Was taugen die Motoren von Mercedes Benz?

Mercedes E-Klasse C207

Immer wieder hört und liest man, dass die Motoren von MB nur Durchschnitt sind. Motor ist laut, dröhnig und hinkt im Verbrauch scheinbar auch hinterher, besonders die Vierzylinder sind nicht das gelbe vom Ei. VW, BMW können das scheinbar deutlich besser.
Mein Bruder, als Werksangehöriger, fährt im Moment einen W205, als C200 und ist mit dem Motor überhaupt nicht zufrieden, wie übrigens auch nicht mit den Vorläufern, er bekommt jedes Jahr einen neuen Benz und überlegt wieder zu BMW zu wechseln.. Gerade habe ich einen Test bei Youtube mit einem E250 CGI gesehen, hier kam man zu dem Fazit, Durchschnittsmotor und Auto zum Premium Preis. Immerhin ist MB führend in der Preisgestaltung.
Hier sollte man nachbessern meine ich, auch die Automatik ist nicht die beste am Markt.
Das Interieur in meinem E-QP ist ebenfalls nicht sehr hochwertig.

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Zitat:

@eleonor schrieb am 6. Januar 2017 um 10:21:59 Uhr:


Und die Haltbarkeit- gerade der großen- BMW Maschinen ist legendär😁
Wo die MB V8 und V12 gerade mal eingefahren sind ärgern sich die Münchener schon mit durchgebrannten Kopfdichtungen, Undichtigkeiten und sonstigem Mist herum.
Fakt ist, kein deutscher Hersteller hat dermaßen viel Erfahrung mit den V8 oder V12 wie MB.

Wo man zustimmen muss ist, dass BMW die besten 6er baut. Der Reihensechser ist schon eine Klasse für sich- das wars dann aber auch. Wenn ich an die 3 oder 4-fach aufgeplusterten 6er Diesel denke bekomme ich würgreiz. Bin gespannt wie lange die durchhalten😁

Ein BMW Motor der mich zwar nicht durch seine Haltbarkeit, aber durch seine Charakteristik und seinen Sound überzeugt hat war der alte M6 mit V10 Maschine. Selten einen so "geilen" Sound in einem Fahrzeug gehabt wie im M6.

BMW hat aber den ersten deutschen V12 nach dem Krieg gebaut. Mercedes ist eigentlich nur für seine V8 bekannt, würd mir von denen keinen Sechszylinder und schon gar keinen Vierzylinder kaufen.

edit: und bei Dieselmotoren haben sie mächtig Nachholbedarf, wobei sich das Thema Diesel wohl bald erledigt hat.

Hallo,
also ich kann über meinen derzeitigen W207, E500 nur positives berichten!
Durchschnittsverbrauch der letzten 15000 km um die 10 Liter!
Klar, ich bin kein ständiger Raser, aber ab und zu drücke ich auch mal die Sporttaste.
Der V8 Sauger ist einfach klasse!
Ich weiß wovon ich rede. Angefangen habe ich mit dem BMW 2002 Tii, falls den noch einer kennt und hatte bisher 12 BMW gehabt. Über 320, 325i, M3 e36 bis hin zum 730d e65.
Danach habe ich mir einen CLS 350 CGI gekauft und der war schon gut! Form und Motor.
Danach kurz einen Porsche Cayenne Diesel, der mir vom Fahren überhaupt nicht gefallen hat!
Seit 1 Jahr habe ich ein W207 Coupé mit dem 5,5 Liter V8, weil ich Hubraum und paar PS haben wollte und auf gar keinen Fall ein Turbo Fahrzeug!
Vom Fahren, der Leistung, Verbrauch und Verarbeitung eigentlich das Beste (bis jetzt) was ich gefahren habe!
Optik auch sehr schön, aber ist halt Geschmacksache!
Ich fahre das Auto mit 9 Litern, aber auch mal mit 13 Litern. Power absolut ausreichend und Understatement pur.

Ist aber meine ganz persönliche Meinung!

