Was verbraucht ein Motor auf dem Prüfstand?

Hallo Leute,

diese Frage ist wahrscheinlich nur an einige wenige gerichtet, aber sie würde mich schon sehr interessieren (z.B ein C20NE) !
Hallo Reinhard, ich weiss, ich weiss 😁

MfG aus dem schönen Allgäu

47 Antworten

Es sei dir gegönnt 😉

Gruss Harry

Ich frage mich was diese "Heizwerke" wirklich bringen.

So wie ich das verstanden habe, soll das ja nen normaler PKW Motor sein. Vielleicht etwas verändert vom Steuergerät oder so...

Naja aber was macht man denn wenn das Dingen die ganze Zeit durchläuft. Sooo viele Betriebsstunden hat ja son Motor auch nicht, und wenn man alle 2-3 Jahre den Motor überholen darf, kann das ja auch nicht wirklich kostengünstig sein.

Naja die Threadstartfrage is aber irgendwie merkwürdig 😁
Hauptsache die kW-Kurve steigt 😉

Zitat:

Original geschrieben von apfelschorle666


Ich frage mich was diese "Heizwerke" wirklich bringen.

So wie ich das verstanden habe, soll das ja nen normaler PKW Motor sein. Vielleicht etwas verändert vom Steuergerät oder so...

Naja aber was macht man denn wenn das Dingen die ganze Zeit durchläuft. Sooo viele Betriebsstunden hat ja son Motor auch nicht, und wenn man alle 2-3 Jahre den Motor überholen darf, kann das ja auch nicht wirklich kostengünstig sein.

Naja die Threadstartfrage is aber irgendwie merkwürdig 😁
Hauptsache die kW-Kurve steigt 😉

Hallo,

also es gibt ein Pilotprojekt mit einem 1,4l VW-Erdgasmotor !?!
Als BHKW mehr dazu hier !
Ich würde auch gern mehr wissen !

Gruss Harry

Ich halte das ganze für einen Mediengack.Umwelttrend gepart mit noch alten Motoren. Dachs und Ecopower bzw Vaillant bieten schon seit vielen jahren BhKWs an. Diese dürften um einiges weiter entwickelt sein. Zum Eonsatz kommen 1 Zylinder Viertaktmotoren. Was ja wohl auch einleuchtet.

Ich wundere mich immer wieder wo der Reinhard Bender den Antrieb her nimmt solche Fragen mit einer so hohen Qualität zu beantworten. Genauso wie die Frage wo es um das Gussverfervahren geht. Kriegt der Geld dafür.

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Zitat:

Original geschrieben von reinhard e. bender


Hallo Reiner,
das was Du meinst ist der spezifische Kraftstoffverbrauch g/KWh und hat mit dem absolut Verbrauch l/h nicht zu tun.

Hallo Reinhard

das kann ich so nicht unterschreiben. Es ist ein Kinderspiel, aus dem spezifischen Kraftstoffverbrauch (g/kwh) den tatsächlichen Verbrauch in l/h zu berechnen. Beispielsweise wenn man wissen will, die hoch der Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs bei einer bestimmten Geschwindigkeit ist. Dazu brauch ich nichts weiter als Geschwindigkeit, cw-Wert, Reibungsbeiwerte, Energieinhalt des Kraftstoffes, Dichte des Kraftstoffes und das Muscheldiagramm.

Gruss
Jürgen

So ist es Caravan 16V. Bei einem BHKW ist das ganze dann noch einfacher.

