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was machen mit dem Alten ?

Themenstarteram 4. Mai 2004 um 11:12

Ich bin dran mir die neue C-Klasse zu bestellen. Mein derzeitiges Auto (BMW 320 d Touring) ist im November mit 13.000 Euro abzuzahlen. Der Wert liegt dann jedoch deutlich darüber, ich schätze bei ca. 15.500. Wenn MB nun im August liefert dann müsste ich ja vorab meinen BMW ablösen. Hat jemand Erfahrung wie man das am besten macht. Mir ist schon klar dass ich frühzeitig ablösen kann. Aber kann ich den BMW auch bei MB in Zahlung geben? Bekomme ich dann mehr als auf dem freien Markt? Wie läuft so etwas dann ab? Danke für Eure Antworten. Und dann hoffentlich bis bald als C-Klasse-Besitzer

Christoph

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11 Antworten

Was machen mit dem Alten?

Ja, das fragt sich meine Frau auch immer. :D

Im Ernst: Ich bin mir nicht sicher, ob ich dein Problem richtig verstehe. Geht es darum, dass du den BMW zuvor weiterverkaufen musst, um das Geld für den Rückkauf von der Leasing-Firma aufzubringen? Das hast du ja gelöst, indem du den MB früher bestellst, sodass du dann den BMW in Ruhe verkaufen kannst.

In der Regel wirst du bei einem Privatverkauf natürlich mehr erlösen als bei einem Eintausch, da der Händler ja am Weiterverkauf was verdienen muss. Dafür musst du aber auch die Arbeit des Verkäufers (X Interessenten von den Vorzügen deines Autos zu überzeugen versuchen) selbst tun - ob dir das Spaß macht, musst du selbst entscheiden.

Und falls du dich verspekuliert hast, erreichst du vielleicht doch nicht den anvisierten Preis bzw. wird dir die Zeit zu knapp, um auf einen zahlungswilligen Käufer zu warten, und du musst das Auto letztlich verschleudern, weil die Leasingfrist abläuft.

Dazu kommen mögliche Scherereien, falls der Käufer mit dem Auto Probleme hat - obwohl du rein rechtlich dafür nicht haftbar gemacht werden kannst, außer bei böswilliger Täuschung. Aber im Freundeskreis würde ich ein Auto jedenfalls nicht weiterverkaufen.

Soweit ist das eh alles klar.

Beim Händler sind die Preisverhandlungen, wenn ein Eintauschwagen im Spiel ist, natürlich ein Nullsummenspiel: Je mehr Prozente du herausschindest, desto weniger bekommst du für den "Alten" - und vice versa. Daher würde ich zunächst behaupten, dass du das alte Auto nicht eintauschen willst (ist ja ein Leasing-Fahrzeug), und die bestmöglichen Konditionen für den Neuen heraushandeln. Erst danach würde ich fragen, wieviel er dir noch für den BMW bieten würde - dann weißt du, was er "netto" im Eintausch wert wäre und kannst entscheiden, ob du das Angebot annimmst oder selbst dein Glück versuchst.

Falls du vom Händler sogar weniger geboten bekommst als den Leasing-Buchwert, wäre ich mit einem Privatverkauf vorsichtig. Der Händler weiß in der Regel, wie viel man am Markt tatsächlich erzielen kann, und dein Spielraum wäre dann recht eng.

Themenstarteram 4. Mai 2004 um 12:49

erstmal danke. Also mein Problm:

Ich stell mir vor mein freundlicher ruft an und teilt mir mit dass in zwei Wochen mein benz da ist. Ich habe dann also zwei Wochen Zeit um die Leasinggesellschaft anzurufen, den KFZ-Brief zu bekommen, den BMW zu inserieren usw. Die Zeit ist etwas knapp. Klar kann ich auch in Ruhe machen. Dann zahle ich eben ein paar Monate zwei Autos. Ich möchte nur wissen was der für mich günstigste Weg ist. Ich könnte deb BMW auch zurückgeben. Aber das verliere ich Geld. Der BMW ist mehr Wert als die Abzahlung. Mit 15.000 habe ich sehr seriös und am unteren Ende gerechnet. Ich denke ich bekomem mehr für das Auto. Es ist das aktuelle Modell 320 D Touring - allerdings vor der MOP. Aber in der Karre ist alles drin, Klimaautomatik, Spertlenkrad, Xenon, Radio-Cd, Alufelgen, Winterreifen, Schiebedach und so weiter. Willst Du ihn haben. Du bist doch ein Kombifreak :-)) ne mal im Ernst. Es ist letztlich ein Rechenexempel und ich suche hier nur ein paar Tips wie mans am besten macht.

www.mobile.de und Du weist was Dein Wagen wert ist!

Zitat:

Original geschrieben von rolfdergolf

Du bist doch ein Kombifreak :-))

Also, ich muss schon sehr bitten!

Freak ist ja OK ... aber ich habe keine Kinder, keinen Hund, fahre nicht mit dem eigenen Auto auf Urlaub und verbringe meine spärliche Freizeit im Kaffeehaus, wofür keine größeren Gerätschaften erforderlich sind ... also was in aller Welt soll ich mit einem Kombi!?! :D

Für dein Dilemma gibt es keine Patentlösung. Ob es dir gelingt, das Auto privat lukrativ zu verkaufen oder ob du nur sinnlos mehrere Monate hindurch zwei Autos unterhältst und am Ende doppelt draufzahlst, ist immer ein Glückspiel und entsprechende Erfahrungsberichte von anderen deshalb auch nur beispielhaft zu sehen.

