Wechsel der Sommerreifen - aber was??

Hallo zusammen,

ich fahre zu Zeit eine B -klasse mit Sommereifen (EZ 3/23), 17 zoll.

Nun naht die kühle Jaheszeit und ein Reifenwechselk will überlegt sein, Aber was wählen?

1) Ganz Jahresreifen? dies würde die Sommereifen ( 6600km) überflüssig machen. Wäre schade, da es original benzfelgen sind. mit ansprechendem Design.

2) Winterreifen? da hätte ich für jede Jahreszeit den "RichtigenSpezialisten". Stahlfelgen werden Empfohlen.

Den Wechsel von Sommer- zu Winterreifen bin ich gewohnt vom Vorgängermodel .

Nächste Frage. welche Reifengröße? Beim Ford hatte ich im Sommer 18 zoll. im Winter 16 zoll. Die Wintereifen federten komfortabel, raubten aber etwas Dynamik (Focus 1, 5 L. 150 PS, 3 zylinder). Sind im Schneefall 16 zoll besser?

Danke!

29 Antworten

Scheinbar ist dann letztes Jahr die kühle Jahreszeit ausgeblieben oder hat zumindest nicht den Gedanken an einen Reifenwechsel ausgelöst.
Vor dem Hintergrund würde ich gar keine anderen Reifen besorgen wollen, denn scheinbar gab es ja Lösungen fürs Mobilbleiben bei winterlichen Straßenverhältnissen, sofern diese überhaupt eingetreten sind.
Wenn sich nun natürlich gewisse Umstände geändert haben sieht es wieder anders aus.

Wechseln, waschen und einlagern kosten mich ziemlich genau 0,00 € - wird alles selbst gemacht.

Wenn die Sommerreifen jetzt erst 6.600 km genutzt wurden, machen Ganzjahresreifen, auf den jetzigen Alu-Felgen, prinzipiell Sinn. Nur sind die immer noch ein Kompromiss, wenn auch inzwischen ein guter. Leider gibt es für die "alten" Reifen auf dem Gebrauchtmarkt nicht mehr viel.

Vielleicht wurde das Auto erst dieses Jahr als Jahreswagen gekauft, wodurch sich die Frage nach Winterreifen jetzt erstmalig stellt.
Sommer- und Winterreifen sind zwar nur ein Kompromiss in der Übergangszeit, wo man morgens Winterreifen braucht und nachmittags Sommerreifen und so dauernd am Räderwechsel ist.
Aber wenn du dir Winterräder anschaffen solltest: Stahlfelgen haben den Vorteil, dass leichte Bordsteinberührungen oft nur einen Tausch der Radkappe erfordern und keinen Felgendoktor.

Zitat:

@Wrdlbrmpfd schrieb am 24. Sept. 2024 um 22:41:19 Uhr:


Vielleicht wurde das Auto erst dieses Jahr als Jahreswagen gekauft, wodurch sich die Frage nach Winterreifen jetzt erstmalig stellt.

https://www.motor-talk.de/.../...szulassung-von-3-24-t7779963.html?...

Oh, ja.

Gibts wirklich zulässige Stahlfelgen für diese B-Klasse?

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Viel Schnee/winterliche Verhaeltnisse bei dir? Wenn nein, hol dir 18 Zoll - wieso soll die Optik im Winter nicht gut sein? Das frage ich mich bei den meisten, die Winterreifen im Kleinformat haben.

Ausser: der Ort ist ein Winterort. Da eignen sich kleinere Raeder - allein bei Naesse. Schmale Reifen sind geeigneter.

Zitat:

@Wrdlbrmpfd schrieb am 24. September 2024 um 22:41:19 Uhr:


Vielleicht wurde das Auto erst dieses Jahr als Jahreswagen gekauft, wodurch sich die Frage nach Winterreifen jetzt erstmalig stellt.

ja, der benz wurde im Juli als junger Stern gekauft. EZ war märz 23 und KM- Stand 3400 km. Ich fahre ca. 15000km im Jahr, Wohne im Ruhrgebiet. Schnee + Glätte gabs in den letzten Jahren eher sporadisch.

Bei meinem FORD hatte ich Winteralufelgen für ca. 700 Euro für alle 4 Räder. Bei Mercedes fängt dies aktuell bei ca 1300 Euro an.

