Welche Gasanlage ist am besten??

Opel Astra H

Hallo Leute!!

Ich hab vor ein Gasanlage in meinen Astra einbauen zulassen.
Weiß bloß noch nicht wie viel die kostet und welche ich nehmen soll.

Würde mich freuen wenn ihr mir helfen könntet??

mfg Alex

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von cape96


Naja Opel gibt Grundsätzlich keine Freigabe für den Gas-Umbau ihrer Motoren. Sind halt nicht erprobt.

Diese Liste habe ich von Opel bekommen welche Motoren sich mit Kooperation mit Irmscher problemlos Umrüsten lassen. Daunter auch der 1.4.

Du schreibst das Opel selber nicht die Motoren freigibt, weil die darauf nicht erprobt wurden. Also können die gar nicht wissen ob die Motoren das durchhalten. Umrüsten kann man jeden Motor, nur ob der dann hält? Es sind einfach nur die meistverkauften Motoren und Irmscher will mit der Zusammenarbeit mit Opel durch die Umrüstwelle ein paar Euro zu verdienen!

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hm, ich finde es immer klasse, wenn Leute, die keine Ahnung haben, einen auf Wissend machen und dann Angstmacher spielen.

Hier gilt öfter mal: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Schnauze halten.

Ich fahre inzwischen den4. Wagen mit Gas. Der erste ware in alter Sierra 2 L OHC. 80 l Tank, ungeregelte Venturianlage, Verbrauch 7-8 Liter Gas auf 100 (!!!)

Der zweite ein Scorpio Kombi, 2l 115 PS Automatik, nachgerüstete Tartarini Venturi mit 100 L Tank, Verbrauch ca 11-13 L mit Hänger auch mal 15.

Der dritte Astra f Caravan, 1,6 SZR 55KW, Tartarini Venturi, 100 L Tank, vom ersten Tag verbaut, habe ich bei 343.000 Km abgegeben, erster Motor versteht sich, ich habe damit 130 tkm gefahren. Reichweite 1.000 - 1.300 Km, rein Gas versteht sich! Hatte mit zunehmendem Alter vermehrt Probleme mit Backfire, mit 2 Backfireklappen und vorsichtiger Fahrweise (nicht zu niedrigtourig bergauf schieben) ging es einigermaßen.

Aktuell fahre ich einen 2006-er Astra H Caravan 1,4L 66KW mit selektiver Prins Anlage. Den habe ich mit 107 tkm gekauft, jetzt hat er 221.000.
Einziges Problem: Die Gasaanlage wurde werksseitig gerüstet, aber fehlerhaft eingebaut. Dadurch war der Kühlwasserstrom durch den Verdampfer zu gering. In der Folge ist dieser irgendwann dicht gewesen. So bekam er nicht genug Wärme, es wurde mitunter flüssiges Gas in den Zylinder eingespritzt, was sich nicht so gut entzündet, also Fehlzündungen, ab und an leuchtete die Motorkontrolleuchte, insbesondere bei schneller Fahrt über ca 130 km/h und irgendwann wollte Gas fast gar nicht mehr.

Die Reparatur hat mich incl Filterwechsel 280 Euro gekostet: Neue Membran (ca 40-50 Euro, Filter ca 10-20 Euro, der andere Filter kann auch gereinigt werden) und die Korrektur des fehlerhaften Einbaus. Einstellung versteht sich, gehört dazu und jetzt rennt das Ding wieder bestens, Verbrauch ca 9 L/100, schaltet nach max 1,5 Km bei den minusgraden auf Gas um, keine Probleme.

Wäre der Einbau korrekt gewesen, hätte die Reparatur vermutlich ca 100 Euro weniger gekostet. Naja, Haupsache er läuft jetzt 🙂

Übrigens: Den Astra F hatte ich bei 300 Tkm auf (ZKD) im Motor: Null Ablagerungen!
Rechnet man den Preis der Anlage, hat diese sich bei ca 35 tkm amortisiert, bei unveränderten Benzinpreisen versteht sich. Bei 220 tkm fährt man also nur noch billig. Einziger Wermutstropfen: Der Caravan hat irre viel Platz. ein 100 l Tank würde locker passen. So ist die Reichweite mit ca 400-450 km beschränkt. Vielleicht baue ich noch einen zweiten 60-er rein, dann habe ich gesamt ca 110 l, das bringts dann 😉

Allzeit gute Fahrt, Grüße,

Bieni

Zitat:

Original geschrieben von Opelaner90


das Problem bei dem ganzen Ventilspiel prüfen/einstellen ist das du es bei Autos mit Gasanlagen nur 1x machen brauchst. Das 2. mal brauchste gar nicht mehr messen, da kannste dir gleich nen neuen Kopf bestellen.