Ich habe daher lediglich versucht, die Möglichkeiten und Risken aufzulisten. Persönlich würde ich niemals ein Auto privat verkaufen, weil ich als Gebrauchtwagenverkäufer völlig untauglich wäre (ich würde die potenziellen Kunden immer zuerst auf die Probleme hinweisen, wie es ein richtiger Berater halt macht). Aber das kann bei dir völlig anders sein.

Vielleicht hat jemand anderer einen speziellen Tipp, der dir die Entscheidung erleichtert.

Eines noch: Wenn du dir über die Sache zu viel Kopfzerbrechen machst, wirst du im Nachhinein mit jedem Ergebnis unzufrieden sein - weil du immer denken wirst, dass du anders mehr hättest herausschlagen können ... ;)

am 4. Mai 2004 um 16:57

Ich denk mir da immer:

"Jeden Tag steht ein Dummkopf auf, den muss man nur finden." ;)

 

 

MFG Necros

 

P.S.: Aber bei Mobile nachgucken ist gar keine so schlechte Lösung.

Themenstarteram 4. Mai 2004 um 17:12

ok, ok das mit dem Kombi tut mir leid - freak war ja wenigstens richtig :-) also ich denke du hast recht. DIE Lösung gibt es nie. Ich werde aber auf jeden Fall probieren privat zu verkaufen. Ich hatte da bisher immer Glück. Wenn ich Dich richtig verstehe gibt es von DC auch nicht das Superangebot für den alten.

 

Mobile.de ist zwar ganz gut um sich eine Preisvorstellung zu machen. Aber da gibt es auch so ein paar Träumer die den Preis unrealistisch hoch halten. Aber die suchen wahrscheinlcih auch den dummen der gerade aufgestanden ist :-)

also jungs danke nochmal und rock on

Christoph

Das mit dem Dummen, der gerade aufgestanden ist, ist halt so eine Sache ... Wenn man generell davon ausgeht, sieht man ihn auch täglich ... beim Rasieren ... ;)

Besser nicht darauf setzen, dass der andere dumm ist ... Wenn man dann eine gegenteilige Erfahrung macht - umso besser. :D

Hallo!

Ich würde das Auto auf jeden Fall, bei mobile.de einstellen, kostet 10.-€ und deckt Europa als mögliche Käufer ab!

Nur wie Paquito schon sagte, es ist nicht jedermanns Sache! Es rufen unseriöse "Gebrauchtwagenhändler" an die dir gegen Sofortabholung 2/3 des veranschlagten Preises bieten, und dann bei Absage schon am Telefon patzig werden.

Ich habe das dieses Jahr schon einmal hinter mir.

Aber bei mir kam dann auch einer (kein Dummer), der mir einen fairen Preis zahlte, und dem ich ein meiner Meinung nach, noch recht gutes Auto übergeben konnte.

Bei DB wird man dir schon aus Markettinggründen nicht viel bieten; dann würde man eingestehen, dass der Erzkonkurrent auch gefragte Qualität liefert.

Was man ja generell auch tut, aber unausgesprochen hat man ja selber DAS Premiumprudukt zu bieten!

genau, würde das genauso machen, bei mobile.de rein und gucken das der schnell weggeht.

Je länger es dauert desto weniger Lust hat man weiter zu verhandeln und zu versuchen irgendwelche Käufer zu überzeugen.

Allerdings habe ich es nicht drauf ein Auto zu verkaufen, ich würde es genau wie paquito machen, erstmal auf die Nachteile hinweisen damit ich nach dem Verkauf meine Ruhe habe und der Käufer zufrieden mit dem ehrlichen Kauf ist.

Zitat:

Original geschrieben von noch190er

Allerdings habe ich es nicht drauf ein Auto zu verkaufen, ich würde es genau wie paquito machen, erstmal auf die Nachteile hinweisen damit ich nach dem Verkauf meine Ruhe habe und der Käufer zufrieden mit dem ehrlichen Kauf ist.

OK ... aber fairerweise muss man auch sagen, dass man ein Auto so nicht verkaufen kann.

Wenn ich dem Käufer sage, dass ich meinen Silberling zwar sehr gern mag, dass er aber säuft wie ein Seemann und trotzdem eine Anfahrschwäche hat ... dass der Tacho keinen Schönheitspreis verdient ... dass die Wischer lärmen und schmieren ... dass das Comand eigentlich sein Geld nicht wert ist ... dass die Telefonanbindung ohne Bluetooth eine Steinzeitlösung ist ... und dass ich hoffe, dass mein Nächster alle diese Fehler nicht mehr hat ... Ich fürchte, dass das kein Hit wäre.

Das ist der Unterschied zwischen Waren und Dienstleistungen: Wenn meine Dienstleistung dem Kunden so nicht zusagt, kann ich sie anpassen - die Ware muss ich so verkaufen, wie sie ist. Und das ist eine eigene Kunst, die nicht jedem gegeben ist.

am 5. Mai 2004 um 16:44

Zitat:

Original geschrieben von paquito

- die Ware muss ich so verkaufen, wie sie ist.

Man muß doch nicht gleich lügen - es gibt ja verschiedene Interpretationen der Wirklichkeit... :rolleyes:

Ich fände die Inzahlungnahme beim DC-Händler gar nicht so schlecht.

Der Privatmarkt hängt gerade in den Seilen, mit dem C-MOPF sind die Rabatte wieder gesunken und vielleicht kriegt der Händler einen Bonus, wenn er vom Erzfeind abwirbt...

Fragen kostet nix

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