Zitat:

Hallo,

 

das ist halt auch meine Frage was verbraucht so ein auf Gas (ob Erdgas oder Autogas) umgebauter Motor , auf welcher Drehzahl wird der betrieben und, und, und !

im Prinzip wird die Energie ja nur gewandelt. Das BHKW wandelt den fossilen Brennstoff welcher Energie enthält in Strom und Wärme. Das mit der drehzahl hat Reinhard ja schon erwähnt circa 2000 Umdrhungen und Drosselklappe wenn vorhanden auf. Lamdaregelung arbeitet trotzdem beim BHkW. Durch fehlen der Drosselklappe fehlen auch die Drosselverluste über der Klappe was sich positiv auf den Wirkungsgrad auswirkt. Der Verbrauch ist nun von deiner Heizleistung abhängig und mit welchem Wirkungsgrad diese Heizleistung von deinem BHKW erzeugt wird. Analag dazu die Stromgeschichte. Dazu lohnt das ganze nur wenn man überhaupt große Hallen oder Mehrfamileinhäuser versorgen will. Das BHKW von VW dürft überdimensioniert für die meisten privaten Anwendungen sein. Informier dich doch bei den entsprechenden Herstellern. User hier aus dem Forum bzw auch "Gott Reinhard" muss es genauso handhaben. Aber ich weiß er wird es machen. Also einfach zurück lehnen. 🙂😁

Hallo,

@ Reiner Husten,

Zitat:

Ich wundere mich immer wieder wo der Reinhard Bender den Antrieb her nimmt solche Fragen mit einer so hohen Qualität zu beantworten. Genauso wie die Frage wo es um das Gussverfervahren geht. Kriegt der Geld dafür.

Nein, ich bekomme kein Geld dafür....Leider. Es kann aber sein daß von meiner 45-jährigen Motorentwicklungsarbeit auf den Motorprüfstand bei Opel doch etwas hängen geblieben ist. Und was ich nicht weiß, ich habe auch heute noch sehr gute Kontakte zu unseren (Opel) Lieferanten, die zapfe ich dann an. Und bitte, nenn` mich nicht Gott. Es ehrt mich zwar, aber ich bin ein ganz normaler Mensch mit allen Vor- und Nachteilen.

@ Jürgen,
daß der spez. Kraftstoffverbrauch zurück gerechnet werden kann auf den absoluten Kraftstoffverbrauch weiß ich. Das habe ich in den 1960ziger Jahren bis ins Jahr 206 am Anfang mit dem Rechenschieber, später mit Taschenrechner und als die PC`s kamen damit gemacht. Aber das wollte ich auch nicht aussagen, sondern daß der spez. Verbrauch nicht der absolute Verbrauch ist, und nicht verwechselt werden soll. 

Gruß
Reinhard

Zitat:

Nein, ich bekomme kein Geld dafür....Leider. Es kann aber sein daß von meiner 45-jährigen Motorentwicklungsarbeit auf den Motorprüfstand bei Opel doch etwas hängen geblieben ist. Und was ich nicht weiß, ich habe auch heute noch sehr gute Kontakte zu unseren (Opel) Lieferanten, die zapfe ich dann an.

das weiß ich, dass du in kürze dich schlau gemacht haben wirst und hier eine umfassende Antwort abgeben wirst. Ich mein ja nur das sich der TE genauso gut schlau machen könnte, aber wozu? Einfach zurück lehnen und auf dich warten ist doch viel einfacher.

Zitat:

Original geschrieben von reinhard e. bender


@ Jürgen,
daß der spez. Kraftstoffverbrauch zurück gerechnet werden kann auf den absoluten Kraftstoffverbrauch weiß ich. Das habe ich in den 1960ziger Jahren bis ins Jahr 206 am Anfang mit dem Rechenschieber, später mit Taschenrechner und als die PC`s kamen damit gemacht. Aber das wollte ich auch nicht aussagen, sondern daß der spez. Verbrauch nicht der absolute Verbrauch ist, und nicht verwechselt werden soll. 

Servus Reinhard,

gibs zu, Du machst das im Kopf 😉

Missverständnis ist beseitigt, Danke 🙂

Gruss
Jürgen

Hallo,

@Reiner Husten, eigentlich war es von vornherein nicht meine Absicht den Begriff Blockheizkraftwerk zu erwähnen! Hat sich halt im laufe des Treats so ergeben. Warum du allerdings ein Problem damit hast weis ich nicht ! Und ein BHKW als Mediengag abzustempeln wäre zu einfach ! Bei einem Wirkungsgrad von über 90% hat das BHKW durchaus seine Daseinsberechtigung !

