Welche Fahrer fallen nicht unter die Berufskraftfahrerqualifikation
Für einen bekannten der nicht mit dem Internet vertraut ist möchte ich gerne diese frage klären:
Welche Fahrer fallen nicht unter die Berufskraftfahrerqualifikation.!?
Es geht darum das nur 4 Tausend Euro vorhanden sind,der CE Schein kommt ihn auf Schätzungsweise 3400 bis 3800 Euro,plus minus.Die beschleunigte BKrFQG liegt auch nochmal bei knapp 3 Tausend Euro.Da alles Privat finanziert wird,ist der rest Betrag nicht vorhanden,und daher ist die frage,ob es bereiche gibt wo diese Qualifikations Ausbildung nicht ervorderlich ist.
Wie zum beispiel:
Milch Transporte.
Beton Mischer.
Container Transport.
Kies Sand Transporte mit offene Mulde.
usw.
Beste Antwort im Thema
In zehn Jahren wird es keine Ausnahmen mehr geben. Die heutigen "Handwerker" fahren meist 7,49 Tönner, weil die noch mit dem alten Klasse 3 dürfen.
Der CE ohne Quali ist nicht die "halbe Miete", sondern einfach sinnlos verplempertes Geld, weil das niemend braucht.
Im Laufe der kommenden 2-3 Jahre werden schätzungsweise mindestens 100.000 CE-Fahrerlaubnisbesitzer nicht die Quali machen.
Ziemlich sinnvoll, seine letzte Habe auszugeben, um mit in diesem Topf rumzuschwimmen.
Du könntest mit dem "Grundkapital", das Dir bzw. Deinem Kollegen zur Verfügung steht, einen Wassertropfer entwickeln und patentieren lassen, der zusätzlich an den Wasserhahn montiert werden kann, um Tropfen zu erzeugen, falls der Wasserhahn nicht bereits selbst tropft.
Oder ein Zitronenwürzgerät, das beim Auspressen von Zitronen zusätzlichen Zitronensaft beigibt.
30 Antworten
@spacedriver: Gerne!
Zitat:
Original geschrieben von hahpatrick
[...] Überführungsfahrten.
Apropos "überführungsfahrten": Weiß jemand was sonst noch "anders" ist bei Überführungsfahrten? Gibt es weitere Spezialregelungen?
Also hier kann man sehen das das Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz so langsam greift und nicht mehr jeder einfach die Fahrerlaubniss machen kann um sich dann unter Preis zu verkaufen.Als nächstes mus noch die Bezahlung der ganzen Scheine von der Arge eingestellt werden dann steigen die Fahrer auch im Wert sprich die Löhne steigen.Ich finde das neue Gesetz einfach nur Klasse ist eben eine Aufwertung unseres Berufs.
Die Qualifikation ist auf jedenfall eine gute sache,eine aufwertung des Berufs,aber auch vorallem das die Leute die Lkw fahren wollen auch etwas lernen und wissen wie man eine Ladung richtig sichert usw.
Aber wie kannst du schreiben das die Arge die ganzen Scheine nicht mehr zahlen soll ?? Woher sollen die Leute die in diesem Beruf wollen,das Geld hernehmen.Für einen Lkw Führerschein kann man notfalls noch einen Kredit nehmen und ihn dann abzahlen,oder man spart sich die hälfte.Doch dann auch noch die Quali zu bezahlen geht eindeutig zu weit,das braucht man in andere Berufe auch nicht,warum dann in diesem.
Ach das ist doch wohl ganz einfach das nennt sich berufsausbildung zum BKF dauert 3 Jahre und man bekommt sogar noch Geld dafür.
Warum bitte soll die Allgemeinheit einigen denn die Scheine Zahlen.
Wer einen Beruf ausüben will der muss ihn erlernen so einfach ist das.
Ein Mechatroniker muss 3,5 Jahre lernen der Schreiner muss 3,5 Jahre lernen die Krankenschwester muss 3 Jahre lernen............
Nur beim BKF meinen einige das mal eben nebenbei auf Kosten der Allgemeinheit machen zu können das gehört verboten.
Ähnliche Themen
Ein Führerschein ist keine Berufsausbildung. Wer in den Beruf will macht die Ausbildung. Wer alles selber bezahlt hat der wird auch nicht so schnell auf die Idee kommen das alles wieder hinzuschmeisen.
Wenn ich auf die Meisterschule gehen will kostet mich das auch 10.000 - 15.000€ ob ich das mache ist meine Freie entscheidung und wenn ich es will und kein Geld habe dann brauch ich einen Kredit. Bildungsgutscheine von der Arge bekomm ich ganz bestimmt keine.
Ich würd mir auserdem eine andere Fahrschule suchen, mein CE hat die hälfte gekostet.
BAFÖG gibt es auch für Meisterschule.
Aber es geht eben darum, ob jemand aus eigener Kraft bereit ist, Geld oder Zeit zu investieren, oder sich eben auf Sozialleistungen zu verlassen.
Das aktuelle Verfahren, jeglichen Arbeitslosen in die Fuhrbetriebe zu schleusen, entwertet der Kraftfahrerberuf und nimmt denen, die diesen Beruf wirklich als Beruf sehen und sich dafür engagieren wollen, die Motivation, sich persönlich einzubringen.
Dieser Effekt ist allerdings auch in anderen Bereichen deutlich zu spüren.
Aber seit die DDR über uns gekommen ist, werden eben Leute gefördert, die korrekt Formulare ausfüllen können. Eigeninitiative ist ein Störfaktor im Staatsbetrieb und wird daher sanktioniert.
