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Was nach der Zielfinanzierung?

BMW 1er E81 (Dreitürer)

Hallo,
brauche dringend mal ein paar Tipps, was ich nach meiner Zielfinanzierung (läuft demnächst aus) mit meinem Auto (116i) machen kann. Habe eine Schlussrate von 11.000 Euro und dieses Geld natürlich nicht hier zu Hause rumliegen :-)
Zu welchen Konditionen kann ich mein Auto weiter finanzieren? (welche Erfahrungswerte konntet ihr sammeln?)
Ist es möglich mein Auto zurück an das Autohaus zu geben und dort ein anderes (neues) Auto zu finanzieren?
Wäre euch für eine baldige Antwort sehr dankbar!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von e46alex


...stimmt, hab ich überlesen. Ich kenne aus früheren Tagen nur die Art der Finanzierung, wo ich einen Großteil fürs neue Auto anbezahlt habe und den Rest dann über die Bank finanziert habe. Irgendwann kam mir dann gegen Ende der Finanzierungszeit der damalige Fahrzeugbrief von der Bank zugeschickt.Sind solche Finanzierungen (des TE) überhaupt sinnvoll, wo er jetzt den Wagen auslösen muss und kein Wahlrecht wie beim Leasing hat, ob der den Wagen übernehmen will oder abgibt??? Der Wagen kann ja z.B. auch nur noch 9tsd wert sein.

Warum das nicht mehr so klappt kann ich dir sagen. Neufahrzeuge sind heut zu Tage einfach nur noch schweine teuer, von ein paar Ausnahmen wir Dacia Logan mal abgesehen. Deshalb funktionieren die Finanzierungen auch nur noch mit diesen tollen Schlussraten und

dann wird dir auch noch ein ordendlicher Zinssatz für diese Restzahlung aufgebrummt. Die Autos sind dann in der Regel schon 3 Jahre alt und

haben dann auch schon ordendlich an Wert verloren. Such das ganze Leasing für Privat Leute hängt einfach nur mit diesen hohen Neupreisen zusammen. Früher wäre keiner auf die Idee gekommen in ein Fahrzeug zu investieren was ihm dann nicht mal gehört.

Das Beste ist einfach die Kohle zu sparen und dann in ein Fahrzeug zu investieren. Möglichst noch in ein gutes gebrauchtes da der Verlust bei einem Neuwagen im ersten Jahr doch am schmerzlichsten ist.

Gruß

only Diesel

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Sorry, aber hast du keine Eltern?

...wenn du bei dem gleichen Autohaus einen neuen M5 in Auftrag gibst, nehmen sie dir den 1er sicherlich gerne ab.
Spaß beiseite, wenn es aus den Unterlagen der Finanzierung nicht klar hervorgeht was möglich ist, das Autohaus anrufen und dort deine Fragen/künftigen Kauf- oder Finanzierungsabsichten stellen und so detailliert wie möglich beantworten lassen.
Zur Höhe der Schlussrate eine Aussage zu treffen, fehlen weitere Angaben wie Bj usw.

Zitat:

Original geschrieben von e46alex


Zur Höhe der Schlussrate eine Aussage zu treffen, fehlen weitere Angaben wie Bj usw.

Die Schlussrate ist 11.000 EUR, schreibt er doch.

Nur: wenn ich das Geld nicht zu hause rumliegen habe und das Auto zurückgeben will, dann wäre Leasing (ev. mit Andienungsrecht) die richtige Finanzierungsform gewesen.

@TE: zu welchen Bedingungen Du weiterfinanzieren kannst, kannst Du bei jeder Bank erfragen, die dir einen Kredit über 11.000 EUR gibt...

...stimmt, hab ich überlesen. Ich kenne aus früheren Tagen nur die Art der Finanzierung, wo ich einen Großteil fürs neue Auto anbezahlt habe und den Rest dann über die Bank finanziert habe. Irgendwann kam mir dann gegen Ende der Finanzierungszeit der damalige Fahrzeugbrief von der Bank zugeschickt.
Sind solche Finanzierungen (des TE) überhaupt sinnvoll, wo er jetzt den Wagen auslösen muss und kein Wahlrecht wie beim Leasing hat, ob der den Wagen übernehmen will oder abgibt??? Der Wagen kann ja z.B. auch nur noch 9tsd wert sein.

