlässig (bis jetzt überhaupt keine Probleme), Handling und Gewicht auch prima. Laut Vergleichstest mit GS 500 und CB 500 hat die ER-5 auch die beste Drehmomentkurve.
Die CB 500 gefällt mir auch gut, ist aber teurer.
Die GS 500 würde ich nicht kaufen, die liegt technisch wie optisch weiter zurück (schlechtere Fahrleistungen, Luftkühlung....) und den Sound find ich auch viel schlechter als bei den anderen.
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Luftkühlung ist vollkommen egal, hab auch bei 30+ grad schon längere zeit im Stau gestanden und der Motor hat keine Probleme gemacht und nur da ist das überhaubt interessant.
Drehmomentkurve ist eine Sache, aber wenn sich Leistungsmäßig wirklich eine Maschine merklich abhebt dann die CB, ER und GS nehmen sich nicht spürbar was. Optik und Sound sind Geschmackssache, das sich die GS vom Sound her stärker unterscheidet liegt halt an der Luftkühlung, mag ich persönlich allerdings recht gern. Vom Handling hat sie bei mir zumindest auch deutlich besser gepasst als die anderen beiden, ist also alles wirklich Geschmackssache. Kann man eigentlich nur nach ner Probefahrt und ggf. dem Angebot entsprechend entscheiden, wobei bei offener Leistung die CB natürlich schon gewisse Vorzüge hat, oder man steigt gleich eine Klasse höher mit ner 650er oder so ein, die sind auch nicht so viel teurer.
... also piglitt, wenn Du auf die PS nciht mehr achten musst, warum schränkst Du Dich dann bei 500 ccm so sehr ein. Es gibt sehr schöne - auch preislich interessante Alternativen - sagen wir bis unter 900 ccm.
Da ich auf Yamaha stehe, denke ich zuerst an die xj 600, aber auch an eine schöne Super-Ténéré, eine xj 900, eine TDM 850/900. Je nach Geldbeutel und Baujahr gibt es ab 1.500 Euro brauchbare Teile. Für 2500 Euro richtig tolle Teile. Die sind alle langlebig und auch für Anfänger geeignet.
zum höheren preis der cb500. ist eigentlich halb so wild, wenn du sie nicht kaputt machst, bekommst du sie auch wieder für gutes geld los, nach einigen jahren, die sind wertstabil. da gehts eben viel um den zustand, wenn sie (und das haben fast alle von den besprochenen gemeinsam) vernünftig gefahren sind, sind wohl alle kaum kaputtbar:-)
würde es von den angeboten in deiner umgebung und dem gefühl der probefahrten abhängig machen, welche du letztendlich nimmst!
grüße andi
nunja, nachdem ich in letzter Zeit viel mit Kollegen, Bekannten......gequatscht hab, und ich mich über die Abstufung in der Versicherung ein wenig schlau gemacht habe, denke ich auch, dass ich mir die Möglichkeit der 600er klasse ansehen sollte. Einstimmig wurde mir versichert, dass, gerade mit Sozi, man 100ccm erheblich spürt. Da ich vorhabe, das Motorrad nicht nur fürs Wochenende zu benutzen, sondern auch damit in die Arbeit fahrne möchte, suche ich natürlich nach Alternativen für mein Auto (10 -12 Liter auf 100km). Wenn ich mir natürlich eine 1200er weisderteufelwas hole, glaube ich, dass die nicht viel weniger braucht, als mein Auto. Auf alle fälle sollte das Motorrad in richtung Tourer gehen, also nicht gerade Supersportler
@kandidatnr2: die xj600 Diversion hab ich mir auch schon angesehen, wirklich schönes Teil
Gruß
Piglitt
... und wenn Du mit Sozia fahren möchtest ... und vielleicht auch mal zu zweit in den Urlaub ... dann auf jeden Fall TDM 850 ab Bj. 97.
