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Wechsel vom E 200 CDI T zum E 220 CDI T

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 28. März 2013 um 23:26

Liebe 212-er Gemeinde,

ich hatte meinen E 200 T CDI zur Behebung von Gewährleistungsmängeln in die Werkstatt gebracht und als Leihfahrzeug einen E 220 CDI Limousine erhalten.

Ich bin (und bleibe) der Meinung, daß die Fahrleistungen des 200 T CDI völlig reichen, aber die des Leihfahrzeugs haben mich dann doch begeistert.

Nun stand gerade ein E 220 T CDI im Verkaufsraum, den ich jetzt nach ausgiebiger Probefahrt übernommen habe.

Bisher:

E 200 T CDI (04/2011), Serienausstattung, 5-Gang-Automatik, Fahrwerk komfortabel, Bereifung 225/16

Jetzt:

E 220 T CDI (11/2011), Avantgarde, 7-Gang-Automatik Plus, Fahrwerk sportlich, Direktlenkung, Bereifung 245/17

Mein erster persönlicher Eindruck:

Die Fahrleistungen des 200 CDI sind im Stadtverkehr und auf der Autobahn absolut ausreichend. Auf Landstraßen muß man sich aber manchmal schon überlegen, ob man noch überholen kann. Der 220 CDI macht insoweit mehr Mut und ist schon deutlich agiler.

Der 7-G-PlusAutomat schaltet butterweich. Ich kann aber auch nicht sagen, daß die 5-Gang-Automatik schlechter geschaltet hat. Beide Automaten erscheinen mir völlig unauffällig, bei der 7G ist das Drehzahlniveau aber schon deutlich niedriger.

Das Fahrwerk „Sportlich“ fühlt sich in Verbindung mit der Direktlenkung gegenüber dem „Komfortabel“ angenehm straffer und sicherer an, das Auto liegt besser in der Hand.

Beim Kraftstoffverbrauch haben sich meine Erwartungen bei dem 200 CDI leider nicht erfüllt. Trotz verhaltener Fahrweise und gezielter „Schleichfahrt“ konnte ich die hier vereinzelt genannten Verbrauchswerte von unter 6 Liter beim besten Willen nicht erreichen. Bei rd. 13.000 km in einem Jahr betrug der Durchschnittsverbrauch laut KI 7,0 Liter und real 7,5 Liter.

Zum Verbrauch des 220 CDI kann ich noch nichts sagen; auf meinen Standardstrecken zeigt das KI im Vergleich jedoch schon einmal einen geringeren Verbrauch an.

Fazit:

Der 200 CDI ist sehr gut, der 220 CDI macht es etwas besser. Subjektiv empfinde ich den 220 CDI als ein völlig anderes Auto mit deutlich mehr Fahrspaß. Ich bin mit meinem Wechsel zufrieden, nicht zuletzt wegen der höherwertigen Ausstattung (die aber für den Motorenvergleich keine Rolle spielt).

Und noch am Rande:

Ich habe trotz Mopf einen „Alten“ gekauft. Der Mopf spielte für meine Entscheidung keine Rolle, mir gefällt der „Alte“ mit eigener unverwechselbarer Charakteristik besser, außerdem will ich ein Auto, das mir jetzt gefällt und nicht in einem Jahr gefallen könnte. In einem Jahr kann man dann ja weitersehen.

 

Euch allen ein frohes Osterfest!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 28. März 2013 um 23:26

Liebe 212-er Gemeinde,

ich hatte meinen E 200 T CDI zur Behebung von Gewährleistungsmängeln in die Werkstatt gebracht und als Leihfahrzeug einen E 220 CDI Limousine erhalten.

Ich bin (und bleibe) der Meinung, daß die Fahrleistungen des 200 T CDI völlig reichen, aber die des Leihfahrzeugs haben mich dann doch begeistert.

Nun stand gerade ein E 220 T CDI im Verkaufsraum, den ich jetzt nach ausgiebiger Probefahrt übernommen habe.

