Was sagt Ihr zu dem Unfall in München, bei dem eine Frau starb?

Hallo,

in München gab es diese Woche einen Unfall, bei dem eine Frau getötet wurde, die an einem Überweg mit abgesenktem Bordstein usw. die gerade und bestens einzusehende vierspurige Straße mit Mittelstreifen überquerte und dabei ein Fahrrad schob.

Sie wurde von einem GSXR-Fahrer erfasst, der sich mit einem Porsche-Fahrer ein Rennen lieferte.

Nachdem ich teilweise sehr eigenwillige Äußerungen zu der Schuldfrage hörte und las, wollte ich mal von Euch hören, wie Ihr die Sache seht.

Tragen der Porsche-Fahrer und der GSXR-Fahrer beide die gleiche Schuld?

Ist der GSXR-Fahrer alleine schuld?

Ist die Frau selber schuld? Oder trägt sie nur eine Mitschuld?

Hier ein Link zu der Geschichte mit den Bildern der Unfallstelle: Klick mich!

Ich bin gespannt!

Gruß Michael

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


Also wenn ich in 150m Entfernung ne Gixxer und nen Porsche voll aufdrehen höre, würde ich nen Teufel tun, vorher noch über die Straße huschen zu wollen. Wenn die beiden normal gefahren wären, dann wären das auch bloß ~10...11 Sekunden Zeit. In dem Alter mit Einkaufstüten und Fahrrad, ich weiß nicht so recht.
So wie's gelaufen ist, schätze ich mal auf ~5 Sekunden vom Start bis der Porsche sie gesehen hat, also nach der Hälfte der Strecke -> Reaktionszeit, voll auf die Bremse und er steht noch eben rechtzeitig. Die Gixxer kann da schon bis 140 drauf gehabt, 20m in Führung gelegen und keine Chance mehr zum Stehen zu kommen haben. Nach Reaktionszeit ~20m verbleibender Bremsweg, kaum der Rede wert. Das wären so meine spontanen Schätzungen.
Wahrscheinlich hat er auch noch mehr auf den Drehzahlmesser geschaut als auf die Straße vor sich...

Den Porschefahrer trifft m. E. überhaupt keine Schuld, außer mal 100m weit schneller als der übrige Verkehr unterwegs gewesen zu sein. Der wird sich schon selbst genug Vorwürfe machen. Auch wenn's der Richter anders sehen wird.
Die alte Dame war m. E. nicht mehr so ganz fitt. Man dürfte in so ner Situation nicht mehr auf die Straße. Verletzter Vertrauensgrundsatz. Dürfte auch ausgesehen haben als hätte das Motorrad aufgeblendet. Aber Mitschuld? 10%? Ist allerdings auch iwie egal.

Der Motorradfahrer... was will man sagen. Normal kein Ding, an ner Ampel mal mit nem Porsche Spaß zu machen. Aber um Himmels Willen doch nicht an parkenden Autos vorbei und bei ~80 abbrechen, egal was der andere macht. Nicht das Hirn komplett aus schalten. Man sieht ja, was sonst dabei raus kommt.
Das war kein Spaß mehr, sondern, wenn's so ablief wie in meiner laienhaften Fernrekonstruktion oben, Umgebung ausblenden und hirnlos drauf halten.

Aus humanitären Gründen sollte man Deinen Beitrag löschen.

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@ Wraithrider

Lesen und verstehen! Nicht vorsätzlich übersehen, sondern vorsätzlich gerast bzw. eine rudimentäre Regel verletzt! 🙄

Gruß
Frank

Dadurch wird's immer noch keine vorsätzliche Tötung.

Es ist ja immer wieder erstaunlich, welche scheinbare Mühe bestimmte Zeitgenossen damit haben den Begriff "Vorsatz" zu verstehen. Ich behaupte mal, daß hier nicht wirklich ein Verständnisproblem vorliegt, sondern ganz einfach dem Bedürfnis nachgegangen wird, die Wirklichkeit dem eigenen Gusto anzupassen.