Sinn einer Finanzierung ist doch, einen Wagen zu kaufen - wenn man das Geld nicht sofort zur Verfügung hat.
Gruß
andreasstudent

Zitat:

Original geschrieben von e46alex


...stimmt, hab ich überlesen. Ich kenne aus früheren Tagen nur die Art der Finanzierung, wo ich einen Großteil fürs neue Auto anbezahlt habe und den Rest dann über die Bank finanziert habe. Irgendwann kam mir dann gegen Ende der Finanzierungszeit der damalige Fahrzeugbrief von der Bank zugeschickt.
Sind solche Finanzierungen (des TE) überhaupt sinnvoll, wo er jetzt den Wagen auslösen muss und kein Wahlrecht wie beim Leasing hat, ob der den Wagen übernehmen will oder abgibt??? Der Wagen kann ja z.B. auch nur noch 9tsd wert sein.

Was der Wagen jetzt wert ist spielt keine Rolle. Faktisch hat er ihn vor einigen Jahren gekauft und das hierfür nötige Geld mit einem Kredit finanziert, der halt eine sehr große Schlussrate hat. Das heißt das Restwertrisiko liegt wie bei Barkauf voll beim Kreditnehmer.

Generell sagen kann man sowieso nichts, da es alle Formen von Verträgen gibt. Große Rate am Anfang, große Rate am Schluß, große Rate am Anfang und am Schluss, Möglichkeit das Fahrzeug zum Laufzeitende auf den Hof zu stellen oder auch nicht...

Hi,
oft werden halt beim Autokauf mit Finanzierungsmodellen in anbetracht der "Geilheit" auf das neue Auto, die negativen Dinge verdrängt.
Ich würde niemals eine Finanzierung abschliessen, die zwar die mtl. Raten niedrig hält, aber wo nach Ende der Laufzeit dann doch eine grössere Restsumme ansteht.
Nun hast Du unterschrieben und die ganze Zeit das Geld gespart indem Du niedrige Monatsraten hattest. Jetzt muss halt der Rest beglichen werden, entweder in Form einer Anschlussfinanzierung (welche ich nie über BMW machen würde, weil meist keine guten Zinsen auf gebrauchte), oder aber du verkaufst ihn an das Autohaus und musst die Restforderung ebenfalls per Kredit finanzieren, alternativ helfen Dir Deine Eltern oder eine reiche Freundin. ;-P
Nimm es einfach fürs nächste Mal als Lehrgeld mit und lass die Finger von BallonFinanzierungen wo am Ende eine hohe Abschlussrate fällig ist.
Kannst nur versuchen in dem Autohaus ein neues zu kaufen und den Restwert mit verrechnen lassen, wenn Du Glück hast, musst du für's "alte" nicht noch nachzahlen, wenn die so kulant sind.... wenn nicht, dann nicht ..

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von e46alex


...stimmt, hab ich überlesen. Ich kenne aus früheren Tagen nur die Art der Finanzierung, wo ich einen Großteil fürs neue Auto anbezahlt habe und den Rest dann über die Bank finanziert habe. Irgendwann kam mir dann gegen Ende der Finanzierungszeit der damalige Fahrzeugbrief von der Bank zugeschickt.Sind solche Finanzierungen (des TE) überhaupt sinnvoll, wo er jetzt den Wagen auslösen muss und kein Wahlrecht wie beim Leasing hat, ob der den Wagen übernehmen will oder abgibt??? Der Wagen kann ja z.B. auch nur noch 9tsd wert sein.

Warum das nicht mehr so klappt kann ich dir sagen. Neufahrzeuge sind heut zu Tage einfach nur noch schweine teuer, von ein paar Ausnahmen wir Dacia Logan mal abgesehen. Deshalb funktionieren die Finanzierungen auch nur noch mit diesen tollen Schlussraten und

dann wird dir auch noch ein ordendlicher Zinssatz für diese Restzahlung aufgebrummt. Die Autos sind dann in der Regel schon 3 Jahre alt und

haben dann auch schon ordendlich an Wert verloren. Such das ganze Leasing für Privat Leute hängt einfach nur mit diesen hohen Neupreisen zusammen. Früher wäre keiner auf die Idee gekommen in ein Fahrzeug zu investieren was ihm dann nicht mal gehört.

Das Beste ist einfach die Kohle zu sparen und dann in ein Fahrzeug zu investieren. Möglichst noch in ein gutes gebrauchtes da der Verlust bei einem Neuwagen im ersten Jahr doch am schmerzlichsten ist.

