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Wechsel von Halogen auf LED im WoWa

ich möchte meine bestehende, serienmässige 12V Innenbeleuchtung beim Puck L mit LED-Lampen modifizieren.
Da Eriba auch bei meinem erst gut 5 Jahre alten Puck L wieder mal gezeigt hat, dass man trotz astronomischer Preise immer noch gerne Nostalgietechnik verbaut hat, müssen diese Lampen AC und DC-tauglich sein.

Verbaut sind in den 3 flachen Unterbau-Leuchten jeweils 2 Stück G4 Halogenlampen von je 10W und die beiden schwenkbaren Aufbauleuchten sind mit jeweils MR16 Halogen-Strahlern zu ebenfalls je 10W bestückt. (hell geht anders...)

ich möchte gerne die 6x G4 Halogenlampen gegen flache G4-LED-"Scheiben" von je ca 2,5W tauschen. Da gibt es schon eine größere Auswahl, die ich auch räumlich in den leuchten unterbringen könnte, aber es steht in den techn. Daten nicht immer, ob die auch für AC geeignet sind.
Bei wenigen Lampen steht z.B. 12-30V AC/DC, bei vielen anderen steht aber nur z.B. 12V.

daher meine Frage an die LED-Experten: können diese LED-Lampen grundsätzlich auch mit AC betrieben werden?

Gleiche Frage dann für MR16 (G5.3) LED-Lampen...

Beste Antwort im Thema

Hallo....

habe mal einen Tipp im WoMo-Forum "Mobile Freiheit" gefunden: KLICK"

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also deine Meinung zusammengefasst: alles Schrott?

auch die Lampen mit 10-30V AC/DC-Eignung?

um Gottes Willen NEIN!!

Lediglich der Hinweis, gerade in der Anfangszeit immer ein Auge drauf zu haben und lieber ein paar Euro mehr zu investieren.

Dazu würde ich eben nur von jemandem kaufen, den ich im Zweifelfall auch "würgen" kann, wenn es dann doch Probleme gibt 😉

Dazu NUR noch welche, mit eben einem solchen großen Spannungsbereich!!

Jedoch: ich lasse seither die Finger von all den "super-duper-billig-reiskocher-LEDs" (obwohl mir auch welche aus dem deutschen "Fachhandel" heiß wurden! Na, wo kommen die denn wohl her??😉).

Ich habe z.B. alle 8 Stück 40W-Kerzenbirnen aus meiner Wohnzimmerschrankbeleuchtung verbannt. Ersetzt mit 230V-LED in Kerzenform mit E14 Sockel und Kunststoffgehäuse. Die werden weder warm, noch ist mir bislang eine kaputt gegangen. Funktionieren inzwischen seit rund 3 Jahren zur vollsten Zufriedenheit!!

ich denke mal, dass der o.a. Händler schon eine bewusst begrenzte Auswahl hat und ich Superschnäppchen nicht ausmachen konnte.

Wenn ich meine aktuellen 4x LED-GU10-Lampen an meinem Haus sehe, kann ich eigentlich sagen, dass deren Lebensdauer schon recht hoch sein muss, denn die laufen, in der derzeitigen Konstallation, seit mindestens 2 Jahren von Abend- zu Morgendämmerung jeden Tag (Dämmerungsschalter) und somit haben die vermutlich jeweils schon über 8000 Stunden auf dem Buckel.
So lange wird keine LED an einem Fahrzeug funktionieren müssen...

Die funktionieren zwar mit 230V, aber auch bei 230V-Ausführungen muss ja erst mit elektronischen Bauteilen dafür gesorgt werden, dass LED's überhaupt korrekt leuchten.

Allerdings war es früher so, als die ersten Conrad-Billig GU10-LED's in den Fassungen waren, dass keine einzige Lampe ohne Teil- oder Totalausfall über ein Jahr kam. (hatte ich anfangs jedes mal wieder bei Conrad getauscht...)