@Reinhard, mach weiter so 😉 ich finde deine Beiträge immer informativ und weis deine Recherchen zu schätzen !

Gruss Harry

Hier mal ein Link !

Gruss Harry

Zitat:

Hallo,

 

@Reiner Husten, eigentlich war es von vornherein nicht meine Absicht den Begriff Blockheizkraftwerk zu erwähnen! Hat sich halt im laufe des Treats so ergeben. Warum du allerdings ein Problem damit hast weis ich nicht ! Und ein BHKW als Mediengag abzustempeln wäre zu einfach ! Bei einem Wirkungsgrad von über 90% hat das BHKW durchaus seine Daseinsberechtigung

Hallo,

Ich habe kein Problem mit BHKWs im Gegenteil. Nur ist es so, die teile werden von verschiedenen Herstllern gebaut, optimiert und ständig weiterentwickelt..... das ganze seit bestimmt 20 Jahren. Und dann kommt VW mit dem 4 Zylindermotor. Das ganze geht durch die Medien, von wegen Umwelt und Genialität der Idee. Das halte ich für einen Mediengag. Die 90% oder gar mehr können auch nur ein Witz sein. Realistisch kann das sein wenn du den erzeugetn Strom und die dabei erzeugte Wärme gleichzeitig zu 100% nutzt. Was hast du davon wenn du im Sommer Strom für deine Bohrmaschine brauchst. Klar kann man die Heizung dabei aufdrehen, bei 30° wollen das aber die wenigsten. Einfach gesagt 90% kann kann nur sein wenn du die erzeuget Wärmeenergie mit der elektrischen Energie addierst.

Achso Reinhard wollte ich in keinster Weise negativ kritisieren. Ich lese seine Beiträge sehr gerne.

Hallo Leute....kein Streit anfangen,OK???

bei BHKW`s setzen Winkelakrobaten die Rechnung anders an.
z.B. zählen sie die Abwärme zu Heizen von Wohnungen und den Strom als 100%. Davon werden die Verluste abgezogen. Was übrig bleibt wird auf die Verluste in die eingesetzte Energie (Kraftstoff) dazu gezählt. Und schwupps hat man einen höheren Nutzungsgrad und bekommt von der Regierung Entwicklungsgeld.
So einfach ist das. Ist aber Falsch. Und da scheiden sich die Geister. Die einen sagen, das kann oder muß dazu gezählt werden, weil es ja für die Heizung und Strom verwendet wird, die anderen und dazu zähle ich sagen nein. Ich stecke Energie in den Motor vom BHKW und habe einen Wirkungsgrad von ca. 30%. Das Kühlwasser und der produzierten Strom darf ich nicht dazu rechnen. Das ist eine Milchmädchen-Rechnung. Weil es ist ein Verlust der eingesetzten Energie. Mathematisch betrachtet wäre es: 100% Engerie = minus (Verluste 1) plus (minus Verlust 2) = minus
Verluste 1 = Abgas ca, 35%, Kühlung ca,33%, Reibung ca. 7%
Verluste 2 = Stromgeneratorverlustleistung, Heizungswassertemperaturverlust durch Transport 

Die 100% sind meiner Meinung ein Werbewirksamer Auftritt. Nach dem Motto: seht her wir machen was für die Umwelt. Und dafür bekommen wir Staatshilfen.
Aber... bei dem Fred geht es doch garnicht um BHKW, sondern um Ottomotoren auf einem Motorprüfstand.
Gruß
Reinhard

Kannst du (auch wenns im Thread gar net darum ging 😁 ) diesen Punkt

Zitat:

Verluste 1 = Abgas ca, 35%

etwas genauer erklären? Kann ich grad nicht folgen.

Zitat:

Original geschrieben von fate_md



Zitat:

Verluste 1 = Abgas ca, 35%

etwas genauer erklären? Kann ich grad nicht folgen.

Hallo,

Reinhard meinte die Abgaswärme(Energie) die verloren gehen würde, wenn man sie nicht nützt !

Gruss Harry

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