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Welche Autogasanlage ist die Beste ??

Themenstarteram 17. Februar 2008 um 1:43

Hallo.

Wie ich schon in meinen Themen geschildert habe, will ich mir eine Gasanlage einbauen lassen.

Aber welche ist die Beste.

Prins ??

BRC ??

ICOM ??

Fragt man eine Einbauwerkstatt, schwören alle natürlich auf Ihre Marke.

Daher meine Frage an euch.

MFG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@ICOMworker schrieb am 2. Februar 2017 um 15:35:58 Uhr:

 

Dies heißt, bei einer flüssig einspritzenden Anlage wird die zugeführte Energie in ihrer Dichte konzentriert zugeführt, und entwickelt nach Austritt Verdunstungskälte* und bewirkt durch Abkühlung eine bessere Füllung der Zylinder. Wir haben aus diesem Grrunde keinen Leistungsverlust bei diesen Anlagen. * Diesen Kühleffekt kennen wir beim Befüllen eines Gasfeuerzeuges.

Bei Verdampferanlagen und somit gasförmiger Zuführung wird aufgeheiztes Gasvolumen zugeführt, diese muss sich den Querschnitt des Ansaugkanals mit der Frischluft teilen . (Leistungsverlust)

(Wir veranschaulichen uns nochmal gedanklich die Menge flüssiges Gas zu der Menge im gasförmigem Zustand)

Und gerne nochmal: Die Verdampfungswärme macht gerade mal 6-7 Promille (!) der Brennwärme aus. Bei einem Saugrohreinspritzer wird zudem vorgelagert in den heißen Ansaugkkanal im Kopf bzw. auf das Einlassventil gespritzt. Auch hier kommt das flüssig eingespritzte überwiegend gasförmig in den Brennraum.

Und zum Thema "Ansaugquerschnitt": Ein Motor mit 130 PS hat etwa 100 g/s Luftmasse. Flüssiggas ersetzt davon etwa 3 Vol%. Kurzer Plausibilitätscheck: 200 km/h brauchen etwa 130PS/100kW und dabei gehen typisch 20l/100km durch die Benzin-Düsen. Also 40l/h, was bei 8,6 kWh/Liter Brennwert Benzin auf 332 kW Brennleistung hinausläuft. Mit 30% Wirkungsgrad ist man bei 100 kW Arbeitsleistung. LPG hat etwa 7 kWh/l Brennwert, also fließen für 332 kW rund 47 l/h LPG. Was je Sekunde 13 MILLILITER oder 6.5 Gramm sind. Und diese 6.5g sind "da schwerer als Luft" etwa 3g Luft entsprechend.

Ein Leistungsverlust durch "Expansion des LPG" oder Verengung des Ansaugquerschnitts gehört somit ins Reich der Märchen.

Beide Anlagentypen funktionieren. Bei Flüssigeinspritzern wird aber die Luft im Ansaugbereich um etwa 10-15°C abgekühlt, was tatsächlich eine etwas höhere Zylinderfüllung gestattet. Nur baruchts dazu eine Pumpe. Und was verbaut ist, das kann kaputtgehen. Druckminderer / Verdampfer sind billiger zu reparieren als ne Pumpe. Was sich je nach Fahrprofil am Ende nicht viel nimmt. Je mehr Kaltstart-Kurzstrecke, desto "flüssiger" - Startbenzin wird deutlich weniger.

Wenn schon, denn schon ;)

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Bitte sachlich bleiben Ladies. Ihr könnt euch gerne Pumpen an den Kopp werfen, aber bitte keine Attacken auf der pers. Schiene.

@aerf

Welche brauchst Du denn...

Die Unteren am Ventil dichten gegen den Krümmr ab und die Oberen gegen den Motorraum...

Wenn das die Unteren sind, findest Du die am billigsten bei BMW als auch Mercedes, sind identisch mit den Bezinvetilabdichtungen...

Die Obere kosten ca 4 Euro das Stück von Icom.. Um schnell helfen zu können, hat man so was auf Lager ..

Kann natürlich auch ein Gasventil selbst sein, das trotz Nadelventil auch verschmutzt...

Passiert zum Beispiel, wenn die Multiventilplatte entfernt wird und Leitungsreste nicht aus den Anschlüssen entfernt werden. (Das Plastik wird ja gequetscht und da schiebst sich immer etwas ab, auch Metall und Dreck)

Es geht um die Rails. Sie lassen Gas durch. Wenn du sie Mal mit Druckluft testen tust, blubbern sie mehr oder weniger. Auch neue. Weißt du aber selber. Es sei denn, es hat sich was getan. Geht nicht um die Dichtungen bzw O-Ringe.

Da hat sich nichts getan, es sind Siemens-Düsen wie die Vialle-Düsen auch.

Ein Durchlass von 8 Bläschen in der Minute mit Druckluft ist normal und stört keineswegs, da sich der Raildruck wieder auf Tankdruck reduziert und das System abgeschlossen ist.

Mit Flüssig-Gas sieht es wieder anders aus und bezeichnet sich als dicht...

Startprobleme gibts da keine...

Der größte Fehler der bei der Icom gemacht wird, ist über Lambda zu kalibrieren.

Die Parameter der Gasfahrt wird im Steuergerät abgelegt und damit startet halt der Bock.

Ich messe über Oszilloskope die Einspritzzeiten direkt am Motor . Stimmen diese im Wechsel bei verschiedenen Drehzahlen überein , ist alles OK

Das was ich schon hatte , waren defekte, verstopfte Düsen bei der Icom, die nicht mehr zu machten...

Vialle hatte mal eine ungeprüfte Ausschussware in den Umlauf gebracht, die waren dann definitiv undicht.

Aber auch dies ist Schnee von gestern...

Schmutz bei Montagearbeiten ist für so ein Nadelventil natürlich ein kleiner Gau... Darauf sollte man achten...

Eine "richtig" eingestellte Anlage ist immer

die Beste...:)

Stimmt eigentlich. Aber wenn sie undicht sind bzw mit der Zeit werden, ist das schlecht. Das Gas der Ring-Leitung geht dann durch bis zum bitteren Ende. Habe das selber durch. Habe die Rails dann Mal mit WD 40 gespült. Geht ne kurze Weile.

Dann das Gleiche.

Mal auf Verdacht 10 am Stück bestellt und gehofft das davon vier ok sind. Zwei waren im Toleranzbereich, Rest das reine blubbern.

Nicht zu verstehen, aber wenn das bei Dir so ist.....

War, fahre Diesel

Hätteste auch gleich sagen können :-)

Och, bisschen Fachsimpeln macht Spaß.

Nachdem mir ein älterer Herr die Vorfahrt nahm, war der Golf futsch.

Habe wieder einen Sauger gesucht, wenig km.

Nix gepasst.

Und einen mit Direkteinspritzung wollte ich nicht umrüsten lassen. Zu teuer.

Habe dann Mal gerechnet wie lange ich fahren müsste um die Umrüstung gegenüber dem Diesel wieder drinn zu haben.

8 Jahre- bei einem durchschnittlichen Preis von 1,15€.

Das war's dann.

Zitat:

@mustafamermerta schrieb am 6. März 2018 um 14:05:36 Uhr:

Eine "richtig" eingestellte Anlage ist immer

die Beste...:)

Sehe ich auch so.

Kommt halt drauf an, was man braucht, man selber damit machen kann/will (sofern man das möchte) oder zu bezahlen bereit ist.

Umrüster und die damit verbundene Einstellung machen da aber mind. 75% aus.

Gruß, weiter machen...

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