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Welche Ausstattung/Motorisierung ein Muss beim GLX?
Hallo zusammen,
wir möchten uns demnächst einen GLX anschauen und probefahren.
Folgende Ausstattungen muss er haben:
- Automatik
- Diesel oder Benzin ist noch nicht sicher
- Navi
- Anhängerkupplung
- Sitzheizung
- Multifunktionslenkrad
- Parksensoren, ggf. RFK
Die ganzen Assistenten brauch ich eigentlich nicht. Welche Ausstattungs-Line macht Sinn?
Was sollte der GLX Eurer Meinung nach noch haben? Ist der 120PS Diesel mit Automatik zu träge? Verbrauch?
Danke für Eure Antworten!
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19 Antworten
Den 120 PS Diesel gibt es (neu) nicht mehr. Dafür den 1.5 mit 130 PS. Ich fahre den seit 4 Wochen und kann ihn sehr empfehlen. Der Durchschnittsverbrauch der letzten Tankfüllung lag bei 4,9l / 100 km. Ok, ich fahre überwiegend Landstraße die auch noch auf 80 begrenzt ist aber bei der Fahrzeuggröße ist das schon beachtlich.
In Punkto Ausstattung ist das meiste an Assistenten schon serienmäßig drin.
Ich fahre seit 2 Wochen den 1.6 Turbo Benziner mit 180 PS. Bin sehr zufrieden. Kann ich nur weiterempfehlen. Sehr laufruhig, die 8 Stufenautomatik schaltet Butterweich und der Verbrauch liegt zur Zeit bei 7,2 Liter. Sind aber erst 1300km gefahren. Denke mal das er noch etwas weiter runter geht.
Hi, und gerade die Assistenten die etwas kosten, machen das Auto so gut. Insbesondere AFL, Park&Go, Tempomat mit Abstandssensor. Für mich ist bei der Innovation das entscheidene gewesen, dass ich die helle Innenaussattung haben wollte. Auf das Sonnendach kann ich gern verzichten, bei der Probefahrt hat es sehr irritiert. Hier ist der Geldbeutel und das persöhnliche Empfinden wohl wieder mal entscheidend. Der Diesel ist für Vielfahrer interressant. Sonst reicht der 1.2i mit dem AT8. Also viel Spass beim Entscheiden, ich hatte mit fast 2 Jahre zeit gelassen dafür, bevor ich bestellt habe. Da ja auch in der Zwischenzeit am Anfang viel geändert wurde. Und wenn man das Auto wieder 8 Jahre fahren will überlegt man etwas mehr.
Hab den 2.0D 8AT Ultimate seit Dez. 2018
War ein Vorführfahrzeug.
Bisher 11500km gefahren.
Absolut begeistert. Die Automatik schaltet butterweich . Der Motor ist sehr leise und Laufruhig.
Man merkt so gut wie nichts davon das es ein Diesel ist.
Den Verbrauch hab ich im Schnitt auf 5.9 ltr. gedrückt. (Spritmonitor)Natürlich gehen auch 8-8,5 ltr.
Empfehlen würde ich dir auf jeden Fall die Afl LED Scheinwerfer die sind der Hit . Die AFL Xenon im Astra waren schon Top....
Die meisten Gimmicks sind eh schon Serie....
Ich kann die nur Empfehlen zu versuchen jeden Motor mal Probe zu fahren....
am besten mal über ein WE ausleihen machen viele Händler da bekommst du den besten Eindruck... alles ausprobieren und kannst in Ruhe entscheiden ...
Was habt Ihr bezahlt wenn man fragen darf.