Was unterscheidet den hier diskutierten Unfall eigentlich von den übrigen 4.000 tödlichen Unfällen, die sich jährlich in Deutschland ereignen? Hauptsächlich doch die Tatsache, daß sich hier ein vermeintlich Schuldiger bestimmen läßt, auf den man seine ganze Wut projizieren kann. Denn meist ist bei einem tödlichen Verkehrsunfall nur ganz banale Unaufmerksamkeit ursächlich, was dann als Rechtfertigung zum Todknüppeln nur eingeschränkt taugt. Ob die Verletzung einer Regel dafür herhalten kann, auch wenn diese "rudimentär" sein sollte?

@ Hadrian

Zitat:

Ob die Verletzung einer Regel dafür herhalten kann, auch wenn diese "rudimentär" sein sollte?

Gegenfrage:

Dein Kind, deine Frau oder deine Mutter wird Opfer eines solchen Täters. Diskutierst Du dann auch noch emotionslos über Täter/Tat?
Oder lässt Du dann Deinen Emotionen freien Lauf, richtest Deine Wut auf den Täter und holst den "Knüppel aus dem Sack"?

Gruß
Frank

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Sollte es wirklich Motorradfahrer geben, die in der Situation, daß vor ihnen ein Fußgänger die Straße quert, Gas und Bremse verwechseln...? 😕

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA


@ Hadrian

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA



Zitat:

Ob die Verletzung einer Regel dafür herhalten kann, auch wenn diese "rudimentär" sein sollte?

Gegenfrage:

Dein Kind, deine Frau oder deine Mutter wird Opfer eines solchen Täters. Diskutierst Du dann auch noch emotionslos über Täter/Tat?
Oder lässt Du dann Deinen Emotionen freien Lauf, richtest Deine Wut auf den Täter und holst den "Knüppel aus dem Sack"?

Gruß
Frank

Ah, ein Todschlagargument, an das ich auch schon gedacht habe. Weisst, was mir hier Sorgen macht, Frank?

Wenn schon Leute, die nicht direkt betroffen sind, so reagieren, dann möcht ich nicht erleben, was wäre wenn.

Hier wird sich auf recht befremdliche Art und Weise soldarisiert und dadurch macht man sich zum direkt Beteiligten. Und daraus leitet man natürlich auch das Recht ab, Emotional wie ein beteiligter ragieren zu dürfen.

Deshalb wird diese Diskussion zu nix führen.

Zitat:

Original geschrieben von andyrx


Moin,

jeder Sportwagenfahrer sollte wissen das gegen ein einigermassen flottes Motorrad in der Beschleunigung aus dem Stand wenig bis gar nichts auszurichten ist und sich solche Rennen ersparen...selbst mein Jaguar XKR hat mit seinen 5,3 Sekunden auf 100km/h nicht die Spur einer Chance gegen die Beschleunigung meiner 95er Kawasaki ZL 600 die mit nur 61PS in 4,1 Sekunden auf 100km/h kommt.

Gegen eine GSX-R 750 sieht auch ein Porsche kein Land....auch der Biker hätte wissen müssen das er da stets und immer die Nase vorne haben wird.....das braucht man niemanden zu beweisen und schon gar nicht inner Orts🙁

kaum jemand wird in der Stadt mit einem Fahrzeug in dieser Geschwindigkeit rechnen und so liegt die Schuld bei den beiden Duellanten die doch ohnehin wissen mussten wie das ungleiche Rennen ausgeht🙄

mfg Andy

Mir wurde von einem Richter vorgeworfen

und das ist jetzt kein Scheiss

ich bin mit meinem Motorrad (0-100 3.4) innerorts mit einem Nissan X Trail ein Rennen gefahren.

also aus der Nummer Porsche gegen Gixxer kommen die nie raus

Schuld haben alle 3

Die Frau wurde schon bestraft
der Mopedfahrer wurde auch schon bestraft wird aber noch sitzen dürfen
Porschefahrer wird noch bestraft aber das wird sich in Grenzen halten.

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA


@ Hadrian

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA



Zitat:

Ob die Verletzung einer Regel dafür herhalten kann, auch wenn diese "rudimentär" sein sollte?

Gegenfrage:

Dein Kind, deine Frau oder deine Mutter wird Opfer eines solchen Täters. Diskutierst Du dann auch noch emotionslos über Täter/Tat?
Oder lässt Du dann Deinen Emotionen freien Lauf, richtest Deine Wut auf den Täter und holst den "Knüppel aus dem Sack"?

