Welche Automarken sind mit freier Werkstatt kompatibel?

Servus Leute,

Ich bin seit kurzer Zeit im Besitz eines Peugeot 3008 in der 2013er. Nach Wechsel von einem Rover 75 zum Peugeot sind die Annehmlichkeiten eines "neueren" Autos durchaus hervorhebenswert.

Was mir allerdings tierisch gegen den Strich geht ist, dass ich wegen jedem Pups in die Vertragswerkstatt muss. Stichwort: Spezialwerkzeug. Nicht einmal die Autobatterie kann ich selbständig wechseln. Fürs Fahrlicht austauschen? Natürlich zum Vertragshändler.

Existieren noch Automarken, bei denen ich wenigstens die Basics selbst oder in einer "Freien" reparieren lassen kann? Würde ich mir für den nächsten Autokauf zu Herzen nehmen.

Vielen Dank im Voraus und Grüsse

Kalle

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Zitat:

@tartra schrieb am 29. August 2020 um 10:15:46 Uhr:


War das nicht mit den Leuchtmittelwechsel, wo die EU erst einschreiten musste? also bei sehr alten Fahrzeugen = einfach, bei relativ neuen Fahrzeugen = einfach😎, seitdem die Verordnung greift ...

2006

Zitat:

Aber es gibt ein Zeitfenster von Baujahren/Modellen, da waren die unmöglichst verbauten Varianten am Start, hatte mal von einem Wagen gelesen, wo die halbe Front für das 2,99 EUR Glühobst demontiert werden musste ... evtl. hat der Te genau so ein Typ?

U.a. Renault Modus

Zitat:

Da wär ich als Werkstatt auch nicht hinterher dem Kunden die 4 Stunden Arbeitszeit+ evtl. zerbröselten Kunststoffteilen zu erklären ...? Obwohl man das dan schon seriös erklären sollte, aber wenn man das einem absoluten Laien erklärt, der denkt doch man wär blöd ...😁

@StephanRE: Du hättest noch Zeit, Deinen Buchstabensalat zu korrigieren 🙄.
Edith: Chance vertan, ich glaube, Du machst das mit Absicht 🙄 😕

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Leute, der TE brachte als Beispiel für seine - aus meiner Sicht- krude Behauptung

"Was mir allerdings tierisch gegen den Strich geht ist, dass ich wegen jedem Pups in die Vertragswerkstatt muss. Stichwort: Spezialwerkzeug"

seinen Peugeot aus 2013 ins Spiel.

Dann, wie in den letzten Beiträgen mit z.B. Citroén BX oder Corsa B zu kommen, hat zwar den Charme der Nostalgie, aber um Old- und Youngtimer geht es dem TE offenbar nicht.

Aber vielleicht meldet sich der TE ja noch einmal, falls sein Eröffnungsbeitrag nicht nur als Eintagsfliege gedacht war.

Es ging doch um die Marken, nicht um eine Empfehlung für ein spezielles Fahrzeug !
(ok, ist dann natürlich auch nicht sooo genau zu beantworten . . . )
Vielleicht findet er ja aus Kostengründen doch wieder "zur guten alten Zeit" zurück ? ;-) Oder kennst du seine Prioritäten soo genau ?
Bei 'nem älteren Auto mußt jedenfalls weder Batterie anlernen noch zum Birnenwechsel in die Werkstatt (bei vielen jedenfalls. Denn oft wird beim Wechsel der Fahrlichtbirne eine anschließende Überprüfung der Höheneinstellung empfohlen . . . gibt nämlich auch Leute, die Birnen selber, aber falsch einsetzen. Oder Birne selber ist bissl anders als die vorherige . . .).
Zumindest Vorschläge kann man doch mal machen, was in Werkstätten günstig machbar ist, und was eher nicht so kostengünstig ist/ sein kann.
Oder er will die "eierlegende Woll-Milch-Sau" :
Die genannten "modernen Annehmichkeiten" UND kostengünstiger/reparaturfreundlicher als ein älteres UND nix selbermachen wollen/können . . . dann wird's aber eher schwierig, das alles unter einen Hut zu bringen . . .

Ne ... alte Autos fliegen schon aus dem Grund raus, das dort mittlerweile Defekte einfach aus Alterungsgründen auftreten ... Dichtungen, Gummies, Kunststoffe, Elektronik (und das hatten auch schon 80er Jahre Autos .. Kondensatoren & Co ..) ... Und die Leute die sich mit auskennen gehen eher Richtung Rente 😛 Also als Vehikel um von A nach B zu kommen und für Einen der wegen alles in die Werkstatt muss völlig ungeeignet und unterm Strich auch teuer, falls jetzt gleich wieder der berühmte e30 eingeworfen wird an dem aber alles selber gemacht wird... 😁😁😁

Ansonsten kann die Lösung nur sein, auch wenn einigen jetzt die Hutschnur platz ... Brot und Butter Motoriesierungen VW, Seat, Skoda, Ford, Opel, damit ist man wohl recht safe und alles was sich KFZ Werkstatt nennen darf wird auch die dafür benötigen Spezialwerkzeuge haben ... Dann kommen die franzosen, Italiener, Japaner, Koreaner ... Damit sollten eigentlich auch alle Werken klar kommen, im Zweifel borgen die sich mal untereinander Werkzueg, aber ich würde sagen mit einschränkungen, je nach Lust und Laune der Werke ... also 99,9% safe ist man wohl mit den erstgenannten ...