hallo, hier die meinung eines mechanikers aus der werkstatt. als privatpersonkäufer rate ich dir vom diesel ab. zu viele komponeneten im verhältnis zum benziner, die auch noch kaputt gehen können. und die rentabilität ist auch nicht mehr so gross wie früher( du musst schon viele km fahren) besonders der 2.0d mit seinem spezielllen generator und dem keilriemenantrieb. ausserdem trau ich dem adbluekomponenten nicht recht, vor allem im winter, wenn z.b. die heizung der bauteile ausfällt kann es schon probleme geben. ich schlage den 1.2 benziner vor. es hat immer noch genügend platz im motorraum um gut daran zu arbeiten, denn irgendwann musst auch du zu einem service wo etwas getauscht oder ersetzt werden muss. und jedes teil was ich als mechaniker erst muss abmontieren muss um irgendwo heranzukommen, bezahlst du mit deiner rechnung!!! der aufpreis zum 1.6 benziner ist mir zu hoch für nur einen zylinder mehr uns sage und schreibe glaub 20 NM drehmoment. ausserdem hat der 1.6 eine steuerkette, der 1.2 zahnriemen, und die steuerkette kostet richtig geld wenn sie mal gewechselt werden muss. den 1.2 gibt es auch mit dem 8AT, oder du willst handschalten. gruss
Zitat:
@sh8200 schrieb am 9. Mai 2019 um 21:18:17 Uhr:
hallo, hier die meinung eines mechanikers aus der werkstatt. als privatpersonkäufer rate ich dir vom diesel ab. zu viele komponeneten im verhältnis zum benziner, die auch noch kaputt gehen können. und die rentabilität ist auch nicht mehr so gross wie früher( du musst schon viele km fahren) besonders der 2.0d mit seinem spezielllen generator und dem keilriemenantrieb. ausserdem trau ich dem adbluekomponenten nicht recht, vor allem im winter, wenn z.b. die heizung der bauteile ausfällt kann es schon probleme geben. ich schlage den 1.2 benziner vor. es hat immer noch genügend platz im motorraum um gut daran zu arbeiten, denn irgendwann musst auch du zu einem service wo etwas getauscht oder ersetzt werden muss. und jedes teil was ich als mechaniker erst muss abmontieren muss um irgendwo heranzukommen, bezahlst du mit deiner rechnung!!! der aufpreis zum 1.6 benziner ist mir zu hoch für nur einen zylinder mehr uns sage und schreibe glaub 20 NM drehmoment. ausserdem hat der 1.6 eine steuerkette, der 1.2 zahnriemen, und die steuerkette kostet richtig geld wenn sie mal gewechselt werden muss. den 1.2 gibt es auch mit dem 8AT, oder du willst handschalten. gruss
Der Zahnriemen muss nach 120t/km gewechselt werden. Die Kette bei einem 4 Zylinder sehr warscheinlich nicht. Bei einem 3 Zylinder mit Kette gebe ich dir recht, aber nicht bei einem 4Zylinder, da der Motor einfach rund läuft.
20Nm mehr Drehmoment macht schon was aus, zu mal es auch 50 PS mehr sind für die Endgeschwindigkeit.
Der Mehrpreis für den 1.6 ist natürlich ein Argument sind glaub über 3000€ mehr.
Aber man merkt den Unterschied gewaltig zwischen 1,2er oder 1,6er Benziner. Der 1,2er braucht über 2sec. länger von 0-100 und das ist nicht wenig. Motor ist immer so eine Sache, da gehen die Geister auseinander. Aber meiner Meinung nach ist der 1,6er haltbarer gebaut, halte nichts von den "unrunden" Motoren.
Immer diese Vorurteile gegen Dreizylinder! Steurkette geht kaputt wegen unrunden Lauf? So ein Quatsch.Und der Zahnriemen hält das aus? Der Diesel,wievele defekte /eingefrorene Adblue Systeme gab es schon? Welche anderen Komponenten , außer dem Adblue System, hat der Diesel mehr? Wer ein wenig komplexes/reparaturfreundliches Fahrzeug sucht der sollte Autos aus den 60er oder 70er Jahren bevorzugen. Da hat man schön viel Platz im Motorraum, muß aber auch öfter den Platz nutzen.
Das Wechselintervall beim Zahnriemen ist alle 10 jahre oder 175 TKM
https://www.werkstattportal.org/zahnriemenwechsel-opel-grandland/
Da der Zahnriemen beim 1.2 Dreizylinder im Ölbad und im Gehäuse läuft, würde ich vermuten, dass der sehr viel länger hält. Weil er von den meisten Alterungseinflüssen gekapselt ist.
ja, welche komponenten hat wohl der diesel mehr als der benziner. glühkerzen,die bei der demontage abreissen können. injektoren anstelle zündkerzen die viel mehr kosten. mehr verbaute sonden im auspuffsystem die deutlich teuerer sind als beim benziner. und das agr system ist auch aufwendiger und wird wohl immer mit dem russ zu kämpfen haben. und ja das adbluesystem: wir haben in unserem autohaus auch noch die andere französiche marke, da habe ich bis jetzt 3 adblueleitungen ersetzen müssen, weil die heizung defekt war. ein wenig plastik und ein elektrischer draht drumherum = 500euro! und der vorratstank mit adbluepumpe kostet 1000eur, falls er mal kaputt geht.