Gruß
Frank

Und genau hier sehe ich die Diskrepanz der Diskussion. Betrifft ein Unglück Angehörige, so ist jede emotionale Reaktion, wie Wut, die Ohnmacht, der Wunsch nach strengster Bestrafung aufgrund der persönlichen Verbundenheit verständlich. In diesem speziellen Diskussionsfall wird aber eine "Hysterie der Masse" durch Medien zur Steigerung der eigenen Auflage generiert, indem ein eindeutig Schuldiger (im Sinne der Medien) präsentiert wird, der auf´s Böswilligste ein besonders bemitleidenswertes Opfer (Mutter, treusorgende Ehefrau des schwer Zuckerkranken) schädigte. Noch einmal, der Vorfall ist schrecklich und nicht zu entschuldigen, doch die solidarische Entrüstung in der Aufarbeitung der Fakten nicht unbedingt zweckmäßig.

Während wir hier tage- und seitenlang über diesen Vorfall debattierten, starben Tausende Kinder alle 3 Sekunden an den Folgen von Hunger respektive Unterernährung und banalen Infektionen (das sind pro Stunde mehr als (zig) tausend abgemagerte Körper)- inakzeptabel hoch, wie ich meine. Schade ist nur, dass die Medien so gut wie nichts darüber berichten.

Gamsrockl, da gibt es wenig dagegen zu sagen, jedoch ist auch dies eine Betrachtungsweise, die äusserst kontraproduktiv aufgefasst werden kann. Die Tatsache, dass überall auf der Welt noch grösseres Elend geschieht, als bei tragisch endenden Ampelrennen, macht die Sache hier nicht besser. Es ist jedoch auch völlig egal, was auf der Welt passiert, was hier diskutiert wird- nichts macht diese Sache besser. Keine Formel, keine Emotion, keine Solidarität mit den vermeindlichen Opfern und auch keine gefühlte Schuld.
Ja, das mit den verhungernden Kindern ist ein Skandal. Das Ungleichgewicht in der Öffentlichkeit ist hier unbestritten. Nun, aber aus Sicht eines Zeitungsverlegers sieht die Geschichte nunmal anders aus. Mal angenommen, Du liest in der Zeitung, dass irgendjemand irgendwo einen tödlichen Unfall hatte. Dann ist das allenfalls eine Kurzgeschichte für Dich. Schaffst Du es aber, irgendeinen Bezug der Leser zum Geschehen herzustellen, hast Du Leute die sich dafür interessieren. Und in der oben genannten Geschichte deckst Du viele Leute ab:
- Die Gruppe der sportlichen Autofahrer- Sie wollen wissen, wie man sich aus einer solchen Lage rauswindet
- Die Gurppe der besonnenen Autofahren- Sie wollen wissen, wie hoch man den Porschefahrer hängt
- Bei den Motorradrasern und Gegnern siehts Dito aus
- Die Gruppe der Fussgänger, der Rentner, der Behinderten, der Familienmitglieder, der Münchner usw. usf.
Das garantiert mir Auflage, weil meine Zielgruppe einfach riesig ist, da jeder sich immer mit einer bestimmten beteiligten Person solidarisieren kann.
Dagegen ist die Solidarität mit hungernden Kindern eher schwer. Die hungern nicht vor der eigenen Haustür, man selbst hat den Kühlschrank voll und die eigene Schuld am Hunger und Elend ist abstrakt und indirekt. Das hat etwas mit der Weite des eigenen Horizontes zu tun und deshalb sehen viele Menschen nur das Elend vor der eigenen Haustür.
Ich begrüsse eine derartige Haltung nicht, aber ich weiss, dass ich mich damit abfinden muss. Ich werde die Welt nicht retten können. So traurig das ist.

Liebster NOMDMA - Du wirst es nicht glauben, aber dein Statement überrascht mich nicht.
Weder die typischen Eigenberuhigungen, noch die klassischen Totschlagphrasen, geschweige die Differenzierung zwischen "meine Bande" und "andere Bande".