Im Wohnwagen bin ich vom Kopf her auch noch immer an dem Thema dran

... berichte doch ruhig hier weiter, was Du nun machst, welche Leuchtmittel (Preise) und wie Du damit (auch von der erwarteten Ausleuchtung) zufrieden bist.

Das interessiert bestimmt noch mehr Leute hier!

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werde ich wahrscheinlich machen.
ob oder wie heftig sie warm werden (mit Wärmebild...) und wie groß der Stromverbrauch tatsächlich ist, werde ich zudem vorab in der Werkstatt testen. Da habe ich eher "Laborbedingungen".

Passt jetzt zwar nicht ganz zu Deinem Thema ... aber womit ich bislang übrigens NUR gute Erfahrungen gemacht habe, sind diese LED-Bänder von der Rolle zum selbst zuschneiden auf die benötigte Länge.

Davon habe ich bislang schon einige in "warmweiß" verarbeitet. Die Anschlussfahnen kann man entweder selbst verlöten und mit Schrumpfschlauch isolieren oder es gibt auch passende fertige Steckverbindungen (die ich im Wohnwagen aber lieber nicht möchte).

Eigenen sich, versteckt angebracht, hervoragend als indirekte Beleuchtung unter/hinter den Hängeschränken im Wohnwagen. Das habe ich erst bei jemandem angesehen, der sich das so verbaut hat. So etwas werde ich eventuell im Frühjahr in unserem Wohnwagen angehen.

Gruß
NoGolf

solche Bänder o.ä. sollen, jedenfalls laut Auskunft von 2 Ausstellern bei der Hanseboot, nicht für AC geeignet sein. Sonst hätte ich mir im Küchenbereich darüber nähere Gedanken gemacht.

😕 so so ... LINK 😉

...gibt anscheinend so ne und solche....
kommt eine 12V AC Leuchte auch mit etwas überhöhter Spannung zurecht?

Bei ein paar länglichen schmalen LED-Leuchten (feste Form, kein flexibles Band) bei der hanseboot stand tatsächlich 12-16V DC drauf, wenn ich mich recht erinnere.

@navec Du fragtest doch nach 12V~, dafür der Gleichrichter. Bei Autobatteriebetrieb ist ein Gleichrichter natürlich nicht nötig. LED's mögen es nicht so sehr in Sperrrichtung betrieben zu werden. Bei den von NoGolf verlinkten Stripes ist in jedem Abschnitt ein Gleichrichter und Vorwiderstand drin
Wichtig bei LED's ist, dass die max. Spannung nicht überschritten wird. Sonst steigt der Strom zu stark und die Teile werden warm.

@tf3000:

Zitat:

Du fragtest doch nach 12V~, dafür der Gleichrichter. Bei Autobatteriebetrieb ist ein Gleichrichter natürlich nicht nötig. LED's mögen es nicht so sehr in Sperrrichtung betrieben zu werden. Bei den von NoGolf verlinkten Stripes ist in jedem Abschnitt ein Gleichrichter und Vorwiderstand drin

Wichtig bei LED's ist, dass die max. Spannung nicht überschritten wird. Sonst steigt der Strom zu stark und die Teile werden warm.

nochmal: LED's die bereits mit AC/DC als Betriebsspannung angegeben sind, brauchen bei Wechselspannungsbetrieb keinen vorgeschalteten Gleichrichter.

Ich hoffe, da sind wir und einig.

Nur diese Art von LED wollte und werde ich mir einbauen.

LED mit der Eignung von 10 - 30V brauchen ganz bestimmt etwas mehr Schaltungsaufwand, als lediglich einen Vorwiderstand. M.E. haben die ein Konstantstromregelung auf der Platine.
Guck dir mal dir Rückseite dieser scheibenförmigen G4-Leuchtmittel an.

Zitat:

nochmal: LED's die bereits mit AC/DC als Betriebsspannung angegeben sind, brauchen bei Wechselspannungsbetrieb keinen vorgeschalteten Gleichrichter.
Ich hoffe, da sind wir und einig.
Nur diese Art von LED wollte und werde ich mir einbauen.

