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Welche gebrauchte Reiseenduro?

Themenstarteram 4. Mai 2017 um 20:46

Hallo Gemeinde,

da ihr mich beim Erstmotorradkauf schon so gut beraten habt, brauche ich nun wieder Hilfe.

Ich fahre jetzt in der zwei(einhalb)ten Saison die XJ900 Diversion.

Grundsätzlich ein kernsolides Bike, dass mich ohne Reparaturen und Anspringbedenken die ersten 12.000km über die Straßen gebracht hat.

Die einzigen Probleme, die ich damit habe, sind:

- sie ist zu tief (795mm), obwohl ich erstaunlicherweise damit knapp 100km komme, ohne die Beine großartig ausstrecken zu müssen (bei 1,93cm)

- sie zieht nicht gut genug an (bin beim Ampelsprint mit einem 6er nur auf gleicher Höhe geblieben ;))

Also muss nun in beider Hinsicht etwas größeres her.

Es müssen nicht mal mehr PS sein, die Übersetzung muss nur besser sein.

Am meisten habe ich hier mit der DL1000 geliebäugelt, da ich die bereits beim ersten Kauf Probe gefahren bin.

Allerdings ist es nicht so einfach eine im Berliner Umkreis zu finden (oder Anzeigenersteller, die sich auch melden).

Deshalb wären Alternativen hier nicht schlecht (womöglich auch noch besser als die DL1000).

Das Budget liegt bei ca. 7-8k (ohne Verkauf der Diva), wobei ich mit dem Gedanken spiele das ganze zu splitten und mir noch eine Enduro für den Spaß nebenbei zuzulegen.

Grundsätzlich steht aber die Aufrüstung des Hauptmotorrads an Stelle 1.

Any Ideas?

Danke euch!

Grüße

Dom

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36 Antworten

BMW F 800 GS. What else...

Damit der 6er keine Chance hat...

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Mein kollege überlegt seine f800gs zu verkaufen. 17tkm, wartung nur bei bmw, sieht aus wie geleckt. Mehr als den sandweg zum Parkplatz nicht gesehen... Steht in pankow.

Bei interesse besorge ich nächste woche ne Telefonnummer...

Wenn Du mit Yamaha zufrieden bist, kannst' ja Markentreu bleiben:

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Oder bissl exotischer, straßenorientierter:

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Hat sogar dynamisches Fahrwerk. "ADD": http://www.aprilia.com/de_DE/technik/add/

Und dann gibt's natürlich noch die unvermeidbaren, unzähligen R1200GS... :D

am 5. Mai 2017 um 8:41

Wenn man 8k in bar hat, kann man auch eine nagelneue AfricaTwin von Honda holen und den Rest finanzieren. Honda hat da tolle Finanzierungsangebote.

..oh, da gibts doch einige Interessante Reise-Enduro Angebote..

Allen voran die "Affen Twin", ob alt od. neu, egal..passt für Deine Größe

Dann gehts weiter Richtung Bmw und deren F-Reihe (die GS finde ich pers. zu häßlich)

über Suzi V-Storm, bis hinn zur Yamaha "Tenere"..

Die Modellvielfalt ist echt riiiesig..musst Dir einfach mal alle Moppeds anschaune,

probesitzen und ggfls. gar Probe fahren..

Grüße

Themenstarteram 5. Mai 2017 um 16:02

Hi,

danke erst Mal für die ganzen Tipps.

- F 800 GS: sieht laut den Specs nicht viel ziehfreudiger aus als die XJ, ist sie das trotzdem?

- Crosstourer: passt in meiner Umgebung gerade nicht ganz ins Budget.

- XT 1200: würde knapp passen, Kardan ist natürlich wieder schön, schau ich mir mal an.

- Caponord: sieht auch gut aus.

Über die Africa Twin habe ich auch schon nachgedacht, allerdings möchte ich mir aktuell kein Neumotorrad anschaffen.

@Papstpower: Standort und km hören sich verlockend an, allerdings wird es dann vermutlich preislich knapp.

Grüße

Dom

Mit meiner DL 650 (Modelljahr 2015) bin ich bei Überholvorgängen schon allzu oft und sehr schnell (auf der Landstraße) in km-Bereichen gelandet, in denen man mich besser nicht geblitzt hätte. Aber mal ehrlich: Anzug ist

toll, um LKW und Lahmärsche hinter sich lassen zu können.

Warum will man sich mit nem sportlichen Fahrer in einem sportliche Auto anlegen?

Mit 69 PS hat die 650er für Deinen Geschmack vermutlich zu wenig PS, aber ich bin sehr zufrieden.

Die DL ist meine erste. Habe mit knapp 50 die Pappe gemacht und in knapp 10 Monaten 12.000 km auf den Tacho gemacht.

Daher habe ich allenfalls ein/zwei andere Maschinen, zu denen ich Dir was sagen kann.

Die F 700 GS ist für Dich zu klein (mein Fahrschulmoped).

Von ner F 800 GS würde ich Dir ebenfalls abraten. Hatte letztes Jahr eine Probfahrt gemacht. Der Reihenmotor bockt im unteren Drehzahlbereich - z. B. auf Abstellplatzsuche - ziemlich unangenehm. Ich würde immer nen V-Motor vorziehen.

Gruß

Stephan

Was für ein 6er war das denn?