Ich gucke noch nach preiswerterem "NICHT-Mercedes" Angebot, heute beim lokalen Händler,

Danke für die Tipps

Heute war ich bei 2 verschiedenen KFZ-Wer5kstääten vor Ort. Bei meinem Fahrprofi, Geschwindigkeit und Region empfahlen beide die GANZJAHRESREIFEN.

Ausgewählt wurde bei meiner aktuelen Felgengröße ein Reifen von Michelin (sehr gut bei Nässe + der leiseste). Kosten mit Montage etwas über 700 euro. Winterreifen mit Felgen starten bei ca 1200.

Bei deiner Region und km im Jahr ist das auch eine sinnvolle Empfehlung/Entscheiung ... andernfalls hättest du warscheinlich 2 Radsätze die wegen Alterung anstatt Verschleiß in Zukunft getauscht werden müssten...

Nicht zu verachten bei modernen RDKS Systemen wie Ventilen mit Sensoren... das kostet halt mit 2 Radsätzen alles immer doppelt..

Moderne GJR sind schon lange eine gute Lösung... insbesonder für Fahrprofile die nie Extreme sehen ..

Zitat:

@tartra schrieb am 25. September 2024 um 15:46:14 Uhr:


Nicht zu verachten bei modernen RDKS Systemen wie Ventilen mit Sensoren... das kostet halt mit 2 Radsätzen alles immer doppelt..

Und bei jedem Tausch hat man deswegen zusätzlichen Aufwand.

Bei meinem Mercedes (A-Klasse) gibt es da keinen zusätzlichen Aufwand: die Räder werden automatisch erkannt, egal ob Winter/Sommer oder Achswechsel.

Schon klar, das meinte ich nicht ... ich meinte das die sensoren nur eine bestimmte Haltbarkeit haben, oftmals begrenzt durch die Batterie, leigt wohl so bei 6-10 Jahren im Schnitt ... kann jeder selber prüfen was die dinger kosten, nicht alle können oder möchten im Aftermarket Bereich nach günstigen Alternativen suchen... bei 2 Radsätzen muss man im Laufe der Zeit 8 sensoren ersetzen .. der GJR Fahrer halt nur 4 ...

Die Frage ist, verschleißen die Batterien auch außerhalb der Saison? M.W. funken die nicht nonstop, sondern nur während des Fahrbetriebs.

wahrscheinlich nicht, aber grundsätzlich hat jede Batt eine minimale Selbstentladung ... besser werden die Sensoren inkl. Batt vom rumliegen sicherlich nicht...

Ich kann mir vorstellen, das die Teile nicht auf Bewegung reagieren, sonder vom Fahrzeug angesprochen werden... zumindest kann man mit einem Tester die RDKS Ventile auch ansprechen, wenn sie in Ruheposition sind...Wird wohl verschiedene Techniken geben...

Zitat:

@pc-2005 schrieb am 25. Sept. 2024 um 14:39:30 Uhr:


Ausgewählt wurde bei meiner aktuelen Felgengröße ein Reifen von Michelin (sehr gut bei Nässe + der leiseste). Kosten mit Montage etwas über 700 euro. Winterreifen mit Felgen starten bei ca 1200.

Wird sich trefflich darüber streiten lassen, ob der Michelin das wirklich bietet, aber die Wahl ist schon eine Gute. Günstiger und nicht deutlich schlechter wäre z.B. der GJR von Kleber als kleiner Bruder des Michelin.

Zitat:

@tartra schrieb am 24. September 2024 um 18:54:11 Uhr:


Meine AluFelgen sind alle orginal Ford und keine externen Beschädigungen .. die ersten 2 von 4 hat es ~ 6 Winter, im alter von 6 Jahren erwischt...ganz feine Alukorrosion am Ventilloch und Druckabfall von 0,5 bar /Woche, sodass die RDKS Warnmeldung ausgelöst hat .. das war auch garnicht so leicht zu finden bis ich mal die Räder auf 6 bar und komplett im Teich versenkt habe und wirklich nur im 20 Sekundentakt eine Microblase am Ventilloch aufstieg... 😁

Ich kenne diese Tortur mit originalen Alufelgen von Opel. Im zweiten Winter gab es hier bereits Undichtigkeiten.
Habe die Felgen neu lackieren lassen (komplett, weil der FOH sich den Sommer über etwas zurecht gepfuscht hat und die Felgen als Werkzeugablage verwendet hat) und dann auf Metallventile gewechselt. Diese sitzen fest in der Felge. Gummiventile und RDKS Sensoren bewegen sich zu stark in der Felge und waschen den Ventilsitz aus.

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