Ich habe den Eindruck, dass sich mehr Leistung und Hubraum nicht unbedingt in den Unterhaltskosten niederschlagen müssen. Meine X-Eleven braucht ca. 6,5 Liter auf 100 km, nicht mehr als die CB Sevenfifty. Haftpflichtversicherung ist kein Thema, Steuern ebenfalls nicht. Lediglich auf die Kasko-Versicherung verzichte ich, da diese ab 100 PS exorbitant teuer wird. Zur Haltbarkeit der Reifen kann ich noch nichts sagen, aber zwischen 5000 und 10000 km sollte ein Touring-Hinterreifen bei gemäßigter Fahrweise schon halten.
Habe eine GPZ 500S <--- tolles Teil muckt nicht fährt so wie es soll, verzeiht Fehler, für den Anfang ein Klasse Motorrad! Bin 1,86 m groß passe da gut drauf. Will sie eigentlich auch nie wieder her geben 🙂
und mit Sozia kann man mit dem Ding auch fahren... brauche so 5-7 Liter mit meiner Sozia drauf werden es wohl die 7 sein... und anziehen tut die auch,... da brauchste dir keine sorgen zu machen... schneller auf 100 als nen mittelklasse wagen bist du alle mal 🙂 also wo zu 600 ccm,... 2-3 mal schalten dann kannste dich rollen lassen 😁
Ich denke schon, dass eine 600er 4-Cyl spürbar mehr als ne 500er 2-Cyl verbraucht.
Meine ER-5 z.B. verbraucht im Schnitt 3,9 l auf 100 km, obwohl ich nicht schleiche. Mein Höchstverbrauch bei forcierter Gangart lag bis jetzt bei 4,5 l! Ich denke nicht, dass man mit einer 4-Cyl solche Verbräuche realisieren kann. Wenn man das Motorrad im Alltag benutzt ist das (besonders wg der ständig steigenden Benzinpreise) nicht zu vernachlässigen.
Wenn du ein wirklich sparsames Motorrad suchst, rate ich dir zur F650, die kannste mit 3,5 l im Schnitt fahren! 😉
.... für den Mehrpreis, den eine BMW im Verhältnis zu einer Japanerin kostet, kannst Du für 100.000 Km Benzin kaufen.
Ich kann meine FZS 1000 auch mit 5,5 L/1oo km bewegen ... die Frage ist, ob das Spaß macht. Auch eine TDM 850 verbraucht ca. 5-6 L und eine 600er xj Divi wird nicht viel weniger brauchen.
Ich halte eine Diskussion um den Verbrauch in diesem Bereich für überflüssig.
Wenn du meinst. 😉
Also ich halte eine Verbrauchs-Differenz von 50% nicht für irrelevant.
Geht man z.B. von einer Jahresfahrleistung von 10000 km aus, so würde man mit einem 4-Liter-Motorrad (im Vergleich zu 6 Liter) immerhin 280 € sparen (bei 1,40€ pro Liter)! Daher rechtfertigt sich der Kauf einer so "teuren" BMW vlt doch schon früher, zumal der Wiederverkaufswert bei einer BMW natürlich entsprechend höher ist. 😉
... lass mal - in unserer Garage steht auch eine F 650 GS (Sohn).... Abgesehen von BMW-Preisen und spinnender Elektronik, kaputtem LKL und Lager der Hinterradschwinge sind wir ja auch ganz zufrieden. Bloß der Verbrauch ist auch nicht unter 4 Liter zu kriegen. Aber vielleicht wiegst Du ja nur 45 kg - dann gehts vielleicht.
Für uns ist Motorradfahren Hobby. Klar, wenn ich das Motorrad als einziges Fortbewegungsmittel habe und damit zur Arbeit fahre und die Einkäufe erledige, muss ich bei den Kosten andere Schwerpunkte setzen. Ich denke, dass es Hobby-Motorradfahrern egal sein kann.