Bisher:

E 200 T CDI (04/2011), Serienausstattung, 5-Gang-Automatik, Fahrwerk komfortabel, Bereifung 225/16

Jetzt:

E 220 T CDI (11/2011), Avantgarde, 7-Gang-Automatik Plus, Fahrwerk sportlich, Direktlenkung, Bereifung 245/17

Mein erster persönlicher Eindruck:

Die Fahrleistungen des 200 CDI sind im Stadtverkehr und auf der Autobahn absolut ausreichend. Auf Landstraßen muß man sich aber manchmal schon überlegen, ob man noch überholen kann. Der 220 CDI macht insoweit mehr Mut und ist schon deutlich agiler.

Der 7-G-PlusAutomat schaltet butterweich. Ich kann aber auch nicht sagen, daß die 5-Gang-Automatik schlechter geschaltet hat. Beide Automaten erscheinen mir völlig unauffällig, bei der 7G ist das Drehzahlniveau aber schon deutlich niedriger.

Das Fahrwerk „Sportlich“ fühlt sich in Verbindung mit der Direktlenkung gegenüber dem „Komfortabel“ angenehm straffer und sicherer an, das Auto liegt besser in der Hand.

Beim Kraftstoffverbrauch haben sich meine Erwartungen bei dem 200 CDI leider nicht erfüllt. Trotz verhaltener Fahrweise und gezielter „Schleichfahrt“ konnte ich die hier vereinzelt genannten Verbrauchswerte von unter 6 Liter beim besten Willen nicht erreichen. Bei rd. 13.000 km in einem Jahr betrug der Durchschnittsverbrauch laut KI 7,0 Liter und real 7,5 Liter.

Zum Verbrauch des 220 CDI kann ich noch nichts sagen; auf meinen Standardstrecken zeigt das KI im Vergleich jedoch schon einmal einen geringeren Verbrauch an.

Fazit:

Der 200 CDI ist sehr gut, der 220 CDI macht es etwas besser. Subjektiv empfinde ich den 220 CDI als ein völlig anderes Auto mit deutlich mehr Fahrspaß. Ich bin mit meinem Wechsel zufrieden, nicht zuletzt wegen der höherwertigen Ausstattung (die aber für den Motorenvergleich keine Rolle spielt).

Und noch am Rande:

Ich habe trotz Mopf einen „Alten“ gekauft. Der Mopf spielte für meine Entscheidung keine Rolle, mir gefällt der „Alte“ mit eigener unverwechselbarer Charakteristik besser, außerdem will ich ein Auto, das mir jetzt gefällt und nicht in einem Jahr gefallen könnte. In einem Jahr kann man dann ja weitersehen.

 

Euch allen ein frohes Osterfest!

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16 Antworten
Themenstarteram 28. April 2013 um 21:55

Wen es interessiert, ein kleiner Bericht:

Ich habe mit dem 220er jetzt zuletzt in zwei Tagen 1.200 km abgespult genossen, fast nur Autobahn, vorausschauend gefahren und sinnlose Beschleunigungs-/Abbremsmanöver vermieden, Geschwindigkeit so um die 140-160 km/h, ansonsten die Geschwindigkeitsbeschränkungen eingehalten.

Durchschnittsverbrauch lt. KI 6,5 Liter/100 km, nachgemessen 6,52 Liter, KI also recht genau.

Mit dem 200er hatte ich bei gleicher (oder eher verhaltener) Fahrweise bestenfalls 7,0 Liter/100 km erreicht. Der 220er ist also im Verbrauch sparsamer (in der Steuer auch, ca. 30 Euro/Jahr).

Der Fahrspaß im 220er ist eindeutig höher, kleine Zwischenspurts in Lücken zum Überholen bereiten keine Bauchschmerzen, das Auto geht gut und leichtfüßig. Den Wechsel habe ich nicht bereut.

Der von Dir geschilderte hohe Verbrauchsunterschied dürfte in Deiner neuen 7Gang Automatik begründet sein. Ich komme mit meinem 200 cdi (ebenfalls 7Gang) jedenfalls auf ähnliche Werte wie mit Deinem 220er cdi.

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