Moin Leuz,
ich stehe jetzt so ein bischen zwischen den Stühlen, denn für mich trifft diese Regelung zum Teil zu, zum Teil nicht.
Ich bin als Kraftfahrer im öffentlichen Dienst beschäftigt. Dort fahre ich unter Anderem mal einen 18t Dreiseitenkipper mit Ladekran um allesmögliche zu tranportieren, mal nen Tieflader um unsere Maschinen zur Baustelle zu transportieren.
Wie verhält es sich da nun?Das ist nicht gewerblich, aber auch keine hoheitliche Behörde oder Insitution.
Uns haben sie vor Jahren schon auf Lehrgang für den elektronischen Fahrtenschreiber geschickt und mittendrin stellte sich raus, den brauchen wir garnicht laut Gesetz weil wir zu keiner Konkurrenz zum gewerblichen Güterkraftverkehr stehen und einen begrenzten WIrkungsradius haben!
Ansonsten teile ich die Meinung zu 100%, daß das nur sinnlose Abzocke ist und sich die Fortbildunxträger schön freuen!
Wenn ich mir vorstelle, ich wollte jetzt wo anders arbeiten und muss die Quali machen.Verdiene jetzt schon kaum Geld und hab nichts Erspartes. Woher soll ich dann die Kohle für ne Quali noch nehmen?
Hab Glück gehabt daß ich den 2er Führerschein damals vom Arbeitsamt bekommen hab, den hätt ich mir sonst nie im Leben leisten können! Und jetzt? Kommst mit der Kohle schon nicht klar die man fürs Malochen hier noch kriegt und soll dann aber immer schön für Qualis latzen, mann oh mann!
Es muss hier in diesem Land erstmal alles Geld kosten, das ist immer gut, davon wird wirklich alles besser!
Gruß Tim
Meiner Meinung nach unterliegt auch der Fahrer vom Öffentlichem Dienst der Qualiverordnung wenn er wie du selber schreibst keine hoheitlichen Aufgaben erledigt.Bin mir da aber nicht wirklich sicher.Die Handwerkerregelung scheint da ja auch nicht zu greifen.Darf man fragen wo du tätig bist BW ? Autobahnmeisterei ?
Bin zu 2/3 in der Sportplatzkompanie des FB67 in Braunschweig tätig und über Winter in ner Trümmerkolonne.
Die haben ja da diese Ausnahmeregelung wos drum geht, ob das Fahren nun eine Haupttätigkeit ist oder daß zu ermitteln sei wie hoch der Anteil der Fahrtätigkeiten ist etc.
Gibt Tage, da fährst du nur mit dem Kipper durch die Gegend und fährst alles mögliche (und das Abfahren von Laub, Strauch oder sonstiges) ist laut der Vereinbarung ja gewerblich anzusehen!
Wohingegen der Transport von Maschinen zur Baustelle hin und zurück ja wieder nicht direkt drunte fällt.
Was ist nun richtig?
Sobald etwas Gewerblich ist brauchst du die Qualifikation.
Eigentlich sollte die aber der Arbeitgeber zahlen 😉
Gewerblich ist nicht der Hauptgrund, sondern die Tatsache ob der Fahrer denn was mit dem Transportierten arbeitet und dieses arbeiten denn am besten noch mehr Zeit in Anspruch nimmt als das Fahren.
Das kann man wohl auch auf einen längeren Zeitraum sehen. Bei einem Messebauunternehmen muss der Fahrer zb auch mal 8h am Stück fahren, wenn er dann aber 3 Tage braucht um Aufzubauen, braucht er keine Quali. Ist der gleiche Angestellte überwiegend als Fahrer eingesetzt und hilft nur manchmal beim Aufbau, dann braucht er die Quali. Es kommt also auf die momentane Tätigkeit an.
Wird jetzt allerdings für 2 Wochen im Jahr nix anderes gemacht außer zu Fahren, dann braucht man die Quali für eben diese 2 Wochen 😉 Leider gibt es die nur nicht für 2 Wochen beschränkt......
Grüße
Steini
Wenn es einem nicht vom Staat bezahlt wird, muss man es selber bezahlen, oder eben der zukünftige Arbeitgeber Hat der Arbeitgeber genügend Arbeitslose Fahrer zur Auswahl, besteht auch kein bedarf das du eine Ausbildung zum LKW Fahrer machst, damit dann nacher der andere der seinen schein schon hatte auf der straße sitzt. So einfach ist das. Der Markt regelt sich von ganz allene. Entweder der chef zahlt einem Arbeitnehmer einer anderen Spedition so viel, dass es für ihn Arbeitet, oder aber er muss investieren, und einen Fahrer ausbilden lassen. So ist es in anderen Berufen auch. In so einem Fall hat der Chef selbstverständlich auch die möglichkeit mit dir einen Vertrag zu vereinbaren, wonach du dann für eine gewisse zeit bei ihm Arbeiten musst, und du anderenfalls einen Teil deiner Ausbildungskosten zurückzahlen musst. Also nur fair.
Wenn jemand dies nicht möchte, muss er sich halt einen Beruf aussuchen, für den keine Ausbildung vorgeschrieben ist, und der Chef auch keine Ausbildung vorraussetzt. Ich glaube bei Mc-Donalds und Co. benötigt man z.b. keine Ausbildung.
Hi.
Da bei dem CE der T mit eingeschlossen ist kann bzw. darf man in Land- bzw. Forstwirtschaftlichen Betrieben Schlepper fahren, solange der Transport nicht als Leistung angeboten wird.
Genaue Reglung -> siehe Gesetz.
Grüße