Gruß

Da bin ich bei dir- zumindest was die Entscheidung für den 5,5L Sauger anbetrifft. Die Turbomaschine wollte ich damals ebenso nicht- zumal der Sound des Turbos grauenhaft ist.
Allerdings- wie bekommst du einen Durchschnittsverbrauch von 10L hin?
Man kann den 500er mit 9L fahren- ja, sogar mit etwas weniger. Das aber nur auf langen Überlandetappen auf Bundesstraßen mit sehr gemäßigtem Gasfuß (ich fahre ab und an so eine Strecke von 200km mit dem 500er und lande da immer zwischen 8,6 und 10L, je nach Fahrweise). Bei einem Durchschnittsverbrauch von 10L müsstest du fast nur längere Überlandfahrten fahren.
Im Schnitt liegen wir auf den letzten 40tkm lt. KI bei 12,6L. Dabei muss ich aber eingestehen dass das Fahrprofil des Wagens nicht ganz optimal ist- meist Stadt oder BAB- und weder meine Freundin noch ich auf spritsparende Fahrweise achten. Im Stadtverkehr sind nach meiner Erfahrung 15L und auf der BAB bei zügiger Fahrweise auch zwischen 13 und 15L einzuplanen

Gruß

Hallo,
Also ich habe den Verbrauch 2 beim Kauf zurück gesetzt u da bekomme ich den Wert angezeigt. Ich fahre 45 km zur Arbeitsstelle u mittags zurück. Ich fahre mit dem Auto fast keine Kurzstrecken u schon gar nicht Brötchen holen.
Mit meinen 55 Jahren fahre ich vorausschauend und nicht wie vor 30 Jahren. Mir reicht es zu wissen, ich kann wenn ich will.
Den Klang mit x-pipe finde ich super, auch wenn ich nicht ständig Gas gebe.
Ich hatte beim 730d damals auch einen verbrauchsschnitt von 7,5 Litern.
Glaube es einfach. Ich war total überrascht, dass man diesen V8 Auto so sparsam fahren kann.
Da es bei BMW kein vergleichbares Fahrzeug gibt, bereue ich den Kauf nicht!
Allenfalls vergleichbar ist ein m3 mit V8, aber die M-Modelle sind in der Unterhaltung zu teuer.
Der 650i war mir zu teuer und die Motoren haben enorme Probleme mit der Haltbarkeit.
Das W207 Coupé E500 ist absolutes Understatement, aber die Kraft ist da.
Gruß

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Zitat:

@Hausi61 schrieb am 5. Januar 2017 um 13:46:39 Uhr:



.... und hinkt im Verbrauch scheinbar auch hinterher, besonders die Vierzylinder sind nicht das gelbe vom Ei.

Hab nen 220 CDI in meinem E-Coupe. Ich bin von den Werten her absolut begeistert. Kein Vergleich zu meinen vorherigem Auto. Ich habe zwei Bilder dazu angefügt. Die widersprechen deinem Zitat.

Zitat:

Das Interieur in meinem E-QP ist ebenfalls nicht sehr hochwertig.

Mit was genau bist du denn nicht zufrieden? Ich bin zufrieden. Ansonsten musst du dann auf ein S-Coupe umsteigen oder die Automarke wechseln.

Zitat:

@eleonor schrieb am 7. Januar 2017 um 17:17:06 Uhr:


Da bin ich bei dir- zumindest was die Entscheidung für den 5,5L Sauger anbetrifft. Die Turbomaschine wollte ich damals ebenso nicht- zumal der Sound des Turbos grauenhaft ist.
Allerdings- wie bekommst du einen Durchschnittsverbrauch von 10L hin?
Man kann den 500er mit 9L fahren- ja, sogar mit etwas weniger. Das aber nur auf langen Überlandetappen auf Bundesstraßen mit sehr gemäßigtem Gasfuß (ich fahre ab und an so eine Strecke von 200km mit dem 500er und lande da immer zwischen 8,6 und 10L, je nach Fahrweise). Bei einem Durchschnittsverbrauch von 10L müsstest du fast nur längere Überlandfahrten fahren.
Im Schnitt liegen wir auf den letzten 40tkm lt. KI bei 12,6L. Dabei muss ich aber eingestehen dass das Fahrprofil des Wagens nicht ganz optimal ist- meist Stadt oder BAB- und weder meine Freundin noch ich auf spritsparende Fahrweise achten. Im Stadtverkehr sind nach meiner Erfahrung 15L und auf der BAB bei zügiger Fahrweise auch zwischen 13 und 15L einzuplanen

Gruß

Unter 10l im gemischten Betrieb würde ich als wenig realistisch einstufen, das mach m.E auch keinen Sinn da hin kommen zu wollen.

