Weit vor Ampel Anhalter und viel Abstand lasser

Ich erlebe es sehr oft bei Autofahrern:

Erst wird auf die Ampel zugeschlichen,egal ob Rot oder Grün,schon etliche Hunderte Meter vorher.
Dann wird bei Roter Ampel angehalten,weeeeeit vor den Induktionsschleifen.-Es wird sich dann gewundert warum man 2 oder mehr Grünphasen von anderen miterlebt und man immer noch doof rumsteht.
Ein nettes Hupen und Winken nützt auch nix.Nur mit Hand aus Fenster und Vordermann nach vorne Winken kommt man weiter.

Dann gibt es noch solche die meinen sie müssten beim Anhalten an der Ampel soviel Platz zum Vordermann lassen dass noch ein
Langholzzug dazwischen passt,und sich dann Wundern warum nur der Vordermann an erster Stelle oder auch nur 2 Autos bei Grün drüber gekommen sind und sie noch nicht.Dann wird erst mal wild mit den Armen gefuchtelt und gepröttelt.

Ich weiß nicht ob das bei euch auch so ist,bei uns ist das extrem.

Gruß

48 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Icheb


Das ist doch nicht deine Sache, dafür zu sorgen, dass das nicht passieren kann. Was ist, wenn noch ein paar weitere Fahrzeuge hinten anhalten. Die würden die Straße dann auch blockieren.

Nein, aber ich kann durch mein Verhalten dazu beitragen, dass es erst später passiert. Fällt für mich auch unter Anstand bzw. mitdenkendes Fahren.

Ich nehme das auch niemandem übel, der es nicht macht, und auch ich mache es nicht immer, weil es mir nicht immer auffällt, ich wollte es nur hier mal anmerken, dass man je nach Situation auch mal mehr und mal weniger Abstand lassen kann...

MfG, HeRo

Ich bestreite nicht, dass es Situationen gibt, an denen man etwas näher auffahren sollte. Ich erlebe es z.B. öfter, dass direkt neben mir eine Links-/Rechtsabbiegerspur anfängt und mein Hintermann abbiegen will, es aber durch mich nicht kann. Dann rolle ich gerne weiter nach vorne, wenn ich ihm dadurch das Abbiegen ermöglichen kann.
Mir geht es aber darum, dass viele Leute gerne IMMER viel zu dicht auffahren, was mich einfach, ehrlich gesagt, ankotzt. Es passiert viel zu leicht, dass der Vordermann etwas abrupter bremsen muss oder dass man selbst eventuell etwas pennt oder abgelenkt ist und man dann bei zu geringem Abstand sofort reinkrachen würde. Selbst vor Ampeln halte ich immer (bis auf obige Ausnahme) ca. 3 bis 4 Meter (ungefähr eine Wagenlänge) hinter meinem Vordermann an, weil mir sonst einfach die Nackenhaare zu Berge stehen.
Manche Leute mögen das jetzt als exzessiv bezeichnen ("eine handbreit Abstand selbst bei Autobahnstaus ist doch mehr als genug"😉, aber das ist mir vollkommen egal. Mir geht es um meine Sicherheit und um die der Leute um mich herum, nicht darum, 3 Millisekunden schneller zu sein, die ich sowieso an der nächsten Ampel wieder verschwenden würde.
Komischerweise sehe ich sehr selten Fahrer von "dickeren" Autos nah auffahren (mal von der Autobahn abgesehen 😉 ), meist sind das Fahranfänger oder Mutti in ihrem VW Golf oder Opel Corsa 1.2 . Hier hat wohl schon ein Denkprozess eingesetzt, der dem Fahrer gebietet, etwas Abstand zu halten. Rowdies / Raser werden sowas nie kapieren.

Zitat:

Original geschrieben von querys


Da lob ich mir Amerika. In den USA stehen nahezu alle Ampen auf der gegenüberligenden Seite der Kreuzung.

... wie in Dänemark, Niederlande, Schweden, (....)

Warum so weit in die Ferne schweifen, wenn das gute liegt doch so nah... 😉

Zitat:

Original geschrieben von Icheb


Ich bestreite nicht, dass es Situationen gibt, an denen man etwas näher auffahren sollte. [ich zitiere hier jetzt mal nicht den ganzen Beitrag, das wird zu lang]

Gut, dann sind wir ja 100% einer Meinung :-)

MfG, HeRo

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