LED mit der Eignung von 10 - 30V brauchen ganz bestimmt etwas mehr Schaltungsaufwand, als lediglich einen Vorwiderstand. M.E. haben die ein Konstantstromregelung auf der Platine.
Guck dir mal dir Rückseite dieser scheibenförmigen G4-Leuchtmittel an.

Klar, da sind wir uns einig.

Bei den G4 Leuchtmitteln sehe ich den Schaltungsaufwand ein, dient er ja der Verlängerung der Lebensdauer. Obendrein ist hier mehr als genug Platz vorhanden

Bei den Stripes wäre es mir zu teuer und im Eigenbau zu aufwändig. Da sich die Spannung im Wohnwagen in gewissen Grenzen bewegt, finde ich einen Gleichrichter zwischen Schalter und Stripe einfacher und preiswerter wenn das Netzteil Wechselspannung ausgibt.

Bis zum Anklicken von NoGolf's Link waren mir LED Stripes für 12V~ unbekannt, wieder was dazu gelernt.

Gruß
Thomas

Zitat:

Bei den G4 Leuchtmitteln sehe ich den Schaltungsaufwand ein, dient er ja der Verlängerung der Lebensdauer.

...vor allem dient die serienmässige Gleichrichtung bei Standardsockeln wie eben G4 usw., die ja keine feste Zuordnung der Polarität haben, dazu, dass die überhaupt allgemein in irgendwelche Leuchten eingesetzt werden können. Leuchtmittel mit diesen Sockeln werden ja oft als direkter Ersatz für Glühlampen benutzt und die wurden ja nicht selten auch mit Wechselspannung betrieben.

Zitat:

Bis zum Anklicken von NoGolf's Link waren mir LED Stripes für 12V~ unbekannt, wieder was dazu gelernt.

das geht mir auch so. Standard dürfte das aber nicht sein.

Ich habe die meisten LEDs für meine Wohnkabine bei dieser Firma gekauft:
http://www.lichtbalance.de
Der Verkäufer nennt sich im Wohnkabinenforum 'Mickel'. Er ist selbst Camper und weiß daher ziemlich genau, welche LEDs für Fahrzeuge, Wohnwagen und Mobile brauchbar sind. Zum Beispiel dieser Thread:
http://www.wohnkabinen-magazin.de/.../...r-mickel-und-die-bimobile?...

Was die Leuchtmittelauswahl angeht:
Man sollte unbedingt auf die Lichtfarbe achten. Angaben wie Warmweiss sind nicht exakt definiert und können Farbtemperaturen zwischen 2800 und rund 4500 Kelvin entsprechen.
Wichtig ist auch das Spektrum der LEDs, damit die Farbwiedergabe einigermassen angenehm und natürlich ist. Ich persönlich empfinde Halogenlampen immer noch als angenehmer, aber gegenüber den früher üblichen Leuchtstofflampen sind die meisten LEDs auch in der Farbdarstellung mittlerweile die bessere Wahl und hochwertige LEDs produzieren auch ein akzeptables Farbspektrum.

Bei allen Leuchtmittel im KFZ Bereich sollte man beachten, dass die Lebensdauer von der Spannung abhängt. Die schwankt zwischen 11 und 15V, Spannungsspitzen können auch höher sein. Was LED betrifft, sind Leuchtmittel mit eigenem Konstanthalter für einen Spannungsbereich zwischen 10V und 30V vorzuziehen. Der Elektronikaufwand kostet nur ein paar Cent, wenn er in der Großserie gleich mit verbaut wird.

Bernhard

Noch eine interessante Grafik aus der FAZ zur Effizienz und zur Technischen Entwicklung von Leuchtmitteln

http://www.faz.net/.../...-fort-mit-den-alten-funzeln-13229798-b4.html

Bernhard

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