Die meisten Gasautos bei uns in der Firma (mit Irmscher und Landi Renzo anlagen) haben nach ~50-60tkm die Ventile eingestellt bekommen. Bei allen muss beim nächsten mal einstellen ein neuer kopf drauf.

Solche Berichte kommen bei den Gas-Fans gar nicht gut an. Das läuft unter Miesmachen.

Wie dem auch sei: Meine Erfahrung mit LPG (Peugeot) ist, daß man schon preiswert fahren kann,

-unter drei Voraussetzungen:

-die Anlage mit Einbau wird nicht überbezahlt. Ich halte € 2.200 für einen Vierzylinder für die obere Schmerzgrenze. Alles darüber ist Abzocke, meist begründet mit "professionellem" Einbau. (-demnach gibt es auch nicht-professionellen Einbau. Und woher weiß man das vorher? Etwa über den Preis? 😁)

-man hat eine gehörige Jahres-Km-Leistung. Sonst rutscht der Kosteneinstand in weite Fernen. Was üblicherweise gerne ignoriert wird.

-man fährt vernünftig und nicht nach der etwas hirnrissigen Einstellung "Vollgas, -das muß er aushalten". Der obere und oberste Drehzahlbereich ist wg. der hohen Hitzeentwicklung im Motor Gift für die Lebensdauer jedes Motors, übrigens auch ohne Gas.

So kann die Rechnung ausgehen. Muß aber nicht, weil zwei Unsicherheitsfaktoren immer bleiben:

-Den ersten findet man nach kurzer Zeit heraus: Pfusch beim Einbau. Schlimmstenfalls mit nicht mehr behebbaren Störungen. Gasforum lesen, da steht's!

-Den zweiten später: Der Motor ist doch nicht geeignet für Gasbetrieb und zeigt mittel/langfristig teure Verschleißerscheinungen. Dito.

Ich halte LPG nach wie vor für eine interessante Alternative. Da ich aber von Molesten und Wehwehchen im Betrieb die Nase voll habe, fahre ich Diesel. Und dabei bleibt's. 😉

MfG Walter

-

Die BRC und Prins-Anlagen arbeiten sehr gut, wobei sich die BRC aber wohl noch leichter einstellen lassen soll.

Nachdem unser Nissan Primera P12 ohne gehärtete Ventilsitze 2 Zylinderköpfe zerlegt hat, kommt für mich nur noch ein gasfester Motor in Betracht. Alle neuen XER-Motoren haben wohl keine gehärteten Ventilsitze mehr.

Moin Gemeinde,

weil die Frage mit dem Ventilspiel kam.....doch ja, nach 30 TKm kam die erste Wartung der Anlage und da wurde auch das Ventilspiel kontrolliert.

Ich habe bei anderen gelesen, dass für die Wartung der Gasanlage teilweise 300-400 Euro bezahlt werden mussten. Von daher hatte ich Glück *klopf auf Holz*. Bei mir wurde der erste grosse Service gleich mitgemacht und ich habe für alles 390,- € bezahlt.

Aber wenn ich dann so höre, dass bei der nächsten Wartung (und die steht mir kurz bevor) gleich der Kopf ausgetauscht wird, na dann gute Nacht und kein Bett :-(

Hab mich gestern dazu entschlossen, nach Ende der Leasingzeit mein Auto wieder auf den Hof zu stellen und einen Diesel zu nehmen (auch keinen Opel mehr), denn letztlich sind die Kosten für so eine Gasanlage doch ganz schön hoch.

Hinzu kommt ja noch, dass ich ein Montagsauto bekommen hab, sprich in den 1 1/2 Jahren, wo ich das Auto jetzt hab wurden ausserdem noch die folgenden Dinge auf Garantie gemacht:

Schweller löste sich - musste neu angeklebt werden
Wasser in den Rückleuchten - neue Rückleuchten eingebaut
Wackelkontakt auf Multifunktionslenkrad beseitigt
Befestigung der Gasanlage hatte sich gelöst
Irgendein Rad in der Gasanlage hatte sich gelockert, musste entfernt und erneuert werden
seitliche Zierleiste löste sich und wurde neu angeklebt
Motor von Heizung kaputt - Einbau eines neuen Motors

So langsam hab ich die Faxen dicke und überlege sogar, noch vor Beendigung des Leasings das Auto wieder hinzustellen.

Gruß

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