Mal noch zum Thema Batterie anlernen:
Autobild: So tauschen Sie die Batterie, ohne das System neu anzulernen

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@Mopedcruiser Dein Link funzt irgendwie leider nicht...

Grad nochmal drauf gedrückt, bei mir geht's mit em mobile.Chrome...?!

Chrome am PC (bei mir) funzt nicht...

Hab jetzt mal versucht, die mobile Signatur raus zu nehmen! Teste doch bitte mal...!

Jetzt geht es..., Danke!

Zitat:

@tartra schrieb am 29. August 2020 um 13:39:42 Uhr:


Von Erzählungen kenne ich fiese Storys von alten Citroen mit der Hydropneumatik, ...

fiese Storys gibt es vor allem von den NEUEREN Modellen mit HP (z.B. C5): diese verzeihen wohl weniger als die alten Modelle, wenn das Auto auf der Hebebühne war ohne dass das Fahrwerk hochgefahren wurde

Unsere Freie Werkstatt am Ort wollte beim Prius (Toyota-Hybrid) nicht mal Endtopf Schweißen. (weil sie keinen Hochvolt schein haben (oder damals hatten), oder kein Bock hatten.
Ich hab dann für 139€ einen Topf von Eberspächer gekauft und die zwei Schrauben selbst Gedreht. (Unterstellböcke)
damals war der Prius frisch eingekauft, mit 150.000km.
Jetzt hat der 280.000km und war noch immer in keiner freien Werkstatt. (Aber auch in keiner Markenwerkstatt)
Es waren die hinteren Federn zu tauschen, und eine Radnabe vorne.
Das ging alles mit den erwähnten Unterstellböcken.

Wartung ist ein Witz, (Öl, Zündkerzen, Filter, ggf. Kühlwasser) Regelmäßig mal Bremsen zerlegen und gängig halten. (immerhin 4 Schrauben)

Was der Schreiber sagen will: Toyota, insbesondere die Hybrid, sind extrem Schrauberfreundlich und einfacher zu warten als ein 3er Golf.
Auch Bremsflüssigkeit kann man mit dem Werkstatt-Tester wechseln, oder halt mit Pumpen, wie beim Golf, das Auto muss dann nur ausgeschaltet sein (Damit die Bremsdruckpumpe die Füße still hält)

Ich denke, das ist auf die meisten Japaner übertragbar, die sind alle so konstruiert, das die in Afrika ohne Internet (oder in Amerika ohne Berufsausbildung) gewartet werden können.

Eine gute Freie wird mit nahezu allen Fahrzeugen klarkommen und sehr spezielle Dinge entweder ablehnen oder sich der Hilfe der Markenwerkstatt bedienen. So geschehen beim Tausch des Navi Rechners bei meinem ehemaligen BMW.

Wenn man ein einen unfähigen Mechaniker gerät, kann schon eine relativ einfache Reparatur/Wartung in die Hose gehen. So wurde bei meinem aktuellen BMW (2l Diesel) nach dem Wechsel des Kraftstofffilters einfach der Anlasser so lange georgelt, bis die Leitungen und der Filter wieder gefüllt waren und der Motor ansprang. Die Hochdruckpumpe hat's zum Glück überlebt ...
Von der Werkstatt bin ich weg.

Zur Eingangsfrage fällt mir noch was ein: teilweise kommen freie Werkstätten noch nichtmals mit einem Mercedes klar.

Ich hatte mir Mal eine A-Klasse gekauft (erstes Modell, W168) mit defektem Klimakompressor. Ich hab es noch nach Hause geschafft, dann ging das Lager fest und himmelte den Keilriemen. Da es bei diesem Modell...ja sagen wir Mal ENG zu geht, ich nicht wusste welchen Riemen ich bestellen sollte um den Klimakompressor zu umgehen, hab ich den Wagen kurzerhand in die nächste freie Werkstatt geschleppt.

Was für ein Trauerspiel, da musste ich dem Meister noch erklären, dass ein Keilriemen auch durchaus mit dem Rücken über eine Spannrolle laufen kann. Die waren da echt am verzweifeln.
Seitdem hat kein Auto von mir mehr eine Werkstatt von innen gesehen.

ich glauibe das Problem ist nicht ein bestimmtes Auto sondeern die Werkstatt.

Eine gute Werkstatt (auch Markengebunden) kommt mit fast jedem Auto klar, eine sclechte hat schon schwierigkeiten einen Luftfilter zu wechseln. Die entsprechenden Werkstatttests sagen leider eine ganze Menge aus.

Obwohl eine Ur A-Klasse mit dem verbauten Doppelunterboden schon mies ist ... Da verliert eine Werkstatt nur, lehnt sie ab, sind sie blöd und müssen sie für einfachste Arbeiten, was bei 99% der anderen Fahrzeuge schnell erledigt ist, bei der A-Klasse mehrere Stunden berechnen, sind sie auch blöd ...😁😁

Die erste A-Klasse ist schon mal nicht kompitable, auch nicht mit der Markenwerkstatt, weil zu verbaut ...😁

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