Aber zwischen 10 und 13 L lässt er sich prima bewegen, auch manchmal etwas zügiger auf der Autobahn und ab und zu in der Stadt.
Klar, Mehrverbrauch nach oben geht auch mit Leichtigkeit. Trotzdem ist der Motor für die gebotenen Leistung sehr akzeptabel im Verbrauch.
Und um beim Thema zu bleiben, der Motor taugt auf jeden Fall was.

MfG
Sy

Hi Hausi61, Entschuldige bitte meine Frage, aber mir wird nicht ganz klar, was du mit deinem Beitrag hier bezwecken willst. Möchtest du hier nur etwas für Stimmung sorgen, oder hast du dich mit Motorentechnik ernsthaft auseinandergesetzt und kennst dich diesbezüglich wirklich aus? Damit meine ich, kennst du die Unterschiede der einzelnen Motorenbaureihen von Mercedes, BMW oder VW, Verbrennungsverfahren, Einspritztechnik, Nockenwellenantrieb und Verstellung? Weil, Subjektivität verleidet oft zu Polemik und ist nicht gerade Zielführend. Und egal, wie gut ein Hersteller Motoren konstruiert, es kann bei so grossen Stückzahlen auch bei grösster Qualität bei jedem irgendein Schaden auftreten. Ansonsten nenne einen Hersteller von irgendwas weltweit der fehlerfrei produziert. Fahre mehr als 2 Wagen der gleichen Baureihe über 10000 km und urteile dann über den Hersteller. Es zwingt dich auch niemand, Mercedes zu fahren, wenn dir BMW besser gefällt. Die bauen ja auch schöne Autos 😉

Zitat:

@Hausi61 schrieb am 5. Januar 2017 um 20:14:26 Uhr:



Zitat:

@klafe schrieb am 5. Januar 2017 um 19:47:08 Uhr:


hoffe Du hast auch bedacht das der Golf um einiges leichter/kürzer/hässlicher ist wie ein C207.
Von Qualität kann beim G7 keine Rede sein. Bin vor 3 Tagen mit meinem Freund im G7 Alltrack Kombi nach Slowenien. Weder leise noch Komfort ist dort gegeben. Die Kiste ist kein Jahr alt und scheppert ringsrum
auch die Sitze sind nicht ausgelegt für längere Strecken.
Motorlaufruhe kann gar nicht sein bei DSG 6Gang gegenüber dem 7G vom Benz.
Und die Kiste kostete stolze 52T€. Unfassbar das man soviel Geld für so wenig Auto ausgegben kann.

Kein Ahnung in welcher Gurke du gesessen hast, bestimmt nicht im Golf. War es vielleicht ein Scoda?
Mal die Benz Brille absetzen kann bestimmt nicht schaden. Motorenbau ist immer noch eine Domäne von BMW was Laufkultur etc. angeht, aber die haben halt auch ihre Qualitätsprobleme.

Hallo,
deine Bedenken kann ich bestätigen. Der letzte Mist. Bei meinem Benziner (E200 von Bj 2010, Cabrio) hatte ich bereits bei knapp über 60T Km einen Motorschaden (Steuerkette hat sich gelängt).

Das kostete mal eben 4500€ (bei Mercedes hätte es 9700€ gekostet). Kulanzanfrage wurde abgelehnt.

24 Steuergeräte, aber nicht in der Lage den Stand vom Kettenspanner anzugeben.

Dazu kommt die dämliche Zeitverzögerung beim Anfahren (das Netz ist voll davon). In kritischen Situationen kann das lebensgefährlich sein.

Auch die Anzeige bei jedem Start, dass hinten keiner sitzt und die hinten nicht sitzen auch nicht angeschnallt sind ist in meinen Augen eine totale Fehlkonstruktion.