Zitat:
@Buicklenker schrieb am 10. Mai 2019 um 08:25:13 Uhr:
Immer diese Vorurteile gegen Dreizylinder! Steurkette geht kaputt wegen unrunden Lauf? So ein Quatsch.Und der Zahnriemen hält das aus? Der Diesel,wievele defekte /eingefrorene Adblue Systeme gab es schon? Welche anderen Komponenten , außer dem Adblue System, hat der Diesel mehr? Wer ein wenig komplexes/reparaturfreundliches Fahrzeug sucht der sollte Autos aus den 60er oder 70er Jahren bevorzugen. Da hat man schön viel Platz im Motorraum, muß aber auch öfter den Platz nutzen.
Das sind keine Vorurteile, das sind Erfahrungswerte. Und natürlich bekommt eine Kette durch einen unrunden Lauf eher Spiel, ist doch logisch. Als Beispiel wo es extrem auffällt ist der 6er Golf 3Zylinder mit Kette, bei 80% war nach 120t/km die Kette fertig, was für eine Kette normal ein Witz ist!
Ja der Zahnriemen steckt so lange er noch elastisch ist den unrunden lauf eher weg...bisl logisch denken, dann kommt man von alleine drauf.
Und schon artet es wieder aus...
Und hat nichts mehr mit der Frage des TE zu tun...
Vielleicht macht ihr dafür einen neuen Thread auf....
Zitat:
@sh8200 schrieb am 10. Mai 2019 um 12:22:34 Uhr:
ja, welche komponenten hat wohl der diesel mehr als der benziner. glühkerzen,die bei der demontage abreissen können. injektoren anstelle zündkerzen die viel mehr kosten. mehr verbaute sonden im auspuffsystem die deutlich teuerer sind als beim benziner. und das agr system ist auch aufwendiger und wird wohl immer mit dem russ zu kämpfen haben. und ja das adbluesystem: wir haben in unserem autohaus auch noch die andere französiche marke, da habe ich bis jetzt 3 adblueleitungen ersetzen müssen, weil die heizung defekt war. ein wenig plastik und ein elektrischer draht drumherum = 500euro! und der vorratstank mit adbluepumpe kostet 1000eur, falls er mal kaputt geht.
Ja und der Benziner hat Zündkerzen, wo bei der Demontage das Gewinde rausreißen kann.Anstelle von Injektoren hat ein Benziner etwas ähnliches, nämlich Einspritzdüsen. Mein Diesel (Astra J 2,0) hat jetzt über 130000 km gelaufen. Ich habe eine Glühkerze gewechselt, ließ sich super herausdrehen. Agr wurde mal auf Garantie gewechselt, war nicht verrußt. Fehler trat wieder auf, neueste Software aufgespielt, seitdem alles in Ordnung.Bei Benzinern gibt es übrigens auch AGR Probleme. Bleibt also nur das Adbluesystem als großer Unterschied. Wenn man alle Fehlerquellen ausschließen will - gar kein Auto besitzen.
Zitat:
@STdriver schrieb am 10. Mai 2019 um 12:33:45 Uhr:
Das sind keine Vorurteile, das sind Erfahrungswerte. Und natürlich bekommt eine Kette durch einen unrunden Lauf eher Spiel, ist doch logisch. Als Beispiel wo es extrem auffällt ist der 6er Golf 3Zylinder mit Kette, bei 80% war nach 120t/km die Kette fertig, was für eine Kette normal ein Witz ist!
Ja der Zahnriemen steckt so lange er noch elastisch ist den unrunden lauf eher weg...bisl logisch denken, dann kommt man von alleine drauf.
Worauf beruhen diese Erfahrungswerte? Selbst schon über einen längeren Zeitraum einen Dreizylinder gefahren und dann Kettenprobleme gehabt? Die Kettenprobleme ergeben sich aus schlechter Qualität/ Unterdimensionierung von Kette und Spanner. Egal ob bei VW, BMW, Opel oder sonstwem. Nicht am "unrunden Lauf" vom Dreizylinder. Oder warum gibt es auch Kettenprobleme bei Vierzylindern? Und wir lassen das mit dem logisch Denken mal weg.