Kleine Entscheidungshilfe zur Bike-Auswahl: Dreisatz

DL 650 + Fahrer (ich): ca. 290 kg

Mein Polo + Fahrer: ca. 1.290 kg

DL 650: 69 PS

Wieviel PS müsste mein Polo haben, um das gleiche Leistungs-Gewicht-Verhältnis aufzuweisen? ==> rd. 307 PS

Jetzt mach ne Rückwärtsrechnung bei allen in Frage kommenden Mopeds.

Der M6 (lt. Wiki) wiegt leer 1.785 kg - wir nehmen an, dass sein Tank fast leer ist. Der Fahrer ist ein trainierter 90-Kilo-Fitness-Angeber. ==> 1.875 kg

507 PS / 1.875 kg = 0,27 PS je Kilo

Such Dir ein Moped, das mehr hat. (Und immer schön lächeln, wenn Du rausgewunken wirst!)

Mit einer F 800 GS (die im Übrigen genau so groß ist, wie die F 700 GS) muss man richtig umgehen. Dann kann man das Motorrad auch vernünftig fahren. Da reicht ein wenig Probefahrt möglicherweise nicht aus.

Meine F 800 GS ist recht groß, zudem gibt es vier verschiedene Sitzbankvarianten. Ich bin 192 cm groß. Das passt perfekt mit einer hohen Bank (nicht die ganz hohe Racing-Bank), die leider auf Dauer unbequem wird, weshalb ich mir aus einer niedrigen selbst das Ideal zusammengepolstert habe.

Ich besitze derzeit 3 Reiseenduros. Eine ältere Yamaha XT 600 Z Ténéré (44 PS), das ist eher ein Klassiker und viel zu langsam. Eine Honda XRV 750 Africa Twin (59 PS), die zwar nicht die Spritzigste ist, aber auf engen Sträßchen mehr Spaß macht als meine K 1300 GT (160 PS) und außerdem auf Schotterpisten im Hochgebirge erprobt ist. Seit letztem Jahr habe ich auch noch eine 2008er F 800 GS.

Deren Motorleistung reicht in allen Lebenslagen zum schnellen Vorbeihuschen.

Zu Beginn ging es mir auch so: Der Zweizylinder war mir ein wenig zu nervös, im Gegensatz zur Africa Twin waren die Lastwechselreaktionen etwas heftiger, zumal ich meine Enduros artgerecht, also nicht nur auf Asphalt bewege.

Ein V2 ist auch nur ein auseinander geklappter Reihenmotor.

Also lag das Ziel nicht darin, aufs Mopped zu schimpfen, sondern mal zu schauen, was man als Fahrer eventuell verbessern kann. Ein Endurotraining wirkt da Wunder.

In der Kiesgrube und auf nassem Gras lernt man sehr schnell, mit Gasgriff, Kupplung und Bemsen sinnig umzugehen, außerdem sein Gewicht und Körperspannung richtig einzusetzen.

Die Einsatzgebiete meiner Enduros heißen LGKS, Parpaillon, Maira Stura, Sommeiller, Assietta...

Ich sehe die F 800 GS dafür als ideal an.

01
02
am 5. Mai 2017 um 18:59

Zum Bocken der F800GS:

Der 1. Gang ist etwas zu lang ausgelegt, da kann man die GS aus Versehen schnell abwürgen. Etwas mit der Kupplung spielen hilft. Oder einfach ein kleineres Ritzel vorne. Habe jetzt einen Zahn weniger und die läuft nun wunderbar auch bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten.

Bei unserer Schottertour letztes Jahr war das sehr hilfreich. Mir ist die F800GS etwas zu hoch, allerdings bin ich nur 1,76. Das ist aber definitiv nicht das Problem des TE. Der sollte mit seiner Grösse damit wunderbar klar kommen.

Die Adventure ist sogar noch etwas höher als die normale GS.

Die Adv. hat serienmäßig ein 21" Vorderrad und die Gabel ist höher gesteckt. Die Gabelholme der Adv. sind fast bündig eingebaut, die der normalen GS sind ca. 1cm tiefer gesteckt.

Zitat:

@Domsens schrieb am 5. Mai 2017 um 18:02:40 Uhr:

Hi,

@Papstpower: Standort und km hören sich verlockend an, allerdings wird es dann vermutlich preislich knapp.

Grüße

Dom

Das liegt in deiner preisvorstellung. Wenn du abnickst, frage ich ihn nochmal... Hoffe wenn ich wieder arbeiten gehe nächste oder übernächste woche, dass er nicht im urlaub ist...

Ich vermittel nur!

Zitat:

@StephanBri schrieb am 5. Mai 2017 um 19:01:21 Uhr:

Kleine Entscheidungshilfe zur Bike-Auswahl: Dreisatz

DL 650 + Fahrer (ich): ca. 290 kg

Mein Polo + Fahrer: ca. 1.290 kg

DL 650: 69 PS

Wieviel PS müsste mein Polo haben, um das gleiche Leistungs-Gewicht-Verhältnis aufzuweisen? ==> rd. 307 PS

Jetzt mach ne Rückwärtsrechnung bei allen in Frage kommenden Mopeds.

Der M6 (lt. Wiki) wiegt leer 1.785 kg - wir nehmen an, dass sein Tank fast leer ist. Der Fahrer ist ein trainierter 90-Kilo-Fitness-Angeber. ==> 1.875 kg

507 PS / 1.875 kg = 0,27 PS je Kilo

Such Dir ein Moped, das mehr hat. (Und immer schön lächeln, wenn Du rausgewunken wirst!)

Milchmädchenrechnung!

Rechne doch mal die vmax des offenen m6 auf ein motorrad hoch...! Dann heulst du!

Der m6 fährt offen 305... Bei min 1,8to...

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