Mit der neuen Steuerkette (und diversen anderen Neuteilen) fahre ich nun ca. 20T Km ohne Probleme. Einen Benz kaufe ich mir aber nie wieder.

Vielleicht ist der Diesel besser.

Vielleicht noch kurz was zum Verbrauch. In der Stadt kann das auch mal bei 13Liter liegen. Ich bin aber auch schon über Land mit 6,2Liter gefahren (40Km Strecke zum See). Der Mercedes Benzin Motor kann tatsächlich mit in etwa den Werksangaben gefahren werden. Dann tritt man das Gas aber nur im Millimeter Bereich. Dafür habe ich doch keine knapp 200PS. Wer sparen will muss was anderes fahren. Lege mal 2 Liter über die Werksangaben. Dann ist es realistisch.

Probleme können überall auftreten, schließlich liegt die Fertigung von Bauteilen und somit die Zuverlässigkeit in den Händen der Zulieferer. Nur schaut man denen, was die Fertigungskosten anbelangt, extrem genau auf die Finger.
Der Rotstift wird heutzutage überall angesetzt, unabhängig von Mercedes oder BMW.

Zitat:

@Bemmbuex schrieb am 8. Januar 2017 um 20:06:50 Uhr:


Hi Hausi61, Entschuldige bitte meine Frage, aber mir wird nicht ganz klar, was du mit deinem Beitrag hier bezwecken willst. Möchtest du hier nur etwas für Stimmung sorgen, oder hast du dich mit Motorentechnik ernsthaft auseinandergesetzt und kennst dich diesbezüglich wirklich aus? Damit meine ich, kennst du die Unterschiede der einzelnen Motorenbaureihen von Mercedes, BMW oder VW, Verbrennungsverfahren, Einspritztechnik, Nockenwellenantrieb und Verstellung? Weil, Subjektivität verleidet oft zu Polemik und ist nicht gerade Zielführend. Und egal, wie gut ein Hersteller Motoren konstruiert, es kann bei so grossen Stückzahlen auch bei grösster Qualität bei jedem irgendein Schaden auftreten. Ansonsten nenne einen Hersteller von irgendwas weltweit der fehlerfrei produziert. Fahre mehr als 2 Wagen der gleichen Baureihe über 10000 km und urteile dann über den Hersteller. Es zwingt dich auch niemand, Mercedes zu fahren, wenn dir BMW besser gefällt. Die bauen ja auch schöne Autos 😉

Zitat:

@Bemmbuex schrieb am 8. Januar 2017 um 20:06:50 Uhr:



Zitat:

@Hausi61 schrieb am 5. Januar 2017 um 20:14:26 Uhr:


Kein Ahnung in welcher Gurke du gesessen hast, bestimmt nicht im Golf. War es vielleicht ein Scoda?
Mal die Benz Brille absetzen kann bestimmt nicht schaden. Motorenbau ist immer noch eine Domäne von BMW was Laufkultur etc. angeht, aber die haben halt auch ihre Qualitätsprobleme.

Worin unterscheidet sich denn die aktuelle Motorentechnik im Ottomotor? Alles Hubraum Winzlige mit Direkteinspritzung und Turbo. Gravierende Unterschiede sind da nicht mehr auszumachen, ausser vielleicht hinsichtlich Steuerkette oder Zahnriemenantrieb. Saugmotoren gibt es so aktuell nicht mehr, wenn ich mich nicht irre.
Ich habe lediglich hinsichtlich der Preiswürdigkeit der gebotenen Qualität von Mercedes Benz mir einige Gedanken gemacht. Gerade mit der Downsizing Technik scheinen andere Hersteller besser zurecht zu kommen.
Davon wollen aber scheinbar Leute wie Du nichts wissen.
Ich komme nach 20 Jahren von BMW und das ist mein 1. Benz. Ich würde mir aber auch keinen Vierzylinder in so einem Auto antun, weil ich einen Igel in der Tasche habe und ständig meinen Verbrauch nachrechne. Ich habe keine Ahnung was meine Karre frisst, wenn der Tank leer ist muss ich halt tanken.

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