Was sind die limitierenden Faktoren beim ECU-Remapping? Motor, Kupplung, Getriebe, Lager, Lader, ...
Gedanklich beschäftige ich mich mit dem Thema Remapping schon eine ganze Zeit, es gibt viele verschieden Ansätze ob jetzt mit eine Standardbox das Steuergerät auf gut deutsch zu verarschen, ein Standardfile aufzuspielen, oder eine Fahrzeugspezifische Abstimmung vorzunehmen (die mehr oder weniger die Limits der gesamten Kraftübertragungskette und der vorhandenen Abgasreinigung berücksichtigt).
in meinem konkreten Fall geht es um einen CFGC (117 PS/380 NM) mit DQ250 und Frontantrieb.
die meisten Angebote beziehen sich ausschließlich auf das ECU Remapping, ein paar bieten auch eine Anpassung des DSG an.
Andererseits habe ich auch schon Upgrade-Komponenten für das Zweimassenschwungrad und für das Kupplungspaket gefunden.
Die Frage die sich mir stellt ist bis zu welcher Drehmomentsteigerug (beim Diesel liegt da ja früh an, und wird somit häufig ausgenutzt) ist mit keiner reduzierten Lebensdauer zu rechnen zum einen beim Zweimassenschwungrad zum anderen beim Kupplungspaket. Ein Upgrade was zu einer signifikanten Lebensdauerreduzierung führt ist ja nicht nachhaltig. Andererseits haben die Upgradekomponenten im Bereich ZMS und Kupplungspaket natürlich auch gepfefferte Preise (allein wegen geringer Stückzahlen)
Also die Fragen sind Limits ZMS, DSG (ist alleine das Kupplungspaket die Limitierung oder ist dann das Limit im DSG zur nächsten Stelle verschoben und wenn ja wohin?)
Die Intention der Fragestellung sollte klar sein, wenn man ein Update von ECU und passend DSG-Steuergerät vornimmt möchte man nicht alle 10.000 km das ZMS und oder das Kupplungspaket wechseln. Was rein Fronttriebler auf die Strasse bringen kann ist noch ein anderes Thema, aber die selbe Fragestellung gilt ja auch für einen Allradler.