Gruß

only Diesel

Zitat:

Original geschrieben von only Diesel


Früher wäre keiner auf die Idee gekommen in ein Fahrzeug zu investieren was ihm dann nicht mal gehört.

Früher hatten halt viele nicht so den Durchblick. Wenn man für 30.000 DM ein Auto gekauft hat, hatte man nach 4 Jahren genauso 20.000 DM in den Sand gesetzt. Der Unterschied war nur: man hat's nicht gemerkt, weil man das Auto einfach 10 Jahre lang behalten hat.

;)

Insofern kann man über Leasing denken, was man will: zumindest rechnet man mit den wirklichen Nutzungskosten.

Ich hab meinen 118d geleast und hätte im Januar zurückgeben müssen. Aus purer Bequemlichkeit, habe ich das Auto bei BMW weiterfinanziert, und weil ich sonst durch Mehr-km und Kratzer im Lack einiges hätte nachzahlen müssen. Hier also meine Beispielrechnung:
11.000€ sollte ich noch bezahlen, 3000€ habe ich wieder angezahlt, ich zahle über 23Monate 200€ Rate und dann erwarten mich ich glaube ca 4200€ Schlussrate. Das Auto wird dann noch ca. 5000...6000€ wert sein und mir damit finanziell für ein anderes Auto nicht im Weg sein. Kalkuliere doch mal in diese Richtung. Was hast du denn für eine Wahl? Vielleicht rennt dir ja eine Herde Wildschweine ins Auto, dann erledigt sich das Problem von allein:D

Solltem an sich nicht diese Situation vor der Fin. überlegen? Es war doch bei der Unterschrift klar, in welchem Monat/Jahr diese 11T€ fällig werden. Aber ist zählt eben oft mehr Scheinen (v.a. in Deutschl.), was aber für die Kreditinstitute der wahre Segen ist. Ich würde nie finanzieren, wenn ich am Ende nicht aus eigener fin. Kraft selbt entscheiden könnte.
Also gibt es zwei Varianten: Teuer weiter finanzieren oder das Auto hinstellen und ein anderes anschaffen.

Zitat:

Original geschrieben von sam66


Also gibt es zwei Varianten: Teuer weiter finanzieren oder das Auto hinstellen und ein anderes anschaffen.

Ob es möglich ist dem Händler das Auto einfach auf den Hof zu stellen ist ja gar nicht klar. Ich glaube bei der Zielfinanzierung ist das nicht möglich, sondern nur bei der SELECT-Finanzierung.

Zitat:

Original geschrieben von destriker


Sorry, aber hast du keine Eltern?

Hallo,

auch nicht alle Eltern haben mal eben 11.000 Euros rumliegen, um sie dem Söhnchen für's Auto zu geben...

Gruß

Rainer

Ne, das stimmt, aber wie weiter oben schon jemand schrieb, über sowas mache ich mir im Vorhinein Gedanken und nicht erst, wenn es "zu spät" ist!
Okay, wenn was anderes dazwischen gekommen ist (finanziell), das ists was anderes, aber ich finde die heutige Konsummentalität von vielen Leuten halt recht bedenklich, sprich, erstmal kaufen und sich hinterher Gedanken machen, wie man es bezahlen soll!
Gut, es wird einem ja sehr leicht gemacht, so gut wie jeder bekommt für alles nen Kredit oder Leasingvertrag (wobei dies m.M. nach noch immer die teuerste Möglichkeit ist, ein Auto zu fahren, rechnet man mal alle Raten inkl. Abschlussrate zusammen!), aber trotzdem ist doch noch immer jeder selbst für sich verantwortlich und muss selbst nachrechnen, ob er/sie es sich leisten kann, oder nicht!
Ich persönlich z.B. kaufe mir lieber einen Gebrauchten, auch gerne schon vier, fünf oder sechs Jahre alt und auch schon mal über 1000.000km aufm Tacho.
Dafür nehme ich dann aber entweder eine Fahrzeugklasse grösser oder ne größere Maschine (wie aktuell^^), bzw. spare bares Geld gegenüber nem Neuwagen!
Außerdem habe ich meine Autos immer entweder sofort bar bezahlt oder zumindest die Hälfte angezahlt und den Rest dann so schnell wie möglich mit möglichst hohen Raten abgezahlt, nix mit "Schlussrate"!
Damit bin ich in 16 Jahren Autofahrerleben und mittlerweile schon dem achten Auto immer sehr gut gefahren!

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