Gut erkannt - kein Fehler, kein Unfall?
Da will ich jetzt nicht daruf rumreiten, aber es ist schlicht falsch... man beachte das Wort UN-fall. Anders gesagt, in vielen Fällen bräuchte man eine Glaskugel, denn wer immer mit allem rechnet und sich daran anpasst, der kann gar nicht mehr fahren.
Jedenfalls... wir machen alle Fehler - in welcher Situation wir diese machen, da wir sie ja kaum vorsätzlich machen werden, ist also im Grunde einerlei. Ein toter Mensch.. ist ein toter Mensch.
Das ist natürlich ein bedrückender Gedanke - weil, wertester NOMDMA... auch wenn bei 25kmh ein Kind zwischen zwei Autos vor die Karre rausläuft, hat man schön die Regeln eingehalten... aber trägt man "wirklich" weniger oder mehr "Schuld"? Oder ist das "weniger" im Endeffekt dann doch nur ein Hilfskonstrukt auf Basis eine mehr oder weniger willkürlichen Festlegung bzgl. "bis hierher unvermeidbar, darüber vorsätzlich"?

Welchen Fehler mag der Biker hier gemacht haben?
Ein Rennen? Zu schnell? Das gibt es jeden Tag tausende Male in D.. und nichts passiert. Andererseits gibt es jeden Tag in D tausende Male Leute, die brav mit 25kmh an parkenden Autos entlang fahren... und manchmal, passiert leider doch was.
Ich weiss es nicht... aber sein fataler Fehler könnte gewesen sein, dass er zuerst seine Augen woanders hatte und dann wie der Hase die Schlange anstarrte... oder/und aufgrund mangelnden Fahrkönnens oder aus Schreck gar nichts mehr ausser Bremsen machte? Wäre die Frau weniger tot, wenn er sie mit sagen wir 60 erfasst hätte... weil er einer Tussi nachschaute, Rest wie gehabt? Vielleicht wäre dann genau dieser Unfall nicht passiert - das ändert nichts an der Krux mit der Fehlerhaftigkeit, dass es für den Fehler völlig schnurz ist... ob "regelgerecht" oder nicht.
Es ändert nichts daran, dass er vermutlich keinen anderen ursächlichen Fehler gemacht hat... als sie uns auch ständig unterlaufen bzw. passieren können - wir haben nur das Glück, dass es bis jetzt keine dramatischen Folgen hatte? Und Dank der Rahmenumstände... Dank eines "bösen Menschen"... können wir das gut verdrängen, manche zumindest.

Es ist die uns ureigene Bigotterie, liebster NOMDMA... Scheinheiligkeit, vulgo... von der wir hier reden und die mich u.a. enorm stört. Manche fahren ja auch mit ihren Kindern an Bord vorsichtiger als ohne - öhm, sind die Kinder der anderen in deren Autos denn weniger wert? Nur ein Beispiel... von vielen.
Aber eine Gegenfrage - hättest Du nun den Fahrer (sogar vorsätzlich!) erschlagen... und käme dessen Bruder um dich zu erschlagen - wäre das doch moralisch nicht nur in Ordnung, nein, es wäre eine gar zwingende Fortsetzung deiner Moral? Na .. das ist ja mal eine tolle Moral? Und diese "Moral" ... transportieren die Medien wie auch solche "gedanklichen Gewaltorgien" fatalerweise in Köpfe, welche gar nicht selbst betroffen sind - denk mal drüber nach, wann und zu was sich das schon einige schlimme Finger in der Geschichte zu Nutze gamacht haben.

Jeder Mensch, der Tropfen der das Fass, meine Kinder, Moral, vorsätzlich und unvermeidbar.... welch beliebige und universelle Totschlagphrasen das doch sind. Sie rechtfertigen alles... und doch nichts. Genau das, denke ich, wollte Marie auch plakativ u.a. verdeutlichen?
Wir alle... machen übrigens jeden Tag vorsätzlich sehr schlimme Dinge, laden Schuld auf uns, aus nicht weniger "niederen" Gründen - unvermeidbar? Nein, aber wir verdrängen es. Deswegen ist Moral ja auch beliebig... vielleicht erahnst Du ja sogar den Grund dafür?

Tragödie. Ja, es ist eine Tragödie, was da passiert ist.
Im Rahmen von Dingen, welche ständig passieren, in einer Verkettung von vielen Handlungen und Rahmenumständen... hat ein oder auch mehrere, für sich völlig irrelevant, verschi**** kleine(r) Fehler... aus all dem eine Tragödie gemacht, einen tragischen Verlauf bestimmt.
Der gleiche Fehler... kann immer, auch unabhängig einer Regeleinhaltung, zu solchen Tragödien führen - DAS ist für nicht Betroffene der Punkt, über den es nachzudenken gilt! Das ganze "moralische" Gebrabbel, eine virtuelle Kristallnacht und all der Käse... nutzen rein gar nichts?

Verantwortung auf Regeln zu laden und Verantwortung tragen ist eine Sache - die eigene Verantwortung begreifen und ihr gerecht werden eine ganz andere.

@ Lieber Bihumi-genau so war es von mir gemeint. Die Medien fixieren ihr Streben allein auf die eigene Auflage, indem sie bei ansonsten Desinteressierten Emotionen wecken, unabhängig vom rationalen Hintergrund.

@ Lieber tecdoc - auch Dein Statement kann ich in fett unterschreiben. Die Einhaltung von Regeln und Normen befreit nicht zwangsläufig von der Möglichkeit, in gefahrenträchtige Situationen zu geraten und Anderen Leid zuzufügen.

Meiner Meinung nach ist wohl alles zu "Emotionen" gesagt.....

( Gefühle sind es eben, was uns als Individuen ausmacht )

@ Bihumi & gamsrockl

Aus genau diesem Grund habe ich auch 3 Standpunkte gepostet. Den "was wäre wenn"-Standpunkt, den Wunschgedanken und die realistische Betrachtung.

Ob irgendwelche Kinder im Sudan an Unterernährung sterben, ist mir egal. Ich bin kein Sudanese, aber Motorradfahrer und Sohn!

@ tec-doc

Sorry, aber ich kann Deine Sichtweise bzw. Deine Verharmlosungen absolut nicht nachvollziehen!

Hier war nicht jemand unaufmerksam oder hat einen bedauerlichen Fehler gemacht...nein....hier haben zwei hirnlose Arschlöcher eine innerstädtische Straße als Rennstrecke missbraucht und dabei eine unbeteiligte Person mutwillig getötet.

Wenn Du jetzt mit Sprüchen im Sinne von "Die wussten ja nicht, welche Folgen das haben kann" kommst, dann spreche ich diesen beiden Herrschaften sämtliche Bürgerrechte ab.

Wieso weiss ich, dass man in der Innenstadt keine Rennerles fahren darf?
Wieso weiss ich, dass man in der Innenstadt nicht mit einem G36 rumballern kann?
Wieso weiss ich, dass ich nicht meines Nachbars Haus anzünden darf?

Kurzum - wer so wenig Hirn hat, gehört weggesperrt. Und zwar egal, ob 21, 37 oder 75 Jahre alt!

Gruß
Frank

Es wurde niemand mutwillig getötet... Wie kann man nur so verbohrt sein.
(Und wenn wir schon anfangen wollen, Leute wegzusperren, weil wir entschieden haben, dass sie zu blöde sind, dann reden wir mal drüber, wieso ich weiß, dass man bei nem Rennen nicht auf die Strecke läuft, wenn jemand mit nem Gewehr rum ballert nicht den Kopf zur Tür raus streckt und nicht gemütlich in nem brennenden Haus sitzen bleibt.)

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA


@ Bihumi & gamsrockl

Ob irgendwelche Kinder im Sudan an Unterernährung sterben, ist mir egal.

Das ist wirklich sehr bedauerlich.

Eine Einstellung, die durch unsere Medien-Kultur erwünscht und gefördert wird 🙁.

@ gamsrockl

Ich bin weder Samariter, noch Heiland. Sogesehen beschäftige ich mich mit dem, was vor meiner "Haustüre" abläuft!

Es freut mich aber, dass Du offensichtlich im Sudan einen Inet-Anschluß und die Zeit zum Posten findest. Oder was ist Dein konkreter Beitrag, ausser geheuchelter Betroffenheit? 🙄

@ WR

Ich schreibe jetzt lieber nicht das, was ich denke. Ansonsten würde ich wohl eine Verwarnung seitens MT bekommen.

Gruß
Frank

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